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Große Inspektion


hasde

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Moin zusammen,

hier im Raum Hamburg gibt es ja ein paar äußerst versierte Schrauber, deren Stunden auch einiges kosten. Ich habe nun mal bei Q-Bike gefragt und auch bei Stecher. Beide wollen 500 bis 700 EUR für eine große Inspektion haben. Das finde ich schon etwas happig, wenn ich sonst so lese, dass eine große Inspektion bis 400 EUR kosten darf. Lasse ich hier die Teile außen vor oder warum ist das so viel mehr?

Was zahlt ihr für Eure Inspektionen?

Gruß aus HH

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Das hängt doch immer davon ab, was noch gemacht wird. Ich habe für eine "große" Inspektion auch schon weit über 1000,-€ bezahlt.

Wenn Dir das nicht zu weit ist, kann ich Dir das Team Wahlers empfehlen. Die haben zwar keinen offiziellen T-Status mehr, aber soweit ich weiß, machen die immer noch T-Service.

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500-700  für eine große insp. mit ventilspiel kontrolle + evtl. einstellen ist leider ein völlig normaler kurs bei triumph .

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Moin, fahre die gleiche Kiste. Gucke die Tage mal, was ich hingelegt habe bei Motours in Peine (kommt wohl eher nicht in Frage, oder?). Sind aber auch keine T-Menschen, jedoch bessern sie ihre Fehler nach guten Gespräch auch sehr kulant immer wieder ohne groß Hin und Her aus.

Oder....einfach selber machen, woran liegts? :-P

Gruß

whopper

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Habe für Ventilspiel (+Einstellen!) + Lufi + Kerzen ca. 350€ bezahlt. Restliche Inspektionsarbeiten (Schrauben, Sichtkontrolle, Öl, ...) habe ich aber selbst gemacht.

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Habe für Ventilspiel (+Einstellen!) + Lufi + Kerzen ca. 350€ bezahlt. Restliche Inspektionsarbeiten (Schrauben, Sichtkontrolle, Öl, ...) habe ich aber selbst gemacht.
Das kommt vom Zeitaufwand und den Materialien auch gut hin. Da hat man aber auch zügig gearbeitet.
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Bei meiner Speedy heißt große Inspektion, dass auch so Sachen wie Kraftstofffilter, Ventilspiel, Gabelölwechsel und Synchronisierung gemacht werden muss, dazu werden noch Hinterradlager und Lenkkopflager geschmiert. Und das sind nur die gröberen Brocken ohne den sich anhäufenden Kleinkram, der einen manchmal richtig lange aufhalten kann. Bei einer Speedy bis MJ2010 sollte das nicht groß anders sein.

Einfach mal Selbermachen bringt die Erleuchtung, warum es nicht so billig ist es jemanden machen zu lassen, der damit abzüglich der Investitionen für Werkzeug & Gebäude seinen privaten Lebensunterhalt in Deutschland verdienen muss. :flowers: 

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Ich hatte auch schon eine Inspektionsrechnung über 1000 €. Gute Arbeit hat eben ihren Preis.

Eigentlich wäre jetzt die 80000er-Inspektion dran, die dürfte aber etwas billiger werden, schließlich habe ich gerade erst Öl, Ölfilter, Luftfilter, Kraftstofffilter und vordere Bremsbeläge erneuert :wink:

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vor 2 Stunden schrieb SiRoBo:

Bei meiner Speedy heißt große Inspektion, dass auch so Sachen wie Kraftstofffilter, Ventilspiel, Gabelölwechsel und Synchronisierung gemacht werden muss, dazu werden noch Hinterradlager und Lenkkopflager geschmiert. Und das sind nur die gröberen Brocken ohne den sich anhäufenden Kleinkram, der einen manchmal richtig lange aufhalten kann. Bei einer Speedy bis MJ2010 sollte das nicht groß anders sein.

Einfach mal Selbermachen bringt die Erleuchtung, warum es nicht so billig ist es jemanden machen zu lassen, der damit abzüglich der Investitionen für Werkzeug & Gebäude seinen privaten Lebensunterhalt in Deutschland verdienen muss. :flowers: 

100% Zustimmung. Wenn man weiß wie aufwändig das ist und man es quasi kaum kontrollieren kann (insbesondere Lagerschmierung), stellt sich mir schon die Frage, wie Triumph das mitmachen will, wenn man schon für das Ventilspiel 500-700 € (von 1000 €) haben möchte.
Mein Schrauber war auch ehrlich als ich ihn zum Thema Schmierung an Lenkkopflager / Schwingenlager gefragt habe. Er meinte, klar kann man machen und verlängert wahrscheinlich auch das Leben dieser Teile. Aber der Arbeitsaufwand für das Schmieren ist fast der gleiche wie für das Ersetzen (kommen halt fast nur noch Kosten für die neuen Lager dazu). Also lieber nur machen wenn kaputt.

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Ich bin auch der Meinung, dass gute Arbeit auch ordentlich bezahlt werden muss!

Habe halt manchmal meine Bedenken, ob das, was berechnet wird, auch wirklich gemacht wurde. Es ist schwer eine Firma zu finden, der man auch vertrauen kann....

:blush:

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29 minutes ago, madcow said:

Also lieber nur machen wenn kaputt.

... und vorher mit ziemlich bescheiden ansprechender Federung herumfahren, bis man das merkt. :gnash: 

Federn tut es ja trotzdem noch. So fein fühlt man das erstmal nicht, wenn alles zusammen gebaut ist und die 200 kg Moppete noch dran hängt. Fährt man nicht regelmäßig eine gut ansprechende Referenzmoppete, dann merkt man das nur daran, dass die Lager beim Ausbauen einen rotbraunen Matsch beinhalten und Abdrücke auf den Laufflächen sind. Da kann man sich getrost die gut gewartete Referenzmoppete sparen und das Hauptmoppet gut warten. :wink: 

Ich bin sogar gerade ernsthaft am Überlegen, ob ich die ganze Umlenkung nicht dem Emil in die Hand drücke um sie mir spielfrei zu machen, inkl. den obligatorischen Schmiernippeln. :rolleyes:

Bearbeitet von SiRoBo
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vor 7 Stunden schrieb SiRoBo:

 

Ich bin sogar gerade ernsthaft am Überlegen, ob ich die ganze Umlenkung nicht dem Emil in die Hand drücke um sie mir spielfrei zu machen, inkl. den obligatorischen Schmiernippeln. :rolleyes:

Du meinst den Emil Schwarz, oder? Daran habe ich auch schon gedacht! Weisst Du was sowas ungefähr kostet?

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Der hat ne Preisliste auf seiner Seite, wo zumindest die Umlenkung für die Triumphmodelle aufgeführt ist: https://www.emilschwarz.de/download

Schwingenlager sind aus meiner Sicht nicht so wichtig (zumindest meins hat kein spürbares Spiel im Verhältnis dazu, was in der Umlenkung trotz fitter Lager so "spielt"), Schmiernippel wären aber trotzdem ganz schick wegen der Zugänglichkeit.

Will man zu Schwingen- und Umlenkungslager dazu noch ein Lenkkopflager haben (also volles Programm), ist man vermutlich nicht mehr weit weg von nem Tausender. Vorausgesetzt man baut alles selber aus der Moppete aus und wieder ein.

Aber die haben ja auch noch eine Mailadresse und eine Telefonnummer. :wink:

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Meine Frage zielte explizit auf die große Inspektion ab. Mir ist auch bewusst, dass es dazu einen Wartungsplan gibt und auch ich möchte diesen in einer Werkstatt sauber abgearbeitet sehen.

Das gute Arbeit Geld kostet, ist mir durchaus bewusst. Wenn die Arbeit denn gut ist, bin ich auch bereit den entsprechenden Preis zu zahlen. Hat jemand denn mit Triumph Hamburg / Q-Bike Erfahrungen was große Inspektionen angehen? Ich erinnere mich, dass die bei meiner Sprint nicht mal ein Prüfprotokoll zur Ventilspielmessung beigelegt haben und das fand ich eher unprofessionell. Ist aber auch schon ein wenig her.

Für's Selbermachen fehlt mir die Zeit, das Know-How und die Geduld. Ich habe zwar einen Werkstattmeister an meiner Seite, aber der würde mir auch nur dabei über die Schulter schauen. Im Großen und Ganzen sind die Arbeiten auch kein Hexenwerk, aber sehr zeitintensiv (Ventilspielkontrolle). Und einen Gabelservice mache ich auch nicht noch mal selbst. Das habe ich bei meiner Yamaha gemacht und es war mehr als nervig und hat den ganzen Tag gedauert.

Insofern, wenn ihr mir sagt: Geh da hin (Nähe Hamburg), gib den Bock da ab und die machen gute Arbeit, dann wäre ich natürlich auch bereit 700 EUR zu zahlen. Aber dann muss der Wartungsplan auch echt durchgearbeitet werden und vernünftig protokolliert. Sofern Lagerspiel geprüft wird (Schwingenlager), kann man da auch nachfetten. Beim Lenkkopflager bin ich einer Meinung: Raus, wenn kaputt.

Lieben Gruß aus HH

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Nur so als Referenz: Mir wurden vor 3 Jahren von einer Triumph-Vertragswerkstätte 600 Euro für die Ventilspielkontrolle genannt - nur für diese. "Wenn wir einstellen müssen wird´s teurer" war die ergänzende Aussage. Mein (sehr guter) Auto-Pfuscher, der selbst Motorrad fährt, hat mir die Kontrolle UND Einstellung dann für 300 gemacht.

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Nur so als Referenz: Mir wurden vor 3 Jahren von einer Triumph-Vertragswerkstätte 600 Euro für die Ventilspielkontrolle genannt - nur für diese. "Wenn wir einstellen müssen wird´s teurer" war die ergänzende Aussage. Mein (sehr guter) Auto-Pfuscher, der selbst Motorrad fährt, hat mir die Kontrolle UND Einstellung dann für 300 gemacht.
Bei sagenhaften 150 Euro Stundensatz wären das 4 Stunden für Tank, Airbox und Ventil Deckel runter und das Spiel messen. Nicht übel
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Habe eben nochmal nachgeschaut: Habe 660,- für die große Inspektion inkl. Bremsflüssigkeitswechsel, Zündkerzen und Ventilspiel-Einstellungen (Protokoll hab ich nicht bekommen, aber auch nicht verlangt) gelenzt. SLS-Schlauch war auch im A und wurde ausgetauscht, paar Monate später gabs dann nen Gabelservice oben drauf, hätte 100,- gekostet, gabs aber umsonst, weil sie den Airbox-Anbau verkackt haben.

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vor 9 Stunden schrieb whopper:

 paar Monate später gabs dann nen Gabelservice oben drauf, hätte 100,- gekostet

für 100€ wird aber max. die Gabel ausgebaut und das Gabelöl gewechselt - mit "Gabelservice" ist in der Regel eine komplette Zerlegung mit Prüfung ggf. Ersatz von Verschleissteilen wie Simmerringe, Buchsen etc. gemeint.

Gruß vom T.

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Mal so zum Vergleich und nachdenken :

Gabelservice (Öl und Simmerringe) im Rahmen der 30k Inspektion bei meiner S1000R hätte beim Freundlichen gekostet ca 350 kracher.

Für das gleiche Geld gab's bei AlphaRacing ne komplette Überarbeitung on top.

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Am 4.11.2020 um 12:50 schrieb hasde:

Meine Frage zielte explizit auf die große Inspektion ab. Mir ist auch bewusst, dass es dazu einen Wartungsplan gibt und auch ich möchte diesen in einer Werkstatt sauber abgearbeitet sehen.

Das gute Arbeit Geld kostet, ist mir durchaus bewusst. Wenn die Arbeit denn gut ist, bin ich auch bereit den entsprechenden Preis zu zahlen. Hat jemand denn mit Triumph Hamburg / Q-Bike Erfahrungen was große Inspektionen angehen? Ich erinnere mich, dass die bei meiner Sprint nicht mal ein Prüfprotokoll zur Ventilspielmessung beigelegt haben und das fand ich eher unprofessionell. Ist aber auch schon ein wenig her.

Für's Selbermachen fehlt mir die Zeit, das Know-How und die Geduld. Ich habe zwar einen Werkstattmeister an meiner Seite, aber der würde mir auch nur dabei über die Schulter schauen. Im Großen und Ganzen sind die Arbeiten auch kein Hexenwerk, aber sehr zeitintensiv (Ventilspielkontrolle). Und einen Gabelservice mache ich auch nicht noch mal selbst. Das habe ich bei meiner Yamaha gemacht und es war mehr als nervig und hat den ganzen Tag gedauert.

Insofern, wenn ihr mir sagt: Geh da hin (Nähe Hamburg), gib den Bock da ab und die machen gute Arbeit, dann wäre ich natürlich auch bereit 700 EUR zu zahlen. Aber dann muss der Wartungsplan auch echt durchgearbeitet werden und vernünftig protokolliert. Sofern Lagerspiel geprüft wird (Schwingenlager), kann man da auch nachfetten. Beim Lenkkopflager bin ich einer Meinung: Raus, wenn kaputt.

Lieben Gruß aus HH

Ok, dann mach ich das:

Fahr zu Jan (Stecher) nach Barsbüttel, da wird Dein Moped ordentlich behandelt, wenn auch nicht auf billigster Schiene. Punkt.

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Am 5.11.2020 um 08:10 schrieb Tuebinger:

für 100€ wird aber max. die Gabel ausgebaut und das Gabelöl gewechselt - mit "Gabelservice" ist in der Regel eine komplette Zerlegung mit Prüfung ggf. Ersatz von Verschleissteilen wie Simmerringe, Buchsen etc. gemeint.

Gruß vom T.

das denke ich aber auch...

jede! werkstatt wird 'probleme' haben, für 100 € eine gabel NUR aus- und wieder einzubauen...OHNE irgendwas zusätzliches zu machen!

nichtmal bei 60€ stundensatz...

einfach mal alle arbeitsschritte durch den kopf gehen lassen :flirt:...

spätestens dann sollte klar sein, dass der einfache RICHTIGE ölwechsel (selbst OHNE ölkosten fürn 100ter nicht möglich ist, ohne verlust zu machen...

es erstaunt mich immer wieder, dass es leute gibt, die mit diesen unrealistischen summen 'prahlen' und gleichzeitig qualität erwarten...oder glauben, erhalten zu haben...

im endeffekt wurde doch für dieses geld nicht mal die gabel ausgebaut, sondern nur das 'freie' öl abgesaugt und mit neuem öl wieder aufgefüllt...mehr nicht...und DAS ist von einem gabelservice so weit entfernt, wie die altbekannte draisine von einem modernen motorrad...:flowers:

 

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