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Schaltproblem bei laufendem Motor


Virgil Hilts

Empfohlene Beiträge

vor 19 Stunden schrieb Triple/one:

Hi

Ja das hatte ich bei meiner Speedy Damals auch. Warum das so war ? Keine Ahnung.

Ich hatte die Kupplung bestimmt 5 mal auseinander, mit anderen Stahlscheiben und Reibscheiben. Festgestellt hatte ich, das die Trockenen Scheiben, eine Art Schmiere, gebildet hatten, die aber trocken war und kein Öl anhaften lies. Die Scheiben hab ich dann mit Bremsenreiniger Entfettet und mit 800er Schleifpapier abgezogen. Das hat dann geholfen.

Richtig Glücklich wurde ich mit der Kupplung allerdings nicht. Hatte immer wieder mal Schaltprobleme.

EDIT: Zum Schluß hab ich die Kupplung im Stand bei Laufendem Motor, mehrmals gezogen, bevor ich den ersten Gang Eingelegt habe. Damit gings besser. Auch ein Eingelegter erster Gang und mit gezogener Kupplung kurz Schieben, das man das Losbrechen bemerkt, hat etwas geholfen.

 

Gruß

Danke Dir, ich hoffe, dass es jetzt wenigstens ein bisschen besser geht. Ich habe meine glatten Reibscheiben im Verdacht, an denen nichts anhaften kann. Wie schon beschrieben hat Triumph die glatten Scheiben ohne Perforation 2011 ein paar Monate lang verbaut, unter anderem in meiner Speedy, und ist dann wegen 'eintrocknender Kupplung' auf die perforierten Scheiben umgestiegen. Das wurde wohl damals sogar auf Kulanz in den Werkstätten getauscht - bei meiner aber offensichtlich nicht. Das heißt, das Problem war damals schon bekannt. Und dass die Speedy nicht - sagen wir: über die geschmeidigste Kupplung der Welt verfügt, wissen ja alle, die eine fahren. :biggrin:

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Guten Morgen,

ich möchte lösen. :biggrin: Ich hatte am Wochenende die Kupplung zu dritten Mal auseinander, wieder um ganz sicher zu gehen, dass ich nichts falsch gemacht habe. Ich habe sogar die Stärke der Reibscheiben durchgemessen und die Reihenfolge überprüft - nichts Auffälliges (zumindest für mich). Ich habe dann noch den Kupplungszug getauscht, eher, um alles probiert zu haben. Und voilà - es ist alles gut. Sie schaltet geschmeidig und sauber, auch dann noch, wenn das Öl warmgefahren ist. Hallelujah!

Der alte Kupplungszug, der drin war, war wesentlich länger als der neue, den ich eingebaut habe, zu lang, wie ich jetzt weiß. Ob's im Endeffekt daran lag weiß ich nicht. Aber geschadet hat's bestimmt auch nicht, den Zug in 'Normallänge' zu verbauen und der Speedy hier etwas neues zu gönnen.

Danke an alle für's Mitdenken und Tipps geben! 

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  • 2 Jahre später...

Hier mal mein kurzer Erfahrungsbericht für die Nachwelt zum Thema klebende Kupplung und eine Lösung die funktioniert hat

Die Kupplung in meiner 2005er Hat warm wie kalt immer geklebt. Vor dem Anhalten an der Ampel immer ein kurzer Gasstoß, dann war sie frei. Hat man den Kupplungshebel für 10 Sekunden losgelassen, und wieder gezogen, hat sie wieder geklebt. Keine Ahnung was der Vorbesitzer da für ein Öl reingekippt hat.

Vor zwei Wochen alles auseinandergebaut, Reibscheiben und Stahlscheiben im Teilewäscher und mit rotem Schleifvlies gereinigt.

Dann die Beläge in dem empfohlenen Motul 5100 gebadet. Nach Zusammenbau und Befüllung mit Motul 5100 ist alles wie es sein soll. Kupplung trennt vernünftig und rutscht nicht.

Zwei Fragen stellen sich mir allerdings:

1.) Wer hat diese verf***te Kupplungsdeckelschraube hinter dem Anlasserfreilauf erfunden?

2.) Warum steht im original Triumph-Handbuch nicht die Reihenfolge der Scheiben und deren Dicken? Da steht nur man soll sich das vorher aufschreiben und genauso wieder zusammenbauen.

Ich habe natürlich alles auseinandergerissen im guten Glauben, daß ich ja das Handbuch habe -> Ätsch.... Nach durchforsten des Forums habe ich dann die korrekte Reihenfolge gefunden. Später habe ich gesehen, daß im Haynes-Buch die Reihenfolge dokumentiert ist

Ich habe vorher nicht ins Handbuch geschaut und darum auch nicht das Anlasserfreilaufgehäuse demontiert wie in der Anleitung beschrieben. Die eine Schraube geht mit dem richtigen Werkzeug auch so raus, ist aber Kacke! Spart trotzdem Zeit und neue Dichtungen.

 

Gruß, euer H.-C.

Bearbeitet von Spineframe
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