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Ruckeln bei konstantem Tempo + bei 3000 - 4000 upm


amlie

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Hallo Experten,

seit zwei Wochen beaobachte ich an meiner T509 (955 i, BJ 2000) ein Ruckeln bei konstantem Tempo. Am deutlichsten ist das Ruckeln zwischen 3000 und 4000 upm.

Gasannahme und Durchzug bis zum Begrenzer sind weiterhin einwandfrei, Probleme im Zusammenhang mit der Spritversorgung dürfte es m.E. nicht geben. Ach ja, deutlich ausgesprägt ist das Ruckeln erst, wenn der Motor betriebswarm ist. Auf den ersten Kilometern bei kaltem Motor ist das Ruckeln nicht vorhanden bzw. kaum bemerkbar.

Mein erster Gedanke war daher ein zu mageres Gemisch, wenn der Motor warm wird. Aber das Phänomen hatte ich bereits mit dem Originaltopf und dem Standard-Map. Nun habe ich einen BOS Endschalldämpfer drauf mit dem LLRC-Map, das ja etwas fetter abgestimmt ist. Das Ruckeln ist aber in den genannten Drehzalbereichen unverändert. Es gibt also keine "Verbesserung" oder "Verschlechterung".

Ich hatte Tank und Airbox runter. Mit ist bzgl. Schlauchverbindungen (Benzinleitung, Bypassschläuche am LLRV etc.) nichts ungewöhnliches aufgefallen.

Im Fehlerspeicher ist nichts hinterlegt.

TPS reset habe ich schon mehrmals durchgefürt. Es wird unverändert der Wert "2,3  0,59 V" angezeigt (bei 0% DK Stellung).

Hat jemand eine Idee, in welche Richtung ich noch suchen könnte?

 

Ach ja, noch etwas, auch wenn es nicht unbedingt zum Thema passt:

Ich habe vor kurzem das Prallblech aus der Airbox entfernt. Seither habe ich das Gefühl, dass das Kühlwasser - wenn der Motor im Stand läuft - recht schnell die voreingestellten 100 Grad erreicht und der Lüfter angeht. Selbst bei Außentemperaturen von deutlich unter 20 Grad waren in wenigen Minuten 100 Grad erreicht.... Der Motorblock ist dann auch tatsächlich heiß, d.h. ein Defekt am Sensor dürfte nicht vorliegen. Nach ein paar Minuten Laufzeit sinkt die Temperatur wieder etwas und dann geht der Lüfter auch wieder aus. Während der Fahrt kühlt sich das Wasser sowieso ruckzuck wieder runter... Kann es sein, dass ohne das Prallblech deutlich mehr warme Luft vom Motor angesaugt wird und die Kiste deshalb im Stand schnell heiß läuft?

 

Freue mich auf eure Meinungen/Tipps. :flowers:

 

I

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Moin,

abgemagertes Gemisch ist - neben der bekannten Zündkerzenproblematik bei den 955er Motoren - in der Tat eine Ursache für Ruckeln im Fahrbetrieb. Vor allem wenn es - wie du schreibst - verstärkt bei warmem Motor auftritt wäre das auch mein erster Ansatzpunkt.

Insofern passt dein zweiter Punkt möglicherweise doch zum Thema. Denn mageres Gemisch verbrennt heisser , wodurch der Motor auch schneller warm wird bzw heissläuft.

Anhand der bekannten Informationen schließe ich, dass durch den Wegfall des Prallbleches in der Airbox mehr Luft in den Motor gelangt, und das Gemisch daher abmagert. Vor allem, wenn das Ruckeln und das von dir beschriebene Temperaturproblem zur selben Zeit aufgetreten sind, ist hier mit großer Wahrscheinlichkeit die Ursache für beide Probleme gegeben.

Ich würd mir mal ne originale Airbox organisieren und diese testweise einbauen. Würd mich nicht wundern, wenn dadurch beide von dir beschriebenen Probleme gelöst wären.

 

 

 

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Vielen Dank für die schnelle Antwort.  Also das Ruckeln gab es schon, bevor ich das Prallblech aus der Airbox entfernt habe. Mit der "modifizierten" Airbox hat sich in puncto Ruckeln nichts verändert.

Könnte die Batteriespannung eine Rolle spielen, indem die Einspritzung wg. zu niedriger Spannung evtl nicht einwandfrei funktioniert? Ich frage dedhalb, weil meine Batterie auf jeden Fall einen weg hat. Nach ein paar Tagen Standzeit springt die Kiste nämlich nicht so gut an wie mit frisch geladener Batterie...

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Hi

Ruckeln: wird wohl die Summe aus mehreren Faktoren sein.
a) ungleichmäßig gelängte Kette
b) die Ruckdämpfer sind zu 100% schon tot - da gibt's von mir einen Thread ("Ruckdämpfer tot") hier
c) die Unterdruckschläuche sind fast 20 Jahre alt, da gibt's höchstwahrscheinlich schon Risse, durch die Nebenluft gesaugt wird (Sichtkontrolle reicht nicht, du musst die Schläuche leicht knicken um so eine kleinen Riss zu entdecken)
d) da gibts irgendsoeine Unterdruckdose - die füllt sich über die Jahre mit Schmodder ..... frag mal "Frankman"
e) Drosselklappen synchronisieren, dann nochmals TPS auf NULL setzten.
f) Ventilspiel?

Die Entfernung des Prallblechs würde ich als Grund ausschließen.

Ach ja: Prüfstand mit Abgastester zeigte bei mir (99er Triple): LLRC Tune ist "oben" recht fett. K&N hilft hier. :top:

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Die Batterie würde ich als Ursache vorerst ausschließen, da die Kiste wenn der Motor läuft ja von der Lichtmaschine versorgt wird. Generell tritt das Ruckeln aufgrund elektrischer Zündprobleme normalerweise unter 3000 min-1 und nicht erst ab dieser Drehzahl auf.

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wegen Temp: bleibt die Temperatur nach dem ersten Ansteigen und Abfallen dann stabil, oder steigt/sinkt sie immer wieder (im Stadtverkehr schaltet sich der generell Lüfter recht bald ein)?
a) Thermostat hängt/öffnet zu langsam bzw. zu spät - vielleicht verrostet oder mit Dreck verklebt.
oder
b) zu wenig Kühlflüssigkeit bzw. Luft im System - ist der Ausgleichsbehälter trocken? (mehr als "MIN" behalten die alten Ladies normalerweise nicht im Ausgleichsbehälter)

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vor 20 Minuten schrieb Elasto:

Hi

Ruckeln: wird wohl die Summe aus mehreren Faktoren sein.
a) ungleichmäßig gelängte Kette
b) die Ruckdämpfer sind zu 100% schon tot - da gibt's von mir einen Thread ("Ruckdämpfer tot") hier
c) die Unterdruckschläuche sind fast 20 Jahre alt, da gibt's höchstwahrscheinlich schon Risse, durch die Nebenluft gesaugt wird (Sichtkontrolle reicht nicht, du musst die Schläuche leicht knicken um so eine kleinen Riss zu entdecken)
d) da gibts irgendsoeine Unterdruckdose - die füllt sich über die Jahre mit Schmodder ..... frag mal "Frankman"
e) Drosselklappen synchronisieren, dann nochmals TPS auf NULL setzten.
f) Ventilspiel?

Die Entfernung des Prallblechs würde ich als Grund ausschließen.

Ach ja: Prüfstand mit Abgastester zeigte bei mir (99er Triple): LLRC Tune ist "oben" recht fett. K&N hilft hier. :top:

Danke für die zahlreichen Denkanstöße, habe aber noch einige Anmerkungen bzw. Fragen zum Verständnis:

zu a) Kettensatz wurde (beim Vorbesitzer lt. Rechnung) vor knapp 7.000 km getauscht; ich konnte bislang nicht feststellen, dass sie ungleichmäßig gelängt ist. Kann aber sein, dass ich nicht präzise gemessen habe. Würde bei einer ungleichmäßig gelängten Kette das Ruckeln denn nicht generell, d.h. unabhängig von der Drehzahl auftreten? Bei mir ist das Problem oberhalb von 4000 upm nicht / jedenfalls kaum vorhanden bzw. bemerkbar.

zu b) Diesen Punkt muss ich weiter verfolgen. Keine Ahnung, ob die damals mit dem Kettensatz getauscht wurden. Auch hier aber die Frage, ob sich das Ruckeln dann nicht auch in anderen Drehzahlbereichen bemerkbar, machen müsste bei konstantem Tempo?

zu c) Ich hatte vor der Demontage von Tank und Airbox den Motorblock Richtung Ansaugstutzen ordentlich mit Starthilfespray eingesprüht, die Leerlaufdrehzahl hat sich nicht geändert.

zu e) +f) beides wurde zuletzt mit der Kette, d.h. vor ca. 7.000 km gemacht.  Ob das jetzt schon wieder was verstellt ist? Auch hier die Frage: müsste das Ruckeln nicht auch in anderen Drehzalbereichen spürbar sein, wenn Ventile oder DK nicht korrekt eingestellt sind?

 

 

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wegen Batterie: schon mal bei laufendem Motor mit einem Multimeter geprüft, ob die Lichtmaschine lädt?

Sollte die Batterie am Abkratzen sein, kann man das z.b. bei einem Batteriehändler mit einem "Belastungstest" schnell feststellen.

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vor 18 Minuten schrieb Elasto:

wegen Temp: bleibt die Temperatur nach dem ersten Ansteigen und Abfallen dann stabil, oder steigt/sinkt sie immer wieder (im Stadtverkehr schaltet sich der generell Lüfter recht bald ein)?
a) Thermostat hängt/öffnet zu langsam bzw. zu spät - vielleicht verrostet oder mit Dreck verklebt.
oder
b) zu wenig Kühlflüssigkeit bzw. Luft im System - ist der Ausgleichsbehälter trocken? (mehr als "MIN" behalten die alten Ladies normalerweise nicht im Ausgleichsbehälter)

Kühlfüssigkeit hatte ich gecheckt, war knapp über min.

Die Temperatur steigt und sinkt immer wieder. Sobald ich anhalte und die Kiste im Stand laufen lasse, geht nach 1-2 Minuten der Lüfter an. Sobald ich losfahre löste der Fahrtwind das Problem...

Edit: Nach meiner Beobachtung ist es wirklich erst seit dem Entfernen des Prallblechs so "auffällig". Ich werde versuchen, diese Beobachtung zu verifizieren, sobald ich mir eine unverbastelte Airbox besorgt habe (das Prallblech habe ich nämlich nicht ohne Beschädigung derselbigen entfernen können...)

Bearbeitet von amlie
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Das die Kiste am Stand bzw niedrigen Geschwindigkeiten schnell heiss wird, ist an sich nicht ungewöhnlich. Bloß wenn das jetzt objektiv schneller bzw häufiger vorkommt als früher dann kühlt sie entweder schlechter oder läuft heisser.

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vor 9 Minuten schrieb Elasto:

wegen Batterie: schon mal bei laufendem Motor mit einem Multimeter geprüft, ob die Lichtmaschine lädt?

Sollte die Batterie am Abkratzen sein, kann man das z.b. bei einem Batteriehändler mit einem "Belastungstest" schnell feststellen.

Wenn die Verbindung zu TuneEcu steht, wird bei laufendem Motor eine Batteriespannung von > 14,xx angezeigt. Ich denke daher, dass die LiMa lädt... Habs aber noch nicht mit einem Multimeter direkt nachgemessen. Werde ich mal machen, sobal ich mir so ein Teil besorgt habe (braucht man doch immer wieder... :top:)

Ich habe so ein Ladegerät, welches nach dem Ladevorgang einen Testlauf durchführt, ob die Spannung gehalten wird. Ergebnis jedes Mal: "Batterie defekt"; zum Anlassen hatte es aber bislang immer gelangt...

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vor 32 Minuten schrieb amlie:

Wenn die Verbindung zu TuneEcu steht, wird bei laufendem Motor eine Batteriespannung von > 14,xx angezeigt. Ich denke daher, dass die LiMa lädt... Habs aber noch nicht mit einem Multimeter direkt nachgemessen. Werde ich mal machen, sobal ich mir so ein Teil besorgt habe (braucht man doch immer wieder... :top:)

Ich habe so ein Ladegerät, welches nach dem Ladevorgang einen Testlauf durchführt, ob die Spannung gehalten wird. Ergebnis jedes Mal: "Batterie defekt"; zum Anlassen hatte es aber bislang immer gelangt...

Über 14,XX Volt Ladespannung sind okay. Wenn die Spannung auch über das Drehzahlband nicht gravierend schwankt, sind LiMa und Laderegler (der ist eher ne Schwachstelle bei den älteren Modellen) meines Wissens nach in Ordnung. Bin aber kein Elektriker, dazu gibts also sicher kompetentere Leute hier.

Zur Temperaturproblematik kannst auch noch testen, ob nur der Motor heiss wird, oder auch der Kühler. Wenn nämlich das Thermostat in geschlossenem Zustand hängt, wird der externe Kühlkreislauf nicht geöffnet und der Kühler bleibt ohne Funktion. Aber so wie du das beschreibst, klingt für mich  bzgl Temperaturhaushalt alles normal. Hast du vllt über TuneECU das Temperaturfenster für den Lüfter geändert? Wäre noch eine Möglichkeit, wenn er sich nun öfters ein- und ausschaltet als früher.

Ansonsten fällt mir dazu nur noch ein, dass die Wasserpumpe z.B durch ein abgenutztes Pumpenrad langsam an Leistung verliert, aber solang sich der Zustand nicht dramatisch verschlechtert bzw. der Lüfter die Wassertemperatur im Stand stabil  im üblichen Bereich halten kann (96-104°C), würd ich mir da keine Sorgen machen.

Bearbeitet von -mOO
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vor 34 Minuten schrieb amlie:

Kühlfüssigkeit hatte ich gecheckt, war knapp über min.

Die Temperatur steigt und sinkt immer wieder. Sobald ich anhalte und die Kiste im Stand laufen lasse, geht nach 1-2 Minuten der Lüfter an. Sobald ich losfahre löste der Fahrtwind das Problem...

Edit: Nach meiner Beobachtung ist es wirklich erst seit dem Entfernen des Prallblechs so "auffällig". Ich werde versuchen, diese Beobachtung zu verifizieren, sobald ich mir eine unverbastelte Airbox besorgt habe (das Prallblech habe ich nämlich nicht ohne Beschädigung derselbigen entfernen können...)

das würde für einen nicht ganz öffnenden Thermostat sprechen. einfach mal ausbauen - ist unter der Tanknose (wenn ich nicht ganz daneben liege).

Als ich damals im Jahre xxxxx aufm Prüfstand war, haben wir uns natürlich die Airbox genau angesehen und mein Tuner (der macht sowas nun schon seit über 25 Jahren) hat gemeint, dass das Entfernen des Prallblechs nicht wirklich einen Sinn hätte.
LLRC Tune (hat auch andere Zündkurve) und K&N Filter (um der Überfettung "oben" entgegenzuwirken) rein und fertig ist das billigste (und trotzdem effektive) Rezept, um die Drehmomentdelle bei ca 4500 Touren zu eliminieren. Der BOS Endtopf ist wohl auch einer von den "Guten".
Hast du denn einen Unterschied beim Drehmoment bei ca 4500 - 5500 gemerkt nach dem Wechsel auf das LLRC Tune?

Das Konstantruckeln ist wie gesagt oft eine Kombination von mehreren Faktoren ...... und meist nur auf bestimmte Drehzahlbereiche beschränkt.

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vor 4 Stunden schrieb Elasto:

Hast du denn einen Unterschied beim Drehmoment bei ca 4500 - 5500 gemerkt nach dem Wechsel auf das LLRC Tune?

Nein, wie beschrieben habe ich subjektiv keine Verschlechterung bzgl. Durchzug festgestellt.

zum Thema "Prallblech": das war eher eine Art "akustisches Tuning", nachdem der BOS Topf sich subjektiv nicht wirklich signifikant ggü dem Originaltopf absetzt (so bis 6.000 ump); eine Leistungssteigerung habe ich mir dadurch nicht erhofft. Eine Leistungseinschränkung habe ich umgekehrt aber auch nicht festgestellt. Es ist eher so (wiederum nur subjektiv), dass die Lady das untertourige Gleiten durch die Ortschaft im 4. Gang knapp über Standgas besser verträgt als vor dem "tuning"...

Bearbeitet von amlie
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Kurzer Zwischenbericht:

  • Kette habe ich überprüft, eine ungleichmäßig Längung ist mir nicht aufgefallen
  • Rückdämpfer konnte ich noch nicht genauer prüfen. Das Hinterrad hat - soweit ich feststellen kann - aber kein Spiel (auf dem Montageständer  überprüft mit betätigter  HR-Bremse)
  • Batteriespannung  bei laufendem Motor ist stabil, auch in dem Drehzahlbereich, wo das Ruckeln/Eiern auftritt
  • Symptome ändern sich bei verschiedenen Maps nicht, habe alle drei (Standard,  LLRC und HLRC) ausprobiert

Könnte eine Überprüfung/Einstellung des CO Werten etwas bringen? Im Mai wurde bei der AU ein CO Wert von 2 % gemessen, mit Originaltopf  und Standard Tune.

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Hallo amlie,

habe auch eine T509 955i aus 2000 u. letztes Jahr ähnliche Probleme.

Bei mir war die Dichtung zwischen Drosselklappengehäuse und Kopf kaputt, hatte dadurch Falschluft gezogen.

Konnte man mit Bremsenreiniger nur fesstellen wenn man direkt ordentlich drauf gehalten hat.

Teil Nr.2

http://www.worldoftriumph.com/triumph_motorcycle_parts_locator?block_01=&block_02=302678-0-2&block_03=9909

Außerdem waren die geriffelten Schläuche vom Leerlaufsteller zur DK Gehäuse nicht mehr ok., was einen unruhigen Leerlauf zur Folge hatte.

Teile Nr.5 u. 6

http://www.worldoftriumph.com/triumph_motorcycle_parts_locator?block_01=&block_02=302684-1-2&block_03=9909

Soweit ich weiß muß man nachdem das Tune geändert wurde den CO Wert neu einstellen (ca 3,5%)

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Danke, die Ansaugbrücke/Papierdichtung und die Bypassschläuche sind (definitiv) dicht. Das hatte ich bereits überprüft (habe fast eine ganze Starthilfespray versprüht ;-))

Die Leerlaufdrehzahl ist auch recht stabil.

Was mich irritiert, ist der Umstand, dass der unrunde Lauf reproduzierbar zwischen 3.000 und 4.000 upm und erst beim betriebswarmen Motor am deutlichsten auftritt. Deshalb vermute ich immer noch ein eher "elektronisches" Problem - vielleicht gibt einer der Sensoren einen falschen Wert an die ECU... Bei einem mechnischem Problem wie eine ungleichmä0ig gelängte Kette, verschlissene Rückdämpfer, Undichtigkeit / Falschluft etc. müsste das Ruckeln m.E. auch im kalten Zustand und auch in anderen Drehzahlbereichen bei konstanter Fahrt auftauchen, tut es aber nicht. Ich stehe deshalb ein wenig auf dem Schlauch... :cry:

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Danke, die Ansaugbrücke/Papierdichtung und die Bypassschläuche sind (definitiv) dicht. Das hatte ich bereits überprüft (habe fast eine ganze Starthilfespray versprüht ;-))
Die Leerlaufdrehzahl ist auch recht stabil.
Was mich irritiert, ist der Umstand, dass der unrunde Lauf reproduzierbar zwischen 3.000 und 4.000 upm und erst beim betriebswarmen Motor am deutlichsten auftritt. Deshalb vermute ich immer noch ein eher "elektronisches" Problem - vielleicht gibt einer der Sensoren einen falschen Wert an die ECU... Bei einem mechnischem Problem wie eine ungleichmä0ig gelängte Kette, verschlissene Rückdämpfer, Undichtigkeit / Falschluft etc. müsste das Ruckeln m.E. auch im kalten Zustand und auch in anderen Drehzahlbereichen bei konstanter Fahrt auftauchen, tut es aber nicht. Ich stehe deshalb ein wenig auf dem Schlauch... :cry:


Nicht unbedingt. Bei betriebswarmem Motor magert die ECU ja zusätzlich ab. Ist sie bereits mit einer Lambdasonde ausgerüstet? Die regelt so bis 4500 U/Min. Fehlerspeicher ausgelesen?
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Lambdasonde kennt die T509 nicht.

Meinst Du mit dem Ruckeln dieses harte Knurren zwischen knapp 3000 und 3500 Umdrehungen?

Hatte ich bisher mit allen 3 Motoren, verschiedenen Mappings, LLRVs, Antriebsketten, ...

Ist meinem Gefühl nach was mechanisches, bei der Sprint scheint es das aber nicht gegeben zu haben, obwohl identischer Motor.

Naja, ist halt kein Bügeleisen. :flirt: Wenn man da durchbeschleunigt, dann ist es ja nur ganz kurz da und gleich wieder weg. :biggrin:

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Fehlerspeicher zeigt keine Einträge.

Es ist schwer zu beschreiben, vielleicht ist Ruckeln nicht der richtige Ausdruck. "Eiern" trifft es wohl eher. So gesehen könnten es schon die Kette oder die Rückdämpfer sein, aber warum nur zwischen 3.000 und 4.000 upm?

Das "klassische" Ruckeln ist es jedenfalls nicht, das habe ich nämlich im unteren Drehzahlbereich unter 2000 upm auch und das fühlt sich etwas anders an. Das Eiern fühlt sich so an, als ob die Spritzufuhr immer wieder kurz aussetzt, so dass der Motor an Schub verliert und dann wieder nach vorne schiebt. Wenn das permanent hintereinander passiert, was bei Konstantfahrten im genannten Drehzahlbereich auftritt, fühlt sich das übertrieben gesprochen so an, als ob man über eine Bodenwelle nach der anderen fahren würde. Ich hoffe, das war jetzt einigermaßen  verständlich :daft:

Bearbeitet von amlie
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Was mir noch einfallen würde, ist das Kettenblatt richtig zentriert?

Da gabs auch schonmal Probleme mit.

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Ich würde mir nochmal die Kette ganz genau anschauen. So wie du das umschreibst, kenn ich das von ungleich gelängten Ketten. Oder schlecht gespannten...

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Hm, Kette und Kettenblatt sollte ich vl. wirklich von einem Profi beäugen lassen. Wenn es tatsächlich die Kette sein sollte und ein  neuer Satz her muss, wechsle ich evtl. gleich auf ein 45er Blatt :bounce:

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  • 8 Monate später...
Am 22.8.2017 um 21:36 schrieb amlie:

Hm, Kette und Kettenblatt sollte ich vl. wirklich von einem Profi beäugen lassen. Wenn es tatsächlich die Kette sein sollte und ein  neuer Satz her muss, wechsle ich evtl. gleich auf ein 45er Blatt :bounce:

und, hast du den Fehler inzwischen gefunden??

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Ja ich hatte beim Synchronisieren bemerkt dass  dass sich der Lerlaufschieber beim Gasgeben immer etwas hebt und senkt, und hab vermutet das der IACV Wert für die Sensibilität der Reglers zuständig ist was auch das Problem mit eingelegten Gang erklären würde, denn letztendlich verändert sich ja die Bordspannung geringfügig weil nun die Leerlaufkontrolle nicht mehr brennt.(genau wissen tu ich es nicht:confused:).

aber es hat gewirkt. auch das  Schieberuckeln ist viel besser geworden  man kann jetzt Problemlos 30 und 50Km/h fahren .

den wert noch mehr verändern bringt nichts dann wird es wieder schlechter, die Spanne ist nicht groß,optimal währe den Wert im Fahrbetrieb einzustellen.

 

Auszug aus meinem Bericht von meinem Problem  beim Umbau auf 955ccm kansst mal nachlesen .

IACV  Wert geringfügig verändern vielleicht hilft es

Bearbeitet von azac
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