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Gabel von 2011er Speed Triple Ölverlust


TripSpeed-KA

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Chefschrauber

Ich achte schon sehr auf meine Gabel. Das ist ja auch der Grund weshalb ich sooo früh gesehen und gepostet habe das die Gabel undicht wird. :nod: Hat mir ja niemand geglaubt...

Der Rostpickel war sicherlich schon beim Vorbesitzer da, war auch bereits deutlich mehr als nur ein Pickelchen. Aber Franz hat ihn schön weg gemacht... doch die kleinen Narben sind noch zu sehen. :flirt:

Find ich auch nicht wirklich gut, da hat einer bei der Gabelrevision nicht 100% genau gearbeitet. Das hätte schon im August 19' auffallen müssen. Aber wie gesagt, daher kam die Undichtigkeit nicht, dann kann ich auch nix dagegen sagen.

 

Die Frage die ich mir jetzt stelle ist, wo kommen die zahlreichen Kratzer her? Das ist für mich DIE Frage der Fragen!!

 

Bearbeitet von Chefschrauber
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Die Kratzer kommen vom Material der Gleitbuchsen, oder von den metallischen Abschürfungen der Feder im Tauchrohr.

 

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Chefschrauber

Die Gleitbuchen sehen aus wie unbenutzt, bis auf den kleinen Chip.

Von den Federn? In der kurzen Zeit?

Okay, die wurden schon sehr gefordert in den gut 3000km... aber wirklich vorstellen kann ich mir das nicht.

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Ich glaube,was aber ne reine Vermutung ist das die Standrohre sch....e sind. Anders kann ich´s mir nicht erklären.

Was für Standrohre hast Du dir da einbauen lassen Chefschrauber?

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Moin

Die Kratzer im Gleitrohr, kommen vom Wellendichtring. Man glaubt gar nicht, wie Hart der sein kann. Schaut Euch nur die Abstands Buchsen vorne an der Felge an. Die Alu Buchsen die im Dichtring an der Felge links und rechts auf der Achse sind. Die haben vom Wellendichtring eine Eingelaufene Kerbe.

Durch Öl und ganz Feine Sand Partikel, schleift es in das Gleitrohr, diese Kerben. Normal sind diese Kerben nur Optisch, weil nicht sehr Tief. An meiner Showa Gabel, waren die Riefen auch und die Gleitrohre waren trotzdem Dicht. Hat mit dem Ölverlust nicht viel zu tun.

20200529_093544-1134x2016_k.jpg

 

Gruß

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Servus,

das glaube ich nicht. Erstens hast du an den Wdr am Rad eine ganz andere Belastung, hohe Drehzahl und immer am selben Punkt. Außerdem sind es Alu-Buchsen (weich!) und  keine Stahlbuchsen mit Hartverchromung.

Schätze, dass die Qualität vom Stahlrohr keine gute ist, siehe Fotos vom Chefschrauber- Rostpickel. Oder das Stahlrohr ist mit Werkzeugen bearbeitet worden, bei dem die Materielpaarung nicht gepasst hat. Bin aber nicht so gut in Materialkunde, vielleicht wissen hier andere im Forum mehr.

Feiner Sand oder Staub unter dem Wdr kann nicht sein. Hab vor Jahren mal ne R1 im Kreis bewegt und es ist hier und da auch mal vorgekommen das ich das Moped im Kiesbett versenkt habe. Gabel wurde danach auf Beschädigungen geprüft und gereinigt. Auch die Staubkappen wurden abgenommen und gereinigt. Konnte aber nie was darunter finden, weil sie gemacht haben was sie sollten.

Apropo R1 RN 09 - kann mich nicht daran erinnern, dass meine Gabel in 8 Jahren Kringel einmal undicht war.

Gruß Peter

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Chefschrauber

Triple one, ich glaube da liegst Du gerade ein klein wenig falsch.

Sieht Dir doch den Wedi an. Der hat eindeutig zu sehende Riefen/Kerben wie man es auch immer ausdrücken will. Die sind vom Grat der Riefen des Innenrohrs verursacht worden. Das ist in dem Fall sogar ziemlich eindeutig.

Als Vergleich eine Aluhülse welche durch den Wedi eingelaufen ist zu nehmen, ist auch recht weit her geholt.

Eine verchromte Oberfläche hat eine Härte von 600 bis 1200HV, je nach Qualität, Schichtdicke und Basismaterial.

Eine Aluminiumbuchse aus besserem Aluminium hat im Vergleich dazu gerade mal 125HV (HV = Härte Vickers)

Dazu kommt noch die deutlich bessere Gleitfähigkeit des Chroms im Vergleich zu einem Aluminium.

Aber grundsätzlich hast Du schon recht, auch Wellen oder Kurbelwellen aus legiertem Stahl und mit induktiongehärteten Öberflächen könnten von Wellendichtringen einlaufen.

Da sind aber auch gänzlich andere Umfangsgeschwindigkeiten (Drehzahl/Drehwewegung) im Spiel und das immer auf exakt ein und derselben Stelle.

Bearbeitet von Chefschrauber
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Der Thread ist inzwischen sehr lang und mir scheint, dass eine klare Ursache für das Problem nach wie vor nicht benannt werden kann. Manche Maßnahmen schaffen bei dem einen dauerhaft Abhilfe, bei anderen gar nicht. Offenbar gibt es auch einige Leute, die gar keine Dichtigkeitsprobleme mit der Gabel haben. Ist das vieleicht alles nur ein zu großes Maß an Streuung in der Fertigungsqualität an mehreren/zahlreichen Stellen?

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Denke mal durch die verschiedenen Fahrweisen kommt da manches zusammen..viel Wheelie,  mal zu stark fest gezurrt.. beim Bremsen auf Block...viel draussen stehen lassen..sowas halt 🙄..mit der originalen Abstimmung hat sie ca28tkm gehalten ,  jetzt nach der Revision und weicher einstellen schon 30tkm.. evtl war aber auch der Reifen Wechsel bei T schuld daran,  kurz danach war die rechte Seite hin

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vor 1 Stunde schrieb Argie26:

Können die nicht einmal ein Rad wechseln? Dann würde ich die Werkstatt wechseln.

Er schreibt nicht dass die Schuld sind, sondern das der Reifenwechsel evtl. Ursache sein könnte... Genauso hätte er schreiben können, das der Schmetterling, welcher, bei der letzten Tunneldurchfahrt, den Chrombesatz des Tauchrohres berührt hat, Schuld ist, das der Simmerring durchlässig wurde....

Falls Dein Einwand Ironisch gemeint war, dann habe ich jede Spur von Ironie übersehen, aber dann hättest Du wohl einen oder 2 Smiley's dazu gepackt....:flowers:

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Chefschrauber

Nemo, deine Thesen in allen Ehren, aber die von Dir aufgezählten Gründe sind normale Alltagsgeschehnisse und Deine Antwort klingen für mich immer mehr nach Frustantworten.

Ich bremse seit vielen Jahren so wie ich bremse, ich verzurre meine Moppeds seit vielen 10.000den Kilometern so wie ich verzurre und bisher ist nie eine Gabel undicht geworden, bei keinem Mopped! Doch...eine CB1000R bei demjenigen der die Maschine von mir gekauft hat...aber erst nach über 10.000km und es ist nicht der geringste Kratzer auf der Chromschicht zu sehen.

Es sind bei uns ja zu 95% immer 2 Moppeds die verzurrt werden. Ich behaupte sogar, dass sich wenige User so viel Mühe beim Verzurren geben wie ich das tue.

Nach einigen persönlichen Gesprächen mit Tunern, Zweiradschraubern etc. scheint es bei mir tatsächlich ein einiziger Grund zu sein, die Qualität/Schichtdicke/Grundmaterial des Chroms bzw. der Innenrohre. Das muss übrigens nichteinmal bei jeder Maschine so sein.

Vor 4 Tagen habe ich zufällig gelesen das bei der S1000R und RR die Gabeln gern mal undicht werden.... als meine Frau ihre S1000R gekauft hatte, wurde die Gabel gerade auf Garantie neu angedichtet, inkl. neuen Innenrohr. Vorgestern Morgen auf dem Sachsenring stand eine S1000RR.... die Gabel sah genauso nach Fett aus wie meine am Anfang aussah... also auch kurz vor undicht.

Glaub mal nicht, dass ein undichte Gabel ein alleiniges Triumphproblem ist.

Glaub mal nicht, dass alle anderen Motorräder problemfrei sind.

Ich bahaupte, BMWs sind tolle Motorräder, fahrdynamisch sind die nicht selten richtig gut, aber auch die sind längst nicht alles 100.000km Motorräder. Da sind manch Japaner besser aufgestellt. Aber auch da... Honda Fireblade Getriebeprobleme, davon waren ganze Baureihen betrofffen. Eine hatte dann sogar ein Kassettengetriebe welches man ohne den Motor zu öffnen tauschen konnte. Böse Zungen behaupten das hat Honda gemacht um ihre schwachen Getriebe besser tauschen zu können.

BMW hat/hatte laaaange ein akutes ABS Problem, früher oder später war das Integral ABS kaputt... kosten rund 2500Euro. Reparatur bei einem Spezialisten geht deutlich günstiger, aber weit weg von günstig.

Die Getriebe der S1000XX Motoren sind weit weg von haltbar. Bei 50.000km wars das mit dem Getriebe nicht selten.

Die Kardanantriebe der 1200er haben bei rund 40 bis 50.000km angefangen zu sterben... Kosten wenn Du es frühzeitig merkst 650Euro bei einem Spezialisten...bei BMW viel mehr!

Von solchen Geschichten kann man fast bei jedem Hersteller berichten...

In den letzten 7 Jahren habe ich 8 oder 9 verschiedene Motorräder gehabt. Keins war perfekt, viele waren gut, jedes hatte seine Zipperlein. Auch mein Blick nach Kawasaki wird nur ein Blick gewesen sein. Ich werde die Z1000(SX) wahrscheinlich mal probe fahren, aber so wirklich weg von der Speedy will ich nicht. Gerade so wie se jetzt ist, von Franz überarbeitete Gabel (+ neue Innenrohre), echt geiles Mupo Federbein, zylinderselektives Setup, die Kellermänner, das kurze Heck (Nummernschild), der Arrows Auspuf, der Lenker.... die Speedy ist schon toll....bei der nächsten Mühle fange ich wieder von vorne an.... so richtig Bock habe ich da auch nicht drauf.

Bearbeitet von Chefschrauber
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Moin

Meine Speedy Baujahr 2007 hatte als ich Sie verkauft habe, ca 90.000 km drauf. Die Gabel war immer noch Dicht. Ok ich hatte bei km 50.000 - 60.000 meine Gabel machen lassen. Aber die Rohre waren immer noch Original. Ein paar kleinere Riefen waren schon vorhanden. Aber alles Dicht.

Vermutlich hat die Material Qualli schon stark nachgelassen. :whimper:

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Das heißt also: Tausch der Simmerringe und ggf. zusätzlich der Innenrohre (falls riefig) sollte eine dauerhafte Lösung bringen.

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Hab schon einige gesehen,  die die möppi 's bis auf endanschlag fest gezurrt haben..wie du verzurrst oder bremst weiß ich nicht, mir wurde extra geraten sie nicht auf block zu bremsen bzw sie nicht durchschlagen zu lassen..Frust? Bisl, bin eigentlich zufrieden mit der dicken .. nur teure und unfähige Werkstätten kotzen mich nur an..egal ob Auto oder mofa

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vor 22 Minuten schrieb Nemo78:

Hab schon einige gesehen,  die die möppi 's bis auf endanschlag fest gezurrt haben

Auf keinen Fall! Das Motorrad muss auf dem Anhänger in der Federung arbeiten. Also nur ein bisschen in die Federung ziehen.

(Okay, die meisten hier dürften das wissen, aber vielleicht landet hier ja mal jemand, der das noch nicht weiß.)

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Darum hab ich geschrieben es gesehen zu haben..mittlerweile gibt's Hersteller die brauchen nur auslesen um dir zu sagen wie viele Wheelie es waren.. da dies trotzdem kein artgerechte Betätigung ist..gerade die Speedy hebt schon mal gerne das Beinchen..2.Gang durch ziehen schont den CSA😁

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vor 23 Stunden schrieb Atlan:

Auf keinen Fall! Das Motorrad muss auf dem Anhänger in der Federung arbeiten. Also nur ein bisschen in die Federung ziehen.

(Okay, die meisten hier dürften das wissen, aber vielleicht landet hier ja mal jemand, der das noch nicht weiß.)

Hi,

echt? Ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich so "halbscharig" fest gebundene Moppeds gerne selbstständig machen... Spanngurt rutscht, Haken löst sich, Mopped rutscht samt Wippe etc. pp. Aber es gibt m.E. einen Mittelweg zwischen "halbscharig" und "auf Block" :rolleyes:

Gerhard

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vor 21 Minuten schrieb joe8353:

Hi,

echt? Ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich so "halbscharig" fest gebundene Moppeds gerne selbstständig machen... Spanngurt rutscht, Haken löst sich, Mopped rutscht samt Wippe etc. pp. Aber es gibt m.E. einen Mittelweg zwischen "halbscharig" und "auf Block" :rolleyes:

Gerhard

Da hilft ein bisschen Fingerspitzengefühl :wink:

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