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Eure Expertenmeinung zu den Seealpen ist gefragt ;-)


mczerberus

Empfohlene Beiträge

Ich war in den letzten Jahren oft in den Dolomiten, Südtirol und der Region um den Gardasee.... und dieses Jahr zieht es mich mal in in die Franz. Seealpen. 

Bisher hatte ich immer ein Hotel und bin von da aus sternförmig ausgeschwärmt. Die Franz. Seealpen scheinen aber, wenn ich Google Maps glauben kann weitläufiger zu sein. Ich will halt möglichst viele Pässe mitnehmen. Macht es Sinn zwischendurch eventuell das Hotel zu wechseln? Um 2 Ausgangspunkte zu haben?

Anreise per PKW/Anhänger und geplanter Aufenthalt... ca 7-8 Tage in der 2. Juli Woche

PS: hat jemand gute Tagetouren fürs Garmin?

....uuuuuund.... falls Jemand mitfahren möchte..... kann er sich gerne melden. 

 

Gruß Stephan

 

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Geniale Gegend :top:

Ich such gleich mal, für Garmin allerdings habe ich sowieso nichts. Sollte sich aber konvertieren lassen.

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Hallo Stephan,

da gibt es so unglaublich viele geile Strecken, dass ein zentraler Punkt meiner Meinung nach keinen Sinn macht.

Wir waren schon ein paar Mal da unten und lassen Auto und Hänger bei meiner Cousine in Solothurn.

Ich würde die erste Übernachtung in der Nähe des Genfer Sees planen und fragen, ob ich da das Auto und Hänger stehen lassen kann.

Dann grob entlang der Route de Napoleon runter bis nach Menton und weiter westlich wieder zurück. Unterkünfte entlang der Route je nach gewünschter Tagesfahrleistung über Logis de France buchen. Mindestens 3 Sterne und HP buchen. Dann gibt es abends ein leckeres 3-gänge Menü und morgens Frühstück.

Viel Spaß bei der Planung. Wir sind in der ersten Oktoberwoche rund um Castellane unterwegs.

Gruß Michel

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vor 35 Minuten schrieb mczerberus:

Ich war in den letzten Jahren oft in den Dolomiten, Südtirol und der Region um den Gardasee.... und dieses Jahr zieht es mich mal in in die Franz. Seealpen. 

Bisher hatte ich immer ein Hotel und bin von da aus sternförmig ausgeschwärmt. Die Franz. Seealpen scheinen aber, wenn ich Google Maps glauben kann weitläufiger zu sein. Ich will halt möglichst viele Pässe mitnehmen. Macht es Sinn zwischendurch eventuell das Hotel zu wechseln? Um 2 Ausgangspunkte zu haben?

Anreise per PKW/Anhänger und geplanter Aufenthalt... ca 7-8 Tage in der 2. Juli Woche

PS: hat jemand gute Tagetouren fürs Garmin?

....uuuuuund.... falls Jemand mitfahren möchte..... kann er sich gerne melden. 

 

Gruß Stephan

 

Route des Grandes  Alpes.....da gibts Pässe und keine Womos  und LKW...auf der Route Napoleon  fahren  auch  LKW.

21 pässe  wenn  du  nix  auslässt.  https://www.paesse.info/motorradtouren-paesse-alpenraum-fuer-gps/route-des-grandes-alpes/

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Juli und August ist da sau heiß und alles voller Franzosen, denn die haben dann alle Urlaub:nod:

Aber schön ist es dort definitiv:top:

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vor 23 Stunden schrieb Michel78:

Unterkünfte entlang der Route je nach gewünschter Tagesfahrleistung über Logis de France buchen.

Guter Tipp! :pro: So halte ich es auch immer. Meistens sind die sehr Motorradfahrer-freundlich, haben eine Garage und Werkzeug.

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Mir fällt gerade noch ein, die sog. Motorradtourenkarten vom ADAC (gibt [gab?] es für Mitglieder dort für umme) sind in der Gegend echt spitze! Das sind keine richtigen Karten mit allen Straßen, sondern die beinhalten nur die Route und ein bißchen neben diesen; z.B. Sehenswürdigkeiten etc. pp. Man muß diese Routen mit einer richtigen Karte in ein Navi-taugliches Format umwandeln, aber das geht ratz-fatz, wenn man es denn kann. :rolleyes:

Ich habe mit diesen Karten schon affengeile Routen gefahren. :top:

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Von hier aus kannst du super Sternfahrten machen ! https://www.domainedefombeton.de/

war schon zweimal dort , super Gegend dort . 

Die Unterkunft ist einfach aber top . Auch das Essen ist zu empfehlen, günstiger und besser als in anderen Lokalen.

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Wir waren jetzt sechs mal in den Seealpen und haben bewusst das Hotel gewechselt, um die
Anfahrten zu den Cols kürzer zu machen.

Gute Lage zb.  für Bonette und Col de Vars wäre zb. Barcelonette.
Südlicher waren wir immer in Valberg. da liegen zb. beide Schluchten vor der Tür.
Hotelempfehlung da wäre das Le Chastellan.

Wenn du dich ein bisschen inspirieren lassen willst, kannst du mal hier kucken...
 

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Hi,

ich habe eine vollständig ausgearbeitete, getestete und optimierte Rundtour mit Start und Ziel in Levens als gpx-Datei. Bei Bedarf meldest Du Dich bitte.

Gruß

Andreas

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Wir waren vor 2 Jahren oberhalb von Barcelonnette in Pra Loup. Dort ist es auch im Juli August

nicht so heiß, da auf 1600 Meter....Von dort kann man schon einige Cols erreichen. Sind auch bis

zum Grand Canyon du Verdon gefahren. Danach hat man zwar 300 Kilometer auf der Uhr, aber auch

jede Menge Spaß.

Wir sind in diesem Jahr in Castelane in einer kleinen Unterkunft. Preiswert und -hoffentlich- gut.

Dir viel Spaß  

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Vielen Dank an alle für die Anregungen. Eure Fotos machen echt neugierig .... 

@ Andreas, gerne nehme ich deine Touren. 

@ Teufelshenne.... Klingt gut...Mein bevorzugter Ausgangspunkt wäre irgendwo zwischen Grenoble und Col du Galibier. In den Dolomiten/Südtirol liegt unsere normale Tagesetappe normalerweise irgendwo zwischen 400-500 Km... so werden wir es hier auch halten. 

 

 

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Oh mist.... jetzt fangen die auch schon damit an... gut zu wissen.

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Hallo Stephan,

ich war schon mehrere male in den Seealpen. Es macht absolut Sinn, die Hotels zu wechseln. Die Nord-Süd Distanz ist so hoch, dass, wenn Du die besten Pässe mitnehmen willst,  ein zentraler Ausgangspunkt keinen Sinn macht. Sinnvoll ist ein befahren ab Mitte Juni, vorher kann es Dir passieren, dass einige Pässe noch gesperrt sind. Ab Anfang September kann es auf den höchsten Pässen schon sein, dass Schnee fällt. Entland der Route des Grandes Alpes bekommst Du nach meiner Erfahrung auch im Juli oder August immer noch ein Zimmer. Du solltest halt nicht auf den letzten Drücker anfangen zu suchen sondern schon ab 16 Uhr.

Falls Du einen Toutentip haben willst:

Der ideale Ausgangspunkt für die nachfolgend beschriebene Tour ist die Gegend um Martigny im schweizer Kanton Wallis.

Martigny - Großer St. Bernhard  - Aosta - Pre St. Didier - in P. nach links auf die Straße zum Col du Petit St. Bernard oder alternativ im Aostatal vorher bei Morgex zum Colle San Carlo und über diesen zum Col du Petit St. Bernard - weiter nach Bourg-St. Maurice - dann links nach Val d' Isere - über den Col d' Iseran nach Lanslebourg Mont-Cenis - weiter über Modane nach St. Michel de Maurienne - dort nach Süden abbiegen zum Col du Telegraphe - über Valloire weiter zum Col du Galibier(ein kurzer Aufstieg von der Paßhöhe zum Gipfelkreuz lohnt sich, tolle Aussicht) - weiter zum Col du Lautaret - und dann in südöstlicher Richtung weiter nach Briancon - von Briancon aus unbedingt auf die Nebenstrecke zum Col d' Izoard – durch die Queyrasschlucht und über Guillestre geht es weiter zum Col de Vars (Wenn genug Zeit ist kann man nach dem Izoard vor dem durchfahren der Queyrasschlucht auch noch den Abstecher zum Col Agnel in Richtung Italien machen)  - wenn man nach dem Col de Vars und nach St. Paul auf die "900" trifft geht es nach rechts nach Jausiers - dieser Ort bietet sich zum Übernachten an. Er liegt direkt am Fuße des "Bonette", einem der Höhepunkte der Tour.

Über den Bonnette und nach diesem letzten großen Pass vor dem Mittelmeer geht es weiter über St. Etienne "fast" nach St. Sauveur. Kurz vor diesem Ort geht eine sehr schmale Straße, die sehr leicht zu übersehen ist, rechts über das Flüsschen in die Berge über den Col de la Couillole nach Roubion und Beuil.

Man sollte sich diese Strecke nicht entgehen lassen, denn sie ist trotz der schmalen Straße ein Genuss für Motorradfahrer und das Dörfchen Roubion ist wirklich ein malerischer Anblick. Weiter geht es über Valberg nach Guillaumes und dann unbedingt nach Süden durch die "Gorges de Daluis". Diese sehr tiefen und engen roten Schluchten sind wirklich einer der landschaftlichen Höhepunkte der Tour. Weiter geht es danach Richtung Westen über den Col de Toutes Aures und dann entlang der landschaftlich reizvollen "Barrage de Castillon", einem Stausee, in südlicher Richtung nach Castellane.

Hier empfiehlt es sich, zwei Übernachtungen zu suchen. Der Ort ist zwar immer sehr gut besucht, und entsprechenden Zeitaufwand muss man einplanen um ein Zimmer zu finden, aber Castellane hat alle touristischen Einrichtungen, nette Restaurants, und vor allem ist er der Ausgangspunkt für Touren in eine der großartigsten Landschaftsattraktionen Europas, den Grand Canyon du Verdon. Für den Canyon mindestens einen Tag einplanen. Die Rundstraße um den Canyon mit den vielen Aussichtspunkten ist ein "Muss". Am Westende des Canyons kann man zudem wunderschön im "Lac de St. Croix" baden. Auch die Landschaft um den Canyon mit den vielen Lavendelfeldern ist sehr reizvoll. 

Die Rückreise erfolgt wieder über die bereits genannten Gorges de Daluis nach Guillaumes, von dort aber in nördlicher Richtung über den Col de la Cayolle nach Barcelonnette. Von dort nach Westen über die "900" zum Lac de Serre Poncon nach Embrun und weiter nach Briancon. Von dort nach Nordwesten über die D1091 zum Lautaret und dort in Richtung Westen nach Le Bourg d' Oisans. Von dort zweigt eine der verwegensten Alpenstraßen überhaupt nach Süden zu dem örtchen Villard-Notre-Dame in die Berge ab. Die Straße ist teilweise direkt in eine senkrecht abfallende Felswand gehauen und bietet, wenn man sie befahren will, einen kleinen Nervenkitzel.

Von Le Bourg d’Oisons kann man nach Alpe d‘ Huez fahren, die berühmte Bergstrecke im Rahmen der Tour de France. Noch vor dem Ort Alpe d’Huez zweigt nach links die Strecke über Villard Reculas nach Allemont ab. Das liegt bereits an der Strecke zum Col du Glandon, zu dem man von Allemont aus hochfährt. Die Strecke ist sehr empfehlenswert, da sie durch eine großartige Gebirgslandschaft führt, die noch

relativ unberührt ist. Weiter geht es nach La Chambre ins Tal der Arc und weiter über den Col de la Madeleine zur Nationalstraße 90 und nach Albertville.

Von dort kann man entweder über den lohnenswerten Cormet de Roselend wieder nach Bourg St. Maurice fahren und von dort über den kleinen St. Bernhard ins Aostatal und über den großen St. Bernhard nach Martigny ins Wallis zurück oder von Albertville aus nach Norden über Ugine nach Chamonix und von dort über den Col des Montets und den Col de la Forclaz ins Wallis nach Martigny.  

Falls noch ausreichend Zeit bis zur Heimreise bleibt, bietet sich an, das Wallis zu durchfahren und die großartigste Pässetour der Schweiz mitzunehmen, das "Pässerondell" Grimselpass, Sustenpass, Gotthardpass, Nufenenpass und Furkapass. Falls die Umstände es zulassen, sollte man sich das nicht entgehen lassen.

Auf jeden Fall viel Spaß bei der Tour!

Gruß

Wilfried

 

 

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vor 1 Stunde schrieb mczerberus:

Oh mist.... jetzt fangen die auch schon damit an... gut zu wissen.

Ja, gerade Grenoble ist da extrem pingelig! Lyon kann man auf den Autobahnen problemlos ohne Vignette umfahren, Grenoble nicht!

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vor 54 Minuten schrieb waxman:

Großer St. Bernhard

Zuviel der Ehre, aber, Danke! :shy:

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  • 2 Wochen später...
Am ‎05‎.‎05‎.‎2018 um 16:51 schrieb mczerberus:

...

@ Andreas, gerne nehme ich deine Touren. 

...

 

 

Wohin soll ich sie schicken?

Gruß

Andreas

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Am 5.5.2018 um 21:37 schrieb Professor:

Ja, gerade Grenoble ist da extrem pingelig! Lyon kann man auf den Autobahnen problemlos ohne Vignette umfahren, Grenoble nicht!

Was sagst Du dazu, Bernie?

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vor 2 Stunden schrieb KAT 62:

Was sagst Du dazu, Bernie?

Ist das das Crit-Air Gebiet von Grenoble? Da habe ich andere Info's...

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In diesem Gebiet ist die Plakette immer erforderlich.(ZCR Zone)

Ansonsten im Großraum Grenoble(ZPA Zone):

Art der Umweltzone: Wetterbedingte Luftschutzzone, gültig nach einer Vorwarnungsstufe bei Überschreitung von Schadstoffgrenzen (z.B. > 50 µg/m³ Feinstaub) und nach jeweiliger Entscheidung des zuständigen Präfekten.

 

Gruß Martin

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Und nach Farbe und Konsistenz des Morgensch***? :gash:

Ich für meinen Teil meide Grenoble großräumig!

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Ich bin begeistert von soviel Hilfe. 

Habt ihr noch eine gute Pension?  Airbnb und Booking.com helfen mir momentan nicht wirklich weiter. 

Gruß aus NRW

Stephan

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