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Ultraschallreinigungsgerät für Bremssättel


Rowdy

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Eine Frage an das allwissende Forum.

Bei der Reinigung der Bremssättel kommt man selbst mit der Zahnbürste nicht in die hintersten Stellen zum Reinigen.
Beim gestrigen Reinigen ist ein Brembosattel schön sauber geworden, beim Zweiten ist der Bremsstaub so hartnäckig, daß der
sich zum Teil nicht lösen will, auch nicht nach langem Bad in Heißwasser mit Spüli.

Dann bleibt als Alternative nur der Ultraschallreiniger.

Gibt es hier Erfahrungen/Empfehlungen? Und welchen Spezialreiniger?

Es soll nicht der Billigste aber auch kein Profigerät sein. Und bei vier ausgewachsenen Moppeds in der Garage lohnt sich das schon.

Also haut mal raus.

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tgessner hat mir mal einem Bild aus einem japanischen Store geschickt, wo es dedizierte Waschanlagen (in der Größe einer Mikrowelle) für Motorradbremssättel gab. Vielleicht kriegt man so etwas über den japanischen Store webike.net?

Vielleicht gibt es auch eine einfachere Lösung: Vielleicht kannst Du das Teil ja mal in die Spülmaschine tun?

(Da wurden anderswo auch schon Motorteile gesäubert, wie ich aus "Beweisfotos" weiß. Ich fand das recht praktisch gedacht; die Kommentare meiner Frau dazu kann ich hier aber nicht posten...)  

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vor 6 Minuten schrieb Mark-Oh:

Hast du schon Fehlgenreiniger und Zahnbürste an den Sätteln probiert.

Jepp, aber bei der Bremssattelrevision kommst halt nicht am Ultraschallreiniger vorbei.

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Moin,

schau mal ob Du von Branson (finde da keine echte HP, komisch) oder Bandelin oder HIER etwas findest. Entweder gebraucht in der Bucht oder sprich mal einen Laborfachhändler an. Ehrer die Kleineren. Omnilab oder Klostermann wäre eine Idee bei Dir in der Gegend. Frage ist, ob die Privatpersonen beliefern.

Die beiden Hersteller kenne ich und werden in der Laborwelt gerne genommen. Das funzt auch und hat Leistung.

Von den Herstellern gibt es auch die passenden Reiniger Empfehlungen.

 

Viel Erfolg.

Gruß

Zioux

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Auf die Website Ultraschall-welt bin ich auch schon gestossen. Das sieht schon gut aus, was die da so haben.

Vor allem auch explizit für den Werkstattbereich.

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Also wenn Du was kaufen wills, dann was Richtiges. Ansonsten einfach weg geben zum Reinigen. Irgendwas kleines und billiges bringt nichts. Habe ein kleine Branson für die Brille, das geht gut. Aber für Vergaser z. B. schon wieder ungeeignet.

Evtl. macht auch eins mit Heizung Sinn. Mal lesen.

 

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Hab jetzt die Schalltec S30 bestellt. Ist mit Heizung.

Für die Werkstatt bei nicht täglicher Nutzung völlig ausreichend. Hab auch bei EMAG mit dem Support telefoniert.

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Geht es nur um Ästhetik oder um die Nuten der Dichtringe? Für letzteres eignet sich Zahnarztwerkzeug ganz gut, um auch in den Ecken die Ablagerungen weg zu bekommen. Sonde und Zahnsteinhaken sollten gut reichen, damit bekommt man auch die Dichtungen gut raus. Die Kolben kann man - sofern nicht beschichtet - nach Reinigung mit Waschbenzin gut mit feinem Schleifvlies sauber bekommen.

Gegen Bremsstaub außen drauf hilft das natürlich nix…

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Meine Erfahrung sagt, dass nur ein leistungsfähiges Profigerät was bringt, diese Billigteile vom Discounter kann man sich getrost sparen. Denen fehlt einfach die nötige Power. Ich hatte auch eins aus dem Laborbereich im Einsatz.

Noch drei vielleicht hilfreiche Hinweise:

- Feine, z. T. kaum sichtbare Risse in der äußeren harten Eloxalschicht brechen im Ultraschallbad weiter auf und Reinigungsflüssigkeit dringt dahinter. Das kann bei farbig eloxierten Sätteln recht hässlich werden.

- Spülmaschine und herkömmlicher Geschirreiniger sind für Alulegierungen ein NoGo. Die Reinigertabs bestehen zu nicht unerheblichen Teilen aus Natriumhydroxid. Die recht alkalische Waschlauge löst Alu wunderbar an und auf.

- Ich habe auch gute Erfahrungen mit einem Proxxon/Dremel o.ä. und einem vorsichtig eingesetzten Messingbürstenaufsatz gemacht, auch für die hintersten Ecken. Wurde sehr sauber ohne Schäden an den Dichtflächen und -kanten.

Diese Infos (wie alle) natürlich ohne Gewähr.

 

 

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Am 21.6.2022 um 16:18 schrieb Argie26:

Meine Erfahrung sagt, dass nur ein leistungsfähiges Profigerät was bringt, diese Billigteile vom Discounter kann man sich getrost sparen. Denen fehlt einfach die nötige Power. Ich hatte auch eins aus dem Laborbereich im Einsatz.

Noch drei vielleicht hilfreiche Hinweise:

- Feine, z. T. kaum sichtbare Risse in der äußeren harten Eloxalschicht brechen im Ultraschallbad weiter auf und Reinigungsflüssigkeit dringt dahinter. Das kann bei farbig eloxierten Sätteln recht hässlich werden.

- Spülmaschine und herkömmlicher Geschirreiniger sind für Alulegierungen ein NoGo. Die Reinigertabs bestehen zu nicht unerheblichen Teilen aus Natriumhydroxid. Die recht alkalische Waschlauge löst Alu wunderbar an und auf.

- Ich habe auch gute Erfahrungen mit einem Proxxon/Dremel o.ä. und einem vorsichtig eingesetzten Messingbürstenaufsatz gemacht, auch für die hintersten Ecken. Wurde sehr sauber ohne Schäden an den Dichtflächen und -kanten.

Diese Infos (wie alle) natürlich ohne Gewähr.

 

 

Danke für die hilfreiche Info zu den Waschtabs in der Spülmaschine - ich hätte da eh etwas Vorbehalte gehabt (und meine Frau ließe mich nicht einmal ansatzweise mit Motorradkram in die Nähe unserer Küche...)

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Gern. Wer mal live sehen möchte, was Natriumhdroxid (und andere ähnlich alkalische Bestandteile der Tabs) in der Emma mit Alu anrichten kann:

 

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Das Loch ist doch rückstandsfrei sauber. Ich weiß gar nicht was Ihr so habt. :laugh:

Hat nicht der @tgessner immer seine Moppeten in Einzelteilen in den Geschirrspüler gepackt - vor der Scheidung?! :gash:

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vor 5 Stunden schrieb SiRoBo:

Das Loch ist doch rückstandsfrei sauber. Ich weiß gar nicht was Ihr so habt. :laugh:

Hat nicht der @tgessner immer seine Moppeten in Einzelteilen in den Geschirrspüler gepackt - vor der Scheidung?! :gash:

Seit 23 Jahren verheiratet, trotz Spülen von Zylinderköpfen in der Maschine (ohne Tabs, selbstverständlich). 

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