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Frage wegen Wilbers Gabelfedern auf der 595N


The Stig

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Ich baue um. 

Was hat sich als "beste" Lösung für die Gabel herauskristallisiert?

Progressiv?

Linear 9,5 Nm?

Linear 10 Nm?

Gewicht mit Klamotten usw werden 95-100 kg sein,.

Einsatzzweck zu 85% Landstraße von Soft bis zu dem was Fahrkönnen und Situation hergibt. 

Hinten soll ein Wilbers 641 rein als Gegenpart. 

 

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Es gibt kein 'bestes' und auch Landstraße reicht eigentlich nicht als Einsatzzweck... (gut ausgebaute oder verwinkelt und verworfene??)

Ich hatte in meiner Speedy progressi e Wilbers drin, jetzt lineare Öhlins allerdings mit überarbeitetem Shimpaket. Der Unterschied ist marginal. Auf der Renne sollen lineare besser abstimmbar seien, ich favorisiere mittlerweile für die schlecht ausgebaute Landstraße die progreasiven Wilbers die auch gut zum 641 passen. Damit bekommst du eine schlüssig gute Abstimmung hin  - bleibt noch das Spiel mit Viskoaität und Ölmenge aber auch hier grenzt das Ganze eher an eine Glaubensfrage. In der Theorie halte ich progressive Dämpfer für komfortabler mit mehr Durchschlagreserven, beim Öl tendiere ich zu einem höherviskosem mit nicht bis wenig erhöhtem Füllstand aber das musst du probieren.  Hinten ist es mit dem641 einfacher: Vorspannung einstellen, Highspeed Druckstufe weitestgehend auf, Lowspeed ziemlich zu und das Dämpfungsverhalten über die Zugstufe regeln... - genial!!

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Momentan ist es so mit dem Original Zeug, das sie bei Topfebenen Straßen Traumhaft fährt, bei Flicken, Unebenheiten, oder sonstigen fängt sie in der Kurve regelrecht das Samba tanzen an und lässt sich nicht auf Kurs halten. Wobei ich nicht so sicher bin ob an dem Fahrwerk nicht mal was gemacht wurde. Auch das Aufdrehen der Zug und Druckstufen macht es nicht wirklich besser. Vorspannung vorne ist bei mir relativ weit außen, entgegen der Triumph Werksvorgabe, denn wenn ich das mache, dann ist das zuviel. Ich werden die Gabel erst einmal öffnen und schauen was da verbaut ist. Viele meiner Freunde fahren bei ihren Kisten auch auf der Straße lineare Federn ohne Probleme zu haben, wie auch Testfahrten von mir selber gezeigt haben. Normalerweise bin ich auch für die Straße eher bei den Progressiven Federn angesiedelt. 

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vor 45 Minuten schrieb MaT5ol:

Highspeed Druckstufe weitestgehend auf, Lowspeed ziemlich zu

Hatte ich am Anfang auch so, habs aber jetzt sogar in die Gegenläufige Richtung.. Lowspeed meist im unteren Drittel bis mittleren Bereich, je nach Eigendämpfung des Reifens und Highspeed dann 4-6 Klicks weiter zu (verbunden mit meist 50% Zugstufe, sehr nahe an der Werkseinstellung, um den Gesamteindruck abzurunden). High- & Lowspeed beeinflussen sich ja gegenseitig dahingehend, dass auch jede schnelle Bewegung erst mal beschleunigt werden muss und somit erstmal den Lowspeed Bereich anspricht. Die Idee hinter meinem Ansatz ist, dass die Lowspeed grundsätzlich "komfortabel" ist (relativ :P) aber nicht schlabbert, aber die Highspeed dann grad so das Stück weiter zu ist um pumpen zu verhindern. Einsatzgebiet sind verwinkelte und auch oft genug verworfene Landstraßen im Hurra-Modus.

So kommt halt jeder mit dem zurecht, auf das er seine Erwartungen einstellt :D

Bearbeitet von Joe Ka
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vor einer Stunde schrieb The Stig:

Momentan ist es so mit dem Original Zeug, das sie bei Topfebenen Straßen Traumhaft fährt, bei Flicken, Unebenheiten, oder sonstigen fängt sie in der Kurve regelrecht das Samba tanzen an und lässt sich nicht auf Kurs...

-auf topfebener Straße funktioniert alles, auch ein Starrahmen!

Sambam tanzen klingt mehr nach Dämpfungs- als Federproblem, deshalb ist der Unterschied in den Federn auch nicht so wichtig, die Dämpfung muss stimmen! Könnte man wohl auch mit den originalen Federn hinbekommen... was bei den Zuliefetern jetzt wirklich anders ist und ob's den Wilbers Low Friction Hokuspokus & Co wirklich braucht sei mal dahingestellt. Ich bin damit bisher eigentlich immer ganz gut gegahren, wobei ich den überwiegenden Teil der Dämpfungsüberarbeitung (neues Öl, richtige Viskosität und Menge!) zuschreibe. Federwechsel macht ja keiner ohne Ölwechsel, dabei ist der Einfluss der Feder vermutlich eher vernachlässigbar...das Gesamtpaket muss halt stimmen!

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So ist es. Gabelservice wird sowieso gemacht, keine Frage. Da hier aber insgesamt viele klagen über die Federelemente kommen und viele positive Aussagen zwecks anderer Federn und ich eh alles umbaue wird das halt mit erledigt. Jetzt kommt die Gabel erst einmal raus und wird zerlegt und dann schauen wir mal weiter. 

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Problem bei progressiven Federn: Entweder die Dämpfung passt für den weichen Bereich, den harten Bereich oder für beide nicht. Und der Übergang der Federsteifigkeit ist hart, also ein Knick in der Federkennlinie. Ich bilde mir ein das an meinen Moppeten zu spüren und war bei der Speedy mit progressiven Federn nicht zufrieden. Mittlerweile habe ich mit gut 90 kg ohne Klamotte die linearen 9er Federn von Öhlins mit 100mm Luftpolster. Passt trotz Schlechtwegfahrerei ziemlich perfekt in Sachen Federwegausnutzung und Komfort. :flowers: 

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Was ihr nicht alles "spürt" :flirt: Glaube da bin ich zu unsensibel. Hab mein FW überarbeiten lasse und spüre lediglich dass ich damit besser ums Eck komme und die Gabel kein so hohes Losbrechmoment mehr hat. Bei mir ist nach wie vor das OEM drin, welches auf meine Bedürfnisse angepasst wurde und das funzt für mich super :top: Und dazu komplett noch günstiger als das 641 Wilbers :flowers:

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Komischerweise ist es bei Wilbers so, das man bei der 509er die ja schwerer ist mit 9,5 N/mm linear Federn arbeitet, bei der 595N aber mit 10 N/mm linear Federn. Gut der Unterschied wird es nicht reißen. Öhlins arbeitet da mit 9 N/mm Federn linear und funzt auch was hier viele angemerkt haben.  Das man noch mit Ölmenge, Öldicke, Ölsorte usw usw noch viel machen kann ist klar. Aber für diese Saison ist die Option, Gabel wegschicken und modifizieren lassen rum. 

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