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Schwarzwaldtour - Dos & Don'ts


Andreas vwWe

Empfohlene Beiträge

9 hours ago, Andreas vwWe said:

2 Schwarzwaldtour440.gpx

Du fährst den Schauinsland falsch rum. :gash:  Ein Bergrennen geht immer nach oben. :whistle: Alleine schon wegen dem Bergrennstrecken-Flair. :wink: Kannst ja einfach den Kringel rumdrehen.  :flowers: 

Statt dem Gegurke zwischen Triberg und Furtwangen würd ich ernsthaft nicht so früh bei Freiamt abbiegen und das da mitnehmen. Die Strecke ist wie für Speedies gebaut.
Trotz allem ist das Jammern auf hohem Niveau: Ne bessere Schwarzwaldroute hatte wohl noch kein Ortsfremder ohne Lokalguide. :pro: 

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vor 12 Stunden schrieb Andreas vwWe:

Also in mp importieren ist kein Problem, aber welchen Link soll ich dann posten?

Ich habe mal die Dateien in den Anhang gepackt.

Gruß

Andreas

2 Schwarzwaldtour440.gpx

3 SuedSchWVogesen450.gpx

Mir ist nicht so klar von wo du nach wo willst und wo du übernachtest...! - egal!

450km und 9 Std. Fahrzeit ist bei den Temperaturen und Jahreszeiten schon wirklich sportlich im Schwarzwald / Vogesen, dir bleiben eigentlich nur 11 Std. im Hellen, da ist nicht viel mit Tanken und Pausen machen..., naja abkürzen kann man bei deiner Rourtenplanung ja recht leicht!

 

Bei der zweiten Tour, würde ich von Cernay aus auf alle Fälle über den Grand Ballon zum Col de la schlucht fahren und mir das Gegondel im Tal und Colmar sparen.

 

Wie auch immer, dir viel Spaß

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Ja, so ist es richtig. Vielen Dank für Eure Hilfen. Mit 11 Stunden Helligkeit komme ich in der Regel mit Pausen 550 km weit, wenn ich die Ecke kenne; so sie unbekannt ist, sollten aber 450 km drin sein, abkürzen kann ich immer noch.

Gruß

Andreas

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vor 10 Stunden schrieb SiRoBo:

Du fährst den Schauinsland falsch rum. :gash:  Ein Bergrennen geht immer nach oben. :whistle: Alleine schon wegen dem Bergrennstrecken-Flair. :wink: Kannst ja einfach den Kringel rumdrehen.  :flowers: 

Statt dem Gegurke zwischen Triberg und Furtwangen würd ich ernsthaft nicht so früh bei Freiamt abbiegen und das da mitnehmen. Die Strecke ist wie für Speedies gebaut.
Trotz allem ist das Jammern auf hohem Niveau: Ne bessere Schwarzwaldroute hatte wohl noch kein Ortsfremder ohne Lokalguide. :pro: 

Vielen Dank für die Blumen; ich meine aber, dass ich den Schauinsland richtig fahre, denn ich beginne in Freiburg und fahre über Günterstal nach oben - so ist es doch richtig, oder? Möglicherweise hat der Motoplaner bei Dir den Kringel gedreht, ebenso wie er die zweite Tour verändert hat.

Das von Dir genannte Streckenstück werde ich noch einbauen. Aber wenn ich Gegurke zwischen Triberg und Furtwangen weglasse, muss ich auf die B500, die ich doch meiden will. Oder verstehe ich da etwas falsch?

Gruß

Andreas

Bearbeitet von Andreas vwWe
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vor 9 Minuten schrieb Andreas vwWe:

Vielen Dank für die Blumen; ich meine aber, dass ich den Schauinsland richtig fahre, denn ich beginne in Freiburg und fahre über Günterstal nach oben - so ist es doch richig, oder? Möglicherweise hat der Motoplaner bei Dir den Kringel gedreht, ebenso wie er die zweite Tour verändert hat.

Um das richtig zu erkennen, muss man recht stark hinein zoomen. Wenn man das nicht macht, glaubt man wirklich, Du würdest andersherum fahren.

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27 minutes ago, Andreas vwWe said:

Vielen Dank für die Blumen; ich meine aber, dass ich den Schauinsland richtig fahre

OK, Du hast Recht. Hab isch nisch jenau geguggt... :wink: 

28 minutes ago, Andreas vwWe said:

Aber wenn ich Gegurke zwischen Triberg und Furtwangen weglasse, muss ich auf die B500, die ich doch meiden will. Oder verstehe ich da etwas falsch?

So weit südlich kann man schon mal B500 fahren. Also das Stück davon ist besser als das, wo Du fahren willst. :flowers: 

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Simons Tipp ist eingeflossen, den Ostschwenk habe ich herausgenommen; heute kam die ADAC-Freizeitkarte  "Schwarzwald" (Blatt 26, 1:100.000), ich konnte sie antiquarisch erwerben. Die Strecken betrachtete ich noch mal auf Papier - ich hatte einen guten Eindruck und freue mich auf die Runde - am Donnerstag starte ich um 8 Uhr. Die Wetteraussichten sind zum Teil sehr gut, aber leider nicht durchgängig - auf Regenzeug kann ich wohl nicht verzichten ...

Gruß

Andreas

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Hallo zusammen,

ich bin einen Tag früher als erwartet zurück, da mich ein grippaler Infekt doch arg in Mitleidenschaft gezogen hat und die Wettervorhersage für heute auch jenseits der Schmerzgrenze war: Bei Regen UND Sturm ist die Fahrfreude doch nur eingeschränkt.

Wie es war? Sehr schön mit kleinen Abstrichen. Aber der Reihe nach: Die Anfahrt durch Eifel, Hunsrück, Nahegebiet und Pfälzer Wald war gelungen, das Wetter wurde immer besser, die Sonne lachte und die Heizgriffe hatten Pause. Von Landau aus bin ich dann etwas Autobahn gefahren und dann begann der Nordschwarzwald - Ihr hattet nicht zu viel versprochen. Übernachtet habe ich im Anker in Simmersfeld; normalerweise trifft man hier wohl viele Moppedfahrer, aber um diese Jahreszeit - zumal unter der Woche - war ich der einzige. Das Hotel ist in Ordnung, das Essen gut, der Service prima.

Am Freitagmorgen bin ich um kurz nach acht bei Regen losgefahren; phasenweise kam Nebel dazu, so dass ich z.B. die Aussicht von Zuflucht aus nicht wirklich genießen konnte - ich hatte nur fünf Meter Sicht; vom Parkplatz auf die Straße zurück hat mich das Navi gebracht ;-)) Sobald der Nebel weg war habe ich die Strecken trotz Regen sehr genossen: Wunderbare Landschaft, tolle Straßenführung, wenig Geschwindigkeitsreglementierung. Gegen 13 Uhr schloss der Himmel seine Schleusen, die Straßen blieben aber natürlich nass. Den Kandel bin ich nur zur Hälfte hoch gefahren, denn oben wurde ich von Waldarbeitern unmissverständlichen auf die Streckensperrung wegen Fällarbeiten hingewiesen - die Sperrbake hatte ich wohl übersehen ;-)) Also musste ich durch's Glottertal - auch nicht schlecht und nach Durchqueren des Fremdenverkehrsbereiches ganz ordentlich zu befahren. Hinunter nach Freiburg, um dann von Günterstal den Schauinsland hoch zu fahren - trotz nassen Bodens und nur 6°C Außentemperatur auf der Höhe ganz wunderbar - muss man fahren, wenn man mit dem Mopped im Schwarzwald gewesen sein will. Auch der Rest der Strecke bis Lenzkirch war schön. Dort bin ich gut in der Brauerei Rogg untergekommen. Das Bier dort ist großartig, die Zimmer sehr schön, die Wirtsleute ausgesprochen freundlich; gegessen habe ich wegen der doofen Grippe nur ein Zwiebelsüppchen, aber ich glaube, dass die Küche ihr Handwerk versteht. Man hat im Hotel leider kein Mobilnetz und WLAN ist auch nicht eingerichtet ...

Weil das Motorrad draußen stehen musste, war es am nächsten Morgen eine GS on ice; bei 0°C waren auch die Schlösser der Koffer eingefroren, was sich aber mit Handwärme beheben ließ. Wege meines Zustandes und des für Sonntag zu erwartenden Wetters hatte ich beschlossen, die geplante Südschwarzwaldrunde auf das kommende Frühjahr zu verlegen und in einem Zuge nach Hause zu fahren. Aber nur Autobahn war mir zu langweilig, so dass ich bei Wissembourg noch mal hinüber nach Frankreich gefahren bin und von dort aus durch Pfalz, Hunsrück und Eifel bei gutem Fahrwetter und vor allem trockener Straße wieder in die Heimat zurückgefunden habe.

Fazit: Ich bin vom Schwarzwald sehr angetan und werde in nächster Zukunft wiederkommen; Eure Tipps waren Gold wert - vielen Dank; die Route kann man in Wesentlichen so auch noch mal fahren, die Extrarunde nach Schloss Eberstein von Gernsbach aus habe ich inzwischen ebenfalls eingeplant ;-))

Gruß

Andreas

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  • 6 Monate später...

Hallo zusammen,

nun bin ich die damals geplante Runde noch mal gefahren, aber in anderer Richtung, damit der Schauinsland auf den Montag fallen konnte; natürlich wurde das entsprechende Teilstück so gedreht, dass wir die Bergrennstrecke hoch fahren konnten.

Wir waren zu dritt, eine F8R, eine Tiger und ich auf der Speedy; an allen Tagen hatten wir Glück mit dem Wetter, am Sonntag war es im Südschwarzwald sogar bis zu 28°C warm. Und das beste Teilstück fiel auch auf diesen Tag: Start in Ste. Marie, Kammstraße, hinunter via Col de Wettstein, den La Schlucht hoch, wieder Kammstraße bis Uffholz - inzwischen war der Boden trocken -, durch die Rheinebene in den Südschwarzwald und dann die geplante Runde bis nach Lenzkirch. Es war phantastisch! Wir beiden Triumphfahrer kannten zwar die Vogesen von wenigstens 20 Touren sehr gut, den Südschwarzwald aber noch gar nicht und waren um so mehr begeistert: großartige Strecken, meistens sehr guter Straßenbelag, fast keine unsinnigen Geschwindigkeitslimits. Fahrerisch lag das Ganze auf Korsika-Niveau. Nach Pfingsten werde ich wieder dort sein.

Ich danke Euch noch mal für Eure Tipps; sollte jemand aus der Gegend Hinweise für mein Revier benötigen, bitte ich um Meldung, ich revanchiere mich gerne.

Gruß

Andreas

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