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Tiger800 und Tiger800XC Bereich


GerT

Empfohlene Beiträge

Der 800er Motor ist eine völlige Neukunstuktion. :wink:

hamse bei der 1050iger auch gesagt... :laugh:

auch steif und fest behauptet das der 1050iger nicht in den alten Rahmen passt :whistle:

Wer hat das Gegenteil bewiesen? :innocent:

Die Verrückten aus dem T5 :devil: Highlander hat begonnen... BadTriple und Schiller sind gefolgt :flowers:

mittlerweile ist es völlig normal die Generationen untereinander zu vermischen . :devil:

geht nicht.. gibts nicht.

Bearbeitet von silenttriple
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Motorenentwicklung

Zu Beginn der Entwicklung plante das Projektteam der kleinen Tiger noch mit dem kompakten und bewährten 675-cm3-Triumph-Triple, doch schon während der ersten Konzeptphase stellte sich die Notwendigkeit einer von Grund auf neuen Antriebsquelle heraus. Nur mit einem neuen Motor ließ sich die drehmomentorientierte Charakteristik realisieren, die für eine offroadtaugliche Maschine essentiell ist.

Entwicklungsziel war ein Motor, ausgestattet mit dem für Triumph so typischen Dreizylinder- Charakter und verfeinert mit allerbesten Manieren, um die Tiger 800 zum besten Langstreckenfahrzeug seiner Kategorie werden zu lassen.

Letzten Endes entschied man sich für ein langhubiger ausgelegtes Triebwerk. Obwohl die Tiger 800-Einheit einige wenige Komponenten wie den Zylinderkopf-Rohling und die Drosselklappenkörper des 675er Triples übernimmt, ist der Motor der Tiger 800 ein von Grund auf neu gezeichneter, speziell für den Einsatzzweck in der Tiger 800-Baureihe konzipierter Dreizylinder.

Anfänglich plante man mit einem Hubraum von 770 Kubikzentimeter, doch Ende 2007 fiel die Entscheidung zugunsten des größeren 799-cm3-Hubraums. Der flüssigkeitsgekühlte Vierventiler weist ein Hub-Bohrungsverhältnis von 74,0 x 61,9 mm auf bei einem Verdichtungsverhältnis von 11,1:1, was eine exzellente Leistungs- und Drehmomentcharakteristik beschert. Die drei Brennräume werden von Drosselklappenkörpern mit 44 mm Ø versorgt, übrigens den gleichen wie beim Supersportler Daytona 675, mit 30,5 mm Einlass- und 25,5 mm Auslassventil-Ø. Die 3-in-1-Edelstahlanlage atmet durch einen hochgelegten Schalldämpfer ebenfalls aus Edelstahl aus, diese Auslegung sorgt für ausreichende Bodenfreiheit beim Fahren in unbefestigtem Gelände. Auch die Luftfilter-Einbaulage trägt schlammigen und staubigen Bedingungen Rechnung: Die Airbox befindet sich unter dem Sitz, gut geschützt vor aufgewirbeltem Schmutz und Straßenstaub.

Der Motor ist für eine Maximalleistung von 95 PS ausgelegt, was ihn nicht nur zum stärksten seiner Klasse macht; gleichzeitig genügt er den Anforderungen der in Kürze in Kraft tretenden Regelungen zur Führerscheinklasse A2. Überzeugende 79 Nm Drehmoment bei 7850 U/min machen aus der Tiger 800 ein besonders leicht fahrbares Motorrad unter allen Bedingungen. Für Stufenführerschein-Inhaber findet sich ein 34-PS-Kit im offiziellen Triumph- Zubehörprogramm.

Seine erstaunliche Leistung liefert der Dreizylindermotor über ein weich schaltbares Sechsganggetriebe per Kette ans Hinterrad, ein lang übersetzter letzter Gang kümmert sich um ein niedriges Drehzahlniveau auf ausgedehnten Etappen. Zur gelungenen Motorcharakteristik gehören ein sanftes Ansprechverhalten sowie eine homogene Leistungsentfaltung insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten und kleiner Drosselklappenöffnung, die typisch für das Fahren abseits befestigter Wege sind. Mit ihrem 19-Liter-Tank schaffen die Tiger 800 und Tiger 800XC größere Reichweiten als die direkten Wettbewerber, mehr als 300 Kilometer ohne Tankstopp sind damit jederzeit möglich.

Ein weiteres wichtiges Merkmal im technischen Datenblatt sind die kräftige 14-Ah-Batterie und der 645-Watt-Hochleistungsgenerator. Der leistungsstärkste Generator der Kategorie stellt sicher, dass die Tiger 800 jede Menge zusätzlicher elektrischer Verbraucher mühelos versorgen kann, ohne auf Tour Gefahr zu laufen, am nächsten Morgen mit einer leeren Batterie aufzuwachen.

Quelle: http://www.tourenbike.at/2010/11/13/die-triumph-tiger-800-idee-entwicklung-preise/#motor

MfG

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Was meine Vermutung erstmal bekräftigt, dass die Anschraubpunkte zum 675er Motor gleich sind, da ursprünglich ja dieser in den Tigerrahmen passen sollte.

Dass die Innereien neu konstruiert sind ist doch gut, sonst würde es doch gar keinen Sinn machen, die Motoren zu tauschen :rolleyes:

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Dass die Innereien neu konstruiert sind ist doch gut, sonst würde es doch gar keinen Sinn machen, die Motoren zu tauschen :rolleyes:

Was aber nicht zwangsläufig bedeutet das die Innereien besser sind, siehe Daytona Schmiedekolben, Street-Triple Guss-Kolben.

MfG

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warum in die street einen 800er motor einbauen.

ich würd mir lieber die tiger zur supermotor mit 17 zöllern umbauen.:devil:

:top::top::top:

Endlich mal ne Punktlandung. Und dann noch ein wenig abspecken . Das könnte ne 2te Rasierklinge neben der Street R werden.

@ Mattol:snore::snore::snore::snore:

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warum in die street einen 800er motor einbauen.

ich würd mir lieber die tiger zur supermotor mit 17 zöllern umbauen.:devil:

Evtl. gibts ja auch irgendwann mal ne orischinole Tiger SuMo. Als Konkurenz zu den :orange:(warum gibts keinen Kürbis Smiley)

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In der MOTORRAD steht, das wegen seines mächtigen Drehmoments ein stärkeres Kurbelgehäuse notwendig geworden ist.

Also basierend auf dem 675er Motor, mit gleichen Teilen (Zylinderkopf), aber laut MOTORRAD mit 85% neu gezeichneten Teilen.

MfG

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... ein stärkeres Kurbelgehäuse notwendig geworden ist.

Da war doch mal was vor über 10 Jahren (S3 -> Tona).

T hat wohl draus gelernt ... :top:

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Ich hab mir gerade die Motorrad vorgeholt:

Was wäre denn, wenn man ...

  • die Scheibe wegnimmt
  • das Plastikgeraffel wegnimmt (mal sehen, was darunter ist)
  • den Riesenschalldämpfer wegnimmt und gegen einen tiefen Stummel tauscht
  • die Sozius-Haltebügel wegnimmt
  • den Doppelscheinwerfer wegnimmt und gegen einen leichten einfachen tauscht
  • die Gepäckplatte wegnimmt und das Heck kürzt
  • den Soziussitz wegnimmt (oder zumindest verdeckt - dummerweise sind die Ratenausleger verschweißt)

... also richtig viel wegnimmt, das Mopped optisch und real erleichtert,

so unter 200kg kommt und dann einen richtig schönen Landstraßenfeger draus macht.

Die 675er-Street wäre dann was für die Freunde der hohen Drehzahlen mit Angriffshaltung,

die 800er-Surf was für den gediegenen Fahrer mit Hang zum Understatement :devil: .

Nur mal so ne Idee :whistle:

Gruß @all vom Klau :flowers:

Bearbeitet von Kohlenklau
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Mir gehen da so ganz andere Sachen durch den Kopf.

XC holen plus den Radsatz der Staßenversion.

Schon hat man ein Mulitfunktionsbike :love:

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sodele, hab jetz auch mal den bericht in der mopedzeitung gelesen.

die 800er standart-tiger juckt mich eigentlich überhaupt nicht.

warum?

breiter lenker und 17" machen noch lange keine supermoto (im ursprünglichen sinn)

brauch ich net, hab ich schon.

und für die landstrasse fühle ich mich mit meiner ollen speedy immer noch bestens bedient.

aber die xc hat mich etwas ins grübeln gebracht: vielleicht genau das richtige für die etwas rustikaleren unternehmungen?

das macht lust auf ein paar alpine schotterpässe und der gleichen...

ein umbau in dieser art könnte mir gefallen cliquemisch

Die 800 XC umstricken in Richtung KTM 990 SMT. Der Aufwand hielte sich technisch und finanziell in Grenzen.:flowers:

wieso?

ist doch die 800 ohne xc?

gruß

jürgen

Bearbeitet von triplehead
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sodele, hab jetz auch mal den bericht in der mopedzeitung gelesen.

die 800er standart-tiger juckt mich eigentlich überhaupt nicht.

warum?

breiter lenker und 17" machen noch lange keine supermoto (im ursprünglichen sinn)

brauch ich net, hab ich schon.

und für die landstrasse fühle ich mich mit meiner ollen speedy immer noch bestens bedient.

aber die xc hat mich etwas ins grübeln gebracht: vielleicht genau das richtige für die etwas rustikaleren unternehmungen?

das macht lust auf ein paar alpine schotterpässe und der gleichen...

ein umbau in dieser art könnte mir gefallen cliquemisch

Die 800 XC umstricken in Richtung KTM 990 SMT. Der Aufwand hielte sich technisch und finanziell in Grenzen.:flowers:

wieso?

ist doch die 800 ohne xc?

gruß

jürgen

Gott sein Dank sind die Geschmäcker verschieden. Wenn Hard Enduro dann richtig und keine Pseudo Umbauten. Dann lieber gleich ne KTM;Husaberg, Husquarna etc. zulegen.

Oder komplett selbst bauen siehe meine Galerie.:whistle:

Bearbeitet von Speed TR 8
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stimmt, die geschmäcker sind verschieden und ich gebe ja nur meine völlig belanglose meinung kund :flowers:

ne hard-enduro wäre auf schotterpässen aber etwas unterfordert, oder?

(bin selber 20 jahre solche hobel gefahren)

und fahr mal mit sowas auf eigener achse in den urlaub.

(das ist das was ich meine)

und, äh, ja:

wenn, dann würde ich gerne selber so 'ne xc umbauen.

(in prahlmodus :wink: einstimmend:) immerhin hab ich anno '82 meine xt500 unter anderem mit ner selbstgebauten schwinge und ner hl500 gabel versehen :flowers:

gruß

jürgen

Bearbeitet von triplehead
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Moin,

der Katzennachwuchs wird im Katzenkörbchen (http://www.tigerhome.de/index.php?showtopic=11531) schon länger diskutiert, aber Mischlinge sind noch nicht in Sicht.... Und übrigens haben SoMo-Umbauten schon mit den alten 885 und 955 Tigern gut funktioniert.

Viel Spaß bei Lesen

Jens

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:rolleyes: Der Tiger Motor in der Streety wäre eine Ernst zu nehmende, echte direkte Konkurrenz zu Speedy - wenn nicht sogar besser whistle.gif Auf der Landstraße braucht keiner Drehzahlen jenseits der 10kupm

Haben will :bounce:

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Lasst doch die Tiger erstmal im Laden stehen, Probefahrt machen dann sehen was kann man mit dem Teil punkto Umbauten überhaubt machen wenn man sie dann in der eigenen Garage stehen hat.:whistle: Der Rest ist hier z.Z. ein Blick in die Glaskugel:confused:. Mit was wäre wenn geht schon einmal gar nichts.:wink:

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Lasst doch die Tiger erstmal im Laden stehen, Probefahrt machen dann sehen was kann man mit dem Teil punkto Umbauten überhaubt machen wenn man sie dann in der eigenen Garage stehen hat.:whistle: Der Rest ist hier z.Z. ein Blick in die Glaskugel:confused:. Mit was wäre wenn geht schon einmal gar nichts.:wink:

smiley3591.gif ich kanns nicht genau sehen :innocent:

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  • 4 Monate später...

Galube nicht das es BMW weh tut. 800ccm sind keine 1200ccm und einen Kardan hat sich auch nicht. Damit ist sie als Kurzstreckengerät ganz nett. Hätte ich vor eine weite Reise zu machen würde ich nicht mal eine BWM nehmen sondern ne alte Kiste die man mit wenigen Schlüsseln unterwegs zerlegen kann :-)) Wer kann und will es sich leisten im Ausland Wochenlang in einer Werkniederlassung (die man auch erstmal finden muss) auf ein Ersatzteil zu warten oder auf einen Mech zu hoffen der sich mit der Elektronik auskennt.

T auf sein Marksegment und BMW auch. Es sind einfach völlig verschieden Käuferschichten, daher glaube ich nicht das sie sich gegenseitig etwas abgraben.

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Galube nicht das es BMW weh tut. 800ccm sind keine 1200ccm und einen Kardan hat sich auch nicht.

Das hast du ja brilliant erkannt - die Triumph ist natürlich auch der direkte Gegenspieler zur R1200GS...:guffaw:

So Nischenprodukte wie die F800GS (wovon BMW vermutlich noch mehr verkauft als Triumph all in all) sind ja auch völlig uninteressant :whistle::wink::disapproval:

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  • 6 Monate später...

Hallo zusammen,

ich wollte mir in der nächsten Zeit eine Enduro anschaffen. Meine Entscheidung schwankt zwischen einer BMW F800GS oder einer Triumph 800 XC.

Was sind die Vor- und Nachteile (z.B. Preis, Qualität, Service,etc.)

Vielen Dank für eure Hilfe.

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