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Ölverbrauch Speedy RS


Jonny-TX

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Moin zusammen,

habe meine Speedy RS jetzt knapp ein Jahr und manchmal fühle ich mich, als würde ich einen Säugling stillen. Ich darf regelmäßig in nicht geringen Mengen Öl nach kippen. Im Grunde muss ich nach jeder Tour (spätestens nach jeder zweiten) Öl nachfüllen. Genaue Mengen habe ich bisher noch nicht notiert, werde ich ab sofort aber machen. Habe mir die Ölwanne und den Filter angesehen, kann aber keinen Ölaustritt erkennen, ergo muss der Hobel einiges verbrennen. Hatte damals bei meiner Tiger 800 schon einen erhöhten Ölverbrauch, war laut Triumph aber noch im Rahmen (0,25l/1.000km). Subjektiv ist es bei der Speedy derzeit aber mehr. Ich werde mal Buch darüber führen.

Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen mit gemacht?

Gruß Jonas

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Motorrad noch nie, Autos oh wei. Da hatte ich gedacht Öl tanken und Sprit nachfüllen 

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Ich denke meine hat sich einen halben Liter nach 3 T km genehmigt. Werde es bald wieder kontrollieren. Finde es nicht wenig.

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Meine 595N hat bei über 50tkm angefangen Öl zu nehmen. Jetzt bei 86000km bin ich iwo bei 0,5 - 0,75l

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Für meinen Geschmack dürfte ein so neues Motorrad keinen messbaren Ölverbrauch haben. Das letzte Motorrad bei dem ich einen ordentlichen Ölverbrauch hatte war meine fzr1000exup und das ist schon 25 Jahre her. Diese Modelle waren bekannt dafür das so ab 40-50Tkm der Ölverbrauch deutlich ansteigt. Selbst meine Sprint rs955 verbrauchte nach knapp 100Tkm kaum Öl.

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Moin

Und es kommt auch auf das Öl an. Paradoxer weise ist es so, das ein Dünn flüssigeres Öl, weniger Ölverbrauch bewirkt, als manch Dickeres Öl. Bei meinem Audi A4 ist das zum Beispiel so. Zuerst 10W40, damit hatte ich einen Ölverbrauch zwischen den Inspektionen. Jetzt hab ich 5W40 und keinen Ölverbrauch.

Meine Erfahrungen mit Ölen bei Triumph, sind diese. Zumindest was die Alten 1050er Motoren betrifft.

Castrol Finger weg. Haben bei meinen Motoren Nie gut Funktioniert. Schaltbarkeit schlecht und Öl Verbrauch .

Louise Hausmarke funktioniert. Schaltbarkeit gut, aber auch Ölverbrauch auf 10.000 km.

Motul Öle :top:  Funktionieren mit den Alten Motoren erste Sahne. Schaltbarkeit des Getriebes ist sehr gut und kein Ölverbrauch. Am besten war das 300V Doppelster 10W40.

Meine Erfahrung.

Gruß

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Da scheinen auch Fertigungstoleranzen eine Rolle zu spielen.

Meine 515NV hat keinen messbaren Ölverbrauch (auch erst 10k gelaufen).

Hatte vorher einen Tiger mit dem 1050er. Der hatte sich schon deutlich gegönnt. Dabei auch gerade mal 20k gelaufen.
Je mehr am Kabel gezogen wurde, desto heftiger der Ölverbrauch.

Bearbeitet von madcow
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Motul 300V ist das beste was man dem Moped geben kann damit konnte ich bei meiner 750er Gixxer Bj2001 den Ölverbrauch von deutlich über nen halben Liter auf 1000km mit Halbsynthetik auf ca 0,2 drücken.

Das 300V hat einen höheren Flammpunkt d.h verbrennt nicht so schnell wie viele andere Öle.

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vor 10 Stunden schrieb Triple/one:

Moin

Und es kommt auch auf das Öl an. Paradoxer weise ist es so, das ein Dünn flüssigeres Öl, weniger Ölverbrauch bewirkt, als manch Dickeres Öl. Bei meinem Audi A4 ist das zum Beispiel so. Zuerst 10W40, damit hatte ich einen Ölverbrauch zwischen den Inspektionen. Jetzt hab ich 5W40 und keinen Ölverbrauch.

Meine Erfahrungen mit Ölen bei Triumph, sind diese. Zumindest was die Alten 1050er Motoren betrifft.

Castrol Finger weg. Haben bei meinen Motoren Nie gut Funktioniert. Schaltbarkeit schlecht und Öl Verbrauch .

Louise Hausmarke funktioniert. Schaltbarkeit gut, aber auch Ölverbrauch auf 10.000 km.

Motul Öle :top:  Funktionieren mit den Alten Motoren erste Sahne. Schaltbarkeit des Getriebes ist sehr gut und kein Ölverbrauch. Am besten war das 300V Doppelster 10W40.

Meine Erfahrung.

Gruß

Also...freu... Öl... mein Fachthema mit dem ich mich auch täglich an der Arbeit auseinandersetzen darf...:banana:

Ein 5W40 und ein 10W40 hat so ziemlich genau die gleiche Viskosität bei 100°C, weil beides ein 40iger Öl ist, also genau der Bereich der das Motoröl im allgemeinen Betrieb hat.

Das 5W und das 10W haben lediglich Auswirkungen beim extremen Kaltstart. Das 5er Öl ist bei z.B -20°C etwas fließfähiger als das 10W bei -20°C. Aber beide funktionieren bei -20°C sogar noch. :pro:

Das 10W40 ist zudem das stabilere der beiden Öle, weil es eine geringere Spreizung hat. Ich würde immer ein Öl mit möglichst geringer Spreizung empfehlen!

Ergo... damit steht dein Ölverbrauch also definitiv nicht im Zusammenhang...

Das 300V Öl ist ein wirklich tolles Öl, aber "leider" ist das Öl sehr hoch additiviert. Es hat also keine "Longlife" Eigenschaften weil das Öl nur für relativ kurze abder heftige Belastungen ausgelegt ist, und ist deshalb nur interessant für Rennsport und Motocross (da habe ich es genutzt), weil da ca. alle 5 Stunden das Öl gewechselt werden sollte.

Nutzt man das Öl deutlich länger, ist die Performance des Öls längst nicht mehr so gut wie am Anfang oder besser gesagt, längst nicht mehr so gut wie z.B. ein Motul 7100. Selbst 5000km Wechselintervall ist für das V300 Öl sehr (zu) lang.

Ich nutze deshalb das 7100er Motul...mit 5000er Wechselintervall.

 

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vor 2 Stunden schrieb Chefschrauber:

Also...freu... Öl... mein Fachthema mit dem ich mich auch täglich an der Arbeit auseinandersetzen darf...:banana:

Schöne Steilvorlage 😁 ..da kommt schon die nächste Ölfrage..... 

Was hält der Fachmann von der These dass vollsynthetisches 10W60er Öl ( z.B. Megol Racer) bei hoher Motortemperatur und wenig Drehzahl (erst flotte Autobahnetappe, folgend Stadtverkehr ..... alle Ampeln rot) besseren Öldruck bringen soll als ein xxW40er  - dadurch die LiMa mehr Kühlung abbekommt, was sie damit länger leben lässt ? 

 

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Ölfred, toll, sofort dicht machen......... hier allerdings...... nein, tatsächlich mal sehr interessant und lehrreich. Danke Chefschrauber. Hast gerade die eine oder andere Illusion zerstört. 

Und wie ist das nun mit diesen 60-er Ölen, z.B. bei niedrig drehenden, aber hochbelasteten, luftgekühlten Zerknalltreiblingen:innocent:. Im Sommer:blush:

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Tja, das mit dem 50iger oder 60iger Öl ist so ne Sache.

Der Ölfilm wird dadurch etwas stabiler, keine Frage. Aber die Durchölungszeit dauert länger, und es ist die Frage ob der Motor, also die Ölkanäle auf das relativ dicke Öl abgestimmt sind. Sprich kommt da noch genug Volumen pro Sekunde durch, schafft die Ölpumpe das, sind die Spaltmaße der Lagerstellen nicht zu eng usw. usw.

Aus dem Grund würde ich das 60iger Öl direkt in die Ecke stellen.

Jetzt kommt die Spreizung hinzu, ein 10W60 hätte eine sehr hohe Spreizung, würd ich eher nicht empfehlen.

Grundsätzlich ist es so, dass wirklich jedes Öl im Laufe der Zeit (Kilometer) an Qualität verliert, die Viskosität nimmt ab, der Ölfilm wird dünner, und zugleich weniger stabil.

Das Beste Öl ist nach 5000km längst nicht mehr toll und hat schon deutlich messbar an Qualität und Schmierleistung eingebüßt.. drin bleiben darf es allerdings weitere 5000km.

Das wirklich beste ist den Ölwechselintervall zu verkürzen.

Welches Öl man nun nimmt, ist ein gaaaaaaaaaaaaaanz großes Thema und unfassbar schwer zu beschreiben. Ich bin auch Mitglied im Ölclub, und meine Erkenntnis ist, man muss sich selbst schlau machen, ein paar Anhaltspunkte die vernünftig klingen für sich einnehmen und danach das richtige Öl für einen selbst aussuchen.

Ich habe schon unzählige Laborberichte studiert, Ölproben verbrennen lassen um zu sehen bei/ab welcher Temperatur welches Öl wie aussieht uvm.

Mein Job ist es unter anderem, anhand von Ölproben Verschleiß in verdammt großen Getrieben "vorher" zu sagen und an welchen Stellen der Verschleiß im Getriebe entsteht/entstanden ist, um so durch einen frühzeitigen Austausch des Getriebes einen Ausfall eines Getriebes auf einer Ölbohrinsel, Diamantenmine oder einem Schiff zu vermeiden, denn die Stillstandzeiten sind unbezahlbar teuer...

Ich nehme wenn möglich ein 10W40, das gern von Motul als 7100er. Das 5100er ist auch weit weg von schlecht. Wenn man irgendwo sieht, dass ein 50iger Öl für das Fahrzeug zugelassen ist und man gern am Kabel zieht, kann man das bedenkenlos nehmen. Will man seinem Motor noch mehr gutes tun, den Ölwechselintervall verkürzen/halbieren. Dann bleibt der Motor auch toll sauber und muss nicht als mit Ruß und Kraftstoffresten rumärgern was auch den Verschleiß minimiert. Warum Motul? Weil es eine recht moderne und hohe Additivierung hat, so sagen es jedenfalls diverse Ölproben. Was nicht heißt, das ein z.B. Ravenol schlecht ist (im Gegenteil), die haben auch richtig gute Öle.... und da fängts jetzt an... dann gibts noch dieses und jenes Öl und welches natürlich auch noch, alle nicht schlecht, das eine oder andere gut oder sogar sehr... wie gesagt, Wissenschaft für sich...leider!

Und nochmal, 60iger Öl ist meiner Meinung nach komplett raus. Der höhere Öldruck ist übrigens nicht tatsächlich an allen Lagerstellen vorhanden, das dickere Grundöl kann das anhand von Engstellen vortäuschen.

 

Bearbeitet von Chefschrauber
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Ist ein 10w60 bei niedrigen Temperaturen nicht genau so fliessfähig wie ein 10w40?

Nur bei höheren Temperaturen ist es dicker und scherstabiler.

Ich weiss dass ein 10w60 schneller altert und seine Eigenschaften verliert. Es ist dann aber immer noch so gut wie ein 10w40.

 

 

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vor 5 Stunden schrieb Chefschrauber:

Also...freu... Öl... mein Fachthema mit dem ich mich auch täglich an der Arbeit auseinandersetzen darf...:banana:

Ein 5W40 und ein 10W40 hat so ziemlich genau die gleiche Viskosität bei 100°C, weil beides ein 40iger Öl ist, also genau der Bereich der das Motoröl im allgemeinen Betrieb hat.

Das 5W und das 10W haben lediglich Auswirkungen beim extremen Kaltstart. Das 5er Öl ist bei z.B -20°C etwas fließfähiger als das 10W bei -20°C. Aber beide funktionieren bei -20°C sogar noch. :pro:

Das 10W40 ist zudem das stabilere der beiden Öle, weil es eine geringere Spreizung hat. Ich würde immer ein Öl mit möglichst geringer Spreizung empfehlen!

Ergo... damit steht dein Ölverbrauch also definitiv nicht im Zusammenhang...

Das 300V Öl ist ein wirklich tolles Öl, aber "leider" ist das Öl sehr hoch additiviert. Es hat also keine "Longlife" Eigenschaften weil das Öl nur für relativ kurze abder heftige Belastungen ausgelegt ist, und ist deshalb nur interessant für Rennsport und Motocross (da habe ich es genutzt), weil da ca. alle 5 Stunden das Öl gewechselt werden sollte.

Nutzt man das Öl deutlich länger, ist die Performance des Öls längst nicht mehr so gut wie am Anfang oder besser gesagt, längst nicht mehr so gut wie z.B. ein Motul 7100. Selbst 5000km Wechselintervall ist für das V300 Öl sehr (zu) lang.

Ich nutze deshalb das 7100er Motul...mit 5000er Wechselintervall.

 

Das hilft mir schon mal weiter. Danke dafür :)

Vermutlich erklärt das aber noch nicht die Frage, warum meine Speedy so viel verbraucht. Meinst du ein Ölwechsel würde da schon reichen?

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Nein, ein Ölwechsel reicht nicht. Ein Wechsel der Ölsorte kann Abhilfe schaffen. Fährst du im Winter? Wenn nicht, dann kannst du ein 15W50 versuchen. Mit etwas Glück kann man dadurch den Ölverbrauch reduzieren. Einzige Einschränkung wenn es mal im Herbst kälter sein sollte, einstellige Temperaturen und der Motor die Umgebungstemperatur hat den Motor anmachen, gut 30 Sekunden warten, dann erstlos fahren, damit garantiert ist das der Motor gut durchölt ist. Reine Vorsicht, keine wirklich nötige Maßnahme.

Ölverbrauch liegt immer an einer Undichtigkeit im System. Ölabstreifringe, Ventilschaftdichtungen etc. Öl gelangt dort hin wo es verbrannt werden kann, manchmal gelangt es halt auch nach außen oder ins Kühlwasser....aber das ist ja recht leicht feststellbar.

Ölverbrauch ist im Rahmen gesehen nicht wirklich schlimm, aber ich mag es auch nicht.

Bearbeitet von Chefschrauber
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vor 9 Stunden schrieb matthiash:

Ist ein 10w60 bei niedrigen Temperaturen nicht genau so fliessfähig wie ein 10w40?

Nur bei höheren Temperaturen ist es dicker und scherstabiler.

Ich weiss dass ein 10w60 schneller altert und seine Eigenschaften verliert. Es ist dann aber immer noch so gut wie ein 10w40.

 

 

Es geht nicht um niedrige Temperaturen.  Es geht und kalte/eiskalte Temperaturen. Die erste Zahl gilt quasi nur bis das Öl betriebswarm ist, danach hat die erste Zahl (0W, 5W, 10W) keinerlei Einfluss mehr auf das Öl. W steht für Winter. Da geht es nur um die Fließfähigkeit bei Kälte, also kaltem Öl.

Das 10W60 hat halt eine sehr große Spreizung, deshalb ist das ein Nachteil für die Beständigkeit des Öls. Es wird ein dickes Grundöl genommen welches mit Fließverbesserern aufgepimpt wird. Diese Fließverbesserer sind, wie viele andere Additive auch, relativ leicht flüchtig.

Bearbeitet von Chefschrauber
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vor 8 Stunden schrieb madcow:

Interessant!

Hast du auch Erfahrungen zu dem 10W40 von Louis ? So rein zufällig ? :gash:

Nein, das ist genau das Problem. Ölsorte empfehlen, dass sind dann die gern Ölfreds die ausufern.

Ich mache es immer vom Fahrertyp abhängig. Meine Reservelampe geht nicht selten bei 160km an, deshalb fahre ich das für mich beste Öl welches leicht zu beschaffen ist.

Wer eher der Cruiser ist, den Motor fast immer schonend fährt, der kann ein einfaches mineralisches Öl einfüllen. Ob das jetzt wirklich schlecht ist kann ich nicht sagen, ich würds bei meinem Fahrerprofil nicht anwenden wollen.

Man kann aber sagen, wenn du das günstige Öl einfüllst, und halbierst die Ölwechselintervalle, bist du auf der guten Seite. Ich sehe halt den Ölwechselintervall als viel wichtiger an als das Öl selbst. Weil das Öl nach 10.000km längst nicht mehr so gut ist wie nach 5000km...

Wenn ich ein günstiges günstigeres empfehlen würde, wäre das ein Motul 5100 10W40. Aber das ist nur ein Gefühl, eine Meinung, und keine gesicherte Erkenntnis. Auch andere Öl können gut schmieren.

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vor 9 Stunden schrieb Chefschrauber:

Ich nehme wenn möglich ein 10W40, das gern von Motul als 7100er. Das 5100er ist auch weit weg von schlecht. Wenn man irgendwo sieht, dass ein 50iger Öl für das Fahrzeug zugelassen ist und man gern am Kabel zieht, kann man das bedenkenlos nehmen. Will man seinem Motor noch mehr gutes tun, den Ölwechselintervall verkürzen/halbieren. Dann bleibt der Motor auch toll sauber und muss nicht als mit Ruß und Kraftstoffresten rumärgern was auch den Verschleiß minimiert. Warum Motul? Weil es eine recht moderne und hohe Additivierung hat, so sagen es jedenfalls diverse Ölproben. Was nicht heißt, das ein z.B. Ravenol schlecht ist (im Gegenteil), die haben auch richtig gute Öle.... und da fängts jetzt an... dann gibts noch dieses und jenes Öl und welches natürlich auch noch, alle nicht schlecht, das eine oder andere gut oder sogar sehr... wie gesagt, Wissenschaft für sich...leider!

Und nochmal, 60iger Öl ist meiner Meinung nach komplett raus. Der höhere Öldruck ist übrigens nicht tatsächlich an allen Lagerstellen vorhanden, das dickere Grundöl kann das anhand von Engstellen vortäuschen.

 

Servus Chefschrauber

Das Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Der Yamahahändler füllt bei der Inspektion das 10W40 Motul 7100 ein und das verbleibt dann 10.000 km im Motor, bis zur Nächsten Inspektion. Bisher konnte ich an meiner Yamaha keinen Ölverbrauch Feststellen.

An meiner Speed Triple hatte ich mit dem 10W40 7100 von Motul einen Ölverbrauch. Nicht viel, aber auf 10.000 km musste ich einen halben bis 1 Liter nachfüllen. Das 300V, besser gesagt vor dem 300V hies das Öl nur Motul Doppelester 10W40. Erst vor ein paar Jahren wurde das Umgelabelt auf 300V.  Damit hatte ich keinen Ölverbrauch.

So wie Du sagst, jeder muss es selber rausfinden, welches Öl für einen passt.

Meinem A4 bekommt das Teilsyntetic 10W40 Öl nicht besonders. Ölverbrauch und Lautere Motorgeräusche. Nach dem Ölwechsel auf 5W40 Vollsyntetic, läuft der Motor und Schnurrt wie ein Kätzchen. Ölverbrauch konnte ich noch keinen Feststellen.

 

Gruß

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vor 7 Stunden schrieb Chefschrauber:

Nein, ein Ölwechsel reicht nicht. Ein Wechsel der Ölsorte kann Abhilfe schaffen

Sorry, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Ein Wechsel der Ölsorte in Verbindung mit Ölwechseln meinte ich auch ;)

Ich werde es beim nächsten Mal ausprobieren und bin gespannt!

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Habe mich mal belesen das es in der Anfangszeit an der Nikasil Beschichtung liegen kann weil die Laufbahn rauher ist(im Mikroskopischen Bereich) als eine normale Laufbuchse/Beschichtung und daher etwas Öl durchlässt was sich nach einigen 1000km gibt.

Gift für Nikasil sind auch Öle mit hohem Schwefelanteil aber sowas gibts heute ja faktisch nicht mehr oder?

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vor 3 Stunden schrieb Triplemartin:

Habe mich mal belesen das es in der Anfangszeit an der Nikasil Beschichtung liegen kann weil die Laufbahn rauher ist(im Mikroskopischen Bereich) als eine normale Laufbuchse/Beschichtung und daher etwas Öl durchlässt was sich nach einigen 1000km gibt.

Gift für Nikasil sind auch Öle mit hohem Schwefelanteil aber sowas gibts heute ja faktisch nicht mehr oder?

Ich habe allerdings schon über 16k runter, da sollte das nicht mehr unbedingt sein. Führe ab sofort Buch, wie viel Öl ich bei welchem KM-Stand nachkippe.

Des Weiteren war ich heute beim Händler, er wird eine Anfrage an Triumph stellen.

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