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Kopfdeckel abnehmen - aber wie?


Andreas vwWe

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Hallo zusammen,

ich will erstmalig das Ventilspiel prüfen und bin gerade dabei, den Zylinderkopfdeckel zu demontieren. Obgleich alle sechs Schrauben draußen sind, bewegt sich die Haube keinen Millimeter. Was tun?

Dank vorab, Gruß

Andreas

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vor 6 Stunden schrieb silenttriple:

Dichtung festgebacken. einfach mit einem Flachschraubenzieher vorsichtig im Spalt zwischen Deckel und Dichtung hebeln dann sollte sich der Deckel lösen.

Ja kein Schrauberzieher benutzen dafür wurde jeder Profischrauber dich erschlagen das ist ein no go,damit beschädigst du die Oberfläche,mit dem Gummihammer solange rundum klopfen bis sich der Deckel löst.

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vor 16 Minuten schrieb Reifenfresser:

Ja kein Schrauberzieher benutzen dafür wurde jeder Profischrauber dich erschlagen das ist ein no go,damit beschädigst du die Oberfläche,mit dem Gummihammer solange rundum klopfen bis sich der Deckel löst.

Das ist Quatsch, sorry Frank :flowers: Wenn ich mich recht erinnere gibts es sogar seitlich eine kleine Aussparung wo man mit nem Schraubendreher oder ähnlichem reinkommt und durch drehen der Deckel lösen kann. Die Dichtung ist halt im Bereich den Nockenwellenstümpfe mit Dichmittel eingeklebt.

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Wenn ich das dem Zweiradmeister in meiner Schrauberbude sag erschlägt er mich mit dem Schraubenzieher,ich schick dir was übers Handy.

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Schraubendreher und Gummihammer sind richtig - dabei den Schraubendreher senkrecht zur Dichtfläche halten und mit kräftigen Schlägen reintreiben! - Anschließend dann neuen Kopf und Deckel kaufen, die sind bereits getrennt! :nod:    -    :guffaw:

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Gummihammer und klopfen wenn der Ton dann  hohler klingt ist der Deckel lose. Klebt dann noch ein bisschen an der Halbmonden. Lass den Schraubendreher weg, dann machst nichts kaputt. Es geht auch ohne.

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Mittel der Wahl: Gummihammer und Kunststoffkeil - Spiel ist genau im Soll, alles bestens, Mopped ist bereits wieder zusammengebaut.

Dank und Gruß

Andreas

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  • 1 Monat später...

"Spiel im Soll .... "

Wieviel hat sie denn gelaufen ? 

Kannst  du die gemessenen Werte nennen .... ?  Eher obere oder eher untere Toleranz ?

Ich frage nur, weil ich bei meiner 2013er NV da auch diesen Winter noch dran will bzw. muss .... und insgeheim hoffe, dass ich nix nachstellen muss :innocent:

Danke :flowers:

Bearbeitet von Speedy-q
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Moin,

meine hat jetzt 22500 gelaufen. Da musste nichts nachgestellt werden. Wenn man im Forum oder Internet dieses Thema sucht findet man viele Einträge die auch nicht nachstellen mussten. Mich würde mal interessieren ob überhaupt jemand bei 20K schon korrigieren musste. Bei mir wars grundsätzlich eher untere Toleranz.

Schauen würde ich aber auf jeden Fall trotzdem. Ist kein Hexenwerk und man lernt seine Maschine kennen da ja doch einiges abgebaut werden muss. Eventuell kann man auch gleich das SLS verschliessen.

gruss

Micha

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Hmmm ..da gehen die Erfahrunge/Meinungen etwas auseinander. Ich fragte nach, weil ich jetzt, nach etwas mehr als 10.000 KM schonmal zur Sicherheit nachschauen wollte. Bei den früheren Motoren hat man bereits bei dieser geringen Laufleistung die eine oder ander "Überraschung" erlebt. Schließlich setzen sich die Ventile am Anfang naturgemäß am meisten.

Nachschauen werde ich in jedem Fall... und im Zweifel stelle ich dann auf die obere Toleranz ein und kann dann davon ausgehen, die nächsten 30.000 KM Ruhe zu haben......

Nur scharf drauf bin ich nicht .... von daher wäre es mir durchaus recht, wenn beim Nachmessen alles noch im hellgrünen Bereich liegt. Daher wollte ich wissen, wo die Ventile bei Andreas standen.... obwohl das individuell ja sehr verschieden sein kann ... Ich habe auch keine Ahung, auf welches Maß (und wie genau) die Ventile heutzutage im Werk eingestellt werden ..

Wir reden hier schließlich über eine Triumph ....:innocent:

@ Micha .... "untere Toleranz" ... meinst du damit "kurz vor knapp" ? Dann würde ich persönlich den Deckel erst wieder drauf machen, nachdem das Spiel sozialverträglich nach oben korrigiert ist ...

Bearbeitet von Speedy-q
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Hi,

die Vorgabe von Triumph lautet nach meiner Erinnerung "0,1-0,2mm Einlass; 0,2-0,3mm Auslass". An allen sechs Einlässen flutschte 0,1 so durch, 0,15 passte saugend, 0,2 passte nicht mehr; an allen sechs Auslässen flutschte 0,2 so durch, 0,25 passte saugend, 0,3 passte nicht mehr.

M.E. ist das der Idealfall.

Ich werde erst wieder bei 40.000 km nachmessen. Übrigens: Die Kerzen sahen auch noch sehr gut aus, da aber einmal alles offen war, habe ich nagelneue Iridiums eingeschraubt.

Ärgernis: Eine der Ventildeckelschrauben (hinten rechts) ließ sich nicht mit dem Drehmomentschlüssel bearbeiten, da mussten ein langer Inbus und angemessenes Gefühl ausreichten.

Gruß

Andreas

Bearbeitet von Andreas vwWe
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Wenn ich nicht ganz daneben liege ist das Thema des sich verringernten Ventilspiels wegen zu weicher Sitze schon seit den 955er Vielschraubenmotoren gegessen.
Häufig sind bei Tassenstösselmotoren beim ersten Intervall Ventile einzustellen und dann passiert ewig nichts mehr.
Bei meiner 1050er hat sich bis zum Unfalltod das Spiel nicht wirklich verändert, und das waren immerhin fast 112tkm.

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Hallo,

mit untere Toleranz meinte ich bei Einlass 0,15 passte nicht mehr aber 0,1 recht stramm. Beim Auslass war es ähnlich 0,25 passte bei einem auch nicht mehr. Bei den 2 anderen ging es grade eben. Ich denke da ist nichts einzustellen. 

Hallo Andreas,

was meinst Du mit:

Zitat

Ärgernis: Eine der Ventildeckelschrauben (hinten rechts) ließ sich nicht mit dem Drehmomentschlüssel bearbeiten, da mussten ein langer Inbus und angemessenes Gefühl ausreichten.

War das Gewinde schon fast rund oder die Schraube kaputt. Oder bist Du mit mit dem Dremo einfach nicht rangekommen.

gruss

Micha

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Hallo Micha,

die Schraube liegt recht knapp unter dem rechten Rahmenoberzug, so dass man mit der 1/4-Zoll-Drehmomentratsche und einem entsprechenden Inbusaufsatz keine Chance hat zu schrauben. Aber weder Gewinde noch Kopf sind hinüber - alles gut.

Gruß

Andreas

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