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Scheinwerferbirne brennt sofort durch


Manny106

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Servus zusammen, 

ich habe Anfang der Saison eine gebrauchte Speed Triple 1050 S erstanden. Hier im Forum habe ich dann mal nach ein paar Umbaumaßnahmen gesucht.
Begonnen habe ich mit einem neuen Kennzeichenhalter. Gleichzeitig habe ich die alten Blinker (hinten) durch neue Kellermann Atto ersetzt. 
Soweit alles gut. 
Als ich dann auch die Vorderen Blinker abgebaut und durch Kellermänner ersetzt habe, fiel mir auf, dass mein rechter Scheinwerfer nicht mehr leuchtet. "Das kann doch kein Zufall sein" dachte ich mir.
Also hab ich auf Amazon die Osram 64193NBP H4 NIGHT BREAKER bestellt. Heute angekommen habe ich direkt die alte Birne ausgetauscht und die neue von Osram eingesteckt. 
Bevor ich den Deckel des Scheinwerfers wieder verschlossen habe, hab ich erstmal einen Test aller Leuchten gemacht. Also Blinker links/rechts und die Bremse betätigt. 
Dabei hat es sofort aus dem Scheinwerfer gequalmt. Daraufhin sofort das Motorrad aus gemacht und die Birne wieder entfernt.

Nun habe ich gesehen, dass die alten Blinker 1,6W hatten und die neuen Kellermänner jeweils nur 1,1W. 
Kann das zusammenhängen?

Bearbeitet von Manny106
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Hallo Manny106,

das kann ich mir nicht vorstellen. Das würde bedeuten das der Scheinwerfer nur durchbrennt , wenn du die Blinker betätigst hab ich das richtig verstanden.Was ist denn mit der Sicherung vom  Licht? Hast Du beim Test das Motorrad gestartet? Es soll ja auch schon vorgekommen sein das jemand an der Batterie + und- Pol vertauscht hat. Dann spiellt die komplette elektrik verrückt und da brennen dann auch schon mal Sachen durch , weil sie einen zuhohen Strom ziehen können

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Wenn die Glühbirne sofort durchbrennt, muss da eine zu hohe Spannung anliegen. Nimm mal ein Multimeter und teste das.

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vor 12 Stunden schrieb Atlan:

Wenn die Glühbirne sofort durchbrennt, muss da eine zu hohe Spannung anliegen. Nimm mal ein Multimeter und teste das.

Zu hoher Strom, die Spannung wird eher geringer.

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vor einer Stunde schrieb simiti:

Zu hoher Strom, die Spannung wird eher geringer.

Nein. Man legt eine Spannung an einen Widerstand (hier die Glühbirne) an. Daraus ergibt sich der Strom. I = U / R

Höhere Spannung = höherer Strom

Und wenn die Glühbirne nicht für die höhere Spannung ausgelegt ist, brennt sie durch.

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Hallo,

ich habe das so verstanden, daß es gequalmt hat, ob das Leuchtmittel tatsächlich durchgebrannt ist habe ich nicht herausgelesen. Eigentlich kann ein Leuchtmittel nicht qualmen, es ist ja alles durch den Glaskolben versiegelt. Es sei denn jemand hat den Kolben mit fettigen Patschepfötchen angefasst. :innocent:

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Hallo zusammen,

vielen Dank schon Mal für die zahlreichen Antworten zu meinem Problem :)

Zu Jünners fragen: Die Sicherung vom Licht ist noch in Ordnung, gerade überprüft. Das Motorrad war bei meinem Licht-Test ausgeschalten. Die Batterie habe ich auch geprüft und sie ist richtig angeschlossen (lässt sich aufgrund der Kabellänge und -position auch nicht anders bewerkstelligen).

Mit dem Multimeter, werde ich noch prüfen, sobald ich eines besorgt habe 😅

Eins muss ich noch richtig stellen, Bernd hat Recht, die zweite Glühbirne ist nicht durchgebrannt sondern hat nur geraucht. Um ein Durchbrennen zu verhindern habe ich schnellstmöglich die Zündung aus gemacht. Das mit den fertigen Patschepfotchen möchte ich auch nicht ausschließen 🤦🏼‍♂️

Trotzdem traue ich mich nicht, die zweite Glühbirne nochmal anzuschließen nur um sie dann im Fehlerfall doch noch kaputt zu machen. Also erstmal aufs Multimeter warten.

Anbei habe ich noch zwei Bilder der alten Lampe. Diese sieht innerlich auch noch OK aus. Doch am Anschluss des Kabels ist es verbrannt. 

IMG_20220519_131022.thumb.jpg.f88bd547574c2bfc1d76c2c72fe0eee4.jpgIMG_20220519_131102.thumb.jpg.903aaa3e509441d38f44bccaa5f1ad7b.jpg

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vor einer Stunde schrieb Manny106:

die zweite Glühbirne ist nicht durchgebrannt sondern hat nur geraucht

Wo genau hat es geraucht? Am Kolben (Fettgriffel)? An den Anschlüssen? :unsure:

vor einer Stunde schrieb Manny106:

Doch am Anschluss des Kabels ist es verbrannt. 

Dann kontrolliere den Stecker sehr gründlich.

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für mich fliesst hier eindeutig ein zu hoher Strom.Es hat auch niemand irgend einen zusätzlichen Verbraucher auf den Lichtkreis gelegt. Prüfmal ob da vielleicht eine stärkere Sicherung verbaut wurde

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Wo soll denn bei ner 12V-Batterie zu hoher Strom herkommen? AKW im Heck? Ach ne, ist ja ne NN01.

Der Stecker wird vergammelt sein, zu hoher Übergangswiderstand, Stecker wird heiß, kriegt nen Wackler, Rauch, Feuer, Birne hin..... 

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Strom.misst man in Ampere 12Volt ist die Spannung das ist wie Birnen mit Äpfeln vergleichen.Je mehr Watt angeschlossen werden um so höher der Strom.Daher die Frage ob vielleicht eine größere Sicherung eingesetzt wurde.Wenn über den Anschlussstecker ein zu großer Strom fließt beginnt die Kontaktstelle zu kokeln.

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Ja, schon klar, Spannung, hast recht,, Trotzdem tut das der Birne nix. Ich befürchte fast, daß die Birne im Eimer ist ist reiner Zufall und hat nix direkt mit dem verkokelten Stecker zu tun. Stecker instandsetzen, sicherheitshalber Sicherung prüfen (glaub ich nicht dran), Neu Birbne rein, gut is.   

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ich würde am Stecker mal mit einem Amperemeter messen.Nur Leistung erzeugt Wärme .Mag sein das es in der Lampe zu einer Art Schluss gekommen ist was am Stecker zu einem zu hohen Strom gesorgt hat.Aber warum ist die Sicherung nicht hin? Vielleicht hängt sie noch an einem seidenen Faden. Es gibt aber auch Vorbesitzer die alles möglich an Verbrauchern irgendwo abgreifen

Daher meine Vermutung.Messen und Sicherung überprüfen

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Ein zu hoher Strom kann da nur fließen, wenn eine zu hohe Spannung anliegt. Wenn es da einen Übergangswiderstand am Stecker gibt, erhöht sich der Gesamtwiderstand (Widerstände in Reihe) und es fließt weniger Strom. Nichtsdestotrotz kann dieser Strom irgendwelche Substanzen zum qualmen bringen, weil die Leistung, bzw. ein Teil davon, an einer Stelle (Übergangswiderstand) freigesetzt wird, die nicht so vorgesehen ist.

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12 hours ago, Atlan said:

Ein zu hoher Strom kann da nur fließen, wenn eine zu hohe Spannung anliegt.

Nur wenn man von einem regulären Anschluss der Glühlampe ausgeht. Hier ist irgendetwas faul, die Lampe brennt auch nicht. Deutet somit möglicherweise auf einen zu hohen Strom durch zu wenig Widerstand hin (=Kurzschluss). Ist der im/am Stecker, leuchtet auch nix. Siehe "Widerstand ist zwecklos". :wink:

Edit: Nicht möglicherweise, sondern sehr wahrscheinlich. In einem 12V Bordnetz kann mit nicht laufender Lichtmaschine nicht so einfach eine Überspannung an einer mit Bordspannung betriebenen Komponente entstehen. 

Also (wie hier schon öfter geschrieben): Stecker angucken!

Bearbeitet von SiRoBo
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vor einer Stunde schrieb SiRoBo:

Deutet somit möglicherweise auf einen zu hohen Strom durch zu wenig Widerstand hin (=Kurzschluss).

Einen Kurzschluss hatte ich jetzt nicht auf dem Radar. Warum hat es erst nach dem Tausch der Glühbirne gequalmt? Der Kurzschluss müsste ja schon vorher da gewesen sein, er kann ja kaum durch die neue Birne entstanden sein. Oder doch?

Vielleicht war er auch schon da, das Qualmen wurde nur nicht gemerkt, weil der Scheinwerfer da noch geschlossen war. Dann müsste es aber Niederschläge davon auf der Innenseite des Scheinwerfers geben.

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vor 21 Stunden schrieb Jünner:

für mich fliesst hier eindeutig ein zu hoher Strom.Es hat auch niemand irgend einen zusätzlichen Verbraucher auf den Lichtkreis gelegt. Prüfmal ob da vielleicht eine stärkere Sicherung verbaut wurde

Eine stärkere Sicherung erzeugt also einen höheren Strom? :guffaw:

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vor 40 Minuten schrieb Professor:

Eine stärkere Sicherung erzeugt also einen höheren Strom? :guffaw:

Klar durch eine kleine Sicherung fließt weniger Strom. Der Querschnitt der Leitung und der Sicherungs Draht, sind ja kleiner. Also fließt auch weniger Strom durch.

Genau wie eine Wasserleitung. Kleiner Rohr Durchmesser, wenig Wasser. Großer Rohrdurchmesser viel Wasser. 

 

Oder hab ich da in der Berufsschule nicht Richtig zugehört ?  :whistle:

 

Gruß

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vor einer Stunde schrieb Triple/one:

 

 

Oder hab ich da in der Berufsschule nicht Richtig zugehört ?  :whistle:

 

Wahrscheinlich musstest Du gerade Kreide holen.😂

Als ehemaliger Elektriker ist es schon lustig hier mitzulesen.

Gruß Bernd

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Ich finde das eher erschreckend, was für ein gefährlich Halb- bzw. Nicht-Wissen hier zu Tage tritt.... :shocked:

Bearbeitet von Professor
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vor einer Stunde schrieb bernd w.:

Als ehemaliger Elektriker ist es schon lustig hier mitzulesen.

Huch, ein Fachmann. Hoffentlich habe nicht zu viel Unsinn geschrieben ..... :innocent:

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vor einer Stunde schrieb Professor:

Ich finde das eher erschreckend, was für ein gefährlich Halb- bzw. Nicht-Wissen hier zu Tage tritt.... :shocked:

Naja mein Posting war mehr als Jux zu verstehen. :gash:

 

Gruß

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Oops! Ich habe es tatsächlich als ernsten Beitrag angesehen. Sorry... :shy:

Bearbeitet von Professor
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So, ich schreib mal was dazu

Eine Sicherung soll die Leitung schützen und nicht das angeschlossene Bauteil.

Bei einer ohmschen Last ergibt sich der Strom aus der Spannung und dem Widerstand des Verbrauchers. Eine Sicherung hat keinen Einfluss darauf, außer sie ist zu klein bemessen. Warum bei der alten Lampe an der Fassung was verschmort war lässt sich nur raten. Entweder durch eine schlechte Steckverbindung oder durch Feuchtigkeit. Ich würde das neue Leuchtmittel ohne Einbau anstecken und ausprobieren. Nicht das Glas berühren und Vorsicht, das wird sehr heiß. Qualmen kann da nichts wenn der Glaskörper sauber ist.

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vor 3 Stunden schrieb Triple/one:

Klar durch eine kleine Sicherung fließt weniger Strom. Der Querschnitt der Leitung und der Sicherungs Draht, sind ja kleiner. Also fließt auch weniger Strom durch.

Genau wie eine Wasserleitung. Kleiner Rohr Durchmesser, wenig Wasser. Großer Rohrdurchmesser viel Wasser. 

 

Oder hab ich da in der Berufsschule nicht Richtig zugehört ?  :whistle:

 

Gruß

Da war wohl ein Ohr verstopft:biggrin: bei gleichen Druck eher unwahrscheinlich :guffaw:

 

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