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Daytona 955i (2005) schlechter Kaltstart sehr schlechte Gasannahme unter 4000 upm


MrBurns

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Hallo Triumpfgemeinde

Ich bin seit ein paar Tagen Besitzer meiner ersten Triumpf und daher mit den technischen Besonderheiten noch nicht so konform, Fahre aber seit über 30 Jahren Motorrad.

Zu meinem Problem: Die gute nimmt unter 4000 Touren sehr schlecht Gas an ruckelt un schüttelt sich. ab 4000 aufwärts zieht sie wirklich sehr gut durch. Das ganze verbessert sich minimal wenn sie auf voller Betriebstemperatur ist.

Zum Startverhalten: Beim ersten Start des Tages oder voll abgekühlt braucht sie mehrere Startversuche und springt unwillig an Dabei geht sie nach den ersten ein bis 3 Versuchen auch wieder aus und will auch kein Gas annehmen. Dann plötzlich springt sie an und läuft auch wie es sein soll auf 1500 Touren für ein paar sekunden und tourt dann ab. klingt da aber nach wie vor nicht ganz rund. Im Leergang dreht sie nach ein paar Sekunden normal hoch wenn man mal am Gas spielt.

Beim Anfahren im ersten Gang macht sich die schlechte Gasannahme auch so gut wie nicht bemerkbar. Im Stadtverkehr kann man aber kaum bei 2-3 Tsd. Touren zum überholen ansetzen weil sie dann beim Aufdrehen stottert. Je mehr gas desto schlimmer das stottern. Bis etwa 1/3 Gas zickt sie wenn sie warm ist kaum.
Ach ja. Bei meiner ersten Fahrt wo ich sie zu Hause hatte ging die Motorkontrolleuchte an, worauf ich zum Händler gefahren bin Fehlerspeicher sagte was von Kraftstoffpumpe/Kraftstoffpumpenrelais

Ist dieses Verhalten jemandem Bekannt und kann er mir vielleicht ein paar Tipps geben ( Damit mein Händler das in Ordnung bringen kann, denn der findet den Fehler nicht)
Bisher wurde laut Händler, Der alte Kraftstoff gegen frischen getauscht, Die Kerzen getauscht und zu allererst das Kraftstoffpumpenrelais getauscht. Die Motorkontrolle bleibt seitdem aus, am Rest hat sich nichts geändert. Auf meiner Probefahrt war sie warm und das Problem nicht ganz so deutlich, aber auch da habe ich ihm schon gesagt, er müsse die Gasannahme bei niedriger Drehzahl prüfen und in Ordnung bringen.

Bearbeitet von MrBurns
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Ich würde als erstes:
1) Drosselklappen prüfen und ggf. synchronisieren,
2) TPS zurück setzen.

Anleitungen dazu findest Du hier im Forum.
Das Zurücksetzen des TPS geschieht elektronisch, mit einer Diagnosesoftware (TuneECU oder andere).
Für das Synchronisieren der Drosselklappen an den Dreizylindern hat sich der Lufmengenmesser von Scheuerlein sehr bewährt. Sehr einfach zu handhaben und sehr genau, außerdem preisgünstig.

HTH :flowers:

Wenn diese beiden Wartungsarbeiten nicht helfen, ist was im Argen. Dann benötigst Du vielleicht einen neuen TPS. Wir hatten hier vereinzelt schon Berichte dazu, dass auch diese Bauteil sein Leben aushaucht und der ECU nur noch unplausible Werte liefert.

Bearbeitet von Triplemania
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Hi, 

Stottern unter 3000rpm lässt mich auf Feuchtigkeit im Kerzenschacht tippen. 

3 neue Kerzen rein und neue Schachtdichtungen (die mit dem Kragen), oder die Schächte bewusst undicht machen (WD40-Röhrchen haben bei mir geholfen). 

HTH

Gerhard 

PS: bitte auch die Zündspulen anschaun, ab und an hat eine mal einen Riss... 

Bearbeitet von joe8353
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Da muss ich eine Rückfrage stellen, aber was heißt TPS? Die Abkürzung ist mir nicht geläufig. Ach ja vergessen im ersten Post zu erwähnen, die Drosselklappen wurden ebenfalls schon synchronisiert.

 

 

Bearbeitet von MrBurns
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Tps steht für Throttle Position Sensor, also Drosselklappensensor. 

Das Teil war bei mir auch defekt.

Hast Du Tuneecu, dann kannst Du Dir dort die Werte anzeigen lassen. Sollten ohne Gas bei 0,6V und voll offen bei ca. 4V liegen. Alternativ kannst den Widerstand des Bauteils mit einem Multimeter durchmessen. Wenn der Widerstand sich beim Gasaufziehen nicht linear verändert ist der Tps defekt. 

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Vielen Dank schon mal für Eure schnellen Antworten. Ich werde die Tipps mal an die Werkstatt weitergeben. TPS und Zündspulen sowie bei der Gelegenheit auch Kerzenstecker und Kabel könnten wenn ich es mir recht überlege auch zu solchem Fehler führen. Wobei sich die Abhängigkeit von der Drehzahl bei der genannten Feuchtigkeit oder der Zündspule und anhängender Komponenten noch meiner Logik entzieht. denn ab ca.4000 oder 4500 Touren zieht sie sauber und mustergültig durch. Für den TPS könnte das auch für mich Sinn ergeben, denn in meiner Vorstellung müsste das nichts anderes sein als ein "Drehpoti" ähnlich dem Poti eines Lautstärkereglers in einem Radio. Und als gelernter Rundfunk und Fernsehtechniker, sind mir knisternde und aussetzende Potis und Schieberegler natürlich ein Begriff. Kurz die Wiederstandsbahn reibt sich am Abnehmer ab und ist irgendwann durch. Eure Tipps werde ich auf jeden Fall weitergeben. Falls Ihr noch mehr habt, gerne her damit. Ich berichte auch gerne was am Ende raus gekommen ist.

 

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Hallo, das klingt so ziemlich nach dem Problem mit dem ich mich Wochenlang hier im Forum die Finger wund getippt habe. 

Am 12.9.2021 um 12:37 schrieb MrBurns:

Ach ja. Bei meiner ersten Fahrt wo ich sie zu Hause hatte ging die Motorkontrolleuchte an, worauf ich zum Händler gefahren bin Fehlerspeicher sagte was von Kraftstoffpumpe/Kraftstoffpumpenrelais

Die Fehlermeldung hatte ich auch, obwohl Relais... einwandfrei funktioniert haben.

Bei mir war das Laden der Batterie gestört, sprich : An der Batterie lagen im Leerlauf nicht über 14V an, sondern nur 13,1V an.

Das klingt erst mal unproblematisch, jedoch entlädt sich die Batterie recht schnell wenn Sie nicht geladen wird. Das könnte das schlechte Startverhalten erklären. Bei mir hat der Startermotor auch mit Kraft gedreht, obwohl die fehlende Spannung das Problem war (schwacher Zündfunke).

Bei 4000U/min könnte die Lima so viel Strom erzeugen, dass das Problem (Lima, Regler oder Kabel) "kaschiert" werden.

Du kannst mal versuchen, alle Verbraucher die unnötigen Strom ziehen auszuschalten (Licht). 

Denn ein Kabelbruch oder ein Defekt in der Lima zeigt sich oftmals nicht durch einen Komplettausfall, sondern durch einen schleichenden Verlust.

Außerdem solltest du (oder die Werkstatt) mal die Spannung an der Batterie im Leerlauf messen. -> sollte größer 14V sein.

 

Gruß, 

Jonah

 

 

 

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Morgen geht sie in die Werkstatt. Ich halte Euch auf dem laufenden... Danke Jonah, der Tipp wird auch noch mitgegeben Morgen. und ich werde vor dem Start Morgen auch selbst noch mal das Multimeter dranhalten. ( Heute ist schon etwas spät, verdammte Spätschicht...)

 

Gruß

MrBurns

 

Bearbeitet von MrBurns
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Seit ich bei meiner 97er Tona n Tauschmotor reingehangen habe hat die Gute ein Kaltstartverhalten was unterirdisch scheiße ist. Letztens hab ich fast ne ganze Batterieladung dadurch gejuckt bis sie überhaupt mal n Ton von sich gab. 

Ich war wegen dem Problem schon beim Vertragshändler in Bielefeld. Da wurde der Co- Gehalt n bisschen runtergeschraubt. ( sie stinkt beim Fahren doch ganz schön nach Sprit ) ! Mehr wurde nicht gefunden. Die Bitte nach dem Drosselklappenpoti zu schauen wurde irgendwie ignoriert. Als ich dann für 35 Minuten Laptoparbeit 102,37€ latzen durfte musste ich echt schlucken! 126€ nehmen die da für ne Stunde-- meinte zumindest der freundliche Mitarbeiter der sich um mein Möppi gekümmert hat. Und als er mit aufzählte was das noch Alles sein könne warum sie so schlecht anspringt,  habe ich mir nur gedacht: bei dem Stundenlohn werde ich arm.

Aber sollte nicht das, was ihr hier an Tipps und Lösungsvorschläge macht, auch der Händler  wissen??!!

Weil Du schreibst: er findet den Fehler nicht!!

Mir wurde noch gesagt, und das hat hier noch keiner eingeworfen -- das die Ventile zu stramm eingestellt sein könnten. Dadurch haste keine vernünftige Kompression!!!

Ich geb das mal nur so weiter, denn mehr als Tanken, Öl nachkippen und Luft prüfen kann ich nicht. 

Ich bin gespannt ob Dein Ofen nach m Besuch beim Händler wieder gescheit tippelt. 

Gruß Heiko 

 

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vor 6 Stunden schrieb Threeper:

 

Aber sollte nicht das, was ihr hier an Tipps und Lösungsvorschläge macht, auch der Händler  wissen??!!

Weil Du schreibst: er findet den Fehler nicht!!

Mir wurde noch gesagt, und das hat hier noch keiner eingeworfen -- das die Ventile zu stramm eingestellt sein könnten. Dadurch haste keine vernünftige Kompression!!!

Nun Die sind eigentlich keine Triumpf Schrauber (ist ne Suzuki Bude)

Also Ventilspiel kontrollieren und evtl, auch die Steuerzeiten checken, hatte ich auch mal so eingeworfen. Wie gesagt, die haben mir das Teil verkauft als alles Tippitoppi und nun will ich natürlich das, was versprochen wurde. Ich nehme sie also erst dann ab, wenn alles funzt. Optisch ist die sonst wie eben Neu gekauft.

 

Zitat

Ich geb das mal nur so weiter, denn mehr als Tanken, Öl nachkippen und Luft prüfen kann ich nicht. 

kann ich bei dem Gerät bisher auch noch nicht. Ich muss die Hütte ja erstmal kennenlernen. Da ich aber schon über 25 Jahre Möppi fahre, kennt man sich natürlich ein wenig aus. Zu meinen 2 Takter Zeiten, habe ich auch noch selbst wie ein irrer geschraubt und frisiert was das Zeug hält.Dabei habe ich auch gelernt, dass nicht nur jedes Modell seine speziellen Ticks hat, sondern auch jedes individuelle Stück scheinbar mit der Zeit eine Eigenpersönlichkeit entwickelt... Nur möchte ich eben nicht das meine Daysi zur Zicke mutiert...

Zitat

Ich bin gespannt ob Dein Ofen nach m Besuch beim Händler wieder gescheit tippelt. 

Davon möchte ich ausgehen, denn andernfalls will ich meine Kohle zurück, weil Vertrag nicht erfüllt. Halbgar nehme ich sie ihm nicht ab, dass habe ich von Anfang an mehr als Deutlich gemacht.

Grüße MrBurns

Bearbeitet von MrBurns
Mangelhafte Zitatsteuerung korrigiert
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Meine 2006er Daytona läuft unter 4000U/min auch ruckelig und nimmt dann bockig Gas an. Über 4000 ist alles Okay. (Das heißt, bis gestern, aber dazu später).

Ich will nicht ins Detail gehen, aber ich habe mich durch einige Threads in diesen und anderen Foren (inkl. UK) gelesen und so ziemlich alles gemacht, was dort steht bzw. was mir selbst als Ursache in den Sinn kam. Es handelt sich um ein offenbar häufig auftauchendes Problem bzw. liegt wohl offenkundig eine Anfälligkeit des Motortyps hierfür vor. Dementsprechend sind die Ratschläge vielfältig.

Also ging ich ans Werk: Alle Unterdruckschläuche und andere Schläuche, als auch die Airbox, Sekundärluftsystem, Tankbelüftung, usw. geprüft; Elektronik (Sicherungen, Leitungen, Anschlüsse) auf Auffälligkeiten untersucht (laienhaft, nicht durchgemessen oder so); Luftfilter getauscht; Zündkerzen getauscht; Zündspulen getauscht; TuneECU + ODB-Link LX gekauft; Drosselklappen gecheckt (Synchrometer wie von Scheuerlein); TPS resetet; CO eingestellt; Ventilspiel kontrollieren lassen (war in der Toleranz), andere Map aufspielen lassen (Werkstatt erzählte, es sei eine Map für ein Modell ohne Sekundärluftsystem gewesen (?)). Das alles hat nicht viel gebracht, am meisten evt. die CO-Geschichte - aber nicht entscheidend. Allerdings kann ich jetzt den Tank in knapp drei Minuten ausbauen und außerhalb des Mopeds wieder anschließen, um z.B. den Ansaugdurchsatz zu messen. Die Übung macht's.

Was noch fehlt, ist der Benzinfilter, die Benzinpumpe, als auch Lichtmaschine und Laderegler - also von dem, was ich noch auf der Liste habe und wo ich noch nicht dran war.

Ich werde mich jetzt definitiv dem Laderegler und ggf. der Lichtmaschine zuwenden, weil mir in dieser technischen Ecke gestern was abgeraucht ist. Heißt: Batterie wird nicht mehr geladen und auch für die Zündung ist nicht genug Saft da in allen Drehzahllagen. Außerdem gab es vorher schon bei höheren Drehzahlen selten, aber immer wieder, eine Fehlermeldung, die auf ein gaaanz kurzes Schwächeln des Zündstroms hindeutet. Meiner Meinung könnte Jonahs Tipp - zumindest bei mir - Linderung verheißen.

Eine richtige Lösung habe ich also nicht anzubieten, aber ich tendiere derzeit zu Zündungsproblemen (ich habe auch Mutmaßungen gelesen, dass das Gemisch im Drehzahlbereich zwischen 3000 und 4000 recht mager sein soll in der Original-Map,..., ob's stimmt? Ich weiß es nicht, aber irgendwie scheinen Gemisch und Zündfunke nicht so zu wollen, wie sie soll). Wie gesagt, handelt es sich um ein häufig beklagtes Phänomen, von dem Einige behaupten, dass es einfach normal wäre bei der Daytona 955i und dass man damit leben muss. Ist aber einfach nicht schön und versaut einem gerne Mal das Rausbeschleunigen aus der Kurve o.ä.

Langer Rede kurzer Sinn: Jetzt ist der Laderegler dran und ich sag Bescheid, wenn ich neue Erkenntnisse habe.

Ich hoffe, mein kleiner Roman hier trägt zur Wahrheitsfindung bei. Ich liebe die Daytona so dermaßen, dass mich ihre Zickereien nicht weiter stören. Das hätte sich mal ein anderes Moped bei mir rausnehmen sollen...

Bearbeitet von Kroyst
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Hi Kroyst,

 

Zitat

Ich hoffe, mein kleiner Roman hier trägt zur Wahrheitsfindung bei. Ich liebe die Daytona so dermaßen, dass mich ihre Zickereien nicht weiter stören. Das hätte sich mal ein anderes Moped bei mir rausnehmen sollen..

Meine bisherigen Moppeds haben sich solche Zickereien nicht herausgenommen Mit Ausnahme meiner Kawa, die aber wirklich immer wiederkehrende sehr ernsthafte Problemchen hatte, was nach dem 4. mal auf die Scheidung rauslief. Das wurde mir einfach zu teuer. All meine anderen bisherigen Moppeds hatten keine ernsthaften Probleme, die mich länger Beschäftigt hatten. mal ne Kerze durch oder der Kraftstoffilter dicht, auch mal ne Batterie rott. Aber wirklich Arge defekte, hatte ich außer midde Kawa nie.Aber seitdem bin ich mit dem Thema Kawa auch komplett durch. Das heißt aber nicht, dass ich was gegen's Schrauben hätte. Bei meinen allerersten Bikes habe ich viel umgebaut getunt und sonstiges getan. Nur irgendwann war die Zeit zum Schrauben nimmer da und ich wollte was haben was auch ohne Schrauberei einfach fährt. Speziell mit meinen beiden Honda's hatte ich von Verschleißteilen mal abgesehen, nie was zu tun. kleinere Sachen habe ich da auch immer selbst gemacht. außer bei der letzten. Da brauchte man schon ein Studium nur um die Verkleidung runterzubekommen, ohne irgendwelche Plastiknasen Klipse oder sonstiges zu beschädigen. Aber an dem High-Tech Monster konnte man auch fast nichts mehr selbst erledigen. Hat mich auch etwas genervt, war aber nicht der Trennungsgrund... Aber ein weinig back to the Roots war auch ein Entscheidungsgrund für die Daytona. Aktuell steht die aber noch in der Werkstatt und ich habe noch nichts neues von dort gehört.

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Habe eben mal mit der Werkstatt telefoniert. Sie haben wohl einen Defekt am Generator gefunden. Der wurde bestellt und wird getauscht. Nach dem was ich hier von Euch gehört habe (und weitergegeben) sind das wohl (hoffentlich) Gute Nachrichten.

Gruß MrBurns

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vor 3 Stunden schrieb MrBurns:

Defekt am Generator gefunden. Der wurde bestellt und wird getauscht

Das ist schön, aber nur die halbe Miete.
WARUM ist die Lima kaputt?
In den allermeisten hier bekannten Fällen gibt es eine Wechselwirkung mit einem sterbenden Regler/Gleichrichter.
Wie man den prüft, ist hier x-fach beschrieben und in den FAQ verlinkt.
Es gibt sogar einen (besseren) Regler aus dem Suzuki-Ersatzteilregal.

Viel Erfolg :flowers:

 

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@Triplemania

Du hattest Recht, es wurde auch ein Defekt an der Regler/Gleichrichter-Einheit festgestellt. Also Rundumschlag. Bleibt die Hoffnung, dass das jetzt alles war. Teile sind noch im Zulauf. Ich berichte wenn es fertig ist und ich sie zurück habe... Zieht sich jetzt auch schon ne ganze Weile. Werde langsam hibbelig. die letzten Tage mit gutem Fahrwetter verfliegen und ich habe nix zum fahren...

Gruß MrBurns

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@Mr Burns: Meine Hondas liefen auch vollkommen ohne Mucken - dafür muss man aber teilweise fast das halbe Moped zerlegen, um alleine an das Ritzel zu kommen. Und Verkleidung demontieren bei meiner FZR war auch kein Spaß - vom Montieren ganz zu schweigen.

Aber zurück zum eigentlichen Thema: Ich habe mir den MOSFET-Regler von mtp bestellt. Die Bohrungen passen zwar nicht, aber dafür habe ich mir ein Blech gebastelt. Hauptsache, er sitzt frei unter der Verkleidung. Nun läuft sie wieder, aber die Gasannahme ist wie eh und je - also ruckelig unter 4000upm. Vorher Ladespannung: 11,6V, jetzt 13,9V. Ich gucke mir demnächst noch die Lichtmaschine genauer an. 

Ach: den Tank muss ich kontrollieren. Hatte beim letzten Tankstop Unterdruck beim Öffnen. Die Schläuche hatte ich aber schon gecheckt. Das Problem müsste also davor liegen. Und wie gesagt: Filter und Pumpe gibt es im Tank ja auch noch. Ist doch schön, wenn man stets ein neues Ziel vor Augen hat.

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  • 3 Wochen später...

Moin!!!

Gibst hier schon neue Erkenntnisse?? Sind ja schon wieder n paar Donnerstage ins Land gezogen. Deine Werkstatt hat's wohl nicht so eilig den Kunden zu bedienen??

Meine Diva kommt nächste Woche zu Ulf Penner ( dem einen oder anderen sagt der Name vielleicht was ) nach Bremen und dann drücke ich mir selber wie verrückt die Daumen das der Zossen wieder gescheit anspringt.

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Ich habe meine Red Queen seit letzten Mittwoch zurück. Zu Guter Letzt wurde auch noch eine defekte Zündspule identifiziert. 

Laufen tut sie jetzt deutlich besser. Sie schüttelt sich nicht mehr nimmt auch untenrum sauber Gas an. jedoch Ist die Leistungsentfaltung unter 4000 Touren immer noch mäßig. Ich denke aber damit kann man Leben. Der Kaltstart ist auch noch nicht prickelnd. Sie braucht fast jedesmal 2 Versuche bis sie an bleibt. Danach verhält sie sich aber normal. Läuft erst mit erhöhter Standdrehzahl bis Temperatur aufgebaut wird dann dreht sie bei korrekter Leerlaufdrehzahl. Ein flüchtiger bekannter der seit über 20 Jahren Triumpf fährt meinte ich solle unbedingt das Ventilspiel prüfen lassen, das hätte wenn zu Eng bei seiner Triple genau den Effekt gehabt. nun das werde ich noch mal angehen. Zumindest muss ich hinterfragen ob das mit der großen Inspektion, welche sie ja gehabt haben soll, dass auch tatsächlich geprüft wurde...

 

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Hi,

Zwei Versuche bis sie anbleibt halte ich für nicht normal. Thema Leistungsentfaltung: Du kannst Dich ja mal durch die verschiedenen Tunes (Klickklack, unter "custom tunes") testen, da gibts einige die das Drehmomentloch ziemlich auffüllen. Welches am Besten zu deiner Konfiguration passen: ausprobieren. Alternativ: Abstimmung auf einem Prüfstand. Sollte mit 300 oder 350 EUR erschlagen sein, dafür gibts (zumindest bei meiner 2006er) Fahrbarkeit ab Standgas.

@Kroyst: wenn ein Map drauf war für "ohne SLS": Bitte prüfen, ob die SLS Schläuche nicht verschlossen wurden (ist hier im t5net eine beliebte Maßnahme um die Knallerei im Schub abzustellen, bei mir ist das SLS im Keller in einer Kiste :whistle:).

Gerhard

PS: @MrBurns: welchen Auspuff fährst Du?

 

Bearbeitet von joe8353
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Was jeder machen kann, ist einmal die Kappe vom Massengammelstecker (zwischen Tank und Batterie) abziehen und ein wenig Kontaktspray/WD-40 rein. Hilft manchmal Wunder.

Ansonsten durfte ich mehrfach  feststellen, das bei der Angabe  "große Inspektion" die Ventilspielkontrolle gerne unter den Tisch gekehrt wird. Mag an Verhältnis von Arbeitskosten zum aktuellen Marktpreis der 955 er liegen...

Bin gespannt was Ulf Penner zu Tage fördert- bitte auch unbedingt berichten.

VG Jörg 

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Magic Footprince
vor 52 Minuten schrieb Hühnermörder:

die Kappe vom Massengammelstecker

der hat keine Kappe. Du verwechselts das sicher mit dem Diagnosestecker, der hat eine Kappe. :jowlskiss:

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Steckerbuchse mit einer Reihenklemmenkappe. So sah die letzte Kappe aus ( aufgeschnitten, verdreht herum drauf und Fehler war vorerst behoben...):

BB37022F-B777-484C-83BA-2C16AEC8B6A2.jpeg

Bearbeitet von Hühnermörder
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Die Daytona um die es hier geht, BJ05, hat keinen Massesammelstecker mehr :flowers:

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vor 10 Stunden schrieb joe8353:

 

PS: @MrBurns: welchen Auspuff fährst Du?

 

Der Vorbesitzer hat einen Shark montiert hochgelegt. (Dämpfer sind drin und werden es bei der Schallkulisse auch bleiben.)

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