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Fahrwerksumbau by Alex *****


Chefschrauber

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Hi,

*****Name entfernt, ist evtl. besser.

ich habe eine 14er Speedy mit12tkm gekauft.

Unterdessen habe ich weitere 3000km damit abgespult und mich mit dem Fahrwerk beschäftigt.

Da ich ein Ühu (mit Klamotten über hundert kg) bin, dazu noch gern fix fahre und gern hart bremse, außerdem das eine oder andere mal im Jahr auf der Renne verbringe, ist das Fahrwerk im Serienzustand für mich nicht so wirklich geeignet.

Die Gabel macht mir am meisten Sorgen, die geht bei über 50% der Bremsungen auf der Landstraße auf Block. Letztes WE am Harzring war es ganz extrem, kleine Strecke, unendlich viele Kurven, permanent im 2. Gang, aufreißen, direkt wieder ankern und ab durch die Kurve.

Hinten fühlt es sich gar nicht so schlecht an, aber ich kann den Negativfederweg nicht vernünftig einstellen, da passt Gewicht und Feder einfach nicht zusammen.

Morgen bringe ich die Gabel und das Federbein zu Alex Farkas, der hat auch mein Fahrwerk an meiner Crossmaschine gemacht und ich war damit hoch zufrieden.

Es wird eine progressive Feder verbaut, ich hatte zwischendurch Überlegungen angestellt, ob ich lineare Federn fahren soll. Für mein Vorhaben ist das aber nix.

Ich wohne in einem Gebiet in dem es sehr viele Straßen 3. Ordnung gibt... reinrassige Flickenteppiche und auch gut ausgebaute Landstraßen. Da ich aber lieber auf den alten, verwinkelten und wenig befahrenen Landstraßen unterwegs bin, habe ich eben mit entsprechend vielen schlechten Straßen zu tun, deshalb müssen es für MICH progressive Federn sein.

Was genau Alex am Fahrwerk macht weiß ich noch nicht, sowie ich mehr weiß, werde ich hier berichten. Es sind Stichworte mit polieren, Shimpaket ändern, anderes Öl etc. gefallen.

 

Bearbeitet von Chefschrauber
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Sodele, das Fahrwerk ist zum Alex gebracht. Es werden vorn progressive Federn für mein Gewicht eingebaut. Welche Federrate es sein wird kann ich erst sagen wenn ich das Fahrwerk zurück habe.

Heißt, es werden nicht progressive Federn von Wlbers und Co von denen es nur eine Federrate gibt.

Weiterhin werden die Gleitrohre und Buchsen poliert, damit das Losbrechmoment geringer wird.

Das Shimpaket wird angepasst.

Ich kann das Fahrwerk morgen wieder abholen.:biggrin:

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Da bin ich ja mal gespannt.

Überlege auch, ob ich das öhlins hinten nicht mal überarbeiten lasse. 

Das ist mir doch etwas arg hart.

Was kostet sowas denn?

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Madcow, hast du den Negativfederweg bereits eingestellt?

Die Druckstufe ist ganz offen, die Zugstufe ebenfalls?

Ist es trotzdem noch gefühlt zu hart?

Dann würde ich an deiner Stelle zu einer Öhlinsvertretung gehen und denen dein Problem schildern.

Tip: Auf Rennstrecken ist oft ein Servicemobil für Fahrwerke, die machen sowas schnell und unkompliziert.

Rechne mal mit 150Euro bis 250Euro.

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vor 2 Stunden schrieb Duc985:

hier anrufen und besprechen, ist nen guter Laden für Öhlins -> https://www.ohlins-rooske.nl/

Ist auf jeden Fall mal eine gute Idee :) Danke

 

vor 1 Stunde schrieb Chefschrauber:

Madcow, hast du den Negativfederweg bereits eingestellt?

Die Druckstufe ist ganz offen, die Zugstufe ebenfalls?

Ist es trotzdem noch gefühlt zu hart?

Dann würde ich an deiner Stelle zu einer Öhlinsvertretung gehen und denen dein Problem schildern.

Tip: Auf Rennstrecken ist oft ein Servicemobil für Fahrwerke, die machen sowas schnell und unkompliziert.

Rechne mal mit 150Euro bis 250Euro.

Das ist ja ein wenig das Problem. Die Feder ist mMn zu hart (trotz ca. 105KG fahrfertig). Da bringt das Einstellen der Vorspannung relativ wenig.
Druckstufe ist fast offen, Zugstufe meine ich irgendwo in der Mitte. Wenn ich die weiter aufmachen wird es in flotten Kurven instabil.

Sogesehen ist die Federung vllt. auch korrekt. Aber halt echt ziemlich hart.
Bin aber auch kein Profi mit dem feinfühligstem Popometer.

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Hmm, wenn es kein Öhlins wäre, würde ich sagen der Dämpfer spricht schlecht an. Da aber Öhlins eher den Ruf hat besonders gut anzusprechen, kann ich mir das schlecht vortstellen.

Ich höre aber heraus, das du den Negativfederweg nicht eingestellt bzw. ausgemessen hast. Denn genau darüber bekommst du heraus ob die Feder zu hart oder zu weich ist. Mach das bitte mal. Das ist wirklich die Grundvorraussetzung des ganzen!

Lässt sich der Negativfederweg innerhalb der vorgegebenen Toleranzen einstellen, ist die Feder Top für dein Gewicht. Wenn nicht, ist sie je nachdem wo die Werte raus sind zu weich oder zu hart.

Aus dem Bauch heraus würde ich sagen die Feder kann nicht zu weich sein, nicht bei 105kg Fahrergewicht. Da macht eher ein unsensibel ansprechender Dämpfer die gefühlte Härte...aber wie gesagt...bei Öhlins eher nicht.

Meine ernstgemeinte Empfehlung an dich: https://www.polo-motorrad.de/cms/inspiration/technik/fahrwerk-einstellen/ Da gibts auch noch x verschiedene Anleitungen, doch das Endergebnis ist das gleiche. Ich habs mir leicht gemacht, und die erstbeste verwendet, dass war die von Polo.

Danach habe ich das nachgemessen, Zettel, Taschenrechner, Stift sind wichtig! Dann die Federwege der Maschine heraus bekommen, Anhand der Messungen und der Formel alles soweit ausrechnen, auch den prozentualen Federweg ausrechnen. Die Messung erfolgt erst unbelastet, dann mit Eigengewicht der Maschine belastet und dann mit Fahrer und Maschine belastet. Eben SCHRITT für SCHRITT nach Anleitung. Dauert zu zweit maximal ne halbe Stunde die sich echt lohnt. Nachdem du das Schritt für Schritt erledigt und ausgerechnet hast, wirst du auch das erste mal verstehen worum es geht. Dann ergibt plötzlich 1+1 = 2. So war es zumindest bei mir.

So weißt du wo du dran bist. Übrigens...nur so! Wenn du zu einem Öhlinsstützpunkt fährst zum einstellen, werden die dich das auch fragen....Negativfederweg... wichtig.

Bearbeitet von Chefschrauber
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Die Druckstufe würde ich bei dir erstmal komplett auf (weich) machen. Die Zugstufe ebenso. Dann fahren, pumpt das Heck, die Zugstufe max.  eine halbe Umdrehung zu drehen, das spürst du schon. Dann wieder fahren und gucken wie es ist. Solange bis sich das ganze gut anfühlt.

Die Zugstufe soll nur so weit zu (hart) wie nötig, nie mehr!! Denn ist die zu weit zugedreht, verhindert die dass das Rad nach einem Schlagloch wieder schnell genug auf den Boden kommt...in Kurven verdammt nachteilig.

Wenn das stimmig ist, die Zugstufe also das pumpende Heck eliminiert, gehts an die Druckstufe.

Die Druckstufe dann solange zu (hart) drehen bis es dir gefühlt zu hart wird, immer max. ne halbe Umdrehung und dann wieder eine bekannte und hügelige Strecke fahren....immer wieder, solange bis es passt.

Immer nur ein Parameter verstellen!!

Es gibt aber auch keinen Grund die Druckstufe "zur Sicherheit" hart zu machen, es sei denn sie schlägt durch. Aber sie darf ruhig Federn.

Es sind Fahrwerke, keine Stehwerke. :flowers:

Ein gut eingestelltes Fahrwerk hilft dem Rad besser am Boden zu bleiben, ergo, mehr Haftung, mehr Sicherheitsreserven.

Bearbeitet von Chefschrauber
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Jo danke für die Hinweise. 

Hatte mich da schon einmal mit Messungen ran gemacht. Leider ließ sich durch die Vorspannung der Negativweg kaum verändern ( immer zu wenig).

Werde das demnächst nochmal angehen. Weil eigentlich muss das bei meinem Gewicht passen...

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Gern.

Habe das ganze nochmal im Detail überarbeitet. Sollte jetzt etwas besser verständlich sein.

 

Wünsche dir viel Erfolg dabei! ....wirst über das Ergebnis staunen!

Kannst ja dann die Werte mal hier posten.

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  • 3 Wochen später...

Moin,

es ist alles fertig und ich habe die Zeit ein paar Zeilen dazu zu schreiben.

Hinten ist ab Werk eine 95er Feder verbaut, aufgrund meiner 120kg fahrfertig steckt jetzt eine 115er Feder auf dem Federbein. Das Shimpaket im Federbein wurde auch entsprechend der härteren Feder angepasst.

Das Ansprechen sowie das Schluckvermögen hat sich deutlich verbessert. Das Heck fühlt sich super an, steht auch ein gutes Stück höher als vorher.

Zu der Gabelfeder betrifft kann ich leider nicht viel sagen, außer das eine deutlich härtere und progressive Feder eingebaut wurde.

Die Gabel funktioniert erstmal super, hat gegenüber der Serie ein ahnsinns Ansprechverhalten, und bügelt alles weg was da an Bodenwellen kommt. Keine Schläge mehr zu spüren ,nix. Soweit das wirklich gute.

Aber ich Ankere leidenschaftlich gern und sehr sportlich. Da schlägt die Gabel noch immer voll durch. Da werden wir nochmal heran gehen müssen. Da werde ich wahrscheinlich auf einiges an Komfort verzichten müssen.

Insgesammt ist das Fahrwerk deutlich sensibler als es in der Serie der Fall war.

Heute und morgen gehts nochmal auf größere Touren, danach weiß ich genau was ich noch machen möchte.

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Sodele, nachdem ich gestern Vormittag rund 280km gefahren bin, ich an die 200km gebraucht habe und das alte Vertrauen wieder zu erlangen, bin ich ziemlich begeistert von dem Fahrwerksumbau.

Sie ist straff abgestimmt, aber das Fahrwerk steht in jeder Situation. Keine Fahrwerksbewegungen die nicht irgendwo sein sollen. Die geht durch die Kurve wie ein Messer durch die Butter.

Bin echt begeistert.

Das Durchschlagen beim harten Bremsen hält sich in Grenzen, die Feder ist nun fast vollständig "vorgespannt" Wenn ich sportlich unterwegs bin und herzhaft bremse, dann habe ich gemäß Federwegsindikator quasi keinen Federweg mehr zur Verfügung. Wenn ich richtig Ankere, so mit Stoppies etc. und mit einsetzendem ABS geht sie wie immer voll auf Block.

Ich weiß auch wie man das ändern kann.... BMW mit Telelever...hatte ich schon, ist ein tolles Gefühl, macht auch Spaß wenn man sich daran gewöhnt hat, man halt halt ein unfassbar stabiles Vorderrad beim Bremsen und egal wie brutal man bremst, das geht nie auf Block!

Aber ich will keinen Boxer mehr haben, Eine R1200R und eine R1200S haben mir gereicht.

 

Bearbeitet von Chefschrauber
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Die Feder vorn ist immer noch zu weich, wenn sie auf den hydrostop aufschlägt.

Mein Fahrwerksspezialist hatte damals für mich von ner ducati die öhlinsfedern eingebaut.

Linear. Ich halte persönlich recht wenig von Progressiven Federn.

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Ja isse tatsächlich.

Die bügelt zwar welligen Asphalt um Welten besser als vorher glatt, ich fahre ja auch viele kleinste und schlechte Landstraßen und das macht so wie es jetzt ist fast richtig Spaß.... wenn die Bremsungen nicht sein müssten. Wenn's hart her geht ist insbesondere die Front zu weich und schlägt radikal durch...trotz bereits härterer Feder. 🙁

 

Heißt, Ansprechverhalten und Komfort haben sich deutlich verbessert, aber das sportliche fahren, insbesondere das Bremsen, ist nicht dort wo ich es gewünscht mir habe.

Die Gabel geht jetzt zum 2. mal weg... mal gucken wie es danach ist.

 

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Wenn du Bock hast, vermittel ich dir den Kontakt zu meinem Spezie.

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Danke für den Kontakt deines Spezis. Der Spezi ist leider im Urlaub.

Habe jetzt auf Anraten meines Spezis Öl nachgefüllt um den Hydrostop zu aktivieren und um die Luftkammer zu verändern, damit die das Durchschlagen mit verringert.

Die 25ml je Holm am Mittwoch haben nix genützt. Gestern habe ich nochmal 20ml je Holm nachgefüllt, bin aber aufgrund von Gewitter und Dauerregen noch nicht gefahren.

Mein Gott. bin mittlerweile schon Profi im Federbein ausbauen (zum Federvorspannung verstellen), dauert max 15min, eher weniger und im Gabel öffnen ebenso, dauert keine 5 min. :guffaw:

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Gestern nochmal mit dem Fahrwerksspezi gesprochen. Er kann was versuche, 10er Öl etc und Zugstufe weicher machen. Klang alles wenig vertrauenserweckend.

Daher habe ich die Gabel gestern ausgebaut und zu FRS geschickt. Bin mal gespannt was der mir dazu sagt.

Entweder stelle ich zu hohe Ansprüche oder die Gabel ist so wie sie ist gar nix.

Stelle ich ernsthaft zu hohe Ansprüche, dann müsste wieder eine R1200S her... die hat ne Bremsstabilität die ist jenseits von gut und Böse und schlägt aufgrund von Telelever NIE durch.

Hatte ich mal, nannte sich

BMW R1200 S/GS

umgebaut von Senger.

War schon ein tolles Ding... auch auf der Renne.

Will ich aber eigentlich nicht wieder haben... bis auf die Bremsstabilität, die hätte ich gern wieder zurück.

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Ich vermute eher, du hast dich auf den falschen Fahrwerk Spezi eingelassen. Solltest bei FRS deutlich besser aufgehoben sein!

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Am 24.6.2019 um 18:18 schrieb Chefschrauber:

Morgen bringe ich die Gabel und das Federbein zu Alex Farkas, der hat auch mein Fahrwerk an meiner Crossmaschine gemacht und ich war damit hoch zufrieden.

 

vor 6 Stunden schrieb Sandie:

Ich vermute eher, du hast dich auf den falschen Fahrwerk Spezi eingelassen

 

vor 3 Stunden schrieb Chefschrauber:

die gleiche Vermutung habe ich ja leider auch

So schmal ist der Grat für (je)den Dienstleister (auch) im Motorradgeschäft:
Vor sechs Wochen erhält einer noch das Ranking "hoch zufrieden" von seinem Kunden, und nun ist er - ohne Zwischenstation - schon kurz vor dem Bashing.
Dass der Dienstleister selbst Gelegenheit hatte an der Gabel nachzuarbeiten, um den Kunden ganz zufrieden zu stellen, habe ich dem Fred nicht entnehmen können.
Warum der arme Kerl jetzt "der falsche Spezi" sein soll, verstehe ich darum nicht.

Wäre es nicht besser, wenn alle vor dem Posten im Technikbereich einmal tief Luft holen und sich dann möglichst genau und nur an die Fakten halten?
Das würde allen nachfolgenden Lesern bei der Lösung ihres Problems helfen.
Ob - und vor allem wie - FRS das Gabelproblem ggf. noch löst, wäre auch berichtenswert.

Bearbeitet von Triplemania
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Ich vermute mal, dass jetzt die Druckstufe dazu genutzt wird, das Moped oben zuhalten.

Dass sich das nicht besonders fährt, kann sich wohl jeder denken.

Dickeres und mehr Öl beseitigt nicht das Problem.

Die Feder muss hart genug sein, dich oben zu halten, dann können Zug und Druckstufe auch das machen, wozu sie konzipiert sind.

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Ich weiß nicht. Ich fahre ja die linearen Wilbers mit dem von Wilbers vorgegebenen Öl und vorgegebenen Ölstand und da schlägt nichts durch. Oder aber ich Bremse die Kiste nicht so brutal zusammen, denn ich fahre ja Straße und nicht Kringel. Oder ich habe vor der Kurve keine 180 drauf, so daß ich eben nicht auf der letzten Rille den Bock zusammen stauchen muss.

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Triplemania klar habe ich mich riesig auf das Setup gefreut, das Fahrwerk meiner RMZ 250 hat er auch geil gemacht.

Habe ihn gefragt ob er Straße machen kann, habe sogar ehrlich meine Zweifel ausgedrückt. Aber er sagte, kein Problem, hat er Ahnung von.

Warum ich dem armen Kerl das jetzt nicht mehr zutraue, liegt einfach an dem Telefonat am Montag.

Da hat sich absolut nichts danach angehört "alles klar, weiß bescheid, rücke ich gerade". Sonder nach hmm, anderes Öl hast 30-40% mehr Dämpfung. Als ich dann 2x sagte das dann die eh zu straffe Zugstufe noch straffer wird, sagte er nach dem 2. mal, "okay, dann müssen wir die Zugstufe eben auch noch machen.

Ich bin der Ahnungslose, ich möchte ein Fahrwerk passend für mich, vom Fachmann, haben. Die Eckpunkte waren: Gabel soll nicht mehr durchschlagen und das Ansprechverhalten soll, sofern möglich, besser werden. Ein auf mein Gewicht und auf meine ziemlich sportliche Fahrweise abgestimmtes Mopped. Das Ziel ist leider nicht so erreicht worden. Man braucht ja auch erst ein paar Kilometer bis man alles merkt. Das Fahrverhalten hat sich ja schon verändert und da muss man auch erstmal wieder rein kommen. Als ich nach einigen Hundert Kilometern wieder "drin" war, kamen die Kritikpunkte ja zum Vorschein...leider mehr Kritik als Lob.

Ansprechverhalten ist besser gewporden, Komfort ist viel besser geworden, Durchschlagen ist deutlich schlechter geworden. Gehe ich nach meinem Gefühl, würde ich sogar sagen die Feder ist weicher als vorher...so fühlt es sich jedenfalls an.... heißt nicht das es so ist!

Werde ich aber alles heute oder morgen bestätigt oder eben nicht bestätigt bekommen.

Werde euch SICHER mitteilen was Franz mir sagt. Er will mich anrufen sowie die Gabel auseinander ist und er weiß was Sache ist.

 

Hinten ist ganz gut, aber auch da bei schnellen und kernigen Bodenwellen eine Stück zu weich.

Schaue gerade nach einem Öhlins TTX. Mal gucken was Franz mir bezüglich der Kosten offerieren wird, eventuell ist das TTX ja noch im Budget drin.

Bearbeitet von Chefschrauber
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Ob die Feder die richtige Federrate hat, lässt sich ja leicht durch einfaches messen ermitteln.

Von nem Profi erwarte ich, dass er durch die vorherigen Werte weiß, welche Feder die richtige ist. Zumal ja keine Umlenkung die Werte verfälscht.

Ebenso erwarte ich, dass eine aussagekräftige Doku mitgegeben wird.

 

Gibt natürlich die try&error Methode, die unsereins anwenden würde. Wir sind aber auch keine bezahlten Mechs.

 

Ich wäre nach den getätigten Verbesserungsvorschlägen auch nicht mehr dabei.

Würde mir als Zeitverschwendung erscheinen. Daher bin ich in dem Punkt beim Chefschrauber.

 

FRS macht auch aus dem Serienbein was neues, meiner Meinung nach brauchst nicht unbedingt ein TTX.

Zumal auch ein Öhlins nicht per se out-of-the-box funktionieren muss.

 

Mit FRS hab ich jetzt keine praktischen Erfahrungen. Ich hab mal wegen Fahrwerk der BMW Kontakt gehabt, da war er so ehrlich zu sagen: geh lieber woanders hin.

 

Daher schätze ich, du wirst schon die passenden Aussagen bekommen.

 

Hab ja auch schon die Erfahrung machen dürfen, dass manche Spezis dir ihre Arbeit schön reden und nachher nur heiße Luft raus kommt.

Manche vertun ihre Chance halt beim ersten Mal schon.

 

 

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