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Erfahrungen mit DELO-Batterie von Louis


Smartos

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Mann Mann! Hab in meiner Speedy eine DELO-Bakterie, produziert irgendwann letztes Jahr.

Gestern stelle ich die Dicke ab, messe an der Batterie irgendwas bei 13,4 Volt. Dann nach der gestrigen etwas frostigen Nacht hier in Berlin, will ich starten... schlapp das Teil! Anlasser macht ein paar Umdrehungen, dann klinkt er sich aus. Messgerät ran: 12,4 Volt.

Hab schon nach Kriechstrom gefahndet, alles dicht!

Ich renne rauf, bau die geladene Tiger-Bakterie (Erstausstattung YUASA, oder wie die heißt) ein, messe 12,6 Volt... Zündung, Kontakt und rubbeldiekatz war leben im Karton.

Selbst die klitzekleine Batterie in der Daytona (scheinbar eher für 125er Rolle geeignet, zumindest laut Ebay-Listing) hat problemlos Saft gegeben.

Sind diese Louis-Teile tatsächlich so schlapp, dass sie nach etwas Frost nicht mehr genügend Schmackes für unsere Ladies haben? Ist doch albern.

Smartos

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starfighter1967

geh mal davon aus das es ne Säure-Batterie ist und keine Gel? Die verlieren schon kräftig an Leistung, allerdings nach nur einer kalten nach schon ungewöhnlich meiner Meinung nach

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Habe diese Sorte Bakterien jahrelang mit Yamaha gefahren, die waren günstig und haben eigentlich nicht solche Probleme wie bei dir gemacht.

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Entscheidend ist wohl der Startstrom den die Batterie im kalten leisten kann (je kälter desto geringer die maximale Amperezahl, die die Batterie kurzzeitig leisten kann), da der Anlasser für einen kurzen Moment einen sehr hohen Strom brauch. Meine alte Säure-Batterie hatte da 100A Startstrom angegeben und hat im Kalten jedes mal versagt. Die neue AGM-Batterie (obwohl mit Säure und kleiner) liefert 150A Startstrom und ht mich seit letztem Jahr noch nicht im Stich gelassen, auch nicht nach 3 Monaten Standzeit.

Bearbeitet von friede
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Ich habe mit den Delo und Saito Batterien von Louis nur gute Erfahrungen gemacht. Am liebsten fahre ich normale Säurebatterien, die sind günstig und gut, deshalb habe ich auch meine Speedy von Wartungsfrei auf Säurebatterie umgebaut. Die jetzige Delo habe ich im Winter mangels Pflege :innocent: trocken geladen. Nach dem Auffüllen des verlorenen Batteriewassers und frischer Ladung funktioniert sie wieder wie am ersten Tag.

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StanleyBeamish

Ich denk mal als nächste nehm ich sone leichte Modellbaufuchs 6.9 Ah, aber die sind eben ganz schön teuer......

eigentlich sind mir die Säurebatterien bei denen die Brühe drinrum schwappt und man dest. H2O nachfüllen kann auch am liebsten......günstig, unempfindlich und lange haltbar......

aber die müssen leider stehen..... oder gibts auch liegende?

Wie hast Du das Problem gelöst?

Gruss

Bearbeitet von StanleyBeamish
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Ich denk mal als nächste nehm ich sone leichte Modellbaufuchs 6.9 Ah, aber die sind eben ganz schön teuer......

eigentlich sind mir die Säurebatterien bei denen die Brühe drinrum schwappt und man dest. H2O nachfüllen kann auch am liebsten......günstig, unempfindlich und lange haltbar......

aber die müssen leider stehen..... oder gibts auch liegende?

Wie hast Du das Problem gelöst?

Liegend? - dann Bleigel oder Vlies,

günstig? dann Fiamm FGH20902

Klein (Länge 151 mm - Breite 65 mm - Höhe 98 mm), leicht (2,8kg), günstig (<30€), haltbar (>3 Jahre...?) - (und damit perfekt! :top:)

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günstig? dann Fiamm FGH20902

Klein (Länge 151 mm - Breite 65 mm - Höhe 98 mm), leicht (2,8kg), günstig (<30€), haltbar (>3 Jahre...?) - (und damit perfekt! :top:)

:top: ...perfekt! Werd aber wohl dieses Jahr einen neuen Akku brauchen! Hab hier nen Laden aufgetan, der hat die auch im Angebot und somit kann ich den alten gleich abgeben...

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Der Tip mit der FIAMM ist zwar inzwischen uralt - aber immer noch ein sehr guter!

Die startet einfach immer und alle Motoren: 955er, 1050er und 675er :laugh: (alles selbst ausprobiert)

Und wenn die kleine es mal nicht tun sollte oder die Winterpause bevorsteht : Kein Werkzeuggefummel, sondern einfach Kabelschuhe abziehen und fertig :top:

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StanleyBeamish

Die Fiamm klingt gut......wichtig: antimonfreie bleilegierung.....somit verliert sie kaum an wasser......oft haben das billige nachbauten von hochwertigen vliesbatterien nicht und sind somit sehr schnell kaputt. (Dort werden dann die gleichen Legierungen benutzt wir in den Standard-Bleibatterien, die man nachfüllen kann).

Meine Originale geht noch......ist nun knapp 4 Jahre alt......aber man muss vorplanen......die Kapazität hat schon ganz schön nachgelassen.

Eigentlich schlecht beim Triumph-Laderegler.......der geht immer mit 14,5 Volt bei......das ist ein Tick zuviel für Vliesbatterien. Da fängts bei voller Batterie schon leicht das Gasen an.....14 oder max. 14.3 Volt wären besser für die Batteriehaltbarkeit.......

Ich weiss, ich bin ein Pienzer, aber ich will keine 4 oder 5, sondern 8 Jahre Haltbarkeit.....das ist drin bei einer Bleibatt, wenn die Betriebsbedingungen gut sind.

Gibts eigentlich schon Erfahrungen über die Haltbarkeit der LiFePo 6.9 Ah.......die Ladeschlusspannung liegt bei 14.4 Volt laut Angabe. Mein Regler macht definitiv 14.5 Volt............davon geht sie sicher nicht kaputt.....aber........müsste auch nicht sein

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Der Tip mit der FIAMM ist zwar inzwischen uralt - aber immer noch ein sehr guter!

Die startet einfach immer und alle Motoren: 955er, 1050er und 675er laugh.png (alles selbst ausprobiert)

Und wenn die kleine es mal nicht tun sollte oder die Winterpause bevorsteht : Kein Werkzeuggefummel, sondern einfach Kabelschuhe abziehen und fertig top.gif

Du benutzt die tatsächlich mit den popeligen 6,3er Faston Kabelschuhen?? :shocked: - das hab ich mich dann doch nicht getraut und sehe ich auch als einzigen Nachteil des Teils (wobei: 3er Bohrung in die Laschen und die Ringösen mit 2 Unterlegscheiben und M3er Schraube festgeschraubt funzt perfekt!) - aber warum kompliziert wenns auch einfach geht!

Bearbeitet von Mattol
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Wollte diesmal auch auf die 6,3er Kabelschuhe wechseln! Mit der Schrauberei, das finde ich dann doch etwas abenteuerlich! Wenn die Batterien für die 6,3er Kabelschuhe ausgelegt sind, sollten da ja auch die max. möglichen Ströme sauber zum fließen kommen...

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Wollte diesmal auch auf die 6,3er Kabelschuhe wechseln! Mit der Schrauberei, das finde ich dann doch etwas abenteuerlich! Wenn die Batterien für die 6,3er Kabelschuhe ausgelegt sind, sollten da ja auch die max. möglichen Ströme sauber zum fließen kommen...

Obwohl die FGH schon die Hochstromvariante ist, würdest du heulen für wie wenig Strom das Teil (ich vermute mal dauerlastmässig) ausgelegt ist.

Problematisch (eigentlich eher für Spannung und nicht für Strom aber trotzdem!) sind immer Übergangswiderstände und da habe ich halt diese Kabelschuhe ausgespäht.

Die mögen für ein 20W Blinker gut sein, für einen 500W...1000W Anlasser scheinen sie mir etwas unterdimensioniert.

Obwohl: der Strom fließt ja nur kurz und es scheint zu funktionieren!

(@ André: keinerlei Verkokelei? - und was hast du für Kabelquerschnitte auf der anderen Seite??!)

Ich hatte mich u.a. für das Löcherbohren éntschieden, weil ich den originalen Kabelbaum nicht erändern wolte.

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...wobei: 3er Bohrung in die Laschen und die Ringösen mit 2 Unterlegscheiben und M3er Schraube festgeschraubt funzt perfekt!

super Tip, Matthias, wie schaut denn das bei Dir aus? Hast Du ein Bild davon zur Hand?

Dangge

Thomas

PS und mehr Amperestunden als die 9Ah sind nicht nötig?

Bearbeitet von DocSchokow
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...wobei: 3er Bohrung in die Laschen und die Ringösen mit 2 Unterlegscheiben und M3er Schraube festgeschraubt funzt perfekt!

super Tip, Matthias, wie schaut denn das bei Dir aus? Hast Du ein Bild davon zur Hand?

Dangge

Thomas

Nö, meine Fiamm ist schon seit 2 oder 3 Jahren bei 'burcat' in guten Händen, verrichtet dort aber noch ihren Dienst (ich frag jedes Jahr wie's ihr denn geht, vermutlich hält er mich schon für total neurotisch :blush:) - ist aber wirklich nicht schwer:

Diese Flachnasen - äh Laschen haben schon ein kleines Loch (ich glaub zum Rasten) das als Zentrum nehmen. 3mm Loch, damit bleibt noch >1,5mm Rand das reicht. M3er Schraube ca. 20mm lan mit Mutter und zwei großen (so à la Karosseriescheibe) und dann einfach die Ringöse festschrauben (Anzugsmoment von 4,73Nm nicht überschreiten! :wink:) Reihenfolge: Schraube, Scheibe, Ringöse, Batterielasche etl. nächste Ringöse (wer 2 oder mehrere Kabelanschlüsse hat) Scheibe, Mutter. Gaaanz einfach!

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StanleyBeamish

Ich habe mit den Delo und Saito Batterien von Louis nur gute Erfahrungen gemacht. Am liebsten fahre ich normale Säurebatterien, die sind günstig und gut, deshalb habe ich auch meine Speedy von Wartungsfrei auf Säurebatterie umgebaut. Die jetzige Delo habe ich im Winter mangels Pflege :innocent: trocken geladen. Nach dem Auffüllen des verlorenen Batteriewassers und frischer Ladung funktioniert sie wieder wie am ersten Tag.

Meine eigentliche Frage ist nun total unbeantwortet untergegangen.......Hat der Higgy nun sein Moped von der wartungsfreien Vliessäurebatterie auf eine stehende Schwippschwappohnevliessäurebatterie umgebaut........oder hat er bei ner eigentlich wartungsfreien liegenden vliessäurebatterie die trocken geladen wurde wasser nachgefüllt ?

ich habs so verstanden, daß er auf stehende ohnevlies säurebatt ummgebaut hat..........wenn ja, dann wie? bzw. wo das stehende Teil hingebaut? - die Batterie mein ich und nix anderes.

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Ich hab die ganz stinknormale blei-Säure Batterie bei mir drin. Bei der 955ér ist eigentlich eine Wartungsfreie Batterie drin, aber auch stehend im Rahmendreieck. Der unterschied ist nur in der Höhe, da ist die Säurebatterie etwas höher, aber da kann man die Stege im Batteriekasten einfach raustrennen, dann passt die auch rein. Bei den 858ér war sogar eine Säurebatterie original drin, die haben nur die Standplatte unten im Batteriekasten geändert. Bei der 1050ér ist das aber nicht so einfach, da die Batterie eben im original liegend montiert ist.

Bearbeitet von Higgy
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Hab auch Mattols Batterie, einfach, günstig und vor allem zuverlässig!

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  • 2 Monate später...

gibt es die FGH eigentlich auch mit 12AH? Wie ist denn da die Typbezeichnung?

Grüße

TOm

gerade dazu noch gefunden:

FIAMM FGH20902 (12FGH36) AGM-Batterie. Die neue Bezeichnung lautet 12FGH36. Es handelt sich aber in beiden Fällen um die selbe Batterie. Da vielen bisher nur die alte Bezeichnung geläufig ist, bieten wir die Batterie unter der alten Bezeichnung an. Da wir nur Ware aus jüngster Produktion verkaufen, kommt eine 12FGH36 zur Auslieferung.
Bearbeitet von DocSchokow
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  • 8 Jahre später...

Habe auch nur negative Erfahrungen mit Delo von Louis gemacht. Fahre ne VT1100.

Die augenblickliche Batterie hat nach einer Saison den Geist aufgegeben. Die, die ich davor hatte, auch Delo, war schon beim Kauf defekt.

Delo kommt nicht mehr in mein Moped.

 

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Delo GEL brachte nach zwei Jahren der Strom nicht mehr um den Motor nur annähernd im Kreis zu drehen, ladegerät meldete Batterie als OK und geladen.

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  • 10 Monate später...

Sehr geehrte Damen und Herrn,

ich kaufte am 16.03.2018 eine DELO YB16L-B 12 V 19 Ah bei Louis einschl. Batteriesäure. Nach dem befüllen mit Säure

total unterschiedliche Säuredichten. Mit Lagegerät CTEC MXS 5.0  Säuredichte etwas besser. Nach einer Saison

ca. 1500 km über den Winter Ladegerät CETEK war angeschlossen, zu wenig Leistung beim anlassen. Louis Filiale

stellte fest „defekt“. Kostenloser Umtausch 05.02.2019. Eine Saison 2019  ca. 1000km gefahren.Saison 2020 ca. 500km gefahren. Über den Winter

CETEC Ladegerät war angeschlossen, zu wenig Leistung beim anlassen. Säuredichte gemessen, fünf Zellen 1,28—1,30

Eine Zelle >1,10. Feststellung Detlev Louis Shop Zelle defekt, kein Umtausch mehr möglich. Wo bleibt die Gewährleistung???.

Solche Schrott-Batterien gibt es im Louis-Shop inzwischen zum halben Preis  16.03.2018  79,99€   22.04.2021  32,99€

In Erwartung einer Stellungnahme als Kunde verbleibe ich,

mit freundlichen Grüßen

Josef                                                  22.04.2021

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vor 18 Minuten schrieb hosepp:

In Erwartung einer Stellungnahme als Kunde verbleibe ich,

mit freundlichen Grüßen

Josef                        

Ob Louis dir hier antworten wird? :confused:

Bearbeitet von Atlan
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Ich nutze seit Jahren die Motobatt MBTX12U - funktioniert seit 5Jahren ohne Auffälligkeit.

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