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Pilot Power 2 CT / Pilot Road 2


Chriss3

Empfohlene Beiträge

Bin beides schon gefahren, PiPo Hinterreifen hält so um die 4.000km, mmhh doch eher nur 3.500km :dry:

der PiRo2CT Hinterreifen so um die 9.000km :wink:

Geile Kombo ist der PiPo vorne und der PiRo2CT hinten :top:

Hi,

fahre ne Speedy2006

hatte immer den PiPo vorne und hinten, das 1. Mal noch den normalen PiPo (vorne 5500km, hinten 3700km), danach nur noch den PiPo2CT (vorne ca 6500, hinten 4500-5500kim) aber sonst vom Grip und Fahrverhalten keinen Unterschied bemerkt!

Habe jetzt zum ersten mal den PiRo2 hinten drauf, mal sehen wie der sich fährt...

der vordere PiPo2CT bleibt noch drauf, hält wohl noch knapp 3000km...

Gebe dann Bescheid, wie sich die Kombi fährt.

Gruss aus der Schweiz

brubiker

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Also...

war dann mal "kurz" ausfahren heute:

480km, habe die ersten 100km mal den "Neuen" eingefahren, - übrigends; meinem ersten PiRo2 hinten -

fühlte sich auf den ersten Kilometern schon ähnlich wie der PiPo2CT an...

dann etwas schnellere Gangart, fast schon wie normales Tempo:

- auch bei leicht agressiverem Anfahren kein durchdrehen

- Haftung in Schräglage enorm, gefühlt wie PiPo!

- der Neue hinten fühlt sich irgendwie handlicher an! als wäre ein 160er drauf!

- kein Aufstellen beim Bremsen in Kurven von mir feststellbar!

- durch den vorderen PiPo2CT keinerlei nervöses Fahrverhalten,

- auch mittlere bis starke Schräglagen sind mit dieser Kombi für mich völlig neutral zu befahren!!!

Einzig beim harten Bremsen hinten blockiert er etwas früher als der PiPo2CT

sollt dieser hintere Reifen dann auch noch doppelt so lange halten, werde ich mir diese Michelin-Kombi (PiPo2CT vorne / PiRo2 hinten) als Optimum für mich werten!!!!

ACHTUNG: dies sind natürlich nur die von mir persönlich GEFÜHLTEN Werte, da sind keine Messwerte und professionelle Test durchgeführt worden!!!

Gruss aus der Schweiz

brubiker

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Hatte schon PiRo2 drauf, toll war Laufleistung (8000km, vo+hi), Handling war ok, Haftung hinten aber nicht auf`m Niveau vom PiPo2 (2,3 wegrutscher, die mir nicht gefallen haben, vor allem aus hart beschleunigten Spitzkehren), und bei Topspeed leichtes Pendeln. Ein toller Reifen zum Reisen.

Dann wieder PiPo2, für mich DER Reifen, Laufleistung vo ca. 5000-6000km, hi 3500-5000km, bebbt wie Kaugummi, super handlich, kaum Aufstellmoment beim Bremsen in Kurven, noch immer erste Wahl. Der Richtige für die Hausstrecke. Und als Allwetterfahrer. Bei Regen geben die regelmäßig guten Testergebnisse einfach ein besseres Gefühl, selbst wenn ichs Moped um die Kurve trag.

Neue Reifen fahren sich übrigens (fast) immer gut, ich merk Unterschiede am Besten nach 1000km.

Und PiRo mit PiPo mischen, lass ich lieber die Finger von. Lt. Michelin keine Freigabe, und die Rennleitung guckt da schon mal rein...

Grüße

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Für meine Daytona ist momentan der Beste Reifen der SportSmart von Dunlop. Bin jetzt die ersten 1000 Km gefahren und bin wirklich begeistert. Im Vergleich zum Pilot Road braucht der etwas länger bis der auf Temepratur ist. In der Kurve ist das Ding aber ein Traum. Der Pipo fing wenn es warm war und ich es wissen wollte schon mal an zu rutschen. Zu den Dunlops hat man nach dem Einfahren (Vorsicht die haben extrem viel Schmier am Anfang drauf) vielmer Vertrauen. Die Michelin sind sicher super aber für kommt nächstes Mal wahrscheinlich wieder der SportSmart drauf. Hoffentlich halten die lange?!

Gruß Schnappi

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Und PiRo mit PiPo mischen, lass ich lieber die Finger von. Lt. Michelin keine Freigabe, und die Rennleitung guckt da schon mal rein...

Wenn dein Moped eine e-Zulassung hat, brauchst Du keine Freigabe von Michelin. In den FAQ findst Du die passende Erklärung von Triumph Deutschland zum Download. :flowers:

Ich fahre die Kombination mit Begeisterung.

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Wenn dein Moped eine e-Zulassung hat, brauchst Du keine Freigabe von Michelin.

Hast Recht, denk an den EG/ABE-Gruscht nicht, wenn ich bei Michelin Reifenkombinationen anschau. :boozed:

Bin weiter gespannt auf Erfahrungen.

Gruß

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Wenn dein Moped eine e-Zulassung hat, brauchst Du keine Freigabe von Michelin.

Hast Recht, denk an den EG/ABE-Gruscht nicht, wenn ich bei Michelin Reifenkombinationen anschau. :boozed:

Bin weiter gespannt auf Erfahrungen.

Gruß

Hi,

habe die 'Freigabe' von meinem Reifenhändler. Der fährt selber Rennen in versch. Klassen.

- Der sieht die Mischung vorne weich; PiPo2CT, hinten hart; PiRo2 als unproblematisch an.

- Wenn, dann schmiert er doch besser zuerst hinten weg! Umgekehrt wäre dann doch eher gefährlich...

- werde aber noch anfragen, ob es bei der Rennleitung, oder einem einem Unfall Probs gibt, denn das brauche ich dann doch nicht!!!

habe erst 600km drauf und kaum ein Unterschied zum PiPo2CT hinten zu bemerken,

muss aber sagen; fahre eher touristisch als supersportlich

na dann, gibt wohl noch ne kleine Runde dieses Wochenende

gebe weiter bescheid, wie es läuft...

brubiker

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  • 1 Monat später...

HI,

HIER MEINE WEITEREN ERFAHRUNGEN ZUR KOMBI PIPO2CT vorne, PIRO2 hinten:

habe weiter 1500km drauf, der PIRO hält wohl lange, kaum Verschleiss nach 2000km

die Kombi fährt sich ausgezeichent, wie gesagt blockiert der hintere beim harten anbremsen früher

auch beim rausbeschleunigen aus Kehren rutscht er mal kurz durch, geht aber kaum seitlich weg!

der vordere führt bestens, erst bei sehr hohen Geschwindigkeiten (nur auf DAB)nicht so stabil; ab 200km/h hängst du aber auch voll im Wind!

das kann aber auch vom Fahrwerk kommen...

Gruss aus der heissen SChweiz

brubiker

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  • 2 Wochen später...

Hi,

so der vordere PiPo2CT ist nun gleich am Ende: noch 2,0 - 1,6, die 1,6mm hat er aber nur Mitte rechts! hat aber 7500km gehalten...

mein 1. PiRo2 (hinten) hat jetzt 3150km drauf, hat an 10 versch. Messstellen 4,4 -4,5mm Restprofil (neu: gemessen 6,0!) dies ergibt eine berechnete Fahrleistung von 8400km; Suuuupper!!!

denn meine letzten PiPo2CT's brachten es hinten nur auf 5500 und 4330km...

werde morgen mal mit dem 'Freundlichen' reden, ob der PiRo2 oder PiRo3 weniger kippelig ist, mal schauen was draufkommt...

denn gemäss Michelin-Schweiz gibt es wirklich keine Freigabe für die Kombi PIPo vorne- PiRo hinten!!!!

das kann sich bei einem Unfall zu einem versicherungstechnischen 'Teil- Mitverschulden' auswirken

ne nee, so nicht mit mir...

Gruss brubiker

Bearbeitet von brubiker
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Hallo,

gemäss meinem Reifenfachmann ist zum 'PiRo2hinten' der PiRo2 vorne die beste Lösung, denn die sind optimal aufeinander abgestimmt!

Es ist seiner Meinung auch nicht gut, wenn der vordere noch mehr Grip hat; wie ein PiPo, denn dann werden die Reaktionen im Grenzbereich beim Bremsen, Beschleunigen oder extremen Kurven nicht mehr vorhersehbar...

darum ist jetzt neu mein 1. PiRo2 vorne drauf. Punkt.

habe den heute auch an- und eingefahren, ca 250km:

fährt sich ja wie ein Mofa!!!!

das Fahrverhalten hat sich soweit geändert, dass sich beide Räder gleich verhalten, beim Einlenken hatte ich mit dem PiPo vorne immer das Gefühl hinten nur einen 160er zu fahren, warscheinlich weil der vordere einfach mehr Grip hatte...

fährt sich einfach problemlos, nur bei Schrittgeschwindigkeit leicht nervös, danach aber sehr neutral!

das nervöse kippeln bei extremen Schräglagen habe ich noch nicht getestet, bei mittleren Schräglagen sind aber keine negativen Reaktionen von mir fühlbar.

Gruss

brubiker

Bearbeitet von brubiker
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  • 2 Wochen später...

Hi,

Zwischenbericht:

4000km mit PiRo2 hinten; ist jetzt gleichmässig runter auf 4.2-4.0 = 9250 km bis zur 1.6mm Grenze

bei uns ist die Minimalgrenze bei 2.0mm, wird arg bestraft! so gerechnet; 8400 km bis zur 2.0mm Grenze

- wie die bei Motorrad im grossen Reifenest über 12'000km Laufleistung berechnet haben, ist mir aber schon ein Rätsel!!!

das sind doch Motorradfahrer...

der vordere PiRo2 hat erst 800km drauf, noch kein Verschleiss messbar!

zum Fahrverhalten mit meiner Speedy 1050, gegenüber den PiPo2CT:

+ hat kalt auch nach wenigen "Metern" vollen Grip

+ fährt sich absolut problemlos

+ lenkt leichter ein

+ keine grösseren Unterschiede in der Kurfenstabilität fühlbar

+ super Grip am Kurfenausgang

+ kein Durchdrehen beim satten Angasen, ausser; "man will's wirklich mal wissen..."

+ praktisch gleicher Preis, bei wesentlich längerer Haltbarkeit

- beim harten Anbremsen, abwärts / oder mit runterschalten blockert er schon mal früher

- beim harten Beschleunigen aus Spitzkehren dreht er im 1. oder 2. schon mal ein wenig früher durch = Power satt!

- bei Schrittgeschwindigkeit leicht nervöseres Fahrverhalten

- leichtes "in die Kurfen fallen" bei starken Schräglagen, fühlt sich aber nie problematisch an / fahre aber nicht letzte Rille!

na dann

brubiker

Bearbeitet von brubiker
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Hatte schon PiRo2 drauf, toll war Laufleistung (8000km, vo+hi), Handling war ok, Haftung hinten aber nicht auf`m Niveau vom PiPo2 (2,3 wegrutscher, die mir nicht gefallen haben, vor allem aus hart beschleunigten Spitzkehren), und bei Topspeed leichtes Pendeln. Ein toller Reifen zum Reisen. Dann wieder PiPo2, für mich DER Reifen, Laufleistung vo ca. 5000-6000km, hi 3500-5000km, bebbt wie Kaugummi, super handlich, kaum Aufstellmoment beim Bremsen in Kurven, noch immer erste Wahl. Der Richtige für die Hausstrecke. Und als Allwetterfahrer. Bei Regen geben die regelmäßig guten Testergebnisse einfach ein besseres Gefühl, selbst wenn ichs Moped um die Kurve trag. Neue Reifen fahren sich übrigens (fast) immer gut, ich merk Unterschiede am Besten nach 1000km. Und PiRo mit PiPo mischen, lass ich lieber die Finger von. Lt. Michelin keine Freigabe, und die Rennleitung guckt da schon mal rein... Grüße

Kann ich nur bestätigen, gerade die rutscher beim raus beschläunigen. PiPo 2ct - mein Reifen!

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vielen Dank für die vielen Antworten.

was mich noch interessieren würde: der Pilot Power vorn und der Pilot Road hinten, gibt es dafür überhaupt eine Freigabe?

Wenn keine Reifenfabrikatsbindung wohl ja, bei mir steht nur...:Reifen von einem Hersteller! wink.gif:whistle:

Ich habe gestern beim Reifenhändler meines Vertrauens die Freigabemappe von MICHELIN eingesehen.

Von denen gibt es für diese Kombination keine Freigabe. Wenn aber anderswo steht "reifen von einem Hersteller" - ist das dann gewichtiger?

War schonmal jemand so beim TÜV?

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ich, für meinen teil, habe im 190er PiRo2 2CT vorerst MEINEN reifen gefunden...rutscher gabs nur auf den üblichen verdächtigen (teerstreifen, weisse linien usw.)

laufleistung bis jetzt ca. 10500km und noch ca. 0,5 mm platz bis zum mindestprofil...ein wechsel steht also vor der tür...für mich ist das absolut top!

ich habe mir einen relativ runden fahrstil mit leichten "hirnaussetzern" angewöhnt...gern bis zur kante...

etwas mehr als 9000 km hat der reifen übrigens in schweden/finnland/norwegen zurück gelegt...da waren von 4°c bis 25°c und jeder zustand von nass bis trocken dabei...

immer souverän und ohne überraschungen...

achso...als vorderreifen hatte ich allerdings den PiPo2ct gewählt...

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vielen Dank für die vielen Antworten.

was mich noch interessieren würde: der Pilot Power vorn und der Pilot Road hinten, gibt es dafür überhaupt eine Freigabe?

Wenn keine Reifenfabrikatsbindung wohl ja, bei mir steht nur...:Reifen von einem Hersteller! wink.gif:whistle:

Ich habe gestern beim Reifenhändler meines Vertrauens die Freigabemappe von MICHELIN eingesehen.

Von denen gibt es für diese Kombination keine Freigabe. Wenn aber anderswo steht "reifen von einem Hersteller" - ist das dann gewichtiger?

War schonmal jemand so beim TÜV?

Moinsens, was habt ihr nur alle für ein Problem mit der Freiheit, den Reifen eurer Wahl zu fahren.

Ich muß immer schmunzeln wenn ich lese was da so mancher an (nicht existierenden) Problemen vor sich her schiebt.

Aber es gibt einfach keine derartigen Probleme mehr !!!

Durch die EU-Regelung die es nun schon seit einigen Jahren gibt :nod: sind Reifenbindungen passé.

Die eingetragenen (wenn noch welche drinstehen) Reifen sind nur als Empfehlung zu sehen (O-Ton Rennleitung),

auch bei älteren Fahrzeugen.

Es ist nur wichtig das die Reifengrößen mit den Eintragungen im FZ-Schein übereinstimmen.

Achja und die Bauart der Reifen muß die gleiche sein, falls noch wer einen Diagonalreifen rumzuliegen hat :gash: .

Ich fahre auch Pipo2 Vorn und Piro2 hinten und habe weder beim TÜV noch bei Kontrollen durch den Trachtenverein (auch nicht in Italien und Österreich) Probleme damit gehabt.

Also sucht euch den für euch passenden Reifensatz aus macht ihn drauf und geniesst das fahren, anstatt euch hier über die falschen Fakten den Kopf zu zermartern.

Grüße Gerry

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habe weder beim TÜV noch bei Kontrollen durch den Trachtenverein (auch nicht in Italien und Österreich) Probleme damit gehabt.

Schon gar nicht in Österreich, ich wusste bis vor Kurzem nichtmal, dass es so was gibt. Hab das erste Mal von einer Reifenbindung in deutschen Foren gelesen..

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Mich würde halt immer noch interessieren was die Versicherung nach einem Unfall dazu sagt.

Es geht dann um die Frage: " Ist es grob fahrläßig sich nicht an die Reifenfreigaben der Reifenhersteller zu halten?".

Ich hab mit meinem Anwalt geredet, der hat sich informiert. Es gibt keinen Präzidens-Fall dazu. Also ich warte weiterhin die Entscheidung der Gerichte ab.

Interessanter Link: http://motorrad.wikia.com/wiki/Reifen

Bearbeitet von QuentinT
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  • 3 Monate später...

Hatte schon PiRo2 drauf, toll war Laufleistung (8000km, vo+hi), Handling war ok, Haftung hinten aber nicht auf`m Niveau vom PiPo2 (2,3 wegrutscher, die mir nicht gefallen haben, vor allem aus hart beschleunigten Spitzkehren), und bei Topspeed leichtes Pendeln. Ein toller Reifen zum Reisen.

Dann wieder PiPo2, für mich DER Reifen, Laufleistung vo ca. 5000-6000km, hi 3500-5000km, bebbt wie Kaugummi, super handlich, kaum Aufstellmoment beim Bremsen in Kurven, noch immer erste Wahl. Der Richtige für die Hausstrecke. Und als Allwetterfahrer. Bei Regen geben die regelmäßig guten Testergebnisse einfach ein besseres Gefühl, selbst wenn ichs Moped um die Kurve trag.

Genau so ist auch meine Erfahrung. Wenn man etwas :devil: flotter unterwegs ist ist es DER Reifen!

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Mich würde halt immer noch interessieren was die Versicherung nach einem Unfall dazu sagt.

Es geht dann um die Frage: " Ist es grob fahrläßig sich nicht an die Reifenfreigaben der Reifenhersteller zu halten?".

Fakt ist, die Versicherung muß dem Unfallgegner den Schaden ersetzen, könnte Dich aber in Regress nehmen, allerdings bis maximal 5000 Euro :propeller:

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vielen Dank für die vielen Antworten.

was mich noch interessieren würde: der Pilot Power vorn und der Pilot Road hinten, gibt es dafür überhaupt eine Freigabe?

Wenn keine Reifenfabrikatsbindung wohl ja, bei mir steht nur...:Reifen von einem Hersteller! wink.gif:whistle:

Ich habe gestern beim Reifenhändler meines Vertrauens die Freigabemappe von MICHELIN eingesehen.

Von denen gibt es für diese Kombination keine Freigabe. Wenn aber anderswo steht "reifen von einem Hersteller" - ist das dann gewichtiger?

War schonmal jemand so beim TÜV?

Moinsens, was habt ihr nur alle für ein Problem mit der Freiheit, den Reifen eurer Wahl zu fahren.

Ich muß immer schmunzeln wenn ich lese was da so mancher an (nicht existierenden) Problemen vor sich her schiebt.

Aber es gibt einfach keine derartigen Probleme mehr !!!

Durch die EU-Regelung die es nun schon seit einigen Jahren gibt :nod: sind Reifenbindungen passé.

Die eingetragenen (wenn noch welche drinstehen) Reifen sind nur als Empfehlung zu sehen (O-Ton Rennleitung),

auch bei älteren Fahrzeugen.

Es ist nur wichtig das die Reifengrößen mit den Eintragungen im FZ-Schein übereinstimmen.

Achja und die Bauart der Reifen muß die gleiche sein, falls noch wer einen Diagonalreifen rumzuliegen hat :gash: .

Ich fahre auch Pipo2 Vorn und Piro2 hinten und habe weder beim TÜV noch bei Kontrollen durch den Trachtenverein (auch nicht in Italien und Österreich) Probleme damit gehabt.

Also sucht euch den für euch passenden Reifensatz aus macht ihn drauf und geniesst das fahren, anstatt euch hier über die falschen Fakten den Kopf zu zermartern.

Grüße Gerry

Und wie sieht es mit Profilierten Reifen aus, die aber herstellerseitig keine Strassenzulassung haben wie zB, Race Attack Medium, BT002, Supercorsa SC2 ..... ?

Hab da noch einiges im Keller rumliegen...

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die reifen müssen, so viel ich weiss, immernoch eine strassenzulassung haben...traglast und geschwindigkeitsindex sowie ne "e" nummer müssen wohl auch irgendwo drauf stehen...

ich hab aber keine ahnung, ob sich das mit einführung der "e11"-sache auch erledigt hat...

Bearbeitet von j.-tommy
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die reifen müssen, so viel ich weiss, immernoch eine strassenzulassung haben...traglast und geschwindigkeitsindex sowie ne "e" nummer müssen wohl auch irgendwo drauf stehen...

ich hab aber keine ahnung, ob sich das mit einführung der "e11"-sache auch erledigt hat...

Nein, ist alles so wie Du geschrieben hast !!!

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  • 1 Monat später...
Fakt ist, die Versicherung muß dem Unfallgegner den Schaden ersetzen, könnte Dich aber in Regress nehmen, allerdings bis maximal 5000 Euro :propeller:

Genau! Und das wird hier oft vergessen zu erwähnen!!!!! Das stört mich schon ein bissl, wenn Anfängern vermittelt wird, das das völlig ohne Probleme möglich ist!

Bearbeitet von QuentinT
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  • 3 Wochen später...

Hallo

Quelle:http://motorrad.wikia.com/wiki/Reifen

Markenbindung und Freigaben

Bei den meisten Motorrädern stehen im Fahrzeugschein bzw. in der Zulassungsbescheinigung bestimmte Reifenmodelle, die vom Hersteller zum Gebrauch mit dem Motorrad vorgesehen sind. Dies sind die einzigen Reifen, die man ohne weitere Dokumente fahren darf. Wer das Reifenmodell wechseln möchte, braucht eine Reifenfreigabe. Diese gibt es auf den Webseiten der Reifenhersteller zum Ausdrucken. Sie müssen mitgeführt werden.

Bei einigen neueren Motorrädern stehen in den Papieren keine Reifenmodelle mehr. Dies führt aber nicht dazu, dass man beliebige Reifen fahren darf. Es sind nach wie vor Reifenfreigaben nötig. Sinn dieser Änderung ist, dass nun der Reifenhersteller anstatt des Motorradherstellers für die Eignung eines Reifens auf dem Motorrad haftet. Quelle dazu (mopedreifen.biz, PDF)

Diese deutsche Regelung der Reifenbindung ist unter Motorradfahrern sehr unbeliebt. Ursprünglich war sie dazu gedacht, sicherzustellen, dass die spezifischen Eigenschaften eines Reifens auch zum Motorrad passen. Durch den enormen Fortschritt in der Reifenentwicklung sind heute aber eigentlich alle Reifen besser als früher, und unglückliche Kombinationen kommen nicht mehr vor. Anstelle nun moderne Reifen fahren zu dürfen, zwingt die Reifenbindungsregel Motorradfahrer aber dazu, veraltete Reifen aufzuziehen, die von der Nasshaftung, Kurvenstabilität und Haltbarkeit nicht mit modernen Reifen mithalten können. Da die Reifenhersteller auch nicht jeden Reifen ewig produzieren und weil das Ausstellen einer Freigabe für den Hersteller mit Aufwand verbunden ist, der sich bei teilweise wenig noch im Betrieb befindlichen Modellen kaum rechnet, wird die Reifenauswahl für Fahrer älterer Motorräder zunehmend kleiner. So sorgt die Reifenbindung für weniger Sicherheit statt für mehr.

Zwar kann man sich beim TÜV einen neuen Reifentyp eintragen lassen mit einem Fahrversuch durch den Ingenieur, jedoch ist dies mit erhöhtem Kostenaufwand verbunden, man ist dann auch wieder auf dieses Modell festgelegt und hat an ihrem Produktionsende das gleiche Problem wieder.

Vereinzelt soll es TÜV-Stellen geben, die die Reifenbindung aus den Papieren austragen. Ob man dann ohne Freigaben fahren darf ist umstritten.

Manchmal wird die Reifenbindung aus den Papieren ausgetragen, wenn Umrüstungen auf anderen Räderdimensionen eingetragen werden. Da es dann logischerweise keine passenden Freigaben mehr gibt, ist man dann legal mit jedem Reifen der richtigen Dimensionen, Speed und Load Index unterwegs.

Länder mit Reifenbindung:Deutschland

und hier noch was Wichtiges: http://www.motorrado...nbindung/157300

Quelle: http://www.ifz.de/ti...katsbindung.htm

Reifenfabrikatsbindung bei motorisierten Zweirädern

Klartext: „Die Reifenfabrikatsbindung in Deutschland besteht!“

Um verkehrssichere Reifenkombinationen für motorisierte Zweiräder herauszufinden, werden jedes Jahr unter anderem in Spanien auf dem Testgelände von ldiada bei Barcelona alle erdenklichen Reifenkombinationen in verschiedenen Fahrsituationen getestet. Behilflich hierbei sind bis zu 80 Motorräder, Hunderte von Reifen und eine Gruppe von qualifizierten Testfahrern. Erst nach bestandenen Tests erteilen die Fahrzeug- oder Reifenhersteller für die betreffende Reifenkombination eine Freigabe.

Der Grund für dieses aufwendige Prozedere liegt auf der Hand: Anders als bei Autos stellt die Fahrphysik von Zweirädern extrem hohe Anforderungen an das Zusammenspiel von Maschine und Reifen. Nicht jeder Reifen, der von seiner Größe her auf ein bestimmtes Motorrad passt, ist für diese Maschine auch wirklich geeignet. Um die Eignung von neuen Reifen, die meist mit verbesserten Eigenschaften auf den Markt kommen, für die Fahrzeuge zu prüfen, haben sich die Motorrad- und Reifenhersteller vor Jahren auf die gemeinsamen Reifentests verständigt.

Seit dem Jahr 2000 hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) auf Anraten der europäischen Kommission die generelle Möglichkeit der allgemeinen Reifenfabrikatsbindung gemäß der Richtlinie 92/23 EWG aufgehoben. Diese Richtlinie gilt für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger. Hier sind die in den Fahrzeugpapieren eingetragenen Reifenfabrikatsbindungen nur noch als Empfehlung zu sehen.

Viele Motorradfahrer irrten in der falschen Annahme, dass diese Änderung auch Motorräder beträfe. Ausschließlich maßgebend für Motorräder ist jedoch die Richtlinie 97/24/EG (Kapitel 1: Reifen von 2-und 3-rädrigen Fahrzeugen und ihre Montage). Hier ist nach Ansicht des Verkehrsministeriums nach wie vor die Möglichkeit einer Reifenfabrikatsbindung gegeben, sofern der jeweilige Fahrzeughersteller hier fahrzeugspezifische Vorgaben definiert. Sachstand ist also eine gültige Reifenfabrikatsbindung für Motorräder.

Allerdings kann diese eingetragene Fabrikatsbindung durch eine Unbedenklichkeitsbescheinigung (UBB) eines Fahrzeug- oder Reifenherstellers erweitert werden. Auch ist keine erneute Eintragung in die Fahrzeugpapiere vonnöten. Denn durch die oben genannten Prüfungen wird der eindeutige Nachweis erbracht, dass dieses per UBB ausgezeichnete Reifenfabrikat ebenfalls auf diesem Motorradtyp tauglich ist. Die UBB sollte in jedem Fall immer mit den Fahrzeugpapieren mitgeführt werden, so dass es bei polizeilichen Kontrollen oder bei der Hauptuntersuchung des Kraftrades nicht zu Schwierigkeiten kommt. Bauartgeprüfte Reifen sind durch ein „E“ oder „e“ mit einer nachfolgenden Zahl z.B. „1“ für Deutschland als Prüfort gekennzeichnet.

Im Übrigen gilt das gleiche Prozedere auch für die Änderung auf eine andere Reifengröße. Auch hier muss lediglich eine UBB eines Fahrzeug- oder Reifenherstellers für Ihren Fahrzeugtyp vorliegen und mitgeführt werden.

Bei Fahrzeugen ohne eine Reifenfabrikatsbindung bestehen keine Einschränkungen. Jedoch möchten wir an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass jeder Fahrzeugbesitzer nach einem ähnlichen Muster verfahren sollte, wie gerade zuvor beschrieben wurde. Nur so sind Sie immer auf der sicheren Seite, haben auf Ihrem Motorrad getestete Reifenkombinationen und erleben keine negative Überraschung nach dem Reifenkauf.

Zum 1. Oktober 2005 wurden die einheitlichen EU-Zulassungsdokumente eingeführt. Die anfangs ausgegebenen Dokumente zeigten bei einer Reifenfabrikatsbindung nicht den Reifentyp. Dies wurde jedoch inzwischen korrigiert, so dass bei den neueren Dokumenten die konkreten Reifenfabrikate wieder im Teil I eingetragen sind. Viele Freigaben zur Umrüstung werden auf den Internet-Seiten der Motorradreifen- und/oder Motorradhersteller als Download angeboten. Hier lohnt es sich, einfach mal reinzuschauen.

Aus Sicht des Instituts für Zweiradsicherheit ist die Bindung des Reifenfabrikats an die Typzulassung von Motorrädern eine sinnvolle Einrichtung, um sicherzustellen, dass Reifen und Maschine optimal aufeinander abgestimmt sind. Auf der anderen Seite ist verständlich, dass es den Herstellern unmöglich ist, alle verfügbaren Reifenkombinationen bei der Motorradentwicklung zu testen.

Da die Wechselwirkung von Fahrwerk und Reifentyp, gerade beim Einspurfahrzeug enorme Auswirkungen auf Fahreigenschaften und Fahrstabilität haben kann, ist es aus Sicht der Verkehrssicherheitsarbeit ein wichtiger Punkt, hier klare Vorgaben zu bieten. Durch die Möglichkeit, die vorgegebenen Reifenfabrikate der Hersteller durch bauartgenehmigte Reifenfabrikate zu ersetzen, wird auch die zukünftige Weiterentwicklung von Reifen nicht behindert.

Das Testen sollte den Profis überlassen bleiben, damit der Kunde am Ende nicht einen Satz Reifen teuer erstanden hat, der die Fahreigenschaften seines Fahrzeugs verschlechtert oder sie im schlimmsten Fall zum Sicherheitsrisiko werden lässt.

Im Übrigen gelten für Mofas (25 km/h Höchstgeschwindigkeit) und Kleinkrafträder bzw. -roller (45 km/h) keine Reifenfabrikatsbindungen. Allerdings müssen bei diesen Fahrzeugkategorien die vorgeschriebenen Reifengrößen mit den entsprechenden Tragfähigkeitsindizes (Lastindex, Loadindex) verwendet werden.

Grüßle

Bearbeitet von Triple/one
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