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Lima/Regler Probl. T595N


Lennyffo

Empfohlene Beiträge

Hallo,

Nach langer Wartezeit (danke lieber Zoll) ist das Päckchen von Jason aus USA endlich angekommen. Er war sehr sehr hilfreich und hat mir auch ne angepasste Rechnung für den Zoll ausgestellt.

Nochmal zum Thema Zoll... (kaufe öffters Sachen aus Hongkong...) zollfrei und umsatzsteuerfrei ist nur bis 22 Euro (ohne Versand)!! Bis 25 Euro (inklu Versand) werden keine Gebühren herangezogen da unter 5 Euro der Zoll nix macht :-)

Also von 22 Euro bis 150 Euro wird Umsatzsteuer (20%) fällig, darüber dann auch Verzollung!

Soviel zu dem Thema °_o

Also im Kit ist ne dicke 30A Sicherung und 6quadrat (AWG 10) Versorgungsleitung, 2quadrat wäre mir persönlich doch n bisschen dünn ;-) zumal original auch AWG 10 Phasenseitig für den Regler installiert ist ....

30 Ampere ist schon ne Hausnummer :-)

Die Installation war auch recht easy... bis auf die Seals (Dichtungen für Stecker) ... Naja. Wenn man halt nicht das richtige Werkzeug hat......

Viele Grüße Tom

Bearbeitet von tom2411
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  • 1 Monat später...

Oh, mein Paket ist auch unterwegs. Mal sehen, ob ich es auch vom Zoll abholen muss.

Hat jemand eine Ahnung, wie es mit der Temperaturentwicklung beim FH012AA aussieht?

Bei meiner Speedy sitzer der serienmäßige Regler rechts unterm Sozius und der Raum sieht recht dicht aus, so dass wohl kein Fahrtwind hin kommt. Vielleicht hat das schon den alten Regler gekillt.

Wird der FH012AA wärmer als der Serienregler oder kann ich ihn dort wieder verbauen?

Viele Grüße

Bodo

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Hi,

nachdem der FH012AA m.W. einen besseren Wirkungsgrad hat als der originale T-Regler, sollte er eher kühler bleiben.

Mein FH012AA ist an der Original-Halterung, allerdings nur mit einer Schraube, weil das Lochbild nicht ganz passt und ich bisher zu faul war einen Adapter zu bauen :whistle:

Gerhard

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Hallo Gerhard,

danke für die schnelle Antwort.

Der Regler sieht ja nicht wirklich hübsch aus und kann daher ruhig versteckt bleiben.

Bei mir hat es mit Ausfällen der Geschindigkeitsanzeig angefangen. Dann bin ich irgendwann liegen geblieben.

Heute habe ich nochmal gemessen:

  • Batterie und Zündung aus : etwa 12,5 V
  • Mit Zündung an: etwa 11,5 V
  • Motor an / Standgas: etwa 12,5 V
  • Motor an / 4-6 rpm: sinkt auf etwa 11,8 V

Hatte mir auch TuneEcu auf Notebook gespielt und Kabel besorgt. Die wesentliche Fehler war P1502

Geschwindigkeitsmesser, Kurzschluss gegen Batterie oder Temperatur zu hoch

... und drei Folgefehler zur Kraftstoffpume und Lamdasonde

Das mit dem Zoll habe ich nicht bedacht... hoffentlich gehts gut... sonst wird das Teil noch teuerer...

Hast Du den Original-Kabelbaum genutzt oder neue Kabel gezogen?

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Ich habe bei mir den Regler auf eine Aluplatte geschraubt und die dann an die originalen Befestigungspunkte montiert.

regler11alx7g7.jpg

Ein bischen nach Innen gebogen und schon passt das Teil locker in den breiten Popo.

Kabel und Anschlussstecker habe ich mir von Eastern Beaver (oder so ähnlich) bestellt.

Habe aber nicht die Version mit der Sicherung im Kabel genommen sondern habe bei den original Leitungssatz

die Isolierung entfernt und gleich die Vercrimpung erneuert. Dann den leitungsatz neu Isoliert.

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Hi,

@Barnslig: :top: Sehr schön.

Ich war nicht ganz so fleissig: hab die Kabel vom alten (original) Regler abgeschnitten, und an den neuen drangelötet. Alle Lötstellen mit Schrumpfschlauch isoliert, fertig.

Hatte dann akzeptable 14,4V (glaub ich) an der Batterie, hab also noch nicht mal drüber nachgedacht mir noch mehr Arbeit zu machen (mehr als 14,4V sollten eh nicht anliegen, habsch glaub ich mal gelesen...)

Gerhard

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen,

mein bestellter FH012AA lag auch beim Zoll (nach über 3 Wochen habe ich Postnachricht bekommen)....

Hatte zwischenzeitlich einen gebrauchten FH010BA ersteigert und wie Barnslig auf einer ALU-Platte eingebaut.

@Barnslig: Super gemacht!

Mein Spannungsproblem hat sich geändert, ist aber noch nicht gelöst:

1)

  • Batterie habe ich über Nacht reanimiert+neu geladen
  • Batterie ohne Zündung an lag bei 12,7 V
  • Standgas 13,3V,
  • bei 4.000 rpm 13,8V

bedeutet: doch noch fern der 14,5V

2)

Dann habe ich die Lima gemessen:

  • Pole a-b : bei 3.000 rpm etwa 60 V
  • Pole a-c : bei 3.000 rpm ebenfalls 60 V
  • Pole b-c : bei 3.000 rpm ebenfalls 60 V

Lichtmaschine sieht ja soweit ganz gut aus aber...jetzt weiß ich nicht: Hatte mal etwas über Masseprüfung gelesen...

Muss von den 3 Phasen der Lima an Masse bei laufendem Motor gemessen werden?

Bei stehendem Motor gibt es keinen Durchgang (soll heißen, stromkreis ist nicht geschlossen)

4)

Ich habe den Laderegler wieder an den Original-Kabelbaum angeschlossen.

Wenn ich den "Bypass" direkt vom Regler zur Batterie lege (+Kabel), kann ich auch das Massekabel (-Kabel) direkt an die Batterie klemmen oder muss Masse an dem alten Kabelbaum genutzt werden?

Viele Grüße

Bhw666

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Wo hast du denn die Spannung (Punkt 1) gemessen?

Direkt an der Batterie? Falls ja mess doch mal direkt am Regler.

Wenn du da eine höhere Spannung anliegt, kannst du den Spannungsabfall (Spannungsverlust) in den Leitungen mal prüfen.

Bedeutet mit dem Messgerät (Voltmeter) einmal an den Plusausgang direkt am Regler und einmal direkt an Batterie Plus.

Wie rum du die Prüfspitzen anschließt ist egal. Das Vorzeichen ist nicht wichtig, Nur der Spannungswert ist interessant.

Das ganze kannst du auch Masseseitig durchführen.

Also einmal an Regler Masse und einmal auf Batterie Masse (bzw. Minus)

Hat der Regler jeweils zwei Anschlüsse für Plus und Minus? Dann ergibt sich da draus 4 Messungen.

Ich hatte auch mal das Massekabel von Regler direkt an Batterie Minus angeschlossen.

Da lag ich glaube ich über 15 Volt. Das ist eindeutig zuviel.

Bei der Entwicklung von Leitungssätzen und Elektrik werden sogenannte Übergangswiderstände immer mit berücksichtigt.

Manchmal ist der direkte Weg nicht immer der beste...

Bearbeitet von Barnslig
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Hallo,

habe heute wieder gemessen.

Diesmal direkt am Laderegler:

Standgas mit 14,3 V

4.000 rpm mit 14,6 V

an der Batterie waren die Werte wie gestern

Standgas mit 13,3 V

bei 4.000 rpm mit 13,8 V

Grüße

bhw666

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Dann hast du einen Spannungsverlust von ca. 1 Volt vom Regler zur Batterie.

Ob Plus oder Masseseitig kannst du mit der Spannungsverlustmessung rausbekommen.

Ich vermute aber sehr stark das es Plusseitig ist.

Ich würde mir auch erstmal keine Gedanken um deinen Generator machen. Scheint ganz okay zu sein...

Bearbeitet von Barnslig
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Hallo Barnslig!

Spannungsverlustmessung?

Wie macht man die denn?

Oder gibt es dazu denn eine Anleitung? oder Link?

Grüße

bhw666

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Ok!

Aber dass mir irgendwo ca. 1Volt flöten geht, steht ja schon fest und wo kann ich doch mit der Messung auch nicht eingrenzen oder?

Gut, vielleicht kann man eingrenzen, ob -Kabel oder +Kabel...

Bleibt vermutlich nur den Kabelbaum zerlegen?

Vermutet wird ja von Dir auch die Vercrimpungen im Kabelbaum?

Gruß

bhw666

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So lang ist die Verbindung ja nun nicht...

Es wird irgendwo ein Übergangswiderstand sein.

Mess doch einfach mal.

1.Nehme das Messgerät.

2.Stelle es auf den Messbereich von 2 Volt (Es sei den du hast eins mit automatischer Anpassung).

3.Die eine Messleitung vom Messgerät (von mir aus die Rote) verbindest du mit dem + Anschluss vom Regler.

4.Die andere Messleitung (demzufolge die Schwarze) verbindest du mit dem + Anschluss von der Batterie.

5.Motor starten und den Spannungswert bei Leerlaufdrehzahl und 3.000 1/min ablesen (bzw. notieren)

Und das ganze noch mal Masseseitig.

1.Wie oben

2.Wie oben

3.Die eine Messleitung vom Messgerät (von mir aus die Rote) verbindest du mit dem - Anschluss vom Regler.

4.Die andere Messleitung (demzufolge die Schwarze) verbindest du mit dem - Anschluss von der Batterie.

5.Wie oben

Dann weist du ja schon wohin die Reise geht.

Lass dich nicht verwirren das dein Messgerät für die Prüfung nur an Plus bzw. Minus angeschlossen wird.

Damit kannst du den Spannungabfall in der Leitung unter Last messen.

Ein Ohmmeter um die Leitung auf Widerstand zu prüfen bringt dir gar nichts.

Ein Ohmmeter brauch man nur um elektronische Bauteile zu bestimmen. Ansonsten zu gar nichts.

Die Prüfspannung von einem Ohmmeter ist so gering, das es nicht in der Lage ist Leitungen vernüftig zu prüfen.

Ich könnte auch den Regler nur mit einer Litze mit der Batterie verbinden. Laut Ohmmeter wäre die Leitung in Ordnung.

Schicke durch die Leitung aber mal ein paar Ampere durch. Da wird nicht mehr viel ankommen...

Diese Prüfung kannst du überall einsetzen. Egal ob Ladestromkreis, Beleuchtung, Spannugsversorgung Steuergeräte oder was auch immer.

Wichtig ist nur das der Verbraucher aktiv ist, die Leitung also unter Last ist.

Mit dieser Prüfung kommst du einen Problem in den Leitungssätzen oder Anschlüssen schnell auf die Spur...

Bearbeitet von Barnslig
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Hallo Barnslig,

ja das ist doch mal eine Anleitung!

Super! Vielen Dank!

Werde ich am kommenden Wochenende machen und berichten...

Vielen Dank nochmal!

Grüße

bhw666

Viele Grüße

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Hallo Barnslig,

bevor ich ans messen gehe, nochmal eine Frage:

Ich habe einen Shindengen FH010BA eingebaut. Dabei habe ich an dem + und - Anschluss die Originalkabel angeschlossen und mit Heißkleber versiegelt.

Ich habe daher an dem Stecker zum Kabelbaum je +Anschluss und -Anschluss zwei Kabel.

Dort ist daher auch die erste Möglichkeit, den von dem Regeler kommenden Strom zu messen.

Muss ich dort jedes +Kabel und jedes -Kabel messen? Vermutlich ja.

Was sollte bei beiden jedem der beiden +Kabel / -Kabel bei zwei Kabeln gemessen werden? Auch 14,5 Volt? Oder weicht hier der Wert ab?

Vielen Dank!

Bhw666

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Ich kenne den FH010BA nicht wirklich.

Wieviel Anschlüsse hat der denn überhaupt? Die drei für den Regler jetzt mal nicht mitgerechnet.

Hat der jeweils zwei für Plus und zwei für Masse (Minus)? Also vier für den Anschluss zur Batterie.

Den Regler den ich bei mir verbaut habe (FH012AA) hat jeweils nur ein Anschluss für Plus und Masse (Minus).

Ich denke mal das ist bei deinem auch so.

Die Messpunkte würde ich so nah am Regler wählen wie möglich.

Am besten natürlich am Anschluss Regler. Hast du die Kabel direkt mit einem Kabelschuh an den Anschlussstecker vom Regler befestigt,

oder hast du dafür ein abgedichtetes Steckergehäuse verwendet?

Im ersten Fall wäre die Sache ja einfach. Baue dir eine Hilfsleitung zum Messen.

Ein Stück Kabel an beiden Seiten abisolieren und dann mit dem Kabelschuh festklemmen.

Das Kabel braucht kein großen Querschnitt zu haben, Ein dünnes reicht zur Messung locker aus.

Nur genau kontrollieren das keine Ader absteht und ein Kurzschluss verursachen kann.

Die andere Seite nimmst du als Messpunkt.

Wenn du ein abgedichtetes Steckergehäuse hast, geht das so natürlich nicht.

Da hilft dann evtl. ein dünnes Stück Draht den man zwischen der Abdichtung und den Kabel einführt.

Dabei könnte es sinnvoll sein dafür den Stecker kurz abzuziehen.

Je nach Größe der Messspitzen vom Messgerät könnte man z.B. eine Lüsterklemme nehmen um die Hilfsleitung oder den Draht fest mit den Messspitzen zu verbinden.

So hat zumindest eine Hand frei für andere Dinge.

Also bei zwei Anschlüssen vom Regler sind das dann erstmal zwei Messungen.

Die Spannung dir da angezeigt wird wäre im Idealfall 0 Volt. Das wirst du aber nie hinbekommen weil jedes Kabel und Steckverbindung schon ein Übergangswiderstand hat.

Schalt ruhig bei der Messung das Fernlicht ein ein um eine größere Last zu bekommen.

Und dran denken... + am Regler gegen + an der Batterie messen,

und - am Regler gegen - an der Batterie.

Jeweils bei Leerlauf und ca. 3.000 1/min.

Bearbeitet von Barnslig
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Vielen Dank für die wieder sehr ausführliche Erläuterung.

Der FH010BA ist von den Anschlüssen wie der FH012AA.

Da ich den alten Kabelbau benutzen wollte und keinen Bypass (zusätzliche Kabel um Probleme zu überbrücken finde ich nicht gelungen), habe ich den Originalregler direkt am Kabelausgang abgeschnitten und dort jeweils die beiden roten und schwarzen jeweils auf einen Kabelschuh gebracht und auf den entsprechenden Pol am Regler gesteckt.

Da ich keine passenden wasserdichten Stecker besorgen konnte, habe ich die Steckerinnenseiten an den Reglereingängen (3 gelbe Lima-Kabel) + (+Anschluss /-Anschluss) mit Heißkleber zur Abdichtung auslaufen lassen.

Daher habe ich direkt am Regler keinen Meßpunkt mehr.

Die ersten Meßpunkte habe ich jetzt daher an dem Original-Stecker mit 2xMasse + 2xStrom (also der Stecker an dem auch der Originalregler gesessen hat).

Reicht es wenn ich dort jeweils eines der beiden Kabel messe oder muss ich alle vier Kabel messen (jeweils +Regler zu +Batterie und -Regler zu -Batterie)?

Ich habe mir schon einen Mini-Kabelbaum gebastelt (also vier kurze Kabel mit 4mm²-Querschnitt und jeweils einen Kabelschuhmännchen und -weibchen), um an der Steckerverbindung besser an Meßpunkte zu kommen. Wenn aber, wie Du schreibst, schon ein einfaches Drähtchen reicht, habe ich mir vermutlich zuviel Arbeit gemacht.

Wenn ich Dich richtig verstehe, wäre bei den Messungen der Idealfall 0 Volt. Also jede Voltanzeige ist der Verlust zwischen Regler und Batterie...

Kann man eigentlich das Standlicht bei der Daytona das Licht ganz ausschalten (Du fährst die gleiche wie ich). Doofe Frage, aber habe ich noch nie versucht. Vielleicht wäre meine bisherige Messung mit 13,8 Volt auch besser, wenn ich das Licht aus hätte?

... sind schon wieder ein Berg von Fragen geworden.... und das um die Uhrzeit...

Viele Grüße

Bhw666

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Da ich keine passenden wasserdichten Stecker besorgen konnte, habe ich die Steckerinnenseiten an den Reglereingängen (3 gelbe Lima-Kabel) + (+Anschluss /-Anschluss) mit Heißkleber zur Abdichtung auslaufen lassen.

Mal grundsätzlich: Mit Heißkleber kann man keine Stecker "abdichten"!

Da sich das Zeug zwar Kleber nennt, aber eben mit den meisten Kunststoffen oder Isolationen keine Klebebindung eingeht ist das äußerst kritisch.

Sprich es umhüllt die ganze Sache nur und schlimmer: Es bilden sich besonders im Zusammenhang mit hohen Umgebungstemperaturen und Temperaturwechseln damit kapillare Spalten. In diese Spalten zieht es dann Wasser, das nie mehr herausgeht. Kommt es zu einer Querverbindung (typischerweise an der Übergangsstelle "Kleber" Steckergehäuse nahe bei den Kontakten) kommt es zwischen den Bordnetzpotentialen zu einer Migration von Metallionen (elektrochem. Korrosion), die eine dauerhafte Strombrücke bilden. Ist die Strombrücke ausreichend niederohmig, kann das zu einem Brand führen.

Glaub mir wg diesem Heißkleber oder HotMelt haben schon genug Autos gebrannt....

Also Finger weg von dem Schrott!

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Hallo,

dass du kein "Bypass" legen möchtest ist ja okay (Habe ich auch nicht gemacht). Und nun verstehe ich auch deine Verkabelung.

Von der Idee ist da erstmal nichts einzuwenden. Aber...

Bedenke immer, dass jede zusätzliche Verbindung ein Übergangswiderstand bedeutet. Du hast dir schon mal zwei dazu gebaut.

Und zwar die Verbindung vom Kabel zum Kabelschuh und dann die vom Kabelschuh zum Anschluss Regler.

Wenn hier eine Quetschverbindung nicht ganz sauber geglückt ist, hast du schon wieder ein Problem mehr.

Ich denke mal du hast dir nichts schlimmes gedacht mit dem Heisskleber. Aber benutze sowas nur für deine Modelleisenbahn um Bäumchen anzukleben.

eltron hat das ja schon gesagt. Da könntest du noch richtig Probleme mit bekommen.

Aber gut. Du hast dir ja schon ein Hilfskabelbaum gebastelt, dann kannst du ihn auch nutzen.

Mache ruhig vier Messungen und schaue was dabei rauskommt.

Das Licht kannst du nicht abschalten, es sei denn du ziehst die Sicherung.

Aber das ist ja nicht im Sinne des Erfinders. Es soll ja mit Licht die richtige Spannungversorgung sichergestellt sein.

"Wenn ich Dich richtig verstehe, wäre bei den Messungen der Idealfall 0 Volt. Also jede Voltanzeige ist der Verlust zwischen Regler und Batterie..."

Ja genau, aber den Idealfall gibt es natürlich nicht...

Um nochmal auf deine Steckverbindung zurück zukommen.

Hier findest du alles was dein Herz begehrt: http://easternbeaver...connectors.html

Etwas weiter unten findest du den Kabelsatz den ich mir bestellt hatte. (NEW! - FH012/010 Connectors with Leads)

Die Bestellung war innerhalb einer Woche bei mir...

Ich habe mir dann die Arbeit gemacht und den Original Leitungssatz abisoliert und die Kabel direkt nach der originalen Leitungsverbindung

(wo die zwei Kabel auf eines gehen) mit wärmeschrumpfenden Quetschverbinder verbunden. Ich hatte aber auch eine gute Qutschverbinderzange.

Danach wieder den original Leitungssatz neu Isoliert. Sieht alles aus wie Original und funktioniert prima...

Bearbeitet von Barnslig
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@ Eltron: danke für die Aufklärung, hatte bei meinem auch lange überlegt, ob ich nicht mit Heißkleber ausgiessen soll. Habs dann gelassen, weil ich Repekt vor der Reglertemperatur hatte, d.h. ich hatte Angst dass die Heißklbermasse beim Fahren wieder flüssig wird, und weis-der-Geier-wohin tropft...

@ bhw666: warum nicht direkt aufgelötet?

Gerhard

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Da wir schon dabei sind:

Silikon aus dem Baumarkt für Sanitärzwecke ist keine Alternative.

Wenn das Zeug so leicht säuerlich riecht, dann ist das ein Zeichen dafür, das das essigvernetzt ist.

Kippt man sowas zB auf ne Platine, dann ist das Ende der Platine vorgegeben.

Die Essigsäure bildet dann das Elektrolyt und die verschiedenen Metalle der Platine fangen munter an "Batterie" zu spielen... :wink:

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Hallo zusammen!

Erstmal vielen Dank für die auf mein Problem bezogenen Antworten und Hinweise.

Die Idee mit dem Heißkleber habe ich irgenwo gelesen und fand sie "super elegant"! Denn die Kosten für die zwei Stecker und der Versand aus den USA stehen in keinem Verhältnis!

Von den von eltron beschriebenen Risiken habe ich nichts geahnt und mir daher auch keine Gedanken gemacht. Der Regler befindet sich ja seitlich unter der Soziusabdeckung und ist daher nicht unmittelbar der Feuchtigkeit ausgesetzt. Daher hoffe ich, dass ich keine Probleme damit bekomme. Das Zeug da wieder rauszubekommen schätze ich als hoffnungslos ein...

Nun bin ich zu den von Barnslig beschriebenen Messungen gekommen.

Die sehen eigentlich nicht so tragisch aus, finde ich.

Also los und hier die Fakten:

Meine Messpunkte waren jeweils der Original-Stecker vor dem Regeler und die Batterie-Pole.

Hinweis:Das Licht war nicht abgeklemmt! (weil es bei normalem Gebrauch auch immer an ist.)

I. Zündung an / Motor aus:

Stecker +1 / +-Batterie => 0,169 V

Stecker +2 / +-Batterie => 0,169 V

Stecker -1 / --Batterie => 0,023 V

Stecker -2 / --Batterie => 0,023 V

II. Motor an / Standgas:

Stecker +1 / +-Batterie => 0,320 V

Stecker +2 / +-Batterie => 0,320 V

Stecker -1 / --Batterie => 0,267 V

Stecker -2 / --Batterie => 0,271 V

III. Motor an / 3.000 rpm:

Stecker +1 / +-Batterie => 0,454 V

Stecker +2 / +-Batterie => 0,439 V

Stecker -1 / --Batterie => 0,297 V

Stecker -2 / --Batterie => 0,301 V

Von mir wurden jeweils am Stecker immer beide +- und --Verbindungen gemessen. Das ist mit 1 und 2 gemeint.

So wie es aussieht, ist es jedoch nicht erforderlich gewesen, denn der Spannungsverlust ist bei allen Messungen zum jeweils anderen Kabel identisch.

Erwartet hätte ich bei den +-Messungen einen Verlust von 1,XXX Volt. Aber unter 0,5 Volt ist doch nicht wirklich viel oder?

Vielen Dank schonmal vorab für die Antworten...

@joe8353: Habe gelesen, dass Lötstellen bei Vibrationen, wie sie in Fahrzeugen nicht vermeidbar sind, recht schnell brechen können

Viele Grüße

Bhw666

Bearbeitet von bhw666
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Hallo,

erstmal zu deiner Kostenaussage. Ich habe damals mir die beiden Leitungssätze für Batterie und Regler bei Eastern Beaver in Japan bestellt.

Umgerechnet hatte ich inklusive Versand ca. 27 € bezahlt. Lasse das ganze heute etwas teurer sein, dann liegst du bei ca. 30 €.

Ist natürlich kein Schnäppchen, aber sooo dramatisch teuer finde ich das auch nicht...

Nun zu deinen Messungen.

Messung I.: Nicht relevant für dein Problem.

Messung II. und III.: Okay, sieht im ersten Augenblick vielleicht nicht so schlimm aus.

Der gesammte Spannungsabfall liegt so bei ca. 0,750 Volt. Plus- und Masseseitig.

Was aber auffällt ist der unterschied zwischen den beiden Messungen II. und III.

Masseseitig erhöht sich der Spannungsabfall um ca. 0,03 Volt. Ist völlig okay.

Aber Plusseitig schon um ca. 0,13 Volt.

Wenn das mein Motorrad wäre, würde ich anfangen Plusseitig den Leitungssatz zu optimieren.

Sprich als erstes die serienmässige Vercrimpung entfernen.

Ist natürlich jetzt nicht so schön mit den Kleber. Ich empfehle dir trotzdem den fertigen Leitungssatz mit den Kabeln und Steckergehäuse.

Das ist eine relle Geschichte und hast damit nie wieder Probleme.

Mit den Löten gebe ich dir recht. Sollte man wenn möglich vermeiden.

Die Kabel können an der Stelle wo das Lötzinn sich in die Litzen gezogen hat, brechen.

Im Fahrzeugbau werden Leitungssätze auch nur vercrimpt oder gequetscht.

Zum anderen benötigt man um etwas dickere Kabel direkt an die Steckerkontakte anzulöten schon etwas mehr Temperatur.

Die Steckerkontakte am Regler leiten diese Temperatur ja auch in den Regler weiter.

Ob das gut ist?

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