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N-Daytona Mj 2003


Deschel

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Community,

ich bin leider noch kein besitzer einer Triumph. Will mir aber auf jedenfall eine Daytona 955i zulegen. Da hätte ich jetzt ein paar Fragen:

Ich habe eine in Aussicht Baujahr 2003. Nun habe ich gehört das es bei diesem Model Probleme mit den Ventilen, bzw. der Ventileinstellung gibt.

Stimmt das oder nicht? Und vielleicht könnt ihr mir ja mal schreiben welche Probleme es bei diesem Modell überhaupt allgemein gibt wenn es überhaupt welche geben sollte?

Danke für die Mühe

Gruß

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Hallo liebe Community,

Ich habe eine in Aussicht Baujahr 2003. Nun habe ich gehört das es bei diesem Model Probleme mit den Ventilen, bzw. der Ventileinstellung gibt.

Stimmt das oder nicht? Und vielleicht könnt ihr mir ja mal schreiben welche Probleme es bei diesem Modell überhaupt allgemein gibt wenn es überhaupt welche geben sollte?

Danke für die Mühe

Gruß

welcome to the Show :uk: und hier im Forum :flowers:

Da hab ich noch nie von gehört :unsure: Bei dem "Vielschraubenmotor" gibt es kaum Probleme :wink:

Du sollest auch eventuell Dich mal in der Eingangshalle vorstellen :whistle:

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Aber das hört sich schon mal gut an wenn das nicht stimmt, weis auch nicht wo ich das aufgenommen habe.

Hab mir halt gedacht das ich mich vielleicht dann vorstelle wenn ich auch das Gefährt dazu habe. Aber kann ich auch gerne jetzt schon machen.

Das Motorrad das ich in aussicht habe müssten halt die Ventile ein gestellt werden und nächstes Jahr neue Reifen. Was muss ich für Ventile einstellen rechnen. Selbst sollte man das wohl nicht machen?

Danke

Bearbeitet von Triplemania
Doppelpost gelöscht
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Auf die üblichen Verdächtigen achten, Lenkanschläge kontrollieren, auf andere versteckte Sturzschäden achten, verkratzte Motordeckel, Fußrasten, Lenkerenden usw :innocent:

Selbst die Ventile zu kontrollieren bzw einzustellen ist kein Hexenwerk, obwohl ich das auch nicht selber mache :whistle:

Nur ohne Werkstatthandbuch solltest Du erst garnicht anfangen, bevor die Frage aufkommt, das WHB gibt es hier nicht als PDF oder in anderer Downloadform, da illegal :mellow:

Das WHB, bekommst Du beim T-Händler für, ich glaube 130€ :unsure: oder wenn Du Glück hast, hier schon mal im Marktplatz Forum, oder bei IBääh :wink:

Generell zu sagen was die Inspek beim Händler kostet ist schwer, da regionale Unterschiede schon extrem sind, günstig ist es allerdings nicht :dry:

Möchte Dir auch die Forumseigene Suchmaschine ans Herz legen, die richtig bemüht, beschert Dir Lesestoff bis nächstes Jahr :teacher:

Noch ein Tipp, vieles ist auch hier in der Technik FAQ schon hinterlegt :flowers:

Bearbeitet von East
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Bei mir steht demnächst auch die 20.000 Inspektion an, und überlege mir die Geschichte mit dem Ventile einstellen auch.

Das Prüfen ist ja nicht so das Ding, aber zum einstellen müssen die Nockenwellen raus... :mellow:

Ansonsten kann ich nicht negatives berichten. Ausser einmal ein Problem mit der Ladeleitung vom Regler zur Batterie.

War aber auch kein großes Problem...

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Die größten Probleme bei dem Modell macht das Heck, ansonsten sind die Teile eigentlich problemslos.

Nächstes Jahr solls neue Reifen geben? Wenn Du sie hast, willst Du gar nicht mehr absteigen und brauchst in 8 Wochen schon neue...

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@ Deschel:

Habe deinen Thementitel mal geändert. "Allgemein" schien mir doch ein bißchen zu "allgemein" :dry: So ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass die richtigen Cracks deinen Fred auch finden.

Ventilspielprobleme sind bei der N-Daytona (ab Mj 2001) unbekannt. Wie East schon richtig schrieb: Die Druckgußmotoren sind da deutlich unempfindlicher als die Vorgängermodelle. Die Einhaltung des Wartungsintervalls (20 tkm) reicht bei den Druckgußmotoren i.d.R. völlig. Meist ist nichts oder nur wenige Ventile nach zu stellen.

Zum Einstellen des Ventilspiels müssen bei den N-Modellen (und den 1050ern) die Nockenwellen ausgebaut werden. Anders als bei den Vormodellen leigen die Shims nicht außen auf den Stößeln, sondern innen. Wenn Du weißt was Du tust, und ein trockenes beleuchtetes Plätzchen zum Schrauben hast, ist das aber auch kein Hexenwerk und spart jede Menge Geld bei der Inspektion: Der Materialaufwand ist überschaubar, die Arbeitszeit schlägt aber beim Freundlichen ziemlich heftig zu Buche.

Du brauchst (ggf.) neue Dichtungen:

- 1x Ventildeckeldichtung

- 3x "Kerzenschachtdichtungen" (zwischen der "NW-Leiter" und dem Ventildeckel)

- 3x O-Ringdichtungen (zwischen "NW-Leiter" und Zylinderkopf)

- 1x Kupferringdichtung für Kettenspanner

und ein bißchen "Spezial"-Werkzeug:

- Drehmomentschlüssel (einen schlanken, für die NW-Lagerböcke), ich habe dafür einen 1/4-Zoll Proxxon "Microclick"

- Torxschlüssel (27er), für die Luftfilterbefestigung hinten: der wird aber auch sonst häufig benötigt

- Magnet oder Magnetheber (um die Tassenstößel einfacher ausbauen zu können)

- ggf. (für ganz pingelige "ich will es genau wissen"-Schrauber): Micrometerschraube (zum Nachmessen der Shims)

Ein bißchen Geduld und Sorgfalt gehört dazu. Ich habe dafür letztens einen Samstag geopfert (aber incl. Überprüfung und Neueinstellung der Steuerzeiten mit einer Meßuhr)

Wenn Du die Ventileinstellerei selber machen kannst, lernst Du dein neues Moped gleich richtig kenne und hast Du das für die Anschaffung des Werkzeugs benötigte Geld bei den Inspektionskosten gleich wieder gespart.

Viele Erfolg

:flowers:

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Ich habe dafür letztens einen Samstag geopfert (aber incl. Überprüfung und Neueinstellung der Steuerzeiten mit einer Meßuhr)

Nicht, dass ich das schon mal gemacht hätte, aber Steuerzeit einstellen mit der Messuhr? Langlöcher in den Ritzeln oder keine Triumph?

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Keine Langlöcher, aber trotzdem eine Triumph.

Der OT-Markierung am Polrad habe ich mißtraut, weil die Markierungen auf den NW-Rädern im OT nicht mit der Gehäuskante fluchteten.

Ergebnis: OT-Markierung stimmte , NW waren ab Werk saumäßig eingebaut. Das Korrigieren hat dann "ewig" gebraucht, sich aber gelohnt:

Plötzlich ging der Motor viel besser :laugh:

Bilder von der "Werkseinstellung" und nach der Korrektur stelle ich in den nächsten Tagen gerne mal ein.

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Ja, mach mal. Das interessiert mich ziemlich. Ist nicht an der KW unter dem Wartungsdeckel die "richtige" Markierung für OT des Zylinder 1 :unsure:

Bearbeitet von BlackT
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Keine Langlöcher, aber trotzdem eine Triumph.

Der OT-Markierung am Polrad habe ich mißtraut, weil die Markierungen auf den NW-Rädern im OT nicht mit der Gehäuskante fluchteten.

Ergebnis: OT-Markierung stimmte , NW waren ab Werk saumäßig eingebaut. Das Korrigieren hat dann "ewig" gebraucht, sich aber gelohnt:

Plötzlich ging der Motor viel besser :laugh:

Bilder von der "Werkseinstellung" und nach der Korrektur stelle ich in den nächsten Tagen gerne mal ein.

Das wäre prima wenn du das machen könntest, denn das interessiert mich jetzt doch... :flowers:

Und wie hast du das korrigiert ohne Langlöcher... :unsure:

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Vermutlich hat er ewig gebraucht um die Langlöcher zu feilen :whistle:

Nein, jetzt mal wieder im Ernst. Das die Markierungen nicht 100 %tig mit der Gehäusekante fluchten ist bei meiner Lady ebenfalls der Fall. Umso mehr interessiert es mich natürlich zu erfahren wie Du das hingefummelt bekommen hast. My Lady möchte nämlich demnächst auch wieder eine "Kopfmassage" erfahren.

Gruß vom Fuxx

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Moin Deschel,

das wichtigste bei dem Bj. wir es sein, den gleichen Heckumbau wie MatthiasK vorzunehmen! Siehe hier! Dann kannst Du dich mit der Kiste sehen lassen und hast zudem noch nen Motor, auf den Du dich verlassen kannst, im Rahmen stecken!

Viel spaß und Gruß

Andi :wink:

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Moin Deschel,

das wichtigste bei dem Bj. wir es sein, den gleichen Heckumbau wie MatthiasK vorzunehmen! Siehe hier! Dann kannst Du dich mit der Kiste sehen lassen und hast zudem noch nen Motor, auf den Du dich verlassen kannst, im Rahmen stecken!

Viel spaß und Gruß

Andi :wink:

Na bei Dir ist es wohl genau andersrum :whistle:

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