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  1. Selbst auf die Gefahr hin, dass mich Ketchup, Wolle, Organi und Co. steinigen......und mir blutet ja selber das Herz! Bei mir ist es aufgrund der Verletzungssituation völlig unklar, ob ich beim Challenge-Auftakt vom 27.-29. Juni in Hockenheim starten kann. Mein Physio-Therapeut hat mir gestern zunächst wenig Hoffnung gemacht...;(( Ich werde definitiv nicht starten, wenn ich nur unter Schmerzen auf der Mopete sitzen kann...! Insofern möchte ich hier gerne meinen Startplatz an einen geneigten und geeigneten Interessenten (dann Gaststarter! ) zur Verfügung stellen. Ich habe hierfür auch noch den Freitag als zusätzlichen Trainingstag gebucht......alles weitere dann gerne per PN bzw. telefonisch! Ich werde selber trotzdem vor Ort sein und kann auch gerne mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Eine eigene T5net-Box steht ebenfalls zur Verfügung.... Blöd wäre halt nur, wenn der Startplatz leer bliebe! Also : keine Scheu, meldet Euch einfach! ( -Tel siehe Profil!)
  2. Wer die immer wieder durchbrechenden Regenperioden durchgestanden und abgewartet hatte wurde am Samstag abend mit herrlichstem Bedingungen für den Auftakt der Triumph Rennserien in Hockenheim belohnt. Tolle Rennaction, viele Positionskämpfe - Danke für dieses tolle Geschenk zum 10jährigen bestehen des t5net e.V. an alle Akteure Wer nicht hinter seinem TV versauern will sollte die Gelegenheit nutzen und sich bei kostenlosem Eintritt die zweiten Rennnen heute am Sonntag in Hockenheim ansehen. In den Pausen bieten die vielen Händlerstände und das Programm der Feiern anläßlich der 111Jahre "Motorrad" Zeitschrift reichlich kurzweil Hier ein paar Eindrücke vom Geschehen auf der Strecke: (Bilder und Text: GerT f. t5net e.V.)
  3. (Triumph Challenge Urgestein Thomas Rothmund aka "Ketchup" ) Dieses Wochenende ist bei Kaiserwetter die Triumph Challenge wieder in Hockenheim zu Gast. Die Erlanger Equipe des triplespeed Headquarters hat für ein volles Starterfeld in der Challenge gesorgt und passend zum Geburtstag von Jens Hebisch, der zum Ersten Mal nach dem schweren Sturz in England wieder auf der Rennstrecke in Hockenheim mit seoiner Geburtstags- 2013er Daytona 675R unterwegs ist, mächtig aufgefahren. Torsten aka "Organspender" ist mit seiner umgebauten Street Triple aus dem T5net mit dabei, und freut sich wenn morgen, am Sonntag 14.07. sich noch Zuschauer nach Hockenheim wagen, um fern vom Sachsenring, Rennfeeling pur zu erfahren. Das auch Mechaniker wissen wo das Gas ist bewies Obi der mit "alten" Daytona 675 unterwegs war. Gut lachen hat wer sich nach dem Turn im heißen Hockenheim locker entspannen kann, ... Bis bald in Hockenheim
  4. An diesem Wochenende, 09.-10.06.2012, fanden die ersten beiden Läufe des 2012er Street Triple Cups und der neuen Triumph Challenge statt. Ungeduldig wartet die Meute endlich auf die Strecke gelassen zu werden: und auch die Zuschauer warten gespannt auf den ersten Start der neuen Saison Nach der Aufwärmrunde ist die Spannung in der Startaufstellung fast spürbar Die Motoren drehen auf und es geht endlich los. Ein spannendes Rennen nimmt seinen Lauf, in diesem Jahr werden die Pros und die Ams, die "Amateure" getrennt gewertet, und so entspannt sich nicht nur an der Spitze sondern auch im Feld spannende Positionskämpfe, mit vielen Überholvorgänge in nahezu jeder Kurve. Viel zu schnell ist das Rennen schon wieder vorbei und die Kämpfer von gerade eben beglückwünschen sich zu einem tollen Rennen Ergebnisse: Lauf 1vom Samstag: Lauf 2 vom Sonntag: Die Ergebnisse, Fotos und mehr gibt es auf der Cup- Facebookseite Auch in der Triumph Challenge werden die Maschinen fertiggemacht zum ersten Lauf: Großes Pech für unser Forumsmitglied "ener" - René Dünki, der es entspannt im Training mit einem 9. Startplatz angehen lies, um dann in der letzten Trainingsrunde dem Fluch der Racing Daytonas 675zu erleiden, und mit einem Motorschaden ausscheiden, das Rennen vom Streckenrand aus verfolgen und sich damit begnügen mußte seinem Landsmann viel Glück zu wünschen. Alles klar bei der ehemaligen G-Lab Racing Daytona und bei Frank Schumacher vom FS- Racing Team (siehe auch 1000km 2012) Besonders wollen wir aus dem Starterfeld der Triumph Challenge Thomas Schubert herausheben, der als einziger Serienstarter mit seiner 955er Triumph an den Start geht, und sich in Hockenheim gleich in die erste Startreihe positionieren konnte: Uwe Gesit lies mit seiner Daytona 675 den Konkurrenten keine Chance um sich Hoffnungen auf den Sieg zu machen , mit 26 Sekunden Vorsprung (1:54.64 schnellste Rennrunde) gewann er das Rennen vor Akin Caydas. Alfons Brandel, ein über den 4. Platz überglücklicher Thomas Schubert (seine Beste Runde 1:56.1) , und Frank Schumacher folgten im Sekundenabstand auf den Plätzen. Auch bei der Triumph Challenge gibt es neues auf Facebook Zur Siegerehrung kamen dann Cuppies und Challenger zusammen: Zur Erklärung, die Street Triple Cup Teilnehmer sind ausser Wertung, just4fun bei der Triumph Challenge mitgefahren, daher sind diese Teilnehmer hier von der Wertung ausgenommen. Um es anspruchsvoller für die Cuppies zu machen starteten die schnellsten des StTr-Cups in umgekehrter Startreihenfolge, also zum Schluß Am Sonntag dann startete das Challenge Feld zusammen mit der SSP Klasse des FR Perfomance Felds: Uwe Geist nicht zu schlagen, und mit knappen Vorsprung Frank Schumacher 2. vor Alfons Brandl und wieder auf Platz vier Thomas Schubert mit der 955! Zur T5net Forumsdiskussion mit weiteren Bildern und Videos: Klick
  5. 500km Hockenheim Nach dem erfolgreichen überstehen des ersten Rennens bei den 1000km Hockenheim, hatte Tanja richtig Spaß an der Langstreckenrennerei gefunden. Und so ist es nicht weiter verwunderlich das sich Tanja (vulpine) und Maggy schließlich doch zusammenfanden um das Projekt 500km Hockenheim in Angriff zu nehmen. Im Gegensatz zu den 1000km letzten April, die in einen Dauerprüfungsteil und ein Sprintrennen aufgeteilt sind, sind die 500km Hockenheim (gefahren am Sonntag, 28.08.2011) ein wirkliches, 500km langes Rennen. Mit der Annäherung des Reglements der 500km HHR an den Deutschen Langstrecken Cup (DLC), sind pro Team drei Fahrer auf bis zu drei unterschiedlichen Motorrädern erlaubt. So konnten Tanja und Maggy jeweils mit Ihrer eigenen und gewohnten Triumph Daytona 675 an den Start gehen. Da die beiden 675er noch weitestgehend im Serienzustand waren, lediglich Maggys Quickshifter mußte Reglementskonform stillgelegt werden, war die technische Abnahme schnell erledigt, und direkt nach der Fahrerbesprechung ging es auch gleich mit dem ersten Zeittraining los. Noch ein Unterschied zu den 1000km. 40 Minuten für das erste Zeittraining, Tanja bleibt für 20 Minuten draussen, kommt rein, der Transponder für die Zeitmessung wird auf Maggys Daytona gewechselt und Maggy fährt ihre Trainingsrunden für 20 Minuten. Wir sind zufrieden, mit einer 2:04.408 bewegt sich Tanja bereits wieder auf dem Niveau ihrer schnellsten Runden bei den 1000km Hockenheim, Maggy ist ihr mit einer 2:05.656 dicht auf den Versen. Beide waren sehr Konstant mit vergleichbaren Zeiten unterwegs, ideal für unser Langstreckenvorhaben. Riesengroß und beinahe entsetzte Überraschung dann als die Wertung des ersten Zeittrainings hereinkommt. 35 Teams die 1:55er Zeiten und besser fahren, die schnellste 1000er BMW bereits so früh am morgen mit einer 1:46.224 .... das wird noch ein hartes Stückchen Arbeit. Keine Zeit für lange Gesichter, Tanja und Maggy tauschen sich über die teilweise sehr ruppige Fahrweise der anderen Teilnehmer aus. Die große Anzahl der DLC Fahrer, deren hohes Niveau und der gesteigerte Wettbewerbskampf machen sich bei den 500km Hockenheim bemerkbar. Kein Vergleich zu den 1000km Hockenheim im Frühjahr, hier, Ende August sind die Teams angetreten um Punkte für die Meisterschaft zu erringen. Dann ist es Mittag, das zweite und für die Startaufstellung entscheidende Zeittraining beginnt. Die Temperaturen sind angenehm, es ist trocken, und so ist es kein Wunder das alle Teams ihre Zeiten vom morgen noch einmal verbessern. Tanja ist wieder zuerst draussen, und fährt Konstant schnelle Zeiten zwischen 2:05 und der besten Trainingszeit 2:03.177. Als Maggy gerade richtig in Schwung kommt wird das Training abgebrochen, rote Flaggen überall. Es hat einen schweren Sturz gegeben. Alle Fahren zur Box zurück. 5 Minuten später wird die Strecke noch einmal für 7 Minuten freigegeben. Maggy schafft noch zwei 2:06.0er Zeiten, dann wird auch das zweite Training abgewunken. Erfreut über die verbesserten Zeiten, aber ernüchtert von dem Ergebnis des ersten Zeittrainings wartete das T5net Ladys Team also nun auf das erste Ergebnis: 57. Startplatz von den 58 Teilnehmern, .... nun ja, es hätte schlimmer kommen können Nach einer kurzen Mittagspause und den Rennen der Conti Superduke Battle und der Sidecar Trophy geht es los. Die Boxengasse wird für 10 Minuten geöffnet, die Teams haben Gelegenheit nochmal mit allen Fahrzeugen rauszufahren. Wer nach diesen 10 Minuten nicht draussen ist muß aus der Boxengasse nachstarten. Tanjas bedenken wegen des Startgewühls, zusammen mit beinahe 60, wie von der Hornisse gestochenen Fahrern, gemeinsam auf die erste Kurve zuzurasen, konnte Maggy angesichts des vorletzten Startplatzes dann soweit zerstreuen, das Tanja nun doch den Start fährt. Aufgeregt stellt sie sich gegenüber Ihrer Daytona zusammen mit allen anderen Fahrern zum LeMans Start auf. Die rote Flagge verläßt die Bahn, die Startfahne wird geschwungen und die Fahrer und Fahrerinnen hetzen zu ihren Maschinen, es wird laut und die ersten Bikes rasen die Start/Ziel- Gerade entlang, ... ...Tanja kommt super weg, gewinnt einige Plätze, als sich dieses eklige schnarrende Geräusch in das gekreische der Motoren mischt, wenn Plastik und Metall über den Asphalt schleudern. Unser Boxennachbar schleudert regungslos durch das auf die Kurve zurasende Fahrzeugfeld, hat Glück das er nicht getroffen wird und ihm die nachfolgenden Fahrer ausweichen können. Der Schrecken fährt uns alle in die Glieder als der Fahrer regungslos auf dem Boden liegenbleibt. Erst Safty Car, dann doch der Rennabbruch sind die Folge. Als der Fahrer sich während der ersten ärtzlichen Versorgung leicht zu rühren beginnt geht ein Aufatmen durch die Boxengasse, ein schlimmer Bruch der Mittelfußknochen, viele Prellungen und das zähe Ringen um die Erinnerung an den Sturz sind zum Glück im Unglück die einzigen Folgen dieses Unfalls, wie ich später erfahren konnte. Für alle anderen Teilnehmer heißt es nach einigen Minuten wieder Einführungsrunden und Aufstellung für einen Neustart nehmen, und die Bilder des Sturzes verdrängen. Tanja kommt wieder perfekt weg, bleibt diesmal etwas weiter innen und kann so gleich beim Start 10 Plätze gut machen Dieses mal kommen alle Teilnehmer ohne Zwischenfall durch die ersten Runden und so langsam finden die Fahrer zu Ihrer Rennroutine. Tanja fährt konstant Runde um Runde schneller, bald schon ist die Qualifikationszeit auch im Rennen erreicht und Geschichte. Und Applaus brandet auf als Fabian Tanjas Zeit auch in Richtung Box zeigt: 1:59 Die 2 Minuten Grenze in Hockenheim ist geknackt. Nach 30 Minuten macht sich Maggy langsam ferrtig, sie will auch endlich fahren und kann es kaum noch erwarten das Tanjas Tank endlich leer ist und es Zeit zum Wechsel wird. Maggy ist eine erfahrene Langstreckenfüchsin, fährt schon seit Jahren die Bördesprint Rennen in Oschersleben, und ist zwei Wochen vor den 500km zusammen mit René Dünki (ener) den 8h WM Lauf in Oschersleben gefahren. Und schließlich ist es soweit, Tanja hat mit dem Fuß das Zeichen gegeben das sie in der nächsten Runde hereinkommt. Tanja hält neben der bereitstehenden Maggy, Peter schnappt sich den Transponder, dreht sich, steckt den Transponder an Maggys Daytona, ein kleiner Klapps und Maggy zischt ab. Perfekter Wechsel. Jetzt haben wir Zeit Tanjas 675er aufzutanken, nach Bremsen und Reifen zu schauen, die Machine aufzubocken und die Reifenwärmer wieder aufzuziehen. Die Dunlops sehen noch perfekt aus und werden locker die Renndistanz überstehen. Währenddessen zieht Maggy draussen ihre Bahnen, während Oschersleben sowas wie der zweite Wohnsitz ist, war sie noch nicht oft in Hockenheim. Nach 2:05 folgen 2:03, schließlich 2:00er Zeiten und dann können wir uns auch für Maggy freuen als die zwei Minuten fallen und Maggy ihre schnellsten Runden mit 1:59er Zeiten dreht. Im Gegnsatz zu Tanja ist Maggy mit den Conti Race Attack Competition unterwegs, in der Conti Challenge sind in der Klasse drei keine Slicks gestattet, und so wurden Maggys Bridgestone Slicks aus der Daytona Challenge noch kurz vor dem Training gegen die leicht profilierten Contis getauscht. Mit hinten Medium und vorne Soft wäre vielleicht noch mehr drin gewesen, aber durch meinen Fehler beim Einkauf muß Maggy vorne auch mit Medium zurechtkommen, was eigentlich bei allen Maschinen unnötig ist, ... :shame: Um es vorweg zu nehmen, der Vorderradreifen sah nach dem Rennen noch richtig gut aus Die gleichbleibend schnellen Zeiten der beiden Frauen bleiben auch in der aktuellen Gesamtplatzierung nicht ohne Folgen. Nach 42 Runden liegt das T5net Ladys Team auf Platz 46, zehn Plätz davor das Team von Rainer Hoffmann Motorradtechnik, Rainer und Jürgen See sind auch mit zwei Triumph Daytona 675 unterwegs und waren mit einer Qualifaktionszeit von 1:58.848 deutlich schneller im Training unterwegs als wir. Maggy dreht Konstante Runden um die zwei Minuten, und kommt nach der 56. Runde wieder in die Box um mit Tanja zu wechseln. Nach 58 Runden steht für unser T5net Ladys Team der 41. Gesamtplatz auf der Monitoranzeige, 16 Plätze gut gemacht und wir liegen auf einmal vor Rainer, die auf den 49. Gesamtrang zurückgefallen sind. Die ganz schnellen Teams sind alle mit Zeiten unter 1:50 unterwegs, die führende Illmberger Crew hält mit 1:45.9 die schnellste Runde und hat uns bereits 6 Runden aufgebrummt. So langsam fällt etwas Anspannung von der Crew, und ein leichtes Grinsen macht sich breit, es könnte kaum besser laufen ... Doch der Langstreckengott ist einer von der grausam, zynischen Sorte und bestraft die Ungeduldigen oder die voller Vorfreude. Nur drei Runden nach ihrem Wechsel kommt Tanja wieder Kopfschüttelnd herein ... Ihre Daytona läuft nur noch auf zwei Zylindern, fieberhaft begintt eine schnelle Suche nach möglichen Fehlerquellen, hat sich irgendwas losvibriert, sind alle Stecker am Platz, ... ob Peter die 675 wieder zum Laufen bekommt??? Tanja steht konsterniert vor ihrer Daytona und ist völlig von der Rolle, vor zwei Wochen hatte der ursprüngliche Motor beim 675er Treffen am Annau du Rhin mit einem Ventilschaden die Segel gestrichen, und der auf die schnelle beschaffte, kaum gelaufene Ersatzmotor kann doch jetzt nicht auch schon wieder, .... ... die Zeit drängt, draussen werden die Runden gefahren und wir stehen in der Box, ... vielleicht vor dem vorzeitigem Aus??? Maggy wollte sich eigentlich gerade der Kombi entledigen um etwas auszuruhen, schließlich war sie gerade eine Stunde lang draussen und hat ihre schnellsten Zeiten in Hockenheim gefahren, doch wir rufen Sie herbei und das sie sich wieder fertig machen soll. Die Fehlersuche dauert zu lange und wertvolle Zeit verstreicht ungenutzt. Während wir uns Tanjas Maschine genauer ansehen soll Maggy einige weitere Runden drehen. "Ob Tanja nicht anstelle von ihr auf der Daytona fahren will" wirft Maggy noch ein, doch Tanja steht noch frustriert vor ihrer schwarzen Daytona an der die Verkleidunsgteile und der Tank demontiert werden, angesichts der geknickten Tanja und der sie ungewohnten Maschine mit dem, für Tanja neuen, umgedrehtem Schaltschema bleibt es bei unserer Entscheidung, ersteinmal Maggy nochmal herauszuschicken, und zu schauen ob Tanjas Daytona doch noch wieder zum Laufen zu bringen ist. Maggy zwängt sich in den noch schweißfeuchten Helm während der Transponder wieder auf Maggys Daytona gesteckt wird und fährt zurück auf die Strecke, Peter vertieft sich in die Innereien der Daytona, doch nach dem Abnehmen der Airbox ist durch die offene mittlere Drosselklappe zu sehen das sich die Ventile des mittleren Zylinders beim drehen der Kurbelwelle nicht bewegen. Später in der heimatlichen Werkstatt wird klar was passiert ist. Die Serien Ventilfedern hatten bei den Konstant hohen Drehzahlen das flattern bekommen, keinen Druck mehr auf die Ventilkeile aufgebaut, diese haben sich gelöst und das Ventil hängt nun durch. Ein Wunder das der Kolben die hängenden Ventile nicht wie beim ersten Motor zerstört hat. Später erfuhren wir das die Ventilfedern aus dem Race-Kit, das es für die Triumph Daytona 675, neben vielen weiteren interessanten Teilen, gibt, eine andere Federkennung aufweisen, mit denen es dieses Problem wohl nicht gegeben hätte. Für die 500km Hockenheim bedeutete das aber das vorzeitige Ende für Tanjas frisch aufgebaute Daytona. Inzwischen hatte sich Tanja auch wieder etwas beruhigt, und die aufmunternden Worte von Peter, das Rennen war noch nicht zu Ende, und die Teamkollegin versuchte draussen gerade alles um diese Scharte wieder wettzumachen, brachten Tanjas Konzentration wieder zurück, und schließlich war sie dann wieder bereit um mit Maggys Maschine weiterzufahren, damit Maggy endlich zu Ihrer verdienten Erholungspause kommen konnte. Nach 6 weiteren Runden gab Fabian also Maggy wieder das Zeichen das sie an die Box fahren soll. Während wir volltanken dreht Peter das Schaltschema wieder herum, so das sich Tanja nicht extra umgewöhnen muß. Übe drei Minuten hatten wir mit der Fehlersuche verplempert, der Stopp jetzt kostete weitere anderthalb Minuten, das sind mehr als zwei Runden die wir in der Box liegengelassen hatten, ... das wird nicht mehr aufzuholen sein. Aber das Rennen ist nicht nicht ganz vorbei, bedingt durch den Startunfall wurde die Laufzeit des Rennens aber verkürzt. Es wäre mit dem Sprit sehr eng geworden wenn Maggy zu Ende gefahren wäre. So hat der Wechsel und das Auftanken unter Rennbedingungen zwar etwas Zeit gekostet, aber Tanja konnte dadurch das Rennen sicher zu Ende fahren. Und schließlich geschafft, Tanja wird mit der schwarzweiß karrierten Fahne endlich abgewunken, zwar etwas holpernd ,durch den Ausfall von Tanjas Daytona, aber wieder glücklich und vorallem sturzfrei ins Ziel gekommen. Mit einer Minute und zwanzig Sekunden hinter dem Team von Rainer Hofmann und Jürgen See reichte es noch zum 47. Platz in der Gesamtwertung. Wenn wir etwas schneller in der Box gewesen wären hätte es womöglich gereicht das Beste Triumphteam zu werden Doch was zählt ist das Ergebnis nach dem schwenken der Zielflagge, und nicht ein "was hätte sein können, wenn". Gratulation an Rainer und Jürgen ihr beide wart heute das schnellere Triumphteam. Aber auch Gratulation an Maggy und Tanja, ein tolles Rennen, nie die Flinte ins Korn geworfen, trotz aller Schwierigkeiten ins Ziel gefahren, 10 Plätze gut gemacht, Platz 11 der 600er Wertung erreicht, und durch diese 5 Punkte den 17. Platz in der Jahresendwertung der Conti Challenge erreicht. Toll gemacht Vielen Dank allen die dabei waren und das T5net Ladys Team so toll unterstützt haben Vielleicht auf ein Wiedersehen in 2012? Noch etwas Statistik zum Abschluß: 500km_1._Zeittraining_LapbyLap.pdf 500km_2._Zeittraining_LapbyLap.pdf 500km_1&2_Zeittraining_Ergebnis.pdf 500km_Rennen_LapBy_Lap.pdf 500km_Rennen_Gesamt_NEU2.pdf 500km_Rennen_nach_Klassen_Conti_NEU2.pdf Und Gratulation auch den anderen T5net Teams die es in dei Jahresendwertung der Conti Challenge geschafft haben: 600er Klasse 2 Platz 12 T5net Edurance Team Uli Löhr +Jochen Schermuly Platz 17 T5net Ladys Team Margit Burelli + Tanja Jank punktestand_conti_challenge_2011 Klasse3_endstand.pdf 2+3zyl. ohne Hubraumbeschränkung, Klasse 4 Platz 11 T5net Team Orange Kalr-Heinz Bresch + Mario Weiss punktestand_conti_challenge_2011 Klasse4_endstand.pdf Text: GerT Fotos: Stephan aka Broken(Neo), GerT
  6. 1000km Hockenheim, 23.04.2011 Gleich mit vier von t5net e.V. unterstützten Teams ging es an Ostern wieder nach Hockenheim. Die 36sten 1000km-Hockenheim, eigentlich DEM Seriensportklassiker in Deutschland, erlebten Ende April bei hochsommerlichen Temperaturen ein großes Starterfeld und ein volles Haus. Mit dem T5net Endurance Team und den Fahrern Jochen S. und Uli L. (Daytona Uli) ging das erfahrenste, und ehrgeizigste T5net Team mit der Triumph Daytona 675 an den Start. Der zehnte Platz im letzten Jahr sollte unbedingt verbessert werden, so der ursprüngliche Plan nach den 1000km von 2010. Doch nach Jochens schweren Unfall und den folgenden Operationen im Winter, war durchkommen und sehen wo man steht das eigentliche Ziel. Ihr Rookierennen bestritten die beiden Damen des T5net Ladys Team, Melanie G. (scotty) und Tanja J. (vulpine), ebenfalls auf der Triumph Daytona 675 unterwegs. Von einigen mit großer Begeisterung gefahrenen Renntrainings abgesehen sollten die 1000km Hockenheim das erste richtige Rennen für die beiden werden. Dementsprechend waren die gesetzten Ziele auch viel bescheidener. Allein das Durchhalten und Ankommen wäre schon Grund genug um zu Feiern. Stephan und Fabian, im 675-Daytoma Forum aktiv, liessen es sich natürlich nicht nehmen im Team mitzuwirken, und lauschten gebannt Peters gewaltigen Erfahrungsschatz als Langstrecken WM Fahrer und Team Organisator. T5net Team Grey mit Bernd S. und Rolf J. als Fahrer mit einer Triumph Street Triple R 675, hatten sich nicht nur wegen der "Matt Graphite" Lackierung Ihrer Street Triple R so benannt, auch an den Schläfen der beiden Fahrer zeigte sich schon so manches hellere Haar. Mit mehr als 10 Jahren Pause zur letzten 1000km HHR Teilnahme, wollte insbesondere Bernd es wieder wissen, und mit dem Rennen an Ostern den Grundstein für ein erfolgreiches Jahr bei der Classic Bike Endurance legen. Bernd und Claus (Orange Panther) werden in 2011 zusammen die Rob North Trident von Klaus bei einigen großen Classic Langstreckenrennen fahren. Und schließlich noch das T5net Team Orange, mit den Fahrern Carlos und Mario, die sich stellvertretend Hansjörgs großen Wunsch, noch einmal die 1000km Hockenheim mit der Daytona T595 zu beenden, auf die Fahnen geschrieben haben. Nach Hansjörgs Unfalltod in 2010 hatte sich das Team Orange wieder zusammengefunden um die, von Hansjörgs Bruder für dieses Rennen freigegebene Triumph Daytona T595 von 1997, sicher ins Ziel zu bringen. Für einige Mitstreiter der T5net Rennaktivitäten sollten es die letzten sein, 6 Jahre lang zu jeden Ostern Vollgas geben, und das nicht nur auf der Strecke sondern insbesondere auch Abseits des endlosen Asphaltbandes, hat Spuren hinterlassen. 2011 haben aber alle nochmal kräftig mit angepackt, um T5net wie noch nie zuvor in Hockenheim präsentieren zu können. Mit Klaus' (Orange Panther) Classic Endurance Renner und Torstens (Triple König) originaler Meriden Triumph gab es für die vielen Zuschauer am Rennsonntag viel zu sehen. Der Spagat zu den modernen Triumph gelang dann mit dem Triumph Speed Triple Umbau von Psycho, der mit der Sonderlackierung und stimmigen Zubehörteilen, deutliche Anleihen an die Cafe Racer Area nimmt. Bereits der Karfreitag empfing die Racer mit sommerlichen Temperaturen, und alle die am Ostersamstag nicht selbst fahren mußten nutzten die Gelegenheit um den Saisonauftakt gebührend zu feiern. Alle anderen brachen die nächtliche Sitzung mehr oder weniger früh ab, um ab 07:00 morgens in der Box wieder zu erscheinen. Schließlich ging es ab 08:00 Uhr endlich wieder los. Direkt aus der Box heraus sammellten sich die Fahrer mit Ihren Maschinen in der Boxengasse um dann entsprechend der Startnummern in Vierergruppen zügig auf die Strecke entlassen zu werden. Die ersten Runden laufen gut, alle Teilnehmer beginnen sich aufeinander einzuschießen. Die ganz schnellen wissen bald wo und wie sie für sich und die anderen Teilnhemer gefahrlos überholen können, die langsameren erschrecken bald nicht mehr wenn eine 200PS Granate an ihnen vorbeifliegt. Mit 140 Fahrzeugen gleichzeitig auf der Strecke sind keine Rekordzeiten möglich, und so verlegen sich auch die schnellsten im Laufe des Vormittags auf das 'Powercruisen' mit Zeiten unterhalb der zwei Minutenmarke Die ersten Runden waren überstanden, auch wenn es schon ausfälle im Teilnehmerfeld gab, alle Triumphs liefen noch und so langsam stellte sich die Langstreckenroutine bei den Teams ein. Runden zählen, Zeiten aufschreiben, einen Blick auf die anderen Teilnehmer haben, Prüfen ob man noch im angepeilten Soll liegt, um Strafzeiten zu vermeiden, wer füllt die Kaffeemaschine wieder nach, .... Schließlich nähern sich die Teams dem Zeitpunkt des ersten Boxenstops. Je nach Strategie, Tankinhalt, ungezügeltem Verhalten beim Gasaufziehen oder der persönlichen Kondition kommen die Teams früher oder später in die Boxgassen herein. . Nur um kurz danach wieder auf die Strecke zu gehen um das Soll, der gefahrenen 1000km, möglichst früh und sicher hinter sich zu bringen. Im T5net Ladys Team haben sich die beiden Frauen dazu entschieden schonden mit dem Material umzugehen. Die Dauerprüfung wird mit den Dunlop Sportmax bestritten. Der Reifen hat ideal gehalten, kein Reifenwechsel war nötig und so wurde viel Zeit eingespart anstatt durch unnnötig lange Stops, wie bei einem Reifenwechsel zu verschwenden. Beim Test, zwei Wochen zuvor, hatte sich gezeigt das Melanie nicht die Zeiten von Tanja mitgehen kann, und so wurde die Strategie dahingehend ausgelegt möglichst kurze Stops zu machen, Tanja den Tank leerfahren zu lassen, während Melanie sich auf Ihre Kräfteeinteilung konzentrieren soll, und entsprechend kürzere Stints fährt. Knapp 8 Stunden im Team am eigenen Limit zu fahren ist eine wahre Marathonaufgabe, insbesondere wenn es das Rookierennen ist. In diesem Aufgabenfeld verhielt sich der Dunlop Reifen perfekt. Tanja erreichte damit 2:04er Zeiten und Melanie gaben die Reifen genügend Sicherheit um mit Zeiten um die 2:24-2:26 Ihre Tagesbestleistung zu fahren. Durch die Reglementsänderungen gab es nun genügend Zeit nach der Dauerprüfung die Daytona für den Sprint vorzubereiten. Nach eingehender Überprüfung des Reifens konnte sogar der Sprint mit dem gleichen Vorderradreifen gefahren werden, hinten gab es auch nur zur Sicherheit einen neuen Reifen für den Sprint, mit etwas Wohlwollen hätte der Dunlop auch hinten den Sprint noch überstanden. Da hat Dunlop endlich wieder einmal einen interessanten Reifen entwickelt. Das überraschend sommerliche Wetter mit Temperaturen nahe an die 30°C setzte allen Teilnehmern zu. Alle Achtung also für alle, die nicht den Schatten gesucht hatten, sondern sich in die, noch vom vorherigen Turn, verschwitzte Kombi zwangen und wieder raus auf die Strecke fuhren. Die persönlichen Leistungen sind allerhöchsten mit denen eines New Yorker Marathons, oder einem Iron Man - Wettbewerb Teilnehmers vergleichbar, keine Chance auf den Sieg, aber ungeheuren Spaß daran die Runden zu drehen und zu sehen wie weit sich der eigene Schweinehund treiben läßt, ohne dabei jedoch die ständige Gefahr durch die hohen Geschwindigkeiten aus den Augen zu verlieren oder die gebührende Vorsicht zu vernachlässigen. So kämpften Melanie und Tanja, jede für sich auf Ihrem fahrerischen Niveau einen Kampf bis zum äußersten und gaben alles. Der Erfolg der ganzen Mühen, die vorgeschrieben 180 Runden der 600er Klasse in der Sollzeit absolviert, und ohne Strafzeiten in die Sprintprüfung gekommen. Bernd und Rolf des T5net Teams Grey verfolgten ebenfalls eine materialschonende Strategie, besonders Bernds Erfahrungen in den VFV Gleichmäßigkeitsläufen die er mit seinen Klassikern gefahren hatte kamen ihm hier zu Gute , wie ein Metronom fuhr er eine Runde genauso zügig wie die nächste und die darauf folgende. Die Zeiten unterschieden sich nur minmal voneinander. Mit konstanten Zeiten um 2:07, 2:08 absolvierten die beiden ebenfalls ohne Strafpunkte ihr Soll. Aller Guten Dinge sind drei, auch das T5net Team Orange hatte sich das Ankommen als oberstes Ziel auf die Fahnen geschrieben. Schließlich galt es Hansjörgs "Dicke" nach der unglaublichen Ausfallserie der letzten Jahre, bedingt durch Kleinigkeiten, einem Centartikel hier, oder einer Verletzung des kleinen Fingers dort, die das Erreichen des gesteckten Ziels immer wieder verhindert hatte, endlich zu durchbrechen, und die betagte Dame Bj.1997 noch einmal fliegen zu lassen. Bis zum ersten Tankstop verlief alles normal, doch mit den steigenden Temperaturen schlich sich eine rutschende Kupplung ein. Damit läßt sich notfalls auch leben, also ersteinmal weiter. Gegen Mittag machte sich ein ständig wachsender Leistungsverlust bemerkbar, der Motor drehte auch nicht mehr frei aus, sondern lief wie gegen eine Wand und nahm nur noch zäh Drehzahl an. Die bangen und besorgten Blicke der Crew und Fans nahmen zu. Schließlich kam Mario früher als geplant wieder zur Box gefahren, schüttelte den Kopf, nichts geht mehr. Entsetzen machte sich breit, aber nicht in der Crew. Das geballte Triple- Know How und die unendlich erscheinende Erfahrung von Eddi, Klaus, Psycho, Lars, Torsten, Mario und Carlos setzte sich schließlich durch. Ratzfatz waren Tank und Seitenverkleidung abgenommen, und bevor noch weiter in die Tiefe geschraubt werden mußte zeigte sich mit einem Mal der Übeltäter der Misere. Die hohen Temperaturen die Carlos und Mario den ganzen Mittag über verspürten hatten zur Folge das das linke Lufteinlassrohr dermaßen zusammengeschmolzen wurde das praktisch keine Luft mehr hindurchkommen konnte. Mit halb zugeschnürten Einlässen kann der stärkste Sportler keine Leistung mehr bringen, eine schnelle Durchsicht brachte keine weiteren offensichtlichen Fehler zu Tage, also wurde alles wieder zusammengeschraubt, und kurze Zeit später ging es wieder mit alter Kraft und Drehfreude Runde um Runde um den Kurs. Die Sollrundenzahl wurde zwar doch noch, trotz des über 25 Minuten langen Boxenstops, erreicht, aber für das überschreiten der Sollzeit gab es einige Strafsekunden, die im Sprint dann ein überraschendes Top 10 Ergebnis in der Klasse 4 knapp verhinderten. Da waren Jochen und Uli vom T5net Endurance Team mit Ihrer Daytona675 doch schon einiges ehrgeiziger in den Zielen, ankommen, na klar, aber wenn möglich wieder in den Top10 wie in den letzten Jahren, 2010: 10. Platz, 2008: Platz 5, auf alle Fälle aber wieder die Bestplatzierte Triumph der Veranstaltung. Vorausgesetzt die letztjährige Verletzung würde es zulassen um diese Ziele zu kämpfen. Mit einem lachendem und einem weinenden Auge mußte Uli dann mitverfolgen wie Jochen immer mehr Vertrauen in die Daytona 675 faßte, und mit 1:57 und 1:58er Zeiten in der Dauerprüfung deutlich demonstrierte das er alle Zweifel hinsichtlich seiner Verletzung zur Gänze abgelegt hatte. Und so war bereits in der Dauerprüfung klar, im Sprint am Nachmittag konnte es nur eins geben, Attacke Gesagt getan, Platz 7 in der 600er Klasse, Bestplatzierte Triumph und schnellste Rundenzeit der T5er Teams (1:55.04) waren dann der verdiente Lohn der ganzen Mühen und Strapazen Auch das ADAC FSZ Rhein Main Team Borgsmüller/Kißner hatte mit der Cup Street Triple R gut lachen, Platz 19. Tanja war in dem engen 600er Feld gut gestartet, hatte auch gleich ein paar Plätze gut gemacht, schwamm im Verlauf der ersten Runden gut mit (2:04.8) und lag als es zum Wechsel ging noch vor dem T5net Team Grey (2:04.0) die zunehmend Getriebeprobleme bekamen . Nachdem beide Terams gewechselt hatten machte Rolf aber trotz eines klemmenden Getriebes, bei dem zum Schluß nur noch der 4. Gang ging, ernst, und zog an der verausgabten Melanie vorbei. Melanie hatte sich in den letzten Runden der DP total verausgabt, so das auch die kleine Pause bis zum Start des Sprints nicht ausreichte um die Kräfte wiederkehren zu lassen. Ankommen, ankommen, ankommen, dieses Ziel lies sie trotzdem, wie eine Löwin um Ihre Jungen kämpfend, die Zähne zusammenbeissen und durchhalten. Zitternd im Ziel des Sprints angekommen war das T5net Ladys Team zwar die letzten im Zieleinlauf des Sprints, aber Dank der perfekt gefahrenen Dauerprüfung reichte es zum Schluß zum 24. Platz der 26 gewerteten 600er Teams. Ursprünglich war 32 Teams in der 600er Klasse angetreten, 6 hatten es nicht in die Wertung geschafft. Bernd und Rolf brachten die Waidwunde Street Triple noch ins Ziel, Platz 23 in der Gesamtwertung war der Lohn des Engagements. In der Klasse 4, wieder bunt mit allen möglichen Marken und Maschinentypen besetzt gab es 17 Starter. Während die 848er Ducati hier keine Zweifel am gesetzten Ziel aufkommen lies, Andreas Hofmann und Toni Heiler legten sich so dermaßen ins Zeug (1:52) das sie mit dem größten Zeitabstand zum Zweitplatzierten aller Klassen, überlegen siegten und dafür auch den Sonderpreis der 1000km Hockenheim gewannen, lag unsere ganze Aufmerksamkeit auf der Startnummer #196. Carlos hatte sich auf die Daytona T595 inzwischen eingeschossen, und mit seinem entfachtem Racerehrgeiz hielt er mit 2:03er Zeiten gut mit. Mario konnte die gute Vorlage von Carlos dann mit der rutschenden Kupplung nicht mehr halten, und brachte die betagte Damen schließlich sicher ins Ziel. Platz 11 und endlich, endlich wieder in der Wertung, da gab es beim Feiern dann kein halten mehr. Und großer Jubel brandte auch in der Sachskurve beim Publikum auf. Denn inzwischen hatte viele mitbekommen mit welchem Ziel und aus welchem Anlass die beiden hier fuhren. Trotzdem war die Überraschung von Mario und Carlos groß, als sie am Abend dann doch auf die Bühne gebeten wurden um den "Best Show" Pokal, der von t5net e.V. ausgeschriebenen Zuschauerwertung, entgegenzunehmen. Der lang anhaltene Applaus, der bei der Siegerehrung versammelten Racer, hätte auch unser "Grummelgesicht" gerührt, vielen Dank dieser tollen Truppe. Und auch vielen Dank den vielen die im Hintergrund am Gelingen mehr als nur Mitwirkten, ohne deren Ausdauer und arbeitseinsatz das Ganze nicht möglich gewesen wäre, DirkW, Marco, Manni, Micha, Gerold, Pumpe, Nils, Paulinchen, BlauRSKlaus, Pepe, Triple/one, hansdaytona955, VolkerD, Organi, ..... um jetzt nur ein paar zu nennen. Vielen vielen Dank In den anderen Klassen gab es natürlich auch viel zu sehen, schön die beiden KTM RC8R vom Team KTM und Team KTM Italia, das mit einem eigenen Fernsehteam angerückt war. Platz 6 und Platz 7 in der starken Klasse 1, besiegelten das gute Ergebnis aller Teams in unserer Box Ohne große Probleme waren alle ins Ziel gekommen und so waren beim Abbau nur glückliche Gesichter zu sehen. Dramen in der offenen Endurance Klasse 5, hier hatte die Wunderlich BMW1000RR mit Dirk Schnieders und Frank 'Fritz' Spenner nicht nur mit einer 1:46.5 die schnellste Runde der Klasse gedreht, mit großem Vorsprung sah Fritz auch als erster die Zielflagge. Im Parc Fermé vernahm er dann die Hiobsbotschaft, Disqualifikation, wegen überholens in der Boxengasse. Beim Fahrerwechsel war Dirk noch Eingangs der Boxengasse an einem anderen Teilnhemer vorbeigefahren, dies ist aus Sicherheitsgründen aber untersagt, und so ging das überlegene Team bei den 1000km leer aus. Sieger wurde so das MSF Sauerland Team, ebenfalls mit der 1000er BMW unterwegs. Lustige Szene beim burnen der 750er, als der Kurveninnere Fuß keinen halt in der leichten Überhöhung der Sachskurve fand: aber auch ihm halfen die Streckenposten wieder auf. Ende gut alles gut bei diesem aufregenden Sport, und so stehen die ersten schon wieder, es vor gespannter Aufregung kaum erwarten könnend, in den Startlöchern für 2012 Aber vorher gehts am 28.08.2011 nochmal nach Hockenheim, zu den 500km HHR der DLC, der Deutschen Langstrecken Challenge, mit dabei Maggy und Tanja als T5net Ladys Team. Ich hoffe das sich trotz der Urlaubszeit viele von euch in Hockenheim sehen lassen um das Team gebührend anzufeuern Zum T5net 1000km HHR 2011 Diskussionsthread Viel Spaß Gruß GerT (Alle Fotos hier im Beitrag von VolkerD und GerT, mehr gibt es wie immer auf www.nightona.de Vielen Dank Volker. )
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