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Ruckeln unter Last bei 4000 1/min


Arvid

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Moin Moin,

Ich habe das Problem das meine Daytona Bj1999 bei Last im Bereich 4000 - 5000 heftig ruckelt. Zunehmend zur Drosselklappenstellung. Darunter und Darüber ist alle ok.

Ich habe einen K&N verbaut und schon Versuche mit Verschiedenen Endtöpfen und Tunes gemacht (LLRC, HLRC mit Ecutune). Keine Besserung.

Das CO bei der AU betrug 3,5 %.

Ebsenso habe ich Ventile eingestellt, Synchronisiert mit Flowmeter und neue Zündkerzen eingebaut. Keine Besserung.

Kennt das jemand? Weitere Tipps?

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Nein, war schon seit Kauf im Frühjahr. 

Da sie schlecht ansprang, ging ich von aus dass es auch mit dem Ventilspiel einher ging. 

Alle Ventile hatten zu wenig Spiel...

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OK. Kann mir jemand sagen wo ich welche her bekomme außer Kleinanzeigen? 

Werde dann berichten ob es sich verbessert hat... 

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  • 2 Wochen später...

Hab mir jetzt gebrauchtee besorgt und eingebaut. Probefahrt Katastrophe. Unruhiger Leerlauf . Unter 3000 1/min ruckeln und darüber schlechte Gasannahme und Aussetzer. 

Im tuneecu ist kein Fehler.

Jedoch sind die Werte der Spulen unterschiedlich (Standgas). 

1. 1,5

2. 1,3

3. 1,5

 

Würde jetzt meine alten wieder einbauen und vergleichen.

Wie hoch sollten die Werte sein? Danke

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Leerlaufsystem geprüft? Der Klassiker sind gerissene Leerlaufschläuche zwischen Drosselklappen und Leerlaufsteller. Das ist der übliche Verdächtige: Also erst Leerkaufsystem prüfen.

Eine defekte Zündspule meldet normaler Weise die ECU und gibt auch einen Fehler über die Motorwarnleuchte aus.

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Wie schon erwähnt, die Unterdruckschläuche kontrollieren, auch den "Pilz" mal checken bzw. zerlegen und saubermachen (Suche bemühen). Evtl. auch "hängender" Drosselklappensensor/versteller, rechts auf der Ansaugbrücke oder Dreck in einer Einspritzdüse. Seltsam ist allerdings, dass der Bock mit anderen Zündspulen noch schlechter läuft....

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Hab jetzt meine alten Zündspulen wieder zurück gebaut. Alles wieder beim alten. Bypass system ist geprüft und dicht. Den Leerlaufsteller hatte ich auch schon zerlegt und gereinigt. Zündkerzen sehrn gut aus.  Tune Ecu zeigt bei den Zündspulen folgende Werte:

1. 1,5

2. 1,5

3. 1,6

 

Ist schonmal ein Unterschied zu den anderen Satz. Jedoch weiß ich noch immer nicht welche Bedeutung sie haben. 

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Vergiss die Werte, die sind bei meinem Bock wesentlich abweichender, obwohl der einwandfrei läuft. Daran wird`s nicht liegen (habe allerdings eine ST). Vielleicht wird irgendwo Falschluft gezogen. Ist die Dichtung der Ansaugbrücke  zum Kopf i.O., evtl. Gestänge ausgeschlagen? Bei Gasern kann man das vorsichtig mit Bremsenreiniger prüfen (Leerlauf erhöht sich bei Undichtigkeiten). Ob das auch bei Enspritzern geht, weiß ich nicht. Ansonsten sind wohl alle Fehlermöglichkeiten durch. ... vielleicht doch das Mapping? Mit Serientopf und "normalem" Mapping sowie Serienluftfilter könnte man diese Fehlerquelle ausschließen (ist nicht ganz klar, ob diese Konstellation auch geprüft wurde).  Ich traue anderen Luftfiltern und Endtöpfen nicht, meistens erreicht man eine Verschlimmbesserung......es sei denn, man hat die passenden Profi-Werkzeuge, z.B. Leistungsstand und entsprechendes Know How.

Gruß

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Serientune endtopf und luffi hab ich auch probiert.... Mit der falschluft sprüh ich nochmal ab. Danke. Aber sie zieht ab 2000 ohne Ruckeln durch. Auch kein Konstantfahrruckeln. Ich werde bei Gelegenheit einen Prüfstand aufsuchen und Tune Ecu nebenbei laufen lassen, schauen was bei 4000 passiert ... Ich melde mich dann wieder mit Ergebnissen ....

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  • 11 Monate später...

Hallo Schrauber, habe dieses Jahr viel versucht und geschraubt bin aber mit meinem Problem nicht weiter.

Zuletzt hatte ich neue zündspulen probiert. Ohne Unterschied. 

Vorher Ventilspiel, synchro, Kraftstofffilter getauscht. Ebenso Serienmap, llrc. Map. 

Hab nochmal ein tuneecu Diagnose Screenshot zugefügt.

 

Sieht dieser normal aus, hat noch jemand Tipps? 

 

Danke 

 

 

1601923853717416664297319048310.jpg

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Waren deine Zündkerzen sauber oder angerostet? Mittlerweile hat man mehr Erfahrungen gesammelt. Ruckeln/ Aussetzer unter Last war meist eine Kerze, vor allem weil oft Wasser in den Kerzenschacht links gelaufen ist.  

IMG_20190426_174643.jpg

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  • 5 Wochen später...

Habe jetzt mal das steuergerät getauscht aber leider keine Veränderung festgestellt. Werde als nächstes die Einspritzung / Drosselklappen tauschen. 

Zündkerzen und Schacht sind sauber. 

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Hi,

DK Poti mal angeschaut? Also: gemessen?

Wie oben geschrieben, halte ich den Spannungswert für mindestens grenzwertig. Du solltest 1. die Spannung im LL sauber einstellen, 2. das Poti messen, ob Sprünge oder Aussetzer drin sind.

Da gabs einen längeren Beitrag vor nicht allzulanger Zeit...

Gerhard

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1 hour ago, joe8353 said:

Du solltest 1. die Spannung im LL sauber einstellen, 2. das Poti messen, ob Sprünge oder Aussetzer drin sind.

Spannung kann man nicht einstellen bei den alten Böcken, der TPS hat genau eine Montageposition. Aber 2. Auf jeden Fall!

Ist das Ruckeln eher ein mechanisches Knurren? Das ist meiner Erfahrung nach in gewissen Grenzen normal.

Edit: Deu weißt, dass man nach jedem Mapping Wechsel einen TPS Reset (Vorsicht: Nicht nur zurücksetzen, siehe TuneECU Anleitung) durchführen und das CO einstellen muss? Wenn nein, bitte machen. Ohne eigenen CO Tester ist das zwar mit etwas Organisation verbunden, aber nicht unmöglich.

Bearbeitet von SiRoBo
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  • 2 Wochen später...

Ich hatte im Sommer ein ähnliches Problem, meine Daytona sprang erst beim zweiten Startversuch an, dann dauerte es bis sie richtig Gas annahm, später entwickelte sich das zu einem starken Ruckeln/ schlechter Gasannahme in bestimmten Drehzahl-/Lastbereichen. Kurzfristige Besserung brachte ein TPS Reset. Letztendlich hat erst der Wechsel des Drosselklappensensors das Problem dauerhaft behoben.

 

Grus hue

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On 11/6/2020 at 9:59 AM, SiRoBo said:

Spannung kann man nicht einstellen bei den alten Böcken, der TPS hat genau eine Montageposition.

Um das Thema mit der TPS Spannung nochmal aufzugreifen: Ich hatte die Tage den Laptop mal an der Speedy, die ja dieses Jahr einen neuen TPS bekommen hatte (also kann man von "alles gut" ausgehen) und ich habe laut TuneECU 0,49V an der Drosselklappe ohne Gas zu geben. Die 0,02V Unterschied sind geschenkt.

Aber etwas anderes hat mich stutzig gemacht, und zwar der Post von Dir vor ca. 1 Jahr:

On 10/16/2019 at 9:06 AM, Arvid said:

IMG_20191016_090416.png

Unter "Drosselklappe" wird da der Rückgabewert des Potis am TPS angezeigt, und 0,01 V sind definitiv zu niedrig.

Mein alter, defekter TPS hat ja auch noch "irgendwie" funktioniert, aber hatte zwei Probleme:

  1. Der Widerstand für die Spannungsversorgung (äußere 2 Pins am Stecker) war viel zu gering. Der war sogar so klein, dass der den Massepunkt der Temperatursensoren mit verschoben hatte. Habe ich einen Temperatursensor ausgesteckt, änderte sich die TPS Spannung um 0,02 V (und diese Verschiebung darf aufgrund der sehr hohen, elektrischen Anschlusswiderstände der Sensoren eben nicht passieren).
  2. Die Widerstandskennlinie hatte eine Delle nahe "Nullgas" anstatt linear abzufallen/anzusteigen (mittlerer Pin zu einem der äußeren). Nicht so stark, dass man es in TuneECU gesehen hätte, aber mit angeschlossenem Multimeter und Gasaufmachen war das dann sichtbar.

Auch wenn beim letzten Screenshot mit den 0,47 V wieder alles in Ordnung erscheint, heilt sich Technik nicht so einfach von selbst und ich vermute sehr stark, dass Dich mindestens mein 1. Fehler ereilt hat. Miss doch mal den TPS durch. Die äußeren 2 Pins müssen unabhängig von der Gasgriffstellung bei abgestecktem Kabel einen elektrischen Widerstand im kOhm Bereich haben. Es waren glaub knapp 5 kOhm beim neuen Sensor, der alte hatte nur noch deutlich unter 1 kOhm. Und mit ein wenig Geduld kannst Du auch vielleicht noch den 2. Fehler erkennen, sollte der bei Dir überhaupt auftreten. Das 15 Euro Multimeter vom Louis reicht dicke für die Messen, falls Du noch keines hast.

Am besten misst Du die Temperatursensoren auch noch durch (bitte dann aber mit Temperaturangabe!), da kommt man ja leicht dran. Das halte ich aber für wesentlich unwahrscheinlicher als Ursache als das Poti im TPS.

On 10/5/2020 at 11:32 PM, The Stig said:

vor allem weil oft Wasser in den Kerzenschacht links gelaufen ist.

Das ist übrigens kein Problem bei den alten Lotusmotoren bis 2001. Die "Mode" kam erst mit dem Vielschraubenmotor der N-Modelle auf.

Hier gibt's noch Lesestoff:

 

 

Bearbeitet von SiRoBo
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