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Lineare Gabelfedern


Dreier Treiber

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Hi, 

Progressive gibt's meist ohne Angabe einer Federrate (die ist ja auch nicht so leicht anzugeben, da sie sich über den Weg ändert). Wenn jetzt das Fahrergewicht eher am oberen Ende der Skala liegt, kanns passieren, dass der Progressive Bereich schon auf Block ist, bevor auch nur eine Bodenwelle kommt. Und damit bist du mit einer aufwendigen progressiven Feder in einem Bereich, wo sie trotz Progressivität zu weich ist.

In meinem N Modell sind die Serienfedern progressiv. Ich fahr schon länger lineare Öhlins die grob zum Fahrergewicht passen und bin zufrieden. Was genau die Progressivität mit gutem oder weniger gutem Asphalt zu tun hat, versteh persönlich nicht, aber ich gehöre auch zur o. g. Gruppe der Fahrer mit Gewicht im oberen Bereich der Skala, bei mir war der progressive Bereich vermutlich schon immer aufgebraucht...

Gerhard 

PS das bessere ist des Guten Feind, und wenn wieder Asche in der Schatulle ist werde ich über besser zum Fahrergewicht passende Federn des gleichen Hersteller für ein markenfremdes Motorrad nachdenken :whistle:

 

Bearbeitet von joe8353
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8 hours ago, joe8353 said:

Was genau die Progressivität mit gutem oder weniger gutem Asphalt zu tun hat, versteh persönlich nicht, 

Das Fahrwerk ist im Normalbereich weich/komfortabel und bietet bei extremem Einfedern durch die Progression Reserven, damit die Gabel nicht durchschlägt. 

Ob man's wirklich braucht? Ich fahre lineare Öhlins und habe eine recht komfortable Abstimmung der Gabel gefunden, die auch Straßen mit der Auszeichnung "Asphaltacker" noch gut fahren lassen. 

In meinen Augen passen der Speedy-Gedanke und die progressiven Federn nicht zusammen. Da habe ich überall Schräubchen zum Einstellen der idealen Vorspannung und Dämpfung und dann fahre ich progressive Federn, die bei ordentlicher Beanspruchung die Steifigkeit verändern und somit die Dämpfungsabstimmung zunichte machen, es sei denn man fährt schon vorher mit einem Kompromiss durch die Gegend. Das ist doch nur was für kurvenrollende Tourendampfer, die hauptsächlich überall komfortabel hinkommen wollen... :rolleyes:

Bearbeitet von SiRoBo
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Naja, komfortabel ist ja relativ. Dann sag ich halt nicht so hart wie das Serienfahrwerk, das trifft es da wohl bedeutend besser.

Mir ist die Gabel zu unsensibel. Auch ist meine Gangart sicherlich der Speedy gerecht, nutze sie mehr als Sportgerät statt als Reisedampfer.

So hart und unsensibel wie das Speedyfahrwerk ist, ist auch nicht wirklich gut auf der Landstraße. Das Vorderrad soll ja am Boden bleiben, da mache eine sensible Gabel schon Sinn.

Wenn man jetzt genau wüsste was das Speedyfahrwerk so unsensibel macht, wäre ich einen echten Schritt weiter. Gabel reicht mir erstmal. Wenn die passt kommt das Federbein.

Ist es eine zu harte Feder...nee, eher nicht, die Gabel schlägt beim Ankern ja auch gern durch.

Ist das Shimpaket der Druckstufe zu hart und verhindert deshalb ein sensibles Ansprechen der Gabel? Hmmm, dann könnte auch eine lineare Feder die auf mein Körpergewicht und auf meine Fahrweise abgestimmt ist doch gut funktionieren.

 

Joe, hast du nur die Gabelfedern tauschen lassen oder wurde deine Gabel auch bezüglich des Shimpaketes (Dämpfung) angepasst?

 

Sirobo, den Kompromiss hast du aber bei beiden Federtypen, deshalb kommt es darauf an mit welchem Kompromiss man besser leben kann. Aber um das genau heraus zu finden, musste man beides ausprobieren. Nur dann kann man eine wirklich verbindliche Aussage treffen.

 

Mal gucken, dass was wir hier bequatschen hilft mir schonmal weitere Fragen an meinen Fahrwerksspezi zu stellen.

Bearbeitet von Chefschrauber
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Hi

Ich hab damals von Melkus das volle Programm machen lassen. Gabel und Federbein. Wenn du in meinen Schnapsidee-Fred schaust, da hab ich originales und überarbeitetes Shimpaket vermessen und dokumentiert. 

Gerhard 

Bearbeitet von joe8353
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vor 24 Minuten schrieb Chefschrauber:

Joe, hast du nur die Gabelfedern tauschen lassen oder wurde deine Gabel auch bezüglich des Shimpaketes (Dämpfung) angepasst?
......
Mal gucken, dass was wir hier bequatschen hilft mir schonmal weitere Fragen an meinen Fahrwerksspezi zu stellen.

JOE hat an der 595N auch geänderte Shims -> mit der SuFu findest du den Fred. Das kannst Du aber nicht 1:1 auf die USD-Gabel deiner 1050 übertragen.

Jedoch in den Technik-FAQ findest Du einen Beitrag von User PSYCHO, der seinerzeit an seiner 1050 an Gabel und Vorderradbremse allerhand ausprobiert hatte, bis er endlich zufrieden war.

Wäre ich an deiner Stelle, würde ich als allererstes den Negativfederweg prüfen. Lässt sich der mit deinem fahrfertigen Lebendgewicht nicht richtig einstellen, kommst Du um andere Federn (egal ob linear oder progressiv gewickelt) nicht herum und musst damit anfangen, um zu einem vernünftigen Ergebnis zu kommen.

HTH

Bearbeitet von Triplemania
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Ich sinniere ja über eine degressive Feder, also einem linearen „weicheren“ Teil und einem zunehmend härteren. Ob es Sinn macht ... ? Keine Ahnung 🤔 

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Hi, 

Degressiv? Ernsthaft? Das gibt's zB bei der Kupplung im Auto. Da ist das Pedal anfangs recht hart, dann mit nur minimal mehr Kraft bis zum Bodenblech zu treten. Heißt beim Fahrwerk: federt maximal unkomfortabel an, und schlägt dann voll durch :shocked:

Die Idee hinter progressiven Federn ist nicht so schlecht. Nur halt bei Motorrädern oft lieblos umgesetzt. 

Beispiel aus der Auto-Welt: es gibt Hersteller, die je nach Fahrzeug Leergewicht in 20kg-Schritten andere Federn verbauen (je nach Motor und Ausstattung). Bei Motorrädern, wo der Fahrer 30-50% des fahrenden Fahrzeuggewichts ausmacht, ist das deutlich anspruchsvoller... 

Gerhard 

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Aber dann wäre die Bezeichnung progressiv für die üblichen Wickelungen der so verkauften Federn falsch. 

Standard ist bei „progressiv“ doch weicher, dann gleichmäßig hart.

Ich möchte gleichmäßig hart, dann härter. 

Wurde auch schon mit einem Gummipuffer als Unterlage zu den Federn gelöst, hier aber nur als Block- Abminderung. 

Das mit zwei unterschiedlichen Federn übereinander habe ich mir schon überlegt. 

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Ich mache es kurz. Bei meiner RSU Gabel fühlen sich die 9,5er Wilbers Linear mit 15er Öl besser als die Serien Federn an. Details muss ich noch rausfahren.

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vor 6 Stunden schrieb fordprefect:

Standard ist bei „progressiv“ doch weicher, dann gleichmäßig hart.

Ich möchte gleichmäßig hart, dann härter. 

Grundsätzlich gibts das gleichmäßige nicht, denn selbst wenn die Feder linear ist, hat der Holm als ganzes eine Progression, weil das Luftpolster oben beim eintauchen komprimiert wird und wie eine zweite Feder wirkt. Davon abgesehen, es hängt natürlich auch davon ab, wie die Federn tatsächlich gewickelt sind. Hier mal ein paar Bilder von progressiven Federn meiner XJ. Die Federn verhalten sich bis zu einer gewissen Belastung genau so wie lineare Federn mit einer Progression durchs Luftpolster, und ab einem gewissen Punkt werden sie deutlich härter aber weiterhin lineare, aber halt höhere, Federrate + Progression durchs Luftpolster.

30245432sm.jpg

30245433wp.jpg

30245434oc.jpg

 

edit @fordprefect

Was ich jetzt vergessen hatte .. Was du machen könntest wäre evtl. mit der Höhe des Luftpolsters zu spielen.
Je kleiner, um so schneller steigt dessen Progression an, bzw. halt das Gegenstück mit größerem Polster.

Bearbeitet von Joe Ka
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vor 18 Minuten schrieb fordprefect:

Aber dann wäre die Bezeichnung progressiv für die üblichen Wickelungen der so verkauften Federn falsch. 

Standard ist bei „progressiv“ doch weicher, dann gleichmäßig hart.

Ich möchte gleichmäßig hart, dann härter. 

Wurde auch schon mit einem Gummipuffer als Unterlage zu den Federn gelöst, hier aber nur als Block- Abminderung. 

Das mit zwei unterschiedlichen Federn übereinander habe ich mir schon überlegt. 

Geil, das ist progressiv, nur eben in andere Worte gepackt.

Dir ist das gleimäßige besonders wichtig oder wie?

Auch die progressive Feder ist erstmal gleichmäßig weich bis die weichen Windeungen auf Block liegen, dann wirds gleichmäßig hart. Aber beachte die Worte meine Vorredners bezüglich Luftpolster etc.

 

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Das Luftpolsterargument unabhängig von der Federrate lasse ich gelten. Aber es gibt Stimmen, die dem „progressiven“ Teil der Federn unterstellen, daß sich dieser bei Normalbelastung bereits aufbraucht und die ihm zugedachte Aufgabe des zunächst leichten Ansprechverhaltens gar nicht mehr übernehmen kann. 

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vor 5 Stunden schrieb fordprefect:

Aber es gibt Stimmen, die dem „progressiven“ Teil der Federn unterstellen, daß sich dieser bei Normalbelastung bereits aufbraucht und die ihm zugedachte Aufgabe des zunächst leichten Ansprechverhaltens gar nicht mehr übernehmen kann. 

Wäre theoretisch an sich schon möglich, halte ich aber für unrealistisch wenn man den genutzten Federweg anschaut.
Der steht ja trotzdem noch auf 1/3 Negativ zu 2/3 Positiv. Wenn man sich die Länge des weichen und des festen Teiles auf meinen Bildern anschaut passt das nicht mit dieser Sichtweise zusammen
.
... edit, übernächstes Posting

Bearbeitet von Joe Ka
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Grundsätzlich würde ich das Ansprechverhalten auch eher über die Dämpfung einstellen, als über die Feder.
Ich mach es mit meinem Wilbers 641 z.B. genau anders herum wie ich hier im Forum öfters lese: Ich habe die Lowspeeddämpfung weiter offen als die Highspeed.
Kleine, langsame Bewegungen können so grundsätzlich gut gefiltert werden, weil es der Feder nicht so schwer gemacht wird, zu arbeiten.
Interessant wirds bei großen, schnellen Bewegungen. Da die ja auch erst mal beschleunigt werden müssen, sprechen auch die zuerst den Lowspeedbereich an.
In meinem Setup kann die Feder erst mal schnell ansprechen, wodurch der Impuls auf die Maschine sanfter übertragen wird, dann wirds aber doch stärker gedrosselt, um nicht durchzusausen.
Allerdings ist auch die Highspeeddämpfung nicht so weit zu, dass es plötzlich hart wird, sondern halt so, dass der Übergang von Low- zu Highspeed für mich passt und berechenbar ist.

Die Variante mit Lowspeed zu und Highspeed offen habe ich auch getestet, und damit habe ich das bocken bei hartem rausbeschleunigen aus Kurven mit welligem Belag nie ganz weg bekommen.
Jetzt bleibt die Maschine ruhig - und ist zudem im nicht ganz so harten Betrieb mega komfortabel, bzw. kann ich auch auf extrem schlechten Belag noch fast voll fahren, was vorher einfach nicht ging.

Wenn mir meine Gabel zu unsensibel wäre, würde ich vermutlich das Luftpolster verringern und die Dämpfung etwas aufmachen.
(Bzw. habe ich das bei meiner XJ so gemacht, aber halt mit dünnerem Öl, da hab ich keine Einstellschräubchen)
Mit der geringeren Dämpfung kann sie schnell und weich ansprechen, taucht aber wegen der schneller ansteigenden Progression durchs kleine Luftpolster nicht so weit weg.
Oder halt übers Shimpaket der Dämfpung, insofern ich das Thema richtig verstanden habe.

Bearbeitet von Joe Ka
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vor 5 Stunden schrieb fordprefect:

Aber es gibt Stimmen, die dem „progressiven“ Teil der Federn unterstellen, daß sich dieser bei Normalbelastung bereits aufbraucht und die ihm zugedachte Aufgabe des zunächst leichten Ansprechverhaltens gar nicht mehr übernehmen kann. 

 

vor 5 Stunden schrieb Joe Ka:

Wäre theoretisch an sich schon möglich, halte ich aber für unrealistisch wenn man den genutzten Federweg anschaut.
Der steht ja trotzdem noch auf 1/3 Negativ zu 2/3 Positiv. Wenn man sich die Länge des weichen und des festen Teiles auf meinen Bildern anschaut passt das nicht mit dieser Sichtweise zusammen.

Hab jetzt den Tag über immer mal wieder darüber nachgedacht, da ist mir aufgefallen, dass ich irgendwo einen Denkfehler haben muss .. und habe ihn auch gefunden:
Ich dachte, das würde so funktionieren, dass die engen Wicklungen der harte Teil sind und die Wicklungen mit größerem Abstand der weiche Teil .. aber so funktionieren Federn nicht :D
https://de.wikipedia.org/wiki/Federkonstante#Berechnung

Die Federrate berechnet sich aus Drahtstärke, Schubmodul, Federdurchmesser und Anzahl der federnden Windungen.
Beim Einfedern ändert sich an den ersten drei Größen nichts, aber die engen Wicklungen gehen früher auf Block als die anderen.
Dadurch verbleibt eine geringere Anzahl der federnden Windungen und die Federrate erhöht sich.

D.h. das, was fordperfect da angemerkt hat, kann durchaus sein und wird nicht, wie ich zuerst dachte, durch den Nutzbereich des Federwegs per se unrealistisch.
Da müsste man halt jetzt die genauen Daten kennen - und dann hängts noch vom Fahrergewicht ab ..
Durchschlagschutz, sanfteres Anlenken, etwas dazwischen oder redundant - is mir theoretisch auf jeden Fall zu aufwendig als Hobby, bei meinen 60 Kilo besteht da kein Leidensdruck xD

Bearbeitet von Joe Ka
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Naja, ob Leistungsdruck oder nicht, kommt ja auch auf die Fahrweise an, also inwieweit man das Fahrwerk ausreizt und auf den persönlichen Anspruch.

 

Ich bin gerade eine Runde gefahren, ca. 100km, Edersee und zurück quasi.

Ich habe mal am Fahrwerk geschraubt. Das was ich an Zug- und Druckstufe verstellt habe, habe ich deutlich gespürt. Ich habe im großen und ganzen Zug als auch Druckstufe mehr aufgemacht (weicher) . Fühlte sich deutlich besser an als vorher.

Die Federhöhe (Federvorspannung) der Gabel ist bis auf 2 Umdrehungen fast vollständig eingeschraubt, dann passt für mich der Negativ Federweg sehr gut.

Am Federbein passt der Negativfederweg gar nicht. N1 sind 6mm, N2 sind stolze 70mm. Einen Hakenschlüssel mit dem man da hin kommen könnte habe ich nicht. Ich gehe aber davon aus, dass bei richtigem N2 der N1 raus ist, ich also eine härtere Feder brauche.

Habe dann einen Kabelbinder um das Tauchrohr gemacht, die Gabel geht bei kräftigen Bremsmanövern bereits auf Block, da ist Ankern noch weit weg. also egal wie, da muss was gemacht werden.

Das "blöde" ist, die linearen Federn kommen auch für mich immer mehr als mögliche Alternative in betracht, da ich die gut auf mein Gewicht abstimmen kann. Das harte Gefühl des Fahrwerks der Speedy geht weg, wenn man die Shimpakete entsprechend anpasst....das ist jedenfalls das was ich so gelesen habe.

Hmmmmmm...

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Sich damit beschäftigen und etwas ändern bringt schon viel... oft ist es auf den ersten Schuß noch nicht perfekt. Wie alt ist dein Gabelöl - welches und wie viel ist drin?? Die originalen Gabelfedern sollen linear sein? - Glaub ich nicht! Was neue bringen?? Berechtigte Frage - m.E. nach erschlägst du 80% mit der Dämpfung, ob die (passenden!) Federn dann lineare oder progressive sind dürfte marginal sein. Ich hab von original auf progressive Wilbers und anderes Öl gewechselt und einen deutlichen Fortschritt gespürt ( von original 50% des Möglichen auf 80%!) anschließend bei Gelegenheit auf lineare Öhlins, polierte Standrohre, überarbeitetes Shimpaket. Nochmal besser (90%) wie groß der Anteil der Federn daran ist vermag ich nicht zu sagen!

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Stimmt absolut. Bin um ganz ehrlich zu sein erstaunt was das gebracht hat, hätte ich nicht mit gerechnet.

Wollte aber vor dem heutigen Tag nicht daran herum schrauben, erstmal muss ich das Fahrwerk gut kennen lernen damit ich überhaupt etwas bei einer Veränderung merke.

Bin jetzt 2000km mit der Möhre gefahren, macht mir sau Spaß der Hobel. Nachdem ich heute hier einiges gefragt, gegoogelt und behauptet habe, wusste ich wo die Reise ungefähr hingehen kann. Deshalb habe ich den heutigen Tag als Verstell- und Einstelltag gesehen.:biggrin:

 

Das ganze hat so viel gebracht, dass ich während der Fahrt tatsächlich am überlegen war ob ich die Gabel überarbeiten lasse... aber das Durchschlagen möchte ich in jedem Fall noch ausmerzen. Dazu ein vernünftig angepasstes Shimpaket macht sicherlich richtig Sinn.

Dann noch das Federbein hinten...nächste Baustelle.

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Weil ich auch Cross fahre, weiß was es ausmacht wenn jemand der Ahnung hat an und an so einem Shimpaket einstellt.

Ich war schon ein paar mal dabei wenn mein Federbein der Crossmaschine andere Shims bekommen hat. Da kannst du eine progressive Dämpfung, ein ganz zartes Ansprechen uvm. mit einstellen. Man muss nur genau wissen wie.

 

Da habe ich gerade das frisch abgestimmte Federbein eingebaut...

Bearbeitet von Chefschrauber
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Hi,

nach drei Tagen auf dem Harzring und weit mehr als 1000 Kurven pro Tag, fetten Muskelkater und mehreren Benzingesprächen mit alten Hasen und Motorsportlern an den Abenden, steht fest, dass progressive Federn rein kommen.

Morgen baue ich Gabel und Federbein aus, bringe beides zum Alex Farkas und der baut das dann bis Donnerstag gemäß meinen Anforderungen um.

 

Freue mich wien Schnitzel! :biggrin:

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starfighter1967

genau wie vernünftige progressive auch *lol*

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Jupp, für MICH sind die progressiven die bessere Wahl.

Häufig wechselnde Fahrbahnbeschaffenheit, heißt schlechte Straßen und dann wieder gute Straßen, da bin ICH mit progressiven deutlich besser bedient.

Jeder andere darf es für sich sehr gern anders entscheiden.:flowers:

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