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Speed RS vs MT 10 Sp ...


IljaO

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Hallo, bin gestern erneut die MT 10 SP meines Kumpels in den Bergen etwas gefahren. Im Vergleich zu der RS fühlt es sich etwas höher und behebiger an, der Motor nicht so elastisch, die Gänge irgendwie zu lang. Das aktive Fahrwerk ist aber sehr gut, wobei ich es lieber etwas härter wie bei der RS hätte. Insgesamt war es für mich eine gute Entscheidung die RS zu kaufen. Meinem Kumpel hat es auch viel Spaß gemacht ;-)

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Moin. 

Nur für mich aus Interesse... hast du das Fahrwerk bei deiner RS verstellt? Oder steht die gemäß Auslieferungszustand noch auf "Straße"?

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vor 57 Minuten schrieb KayEm:

Moin. 

Nur für mich aus Interesse... hast du das Fahrwerk bei deiner RS verstellt? Oder steht die gemäß Auslieferungszustand noch auf "Straße"?

Nein, ich habe nichts verstellt, es passt für mich wie es ist ;-). Ich mag es eher hart...

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Chefschrauber
vor einer Stunde schrieb KayEm:

Moin. 

Nur für mich aus Interesse... hast du das Fahrwerk bei deiner RS verstellt? Oder steht die gemäß Auslieferungszustand noch auf "Straße"?

Eingestellt, dass wäre der richtige Ausdruck. Verstellen wäre schlecht.

Leider wissen viele nicht was ein gut eingestelltes Fahrwerk ausmacht, egal ob man es hart oder weich mag.

Das Beste ist, wenn es zu der Strecke und dem Speed passt den man fährt...dann ist es perfekt eingestellt.

Klar, wenn man nicht in den Bereich kommt wo ein gut eingestelltes Fahrwerk wirklich zum tragen kommt, wird fast egal sein... wäre aber schade...weil dann hätte es auch weniger getan.:flowers:

 

Einfach mal jemanden der Plan hat kontaktieren und das Fahrwerk einstellen...macht echt Sinn.

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Nein Nein, lieber Chefschrauber, verstellt passt schon ganz gut, denn zum einstellen, muss man erstmal alles verstellen, sonst kann man ja nix einstellen. Die Federn, und Schräubchen muss man also dazu schon verstellen.... Aber vielleicht passt bei manch Fahrwerk dann auch der Ton zum Fahren, also rein subjektiv betrachtet.....

@IljaOwie muss man sich das mit dem "aktiven" Fahrwerk vorstellen? Das ist doch das selbe wie in der R1 oder? Liest das wirklich die Strasse oder reagiert das nur unheimlich feinfühlig? Die Werbebroschüre liest sich ja recht interessant, kann mir das aber real nicht vorstellen. Will das Gerät aber auch nicht fahren, da 11. Gebot.... 

Bearbeitet von SE-Driver
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@Chefschrauber irgendwie ist ja beides richtig. Man muss es zum Einstellen verstellen. Mir ist sehr wohl bewusst, was ein gut eingestelltes Fahrwerk ausmacht. Mir ging es bei meiner Frage aber um Folgendes: Ich bin eine MT10 SP noch nicht gefahren. Der TE schreibt, dass er es lieber etwas härter hat,... wie bei der RS. Mein Fahrwerk befindet sich aber noch im Auslieferungszustand und ich empfinde es als "weich"... bin aber trotzdem sehr zufrieden.

Da man ein bisschen basteln muss um es einzustellen und ich dafür bisher leider zu faul war... wollte ich nur wissen ob seine Relation weich <-> hart sich auf den Auslieferungszustand bezieht oder er schon etwas verändert hat. 

Aber das hat @IljaO mir ja jetzt verraten :pro:

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Naja hart ist ja immer relativ .

Finde das Fahrwerk der 515NV R sau hart. Andere meinen das wäre genau richtig. 

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Chefschrauber

Ich werde mein Fahrwerk einstellen lassen!

Wer hat hier sein Fahrwerk verstellen lassen?:guffaw:

Steht sogar so im Duden:

https://www.duden.de/rechtschreibung/verstellen

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Habe übrigens in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen mit Fahrwerkseinstellungen gemacht, nein nicht allein, immer mit Leuten die echten Plan davon haben.

Als erstes steht immer der Negativfederweg an. Den kann man auch recht gut allein einstellen.

https://www.polo-motorrad.de/cms/inspiration/technik/fahrwerk-einstellen/

 

Die Dämpfung ist wieder eine ganz andere Geschichte.

Vor allem die Zugstufe sollte man nicht zu weit zudrehen, ansonsten kommt das Rad nach dem Einfedern nicht schnell genug auf die Straße zurück = Haftungsverlust.

Da ist dann aber einer mit Ahnung angesagt, ich verstelle da nix, weil ich nicht weiß wie die richtige Einstellung sein müsste.

 

ModCow, ja das Fahrwerk meiner 515NV ist auch sau hart. Um genau zu sein zu hart. Die Gabel werde ich in kürze aufarbeiten lassen, damit die besser anspricht und eben nicht mehr so bocksteif daher kommt.

 

Bearbeitet von Chefschrauber
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vor 10 Stunden schrieb IljaO:

Hallo, bin gestern erneut die MT 10 SP meines Kumpels in den Bergen etwas gefahren. Im Vergleich zu der RS fühlt es sich etwas höher und behebiger an, der Motor nicht so elastisch, die Gänge irgendwie zu lang. Das aktive Fahrwerk ist aber sehr gut, wobei ich es lieber etwas härter wie bei der RS hätte. Insgesamt war es für mich eine gute Entscheidung die RS zu kaufen. Meinem Kumpel hat es auch viel Spaß gemacht ;-)

Servus

Also ich kenne zwar die Speedy RS 2017 oder 2018 nicht, hatte aber eine 2015er Speedy. Die MT10 bei der Probefahrt, war für mich eine Boden Boden Rakete. :gnash: Auf Trockener Ebener Straße musste die Traktions Kontrolle Ständig Eingreifen, als ich den Hahn im 3ten und 4ten Gang gespannt habe. Die MT10 Strotzt doch nur so vor Kraft. Kann mir nicht Vorstellen, das die Speedy RS da mithalten kann, was die Power angeht.

Die MT10 geht ab 7000 - 8000 U/min ab wie die Feuerwehr. Da kommt die Speedy nicht mit. Meine Meinung. Am Berg in Kurven kann das anders sein, aber wenn man die MT10 höher Tourig fährt, dann fährste Quer durch die Kurve den Berg hoch.

Mit meiner Tracer 900 geht auch schon eine Menge vorwärts. Gefühlt geht die Tracer vom Punch her, besser als meine Speedy. Obwohl die Speedy 130 PS mit 110 Nm hatte und die Tracer hat nur 115 PS und 87 Nm.

Vom Fahren her und Beschleunigung finde ich geht die Tracer 900 besser als die Alte 2015er Speedy.

 

Gruß 

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Naja. 160 YAMAHA-PS zu 150 Speedy. Soooo schwächlich ist der Triple nicht. 

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vor 52 Minuten schrieb schmidei:

Naja. 160 YAMAHA-PS zu 150 Speedy. Soooo schwächlich ist der Triple nicht. 

Die Speed hat mehr Drehmoment schon von unten, die MT muss man hochtourig fahren, aber schon der erste Gang ist sehr lang. Power hat sie, aber die RS nicht viel Weniger, dafür viel früher und besser dosierbar. Das aktive Fahrwerk macht schon viel aus, passt sich ständig der Straße an, so dass man das Gefühl hat,vdass es passend ist.

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Wenn die MT-10 SP doch nur etwas etwas gefälliger gestaltet wäre... Der Crossplane-Motor, das Fahrwerk, die ganze hochwertige Ausstattung sind ja „droolworthy“, aber so schick die R1 geraten ist, so  wenig mag mich die Optik der davon abgeleiteten MT-10 begeistern. Vielleicht hätte es geholfen, wenn man die niedrige Schulterlinie der R1 beibehalten hätte.

Ich hatte letztens mal eine Umfrage von Yamaha gesehen, in der die Preisgestaltung eines möglichen MT-10-Nachfolgemodells abgefragt wurde; die leicht verschwommen abgebildete Silhouette (inkl. ein mögliches Datenblatt dazu) sah etwas kompakter aus, wie eine Mixtur aus MT-10 und MT-09; nun ist aber die Front der aktuellen MT-09 keine allzu große ästhetische Verbesserung gegenüber der der aktuellen MT-01. Man wird sehen...

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es ist schon bemerkenswert, wie unterschiedlich die Eindrücke bei Probefahrten offenbar sind. Ich kenne die „alte“ 2015er Speedy nicht, bin aber letztlich die Tracer gefahren. Ich war extrem gespannt auf den überall so hochgelobten Yamaha-Dreier, und fand ihn eher enttäuschend. Absolut beherrschbar, kein besonderer Kick, nichts, was mich besonders aufgeregt hätte. Ich glaube, ich muss diesen Sommer nochmal ne ausgiebige Probefahrt machen...

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vor 2 Stunden schrieb LuKu:

es ist schon bemerkenswert, wie unterschiedlich die Eindrücke bei Probefahrten offenbar sind. Ich kenne die „alte“ 2015er Speedy nicht, bin aber letztlich die Tracer gefahren. Ich war extrem gespannt auf den überall so hochgelobten Yamaha-Dreier, und fand ihn eher enttäuschend. Absolut beherrschbar, kein besonderer Kick, nichts, was mich besonders aufgeregt hätte. Ich glaube, ich muss diesen Sommer nochmal ne ausgiebige Probefahrt machen...

Das stimmt, vor einem Jahr war ich bei der Probefahrt mit der schwarzen RS nicht begeistert, dies Jahr schon ;-)

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Vor allem die Zugstufe sollte man nicht zu weit zudrehen, ansonsten kommt das Rad nach dem Einfedern nicht schnell genug auf die Straße zurück = Haftungsverlust.


Das Rad, egal welches, sollte natürlich zu keinem Zeitpunkt ungewollt den Kontakt zur Fahrbahn verlieren.

Wie das jetzt beim Einfedern passieren soll, ist mir schleierhaft.
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Das Rad federt ein und verliert dabei bodenkontakt?
Wie soll das denn passieren?

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35 minutes ago, Sandie said:

Wie das jetzt beim Einfedern passieren soll, ist mir schleierhaft.

Geht in beiden Fällen, beim Ein- und Ausfedern. Beispiel Gabel:

  • Fahrbahnhubbel schlägt gegen den Reifen und der beschleunigt mit seiner Steifigkeit das Rad mit Kotflügel und Tauchrohren nach oben. Dämpft die Druckstufe die Einfederbewegung zu wenig, dann kann der Straßenkontakt des Reifens dynamisch entlastet werden.
  • Gabel wurde durch den Fahrbahnhubbel eingefedert und der Hubbel ist vorbei. Ist jetzt die Zugstufe weit zu, dann kommt das Rad nach dem Hubbel nicht mehr schnell genug in seine normale Fahrlage zurück und der Fahrbahnkontakt des Reifens wird ebenfalls dynamisch entlastet. 

Entlastung heißt hier nicht unbedingt, dass das Rad auch abhebt und den Kontakt zur Straße völlig verliert. Aber auch schon die Hälfte der Auflagekraft verringert die mögliche Kraftübertragung für Traktion und Seitenführung um die Hälfte. Doof...

Bearbeitet von SiRoBo
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vor 16 Stunden schrieb Triple/one:

Servus

Also ich kenne zwar die Speedy RS 2017 oder 2018 nicht, hatte aber eine 2015er Speedy. Die MT10 bei der Probefahrt, war für mich eine Boden Boden Rakete. :gnash: Auf Trockener Ebener Straße musste die Traktions Kontrolle Ständig Eingreifen, als ich den Hahn im 3ten und 4ten Gang gespannt habe. Die MT10 Strotzt doch nur so vor Kraft. Kann mir nicht Vorstellen, das die Speedy RS da mithalten kann, was die Power angeht.

Die MT10 geht ab 7000 - 8000 U/min ab wie die Feuerwehr. Da kommt die Speedy nicht mit. Meine Meinung. Am Berg in Kurven kann das anders sein, aber wenn man die MT10 höher Tourig fährt, dann fährste Quer durch die Kurve den Berg hoch.

Mit meiner Tracer 900 geht auch schon eine Menge vorwärts. Gefühlt geht die Tracer vom Punch her, besser als meine Speedy. Obwohl die Speedy 130 PS mit 110 Nm hatte und die Tracer hat nur 115 PS und 87 Nm.

Vom Fahren her und Beschleunigung finde ich geht die Tracer 900 besser als die Alte 2015er Speedy.

 

Gruß 

Ich bin die R von 2017 und die RS 2018 Probe gefahren und es ist schon ein deutlicher Unterschied, die 2017er hatte vielleicht eher 130 PS die RS wirklich 150. Ab 7000 ist sie wie die MT, aber soweit muss man selten auf der Straße kommen, bei der MT muss man da sonst nicht so viel passiert, dann aber zu viel auf Einmal ;-) Für einen geübten Fahrer mag es einen Vorteil haben, mir ist aber die Leistungenfaltung der Speed lieber.

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Sofern nicht auf der Rennstrecke ist das eh alles egal. Bei den Drehzahlen (wenn nicht 1. Gang) ist man schon weit von der STVO entfernt ... leider!

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vor 8 Stunden schrieb madcow:

Sofern nicht auf der Rennstrecke ist das eh alles egal. Bei den Drehzahlen (wenn nicht 1. Gang) ist man schon weit von der STVO entfernt ... leider!

So ist es, aber das kann man bei der Speed besser dosieren.

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Wer einen Yahama MT10 tatsächlich für eine Alternative zu einem Triumph Speed Triple RS hält, bringt es auch fertig, skrupellos einen 1250er BMW GS zu fahren. 

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vor 2 Stunden schrieb fordprefect:

Wer einen Yahama MT10 tatsächlich für eine Alternative zu einem Triumph Speed Triple RS hält, bringt es auch fertig, skrupellos einen 1250er BMW GS zu fahren. 

Ja die MT-10 fühlte sich ein Bisschen wie meine DR800s nur mit weniger Drehmoment von unten ;-)

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