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Speedy startet schlecht


HaZu

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Moin,

ich habe im Moment Probleme beim Starten mit meiner Speedy. Sie hat eine LiFePo Batterie verbaut, die Batterie ist geladen und hat keinen Defekt. Leider springt die Kleine trotzdem beim Kaltstart nur sehr schlecht an. Ich habe mal ein Video davon gemacht, Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte. Was mich besonders stutzig macht: Beim dritten Startversuch (0:21) geht die Motorkontrolleuchte an und die Tankanzeige ist auf einmal leer. Als würde das Steuergerät einmal aussteigen. Danach tut sich beim Betätigen des Anlassers gar nichts mehr (0:24). Erst wenn ich die Zündung einmal aus und wieder an mache tut sich wieder was beim Anlasser. Tja und irgendwann startet sie dann. Meist wenn ich etwas Gas gebe beim Starten.

Für mich sieht das auf jeden Fall so aus, als würde der Motor keinen Sprit bekommen. Wenn sie dann einmal läuft springt sie auch wieder normal an. Es dauert aber ziemlich bis die Tankanzeige wieder den tatsächlichen Füllstand anzeigt.

Falls sich einer wundert warum ich einmal den Tank auf und zu mache, ich hatte das Gefühl das Verhalten könnte etwas mit dem Unterdruck im tank zu tun haben.

 

Bearbeitet von HaZu
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Ist bei meiner exakt das gleiche. Keine Ahnung, ob da ne stärkere Batterie hilft. Passiert mir ab und an auch zum Beispiel an Bahnübergängen, dass sie nicht mehr sofort anspringen will und ich so rumorgel wie du in dem Video.

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Moin

Batterie zuwenig Saft. Überbrücken.

Bei zuwenig Strom steigt das Steuergerät aus. Dann gibts keinen Zündfunken und keinen Sprit.

Gruß

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vor 3 Minuten schrieb Triple/one:

Batterie zuwenig Saft. Überbrücken.

Kanns daran liegen, dass es heute morgen kalt war (<10°C)? Irgendwann springt sie ja an...

@b-tommy hast du auch eine LifePo Batterie?

Bearbeitet von HaZu
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vor 1 Minute schrieb HaZu:

hast du auch eine LifePo Batterie?

Ja. Wie geschrieben passiert mir das aber auch hin und wieder nach längerer Fahrt und bei milden Temperaturen - zuletzt am Samstag am beschriebenen Bahnübergang. Macht keinen Spaß, wenn man die Mopete erst mal auf den Gehweg schieben muss um sie zum Anspringen zu bewegen. Zündung aus, Zündung an, dann orgelte sie, wie ich es erwartete. Vorher hab ich den Motor per Killschalter ausgemacht. Vielleicht hängt es damit zusammen.   

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Ich habe folgendes recherchiert:

Zitat

[...] Allerdings wies uns die Triumph auf eine Einschränkung bei Winterbetrieb hin. An kühlen Tagen, bei etwa sieben Grad Celsius wollten wir dem Triple Leben einhauchen, doch die Triumph machte uns einen Strich durch die Rechnung. Nach wenigen Kurbelumdrehungen arbeitete der Anlasser nicht mehr. Auch das Vorglühen der Zellen half nichts. In der alten Ducati feuerte dieselbe Batterie mühelos dreißig Sekunden am Anlasser. Verantwortlich ist die Bordelektronik der Engländerin. Sie schaltet den Anlasser ab, sobald die Batteriespannung beim Start unter 8,5 Volt fällt. Bei Kälte passiert eben dies – obwohl die Batterie auch mit weniger als 8,5 Volt noch reichlich Startstrom liefern könnte. Erst mithilfe des Ladegeräts ließ sich die Triumph-ECU überlisten. Eine derartige Schutzeinrichtung bei Abfall der Batteriespannung haben inzwischen viele moderne Motorräder. Und genau hier liegt der Grund für Kaltstartprobleme mit LiFePO-Akkus. Der Akku würde fröhlich am Anlasser kurbeln, doch die Spannungsüberwachung am Motorrad schaltet ab, die Hersteller haben ihre Bordelektronik für Bleiakkus konzipiert, deren Spannung bei Kältestarts weniger stark einbricht.[...]

Quelle: https://motorradfahrer-online.de/archiv/archiv/download///lithium-im-alltag-41192/

das würde so einiges erklären. Im gleichen Artikel steht auch was von "vorglühen":

Zitat

Lithium-Starter müssen bei Startproblemen genau das tun, was bei müden Bleiakkus das Dümmste wäre: Möglichst viele Verbraucher einschalten, Lithium-Zellen sind eben anders und wollen erst aktiviert Licht an! Bevor LiFePo4-Akkus an kalten Tagen mächtig Startstrom liefern, müssen die Ionen durch Stromentnahme erst aktiviert werden.

Ich werde das mal ausprobieren.

Bearbeitet von HaZu
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Wird vermutlich so sein. Nur - die Batterie ist praktisch neu, sie war in der beschriebenen Situation voll geladen und warm. Deswegen kann ich das nicht ganz nachvollziehen. Wie geschrieben: Nachdem ich die Zündung komplett aus und wieder angemacht habe, startete das Mopped ohne Probleme.

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Scheint wohl auch so zu sein, dass die Teile nicht immer so gut laden an den Reglern und dann bei häufigem Start-Stop auch mal zu wenig Saft haben...

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Der Starter zieht jedenfalls nicht richtig durch, versuchs mal mit überbrücken, bin mir sicher das der Starter dann richtig durchzieht und der Motor läuft.

Da ist zu wenig Startstrom am Start :wink:

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Es gibt teilweise Probleme bei Stop and Go und viel Standgasbetrieb in der Stadt, die Batterien haben nicht genügend Kapazität und werden bei niedrigen Tourenzahlen nicht geladen da dann zu viele Verbraucher dranhängen (Licht, Elektronik, Zündung, Anlasser usw.)

Ist nur so ne Idee.

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vor 4 Stunden schrieb b-tommy:

Ja. Wie geschrieben passiert mir das aber auch hin und wieder nach längerer Fahrt und bei milden Temperaturen - zuletzt am Samstag am beschriebenen Bahnübergang. Macht keinen Spaß, wenn man die Mopete erst mal auf den Gehweg schieben muss um sie zum Anspringen zu bewegen. Zündung aus, Zündung an, dann orgelte sie, wie ich es erwartete. Vorher hab ich den Motor per Killschalter ausgemacht. Vielleicht hängt es damit zusammen.   

Servus

Es gibt Seitenlange Diskussionen um das Ausmachen mit dem Killschalter. :innocent:

Bei Neueren Motorrädern kam wieder eine Neue Erklärung, warum man das nicht tun sollte. Anscheinend wird beim Abschalten mit Killschalter, nicht der Komplette Stromkreis Unterbrochen und beim Erneuten Starten des Motors, werden die ABS und andere Steuersignale nicht erneut vom Steuergerät Abgefragt. Das kann zu Problemen führen.

Ich Tendiere auch dazu, das der Killschalter nur im Notfall zu benutzen ist. Sonst würde auch Ausschalter auf dem Knopf stehen und nicht Killschalter. :gash:

 

Gruß

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vor 17 Minuten schrieb Triple/one:

Servus

Es gibt Seitenlange Diskussionen um das Ausmachen mit dem Killschalter. :innocent:

Höre/lese ich das erste Mal. Aber danke für die Info :top:

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Hast Du es denn mal überbrücken probiert, das ist bestimmt die Batterie.

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Meine hatte mal bei der Inspektion den drosselklappentest nicht bestanden,  davor tat sie sich beim kaltstarten (unter 15grad) extrem schwer beim starten..draussen im warmen kein Thema, in der Tiefgarage immer ein Krampf gewesen..drosselklappen eingestellt und alles lief..wenn nun deine Batterie ja eh bei Kälte kurz vorm abschalten ist und noch so was dazu kommt könnte es das erklären,  das kombiinstrument sollte zumindest an/erleuchtet bleiben

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@Nemo78 kann man das selber machen mit dem Drosselklappe einstellen? bzw kann man das selber prüfen?

 

Bearbeitet von HaZu
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Im Zuge der 30tkm Inspektion ist das aufgefallen..ich selber Schraube an meiner nicht viel, die ist zum fahren da😀..gefühlt startete sie halt kalt immer schlechter ( in der Tiefgarage war es immer unter 10 grad)..die Inspektion dauerte dadurch länger weil wohl Tank runter musste!?

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Gestern meine 14er jmt wieder angeklemmt. Ungeladen. Nach 3-4 Kurbelwellenumdrehungen angesprungen.
War vor 2 oder 3 Jahren mal auf 2,8 V entladen.

Vielleicht gibt's da Fertigungstoleranzen?

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@Sandie Hast du die in der 595N? Bei den älteren Modellen scheint die Motorsteuerung nicht abzuschalten bei zu niedriger Spannung, dann springt die Maschine auch ohne weiteres an, die LiFePo kann genug Strom liefern. Bei den neueren Maschinen steigt aber die Elektronik ab einer gewissen Spannungsschwelle aus, auch wenn der Strom reichen würde.

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