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Routenplanung und App


mfeske

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Hallo zusammen,

beim stöbern für eine angenehme Routenplanung für das Wochenende bin ich auf die Webseite kurviger.de gekommen. Macht für mich erstmal einen super Eindruck. Die App gibt es ja nur für Android, also muss ich als IOS User ausweichen, dabei bin ich zu scenic gekommen. Ich verwende keinen Handyhalter und möchte auch keinen montieren, passt irgendwie nicht zu einer StreetTripleR. Ich wollte mir die Anweisungen also gerne auf meinen Kopfhörer geben lassen.

Jetzt meine Frage. Setzt jemand die App von Euch ein und kann mir sagen ob der stolze Preis gerechtfertig ist. Ich kann die Ansagen leider nicht testen, da das Premium ist :-(

Eine andere Idee war den Track in google Maps zu importieren. Was ich aber nicht gefunden habe ist wie ich dann den Kurs aufrufen kann und diesem folgen kann.

Gruß

Micha

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Kurviger.de nutze ich auch zum Touren planen. Aber ich übertrage sie dann auf mein Tomtom. Ich fahre nach Display ohne die Anweisungen zu hören.

Bearbeitet von Atlan
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auch ich benutze die Kurviger App - übertragen auf den TomTom geht, dann fehlen aber die Infos/Namen, die heißen dann nur Wegepunkt.

Am Besten zweigleisig fahren, TomTom + Handy mit der Kurviger App drauf. Oder die Route in Google Maps  nachbauen und damit fahren, da sind die Ansagen meines erachtens genauer. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen - aber wie das so ist, wenn man sich mal wieder verfährt, der Weg ist das Ziel. Viel Geld würde ich jedenfalls nicht ausgeben, denn es gibt noch mehr Apps (kostenlos)

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Hallo @Atlan, hallo @Monkeypapst,

danke für Eure Antworten. Ein Navi habe ich noch nicht, probiere ich in Kürze mal aus. Ich musste die Route auch nicht nachbauen in gmaps, ich konnte Sie mit Hilfe des Wikis importieren. Ich kann Sie mir jetzt auch als solche unter den gespeicherten Karten ansehen. Ich habe allerdings noch keine Möglichkeit gefunden, die Route als solche zu starte mit Routenführung, wenn Ihr da noch einen Tipp habt. Die Kurviger App gibt es wohl nur für Android :-(.

Gruß

Micha

Bearbeitet von mfeske
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Ich bin mit kurviger im Toscana gefahren, das Problem war,  dass oft Kreuzungen oder Kreisverkehr als Kurve missbraucht wurden. An sich funktioniert es aber gut...Auch die Ansagen funktionieren, aber ob die alleine reichen würden kann ich nicht sagen. Grüße

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Ich stehe mit Routen generell auf Kriegsfuß, denn das Routing hängt vom Endgerät ab und weicht deshalb von der geplanten Route ab, zuweilen ganz erheblich. Deshalb plane ich meine Tour auch auf kurviger.de (geht sehr gut, auch Rundtouren!) und exportiere das Ergebnis als Track, den ich dann auf mein Garmin importiere und dort einfach anzeigen lasse. So bekomme ich zwar keine Ansagen und Anzeigen, wann wie wo abzubiegen ist, aber meine Tour ist dann die Tracklinie, der ich einfach folge und die entspricht exakt meiner Planung.

Das Vorgehen hat sich für mich bisher absolut bewährt. Außerdem kann man Tracks auf OSM-Karten auch für lange Urlaubstouren anlegen (>1000 km), was beim Routing nach meiner Erfahrung oft nicht funzt. Da sind 200 km schon eine Herausforderung. 

Wenn für dich allerdings Ansagen zwingend sind, geht das so natürlich nicht.

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Apropos Navi, momentan ist einfach viel zu Hell für das Navi Display, und weil sowieso

zu Heiss :icecream:zum Fahren ist, hab ich einen Blendschutz für meinen ollen TomTom Rider gebastelt.

Bin gespannt, was der aushält....

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Also ich habe diese Woche im Piemont Calimoto das erste mal ernsthaft genutzt und wars zufrieden. Die Route läßt sich auch ganz gut auf dem Phone planen. Mit Knopf im Ohr kam ich damit gut zurecht. Bei längeren Touren Powerbank wegen des Stromverbrauchs anschließen.

Gruß Kai 

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Hallo zusammen,

kurzes Fazit nach dem heutigen Ausflug.

Ich konnte den Track bei gmaps importieren und mir anzeigen lassen, aber keine Routenführung starten.

Bei scenic konnte ich für 1 credit die Route importieren, für 10 credits die Karte runterladen und für 1 credit die Sprachführung aktivieren. Allerdings versagte diese und somit war es sinnlos, lediglich die Geschwindigkeitswarnungen wurden mir angezeigt.

Ich habe also bei gmaps den Stechlinsee als Ziel angegeben und Autobahn vermeiden eingeschaltet, was dazu führte da sich nur über die B96 geführt wurde.

Die von kurviger.de vorgeschlagene Route hätte mir wesentlich besser gefallen.

Gruß

Micha 

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  • 2 Wochen später...
Am 9.8.2020 um 10:07 schrieb Argie26:

Ich stehe mit Routen generell auf Kriegsfuß, denn das Routing hängt vom Endgerät ab und weicht deshalb von der geplanten Route ab, zuweilen ganz erheblich. Deshalb plane ich meine Tour auch auf kurviger.de (geht sehr gut, auch Rundtouren!) und exportiere das Ergebnis als Track, den ich dann auf mein Garmin importiere und dort einfach anzeigen lasse. So bekomme ich zwar keine Ansagen und Anzeigen, wann wie wo abzubiegen ist, aber meine Tour ist dann die Tracklinie, der ich einfach folge und die entspricht exakt meiner Planung.

Das Vorgehen hat sich für mich bisher absolut bewährt. Außerdem kann man Tracks auf OSM-Karten auch für lange Urlaubstouren anlegen (>1000 km), was beim Routing nach meiner Erfahrung oft nicht funzt. Da sind 200 km schon eine Herausforderung. 

Wenn für dich allerdings Ansagen zwingend sind, geht das so natürlich nicht.

Das exportieren als Track ist völlig richtig.

Du kannst im garmin den Track anzeigen. Richtig

Du kannst jetzt aber auch den Track durch Garmin in eine Route wandeln lassen - damit bekommst du eine zu 99% zum Track deckungsgleich Route mit Sprachführung und der Info ob du noch pünktlich zum Abendessen ins Hotel kommst.

Ich plane mit kurviger app immer einen Tag und spiele ihn vom Handy über USB Kabel ins garmin.

So kann ich einfach und tagesaktuell planen. Ohne zusätzliches Equipment Z.B. wenn mann mal länger gefrühstückt oder morgens schon im Pool geplanscht hat.

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vor 2 Stunden schrieb FrankenFalke:

damit bekommst du eine zu 99% zum Track deckungsgleich Route

Die Erfahrung habe ich nicht gemacht. Stattdessen sind mir öfter interessante Abschnitte durch Ödnis in der Route ersetzt worden. Das Routing hängt ja immer vom jeweiligen Gerät und seiner Soft-/Firmware ab. Bei mir war das Ergebnis jedenfalls oft nicht zufriedenstellend. Da bin ich mit dem Track safe. 

vor 2 Stunden schrieb FrankenFalke:

mit Sprachführung und der Info ob du noch pünktlich zum Abendessen ins Hotel kommst

Ich komme dann halt an, wenn ich ankomme. Das war früher auch so. Und das Gequatsche einer digitalen Assistentin nervt mich eher, die schalte ich auch im Auto ab. Aber das ist ja Geschmackssache.

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Ich benutze Kurviger.de zur Routenplanung. Die Frage, die man sich stellen sollte, ist, wie dicht setze ich die Wegpunkte? Je dichter, desto geringer das Risiko, dass das Navi davon abweicht.

ABER: Wenn etwas unterwegs dazwischen kommt, z.B. weil ein Teil der Strecke gesperrt ist, dann muss man dem Navi sagen, dass es Wegpunkte überspringen muss, sonst will es einen immer wieder dort hin führen, wo man nicht hin kann. Je dichter die Wegpunkte gesetzt sind, desto mehr Arbeit hat man damit.

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vor einer Stunde schrieb Atlan:

dann muss man dem Navi sagen, dass es Wegpunkte überspringen muss, sonst will es einen immer wieder dort hin führen, wo man nicht hin kann

Ersetze "Wegpunkte" durch "Routenpunkte" (shaping points; klick) und Du hast dieses Problem nicht. Zumindest für Garmin gilt das. Ich setze immer nur sehr wenige echte "Wegpunkte"; genau aus diesem Grund. Das sind dann Tankstellen, Fotostopps, Restaurants etc.

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Oh, TomTom funktioniert da anders, soweit ich weiß. Ich bin erklärter und bekennender Garmin-Fan!

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vor 3 Stunden schrieb Professor:

Ersetze "Wegpunkte" durch "Routenpunkte" (shaping points; klick) und Du hast dieses Problem nicht. Zumindest für Garmin gilt das.

:top: YMMD - den Unterschied hatte ich nie begriffen. Jetzt hat es geklingelt :banana:

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Wie auch immer du die Punkte nennst: Machst du ein Routing, so wird das von kurviger.de erzeugte Ergebnis nie zwangsläufig mit dem identisch sein, dass dein Navi ( ob nun TomTom, Garmin, o. a.) dann daraus (mit seinem eigenen Routing-Algorithmus) macht.

Genau dieses Problem eliminierst du mit einem Track (da wird nichts berechnet), opferst dabei dann aber Ansagen, Abbiegehinweise und Zeit-/Entfernungsangaben. Für den Fall einer Sperrung/eines Staus kann ich keinen Nachteil erkennen. Da ist sowieso nur eine brauchbare Karte hilfreich, auf der man vernünftigen Überblick hat.

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Das ist bedingt korrekt. Es muss in jedem Fall die Karte die zur Planung genutzt wird identisch sein.

Wenn du z.B. mit Basecamp planst und ein Garmin Gerät hast passt das alles 100% zusammen.

Kurviger benutzt z.b. Openstreetmaps.

Wenn du nun z.B Basecamp mit einer Openstreetmap nutzt und das dann nach OSMAND oder Locus exportierts passt es auch wieder zusammen. Wenn man also wirklich genau nach einer Route oder Track fahren will bleibt nur Garmin oder OSMAND oder Locus. Wobei Locus sogar über Tracks navigieren kann.

Ich nutzte Locus für Offroad z.b. TED oder ACT funktioniert hervorragend und OSMAND für Onroad.

Kurviger und Calimoto ist Spielkram für die Schnelle Runde ... 

Bearbeitet von Duc985
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Wobei sich OSMAND auch hervorragend für "unbefestigte " Strecken nutzen lässt :top:, wenn man entsprechend motorisiert ist.

VG, der P.

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ja stimmt, ich sage es hier ja nur ungern mehr Gelände weniger Strasse image.png.2c4f631566f7dae9f7cfb418db042436.png

Bearbeitet von Duc985
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Am 20.8.2020 um 11:20 schrieb Professor:

Und niemals nie nicht die "automatische Neuberechnung" aktivieren!!!!!

Das war bei mir auch immer so. ABER

nach dem ich unfreiwillig meinen Zumo 590 bei Erlangen in den Mittelstreifen der Autobahn "entsorgt" hatte hab ich es jetzt mit einem zumo 595 probiert.

Track ohne zwischenziele aus kurviger ins navi. - track nachroute konvertiert und  beim fahren mal absichtlichbfalsch abgebogen oder eine streckensperrung eingegeben. Beidemale kann das zumo eine Umleitung rechnen und kommt zurück auf die Route um diese dann noch fertig zu fahren.

Nicht mehr so wie früher, wo das Navi dann direkt auf schnellsten Weg zum Ziel navigiert.

 

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vor 1 Stunde schrieb Duc985:

Das ist bedingt korrekt. Es muss in jedem Fall die Karte die zur Planung genutzt wird identisch sein.

Wenn du z.B. mit Basecamp planst und ein Garmin Gerät hast passt das alles 100% zusammen.

Kurviger benutzt z.b. Openstreetmaps.

Wenn du nun z.B Basecamp mit einer Openstreetmap nutzt und das dann nach OSMAND oder Locus exportierts passt es auch wieder zusammen. Wenn man also wirklich genau nach einer Route oder Track fahren will bleibt nur Garmin oder OSMAND oder Locus. Wobei Locus sogar über Tracks navigieren kann.

Ich nutzte Locus für Offroad z.b. TED oder ACT funktioniert hervorragend und OSMAND für Onroad.

Kurviger und Calimoto ist Spielkram für die Schnelle Runde ... 

Nicht ganz.

Ein Track wird Karten- und Systemübergreifend immer gleich dargestellt.

Auch wenn garmin den Feldweg nicht kennt zeigt es den Track richtig an. Geht dann halt für Garmin Offroader übern Acker.

Wird der Track zu einer Route gewandelt, ist diese mit dem Track solange deckungsgleich, solange Garmin dort eine Straße kennt. Geht der Track über den Acker muss garmin die Route um den Acker rechnen um dann wieder deckungsgleich weiter zu machen.

Man kann sich den Track auch zusätzlich zur Route auf der Karte darstellen lassen und ansehen.

Bisher ergab das bei mir bei Tagestouren von ca 300km Abweichungen von 0 bis 2 km zwischen Track und Route. 

So muss man auch keine Wegpunkte überspringen wenn mal was gesperrt ist.

 

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das wird er nur passt er nicht zur Karte :biggrin: Wenn du in Basecamp mit der Garminkarte einen Track planst und alle Punkte liegen da super auf der Strasse und du exportierst diesen Track auf ein Gerät mit OSM Karte werden die Trackpunkte nicht genau auf der Strasse liegen.

Machst du das Selbe mit Bascamp und benutzt die OSM Karte und ebenfalls ein OSM Gerät mit der Karte passt das alles wunderbar. 

Wenn du Enduro Roadbook fährst ist das extrem wichtig das das alles 100% zusammen passt.

Bearbeitet von Duc985
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