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Michelin Power 5 Erfahrungen?


Derry12

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Also so wie sie das sagt ist der GP der Nachfolger des RS der sehr sportlich ausgelegt war (ihre Worte) und der Power 5 für weniger Sport 100%straße , schließt viel mehr die Lücke... zumindest interpretiere ich das so🤔. Aber ist eigentlich auch egal😉.

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Zuerst hat Michelin den Power5 zum RS Nachfolger erhoben. Ist vollkommener Blödsinn. Der legitime Nachfolger ist der PowerGP. Ich fahre ihn jetzt seit 1600 km und bin hochzufrieden mit der Pelle. Insgesamt harmonischer als der RS wegen der härteren Karkasse. Im Vergleich zur Konkurrenz ist der Reifen von der Steifigkeit aber immer noch mehr Fahrradreifen, als Motorradreifen. Die Karkasse der Power-Familie ist bei allen gleich. Welchen Power man nimmt hängt vom Einsatzzweck ab. Die grundlegenden Fahreigenschaften zwischen PGP und PCup2 sind fast identisch. Der P5 wird sich damit wohl fast gleich verhalten.

Power5 = Uni-Straßenreifen, wohl ähnlich dem Conti RA3

PowerGP = geiler Straßensportreifen mit spitzen Schräglagengefühl und Grip satt.

PowerCup2 = bevorzugt Rennstrecke, funktioniert aber auch auf der Straße.

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Also ich kann nur sagen, dass man den P5 brutal in die Kurve reinbremsen kann, er hat keine Aufstellmoment und fühlt sich mindestens so sicher wie der RS an, nur im Stadtverkehr bei niedriger Geschwindigkeit ist er etwas unruhiger. Bei normaler und flotter Gangart macht er keinen Mucks bis zur Kante.

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Die TMP haben ja leider nicht geklappt, aber ich bin nun rund 1500 Km mit dem Power 5 gefahren. Also alle guten Eigenschaften haben sich bestätigt. Der Reifen liegt stabil wie ein Brett, unterschiedliche Fahrbahnbeläge interessieren den Power 5 nicht, er zieht stur seine Bahn. Eine Aufstellneigung beim bremsen in Kurven ist nicht vorhanden. Haften tut der Reifen gut und ohne Probleme, wobei ich aber meine das die TC wesentlich öfter regelt als bei der Kombi CSA3/CRA3. Hinten ist er doch bis auf die Kante inzwischen, selbst vorne sehr nah an der Kante. Konnte man die ersten 300 bis 400 km nicht richtig sehen. Bei langsamer fahrt finde ich den Power 5 auch unruhiger, gerade dann wenn man Kurven fährt. Aber sonst doch agil wie es sich für einen Sportreifen gehört. Inzwischen gefällt mir der Power 5 immer besser. Ob dieser noch einmal drauf kommt entscheide ich nach Gefühl und natürlich auch nach der Laufleistung. Wenn ich den Verschleiß bisher messe und hoch rechne, werden es wohl nur 4000-4500 km werden. Da hält der CSA3 vorne doch einiges länger, der CRA3 hinten bedeutend länger. 

Eventuell fahre ich nächste Woche noch mal 5 Tage los, da werden etwa 2500 km dazu kommen, dann kann ich mehr berichten.

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vor 6 Stunden schrieb Redracer:

Haften tut der Reifen gut und ohne Probleme, wobei ich aber meine das die TC wesentlich öfter regelt

Bei meiner 2020er S 1000 XR das gleiche Spiel....DTC regelt öfter als bei BT 31 :flowers:

Habe im Dynamic Pro Modus die DTC auf Stufe 1 gestellt...jetzt ist es etwas besser...:wink:

 

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Schön das ich keine TC habe😏 muß ich mir darüber keine Gedanken machen 😁🏻

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Etwas merkwürdig finde ich, dass der Power 5 dann scheinbar weniger Grip als die beiden genannten Sporttouring-Reifen hat!? Oder regelt die TC nur mehr, wenn der Reifen noch nicht richtig warm ist?

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Nein das Phänomen habe ich auch eher bei komplett warm gefahrenen Reifen. Man könnte daraus folgern, das der Grip also weniger vorhanden ist als z.B. beim CRA3. Vielleicht ist es auch dieses schmieren, wofür Michelin früher ja bekannt gewesen ist? Für mich schwer zu sagen, da mein erster Michelin überhaupt.

Da merkt man erst einmal wieder, was für einen Sinn die TC hat. Auch wenn ewig gestrige behaupten, dass man die TC genau so wenig braucht wie (Kurven) ABS...

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Ich bleibe dabei, keine Michelins fürs Mopped, habe das zweimal probiert, beide male nicht zufrieden gewesen. Conti oder Bridgestone kommen meinen Anforderungen immer noch am nächsten ...

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  • 3 Wochen später...

So, ich bin letzte Woche also spontan einmal in den Schwarzwald bzw. den Vogesen gewesen. Dabei kamen rund 2.200 km in 4 Tagen zusammen, bis auf 500 km alles nur Landstraßen. Somit hat der Reifen nun knapp über 4.000 km geschafft. Bevor ich los gefahren bin, hatte ich natürlich den Luftdruck geprüft. Es sind doch nur noch 2,0 & 2,5 Bar drauf gewesen. Das wäre eine Erklärung, warum ich bei den letzten 2 Runden vor dem Urlaub doch wieder unheimlich viele kleine Rutscher hatte. Denn mit diesen Luftdruck (2,5 & 2,9 Bar) haben die Reifen im Schwarzwald und Vogesen das gemacht was Sie auch sollen. Sie haben sich auch bei über 30 °C perfekt im Asphalt verkrallt und es gab Null Auffälligkeiten. Es kann also sein, dass der Reifen u.U. den höheren Luftdruck benötigt, um für mich vernünftig zu funktionieren. Es hat also richtig Spaß gemacht und ich habe einige schon sehr flotte Runden gedreht. Es könnte also doch noch gut ausgehen. Der Hinterreifen hat nun noch 2,8 mm in der Mitte und 3,0 mm am Rand des äußersten Profils auf der Flanke. Fährt sich also schön rund ab, wenn man die Kurven bei sich vor der Tür hat. Der Vorderreifen sieht noch besser aus, gemessen hatte ich bisher nicht. Aber ich denke, der wird länger als der CSA3 halten, aber nicht so lange wie ein CRA3. Also könnte es doch was werden mit uns. Sollte das Wetter im Oktober noch passen, hoffe ich zumindest den Hinterreifen fertig fahren zu können und so von der Laufleistung noch berichten zu können :flowers:

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Bearbeitet von Redracer
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In den Vogesen malst Du keine Striche. Niemals. Auch nicht mit den übelsten, heute noch erhältlichen Holzreifen. :disapproval: Eher fliegen Straßenstücke oder Moppetenstücke durch die Gegend. :nod:

Und im Schwarzwald ist der Belag normalerweise auch sehr griffig und gummiverbrauchend. Ausnahmen gibt's immer, aber ich würde Rutscher oder nicht nicht alleine auf den Reifendruck schieben... :wink:

Trotzdem: 2,0 bar vorne ist extrem niedrig. :mellow:

Bearbeitet von SiRoBo
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Nein das Phänomen habe ich auch eher bei komplett warm gefahrenen Reifen. Man könnte daraus folgern, das der Grip also weniger vorhanden ist als z.B. beim CRA3. Vielleicht ist es auch dieses schmieren, wofür Michelin früher ja bekannt gewesen ist? Für mich schwer zu sagen, da mein erster Michelin überhaupt.
Da merkt man erst einmal wieder, was für einen Sinn die TC hat. Auch wenn ewig gestrige behaupten, dass man die TC genau so wenig braucht wie (Kurven) ABS...


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Da merkt man erst einmal wieder, was für einen Sinn die TC hat. Auch wenn ewig gestrige behaupten, dass man die TC genau so wenig braucht wie (Kurven) ABS...


Bei solchen Aussagen wundere ich mich ja schon ein wenig wie ihr alle so lange Motorrad gefahren seit ohne diese Spielereien und trotzdem noch lebt :guffaw:.

Ist das so eine Art Einbahnstraße mit der TC? Danach nie wieder ohne, weil geht nicht mehr?

Bin den Power Cup 2 auf der 890 gefahren, dem Reifen waren die Bitumenfelder erfreulich egal. Da ist der RA3 deutlich nervöser. Könnte dann nächstes Jahr Mal wieder einen Michelin ausprobieren.

Verstehe mich nicht falsch, ich würde heute auch kein Neufahrzeug ohne kurven-abs kaufen. Mich wundert aber, das in diversen Foren oft zu lesen ist wo und wie oft überall welche Lämpchen von Assistenzsystemen blinken.

Bei meiner Duke weiß ich bis heute nicht ob und was da blinkt.

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Ich bin die K5 und K7 mit 178 PS ohne alles gefahren und lebe noch , es ist toll das es heute viele  Helferlein gibt aber es ging auch ohne wenn man fahren konnte und sich an gewisse Regeln gehalten hat. Meine 765 RS hat auch kein Kurven ABS sowie meine 1100 Tuono  und es geht super ums Eck ohne das ich deswegen in die Schwierigkeiten komme beim schnell fahren.

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Gerade eben schrieb Reifenfresser:

Ich bin die K5 und K7 mit 178 PS ohne alles gefahren und lebe noch , es ist toll das es heute viele  Helferlein gibt aber es ging auch ohne wenn man fahren konnte und sich an gewisse Regeln gehalten hat. Meine 765 RS hat auch kein Kurven ABS sowie meine 1100 Tuono  und es geht super ums Eck ohne das ich deswegen in die Schwierigkeiten komme beim schnell fahren.

Fahre S21 und CSA 2-3

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vor 22 Stunden schrieb Redracer:

So, ich bin letzte Woche also spontan einmal in den Schwarzwald bzw. den Vogesen gewesen. Dabei kamen rund 2.200 km in 4 Tagen zusammen, bis auf 500 km alles nur Landstraßen. Somit hat der Reifen nun knapp über 4.000 km geschafft. Bevor ich los gefahren bin, hatte ich natürlich den Luftdruck geprüft. Es sind doch nur noch 2,0 & 2,5 Bar drauf gewesen. Das wäre eine Erklärung, warum ich bei den letzten 2 Runden vor dem Urlaub doch wieder unheimlich viele kleine Rutscher hatte. Denn mit diesen Luftdruck (2,5 & 2,9 Bar) haben die Reifen im Schwarzwald und Vogesen das gemacht was Sie auch sollen. Sie haben sich auch bei über 30 °C perfekt im Asphalt verkrallt und es gab Null Auffälligkeiten. Es kann also sein, dass der Reifen u.U. den höheren Luftdruck benötigt, um für mich vernünftig zu funktionieren. Es hat also richtig Spaß gemacht und ich habe einige schon sehr flotte Runden gedreht. Es könnte also doch noch gut ausgehen. Der Hinterreifen hat nun noch 2,8 mm in der Mitte und 3,0 mm am Rand des äußersten Profils auf der Flanke. Fährt sich also schön rund ab, wenn man die Kurven bei sich vor der Tür hat. Der Vorderreifen sieht noch besser aus, gemessen hatte ich bisher nicht. Aber ich denke, der wird länger als der CSA3 halten, aber nicht so lange wie ein CRA3. Also könnte es doch was werden mit uns. Sollte das Wetter im Oktober noch passen, hoffe ich zumindest den Hinterreifen fertig fahren zu können und so von der Laufleistung noch berichten zu können :flowers:

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Klingt eigentlich logisch. Bei der weichen Power-Karkasse hat das Erhöhen des Luftdrucks den gleichen Effekt, wie das Schließen der Druckstufe. Von alleine wäre ich da natürlich nicht drauf gekommen. Habe mich standardmäßig auf 2.4/2.7 eingependelt. Werde hinten mal hochgehen und testen. Schließlich sieht dein Laufbild einwandfrei aus.

Bearbeitet von manni68
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  • 6 Monate später...

Ich habe den Power 5 jetzt frisch eingefahren auf meiner orangen NJ515 (auf PVMs), auf der ich vorher fast 6 tkm lang Power RS gefahren bin - und bin im Moment noch eher so semi-glücklich: Der Reifen fühlt sich etwas härter als der RS an und auch die hier schon ein paar Mal beschriebene Kippeligkeit fiel zu Beginn mir auf; ich schiebe das aber darauf, dass ich vorher 4 tkm lang die Road 5 auf den bleischweren Serienfelgen auf der Maschine hatte (Der Road5 ist jetzt bei ca. 50% und kommt im Herbst wieder drauf - ich denke, der dürfte bei meiner Fahrweise für 8 tkm mindestens gut sein.) und diese Kombi ist vom Felgengewicht nur ein Stück weit von Vollscheibenrädern wie an einer Harley Fatbob entfernt... (Gemessene Differenz Hinterrad Road5+OEM-Felge zu Power5+PVM = 2,4 kg!)

Rutscher gab es mit dem Power 5 bislang keine, der Komfort ist ok (2,4 bar vorne, 2,8 bar hinten) und der Reifen funktioniert ordentlich auf den teilweise miesen Straßen hier im Bergischen, aber es fehlt mir aktuell noch so ein wenig das Vertrauen in ganz tiefen Schräglagen. (Den RS hatte ich zuletzt hinten auf Kante und vorne bis 2 mm von der Kante weg - so tief runter kam noch mit keinem anderen Reifen: Die Straßenlage des RS Vorderrades empfand ich als geradezu „saugend“ und die hohe Eigendämpfung hat da viel Vertrauen eingeflößt. Zielgenauigkeit ist auf den leicht hecklastigen und zum Untersteuern neigenden NJ515 Geräten eh so eine Sache: Hier ist die Kombi aus den gemachten Gabeln an meinen NJ515 Modellen und dem RS ein echter Fortschritt zur Serie.) 

Aktuell fehlt mir beim Power 5 noch etwas das „Anlehngefühl“, dass ich beim Power RS hatte, aber womöglich ist das eine Sache einer nochmal länger dauernden Eingewöhnungsphase. Ein wenig ärgere ich mich über mich selbst, dass ich nicht auf dem eigentlich bestellten Power GP, der nochmal näher am RS dran sein soll, bestanden habe, denn die angeblich höhere Laufleistung zum GP und die Nässe-Held-Eigenschaften des Power 5 interessieren mich im Spätfrühjahr-Sommer eh nur am Rand. (Wenn ich das brauche ziehe ich halt wieder den Felgensatz mit den Road5 Regenreifen auf.)

Ich denke, der Reifen ist gut bis sehr gut - als Tourensportler - aber die Begeisterung wie für den Power RS hat bei mir noch nicht eingesetzt. Ich bin mal gespannt, wie und ob sich der initiale Eindruck mit zunehmender Laufleistung noch ändert.

 

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Kann dir in allen Punkten zustimmen, nur hab ich mich jetzt an ihn gewöhnt und bin fast genauso zufrieden, wie mit dem RS, bis auf die Eigendämpfung. Ich würde es mal mit einem schlonzigen Risotto und einem ehr al dente Risotto vergleichen.. schmeckt beides, aber halt etwas anders... :flowers:

Mein nächster Reifen ist der GP und da lass ich auch nicht mehr mit mir reden....:biggrin:

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  • 3 Wochen später...

Moin zusammen,

demnächst sind meine CRA3 runter und ich stehe nun vor der Wahl: Power5 M9RR ?
Hat einer von euch einen direkten Vergleich?
Laut den Moppetenzeitschriften sollen die sich ja nicht sehr viel tun, aber was man hier im Forum liest scheint der M9RR schon merklich mehr Eigendämpfung als der Power 5 zu haben; der Power5 wurde hier ja schon mehrmals als deutlich härter als andere Reifen beschrieben.
Bei den Rumpelstraßen, die wir hier im Sauerland und Bergischen teilweise haben, ist das für mich schon ein Faktor.

Genauso lege ich auch Wert auf ein gutes, ausgewochenes Handling (nicht nervös-kippelig, nicht sperrig-unhandlich) bei langsamen Geschwindigkeiten (<50km/h, sehr kleine Straßen, sehr enge Kurven mit Steigung/Gefälle) kann dazu jemand etwas zum Power5 sagen? (ggf. Vergleich mit dem CRA3)

DlzG
EisenReiter3

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Der Power5 kann alles sehr gut und er hat eine sehr gute Eigendämpfung, nur eben nicht ganz so sanft wie der RS, aber trotzdem sehr gut.

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Danke für die Rückmeldung Lancelot. Da Du ja sonst eher auf den Hypersport-Pellen unterwegs bist, nehme ich an, dass Du keinen direkten Vergleich zum M9RR oder CRA3 erfahren hast bisher.

Du und @Redracer, ihr habt ja sicher den Satz Power5 schon ziemlich gut herunter gefahren.
Wie sieht das mit dem Verschleiß bei euch aus? Ich habe bei den Conti am Vorderrad immer im mittleren Schräglagenbereich den größten Verlust. Hinten dafür recht gleichmäßig, wobei der mittig dann als erstes am Minimum ist.
Klar, das hängt sehr vom Fahrstiel ab, aber man kann ja auch mal etwas Glaskugeln. :biggrin:

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Also den CRA 3 habe ich auch schon gefahren, vor dem RS, ist ein top Reifen, aber mir persönlich gefällt der Michelin RS und der Power 5 besser. Für mich sind die beiden Reifen von Michelin handlicher und gefühlt softer, sprich komfortabler. Im Schnitt halten die Reifen bei mir so ca. 3000 bis 4000 km, da ich gerne in die Kurven reinbremse, habe ich ein ähnliches Ablaufbild am VR wie du.

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vor 22 Stunden schrieb EisenReiter3:

Danke für die Rückmeldung Lancelot. Da Du ja sonst eher auf den Hypersport-Pellen unterwegs bist, nehme ich an, dass Du keinen direkten Vergleich zum M9RR oder CRA3 erfahren hast bisher.

Du und @Redracer, ihr habt ja sicher den Satz Power5 schon ziemlich gut herunter gefahren.
Wie sieht das mit dem Verschleiß bei euch aus? Ich habe bei den Conti am Vorderrad immer im mittleren Schräglagenbereich den größten Verlust. Hinten dafür recht gleichmäßig, wobei der mittig dann als erstes am Minimum ist.
Klar, das hängt sehr vom Fahrstiel ab, aber man kann ja auch mal etwas Glaskugeln. :biggrin:

Also ich bin dieses Jahr bisher noch nicht so viel gefahren. Aktueller Stand ist 4900 km mit dem Power 5. Bei rund 4500 km war der Hinterreifen unter der Mindestprofiltiefe angekommen, ein paar Kilometer mache ich noch damit, aber eine Kontrolle wäre nicht so optimal :whistle: Für einen Sportreifen nicht schlecht, aber der CRA3 schafft doch einiges mehr an Kilometern und es geht bei weitem nicht so oft die TC an, wie es beim Power 5 der Fall ist. Vier CRA3 hinten habe ich durch, alle bei über 7000 km gewechselt hinten.

Der Vorderreifen hingegen ist eine ganz andere Hausnummer. Ich habe gerade einmal gemessen und komme selbst am äußersten Indikator noch auf 3,2 mm, in der Mitte noch auf rund 4,0 mm. Also da ist kaum was weg gefahren und wenn der Reifen so weiter macht, könnte dieser noch einen Hinterreifen aushalten. Das verdient Respekt. Der CRA3 Vorne hat 8000 km gehalten, der CSA3 war mit 6300 km dabei. 

Also von der Eigendämpfung her empfinde ich den CRA3 besser als den Power 5, der CSA3 vorne ist aber wieder härter als der Power 5. Die Agilität des Power 5 vorne ist sicher besser als beim CRA3. Deswegen bin ich auch auf CSA3 damals umgestiegen, die Kombination mit dem CRA3 hinten ist perfekt. 

Was mir immer noch gut am Power 5 gefällt, das diesen Reifen unterschiedliche Fahrbahnbeläge absolut Null interessieren, der ist unerschütterlich und stabil. Bremsen in Kurven ohne Aufstellneigung. Aber wie ich finde, reagiert er immer noch extrem auf zu niedrigen Luftdruck und wird dann kippelig. Seit meiner Tour durch den Schwarzwald im letzten September sind wir näher zusammen gewachsen, aber irgendwie kann ich noch keine Aussage geben, welcher mir besser gefällt. Ich werde nun noch einen Hinterreifen kaufen und einfach weiter testen. 

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Hallo, meine Erfahrung:
von 0 - 1200km war der erstausrüster Supercorsa drauf. Das fuhr sich einfach perfekt. Leider sind lediglich 1200km, dazu in der Einfahrphase, ein "no-go".
Jetzt habe ich Power-GP montiert, bin damit 200km gefahren. Den habe ich auf der Tuono geliebt, daher wollte ich den auch auf die Speedy haben.
Leider habe ich damit in der Schräglage ein kippeliges Gefühl. So als wollte die Maschine weiter reinklappen. Das gefällt mir nicht. Fahre mit 2,5/2,9.
Werde bei der nächsten Ausfahrt 2,3/2,6 probieren. Hoffe es wird besser.....

Übrigends, das Aufstellmoment beim Bremsen in Schräglage finde ich schon heftig. Das war auch beim Supercorsa schon so.

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vor einer Stunde schrieb huafi:



Übrigends, das Aufstellmoment beim Bremsen in Schräglage finde ich schon heftig. Das war auch beim Supercorsa schon so.

 :shocked: Das kenn ich bei den Reifen überhaupt nicht und ich bremse in die Kurve rein!

Da kann man mal wieder sehen, alles subjektiv........

Bearbeitet von Lancelot
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