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"Yes it runs fast, Yes you can have it" - Sprint GT1050


GerT

Empfohlene Beiträge

Die Sprint ST gilt seit jeher als eines der meistunterschätzen Bikes im Triumph Programm,

Kenner sprechen von der "eierlegenden Wollmichsau", Fans vom "Wolf im Schafspelz"...

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Mit dem 2009er Sprint ST 1050 Baujahr kam die letzte Ihrer Art nach Deutschland.

Ab Juni 2010 steht mit der Sprint GT 1050 der Nachfolger in den Verkaufsräumen der Händler.

Eine mit dem Reflektionsscheinwerfer der GT, leicht Modellgepflegte Sprint ST wird ab Juni 2010 nur noch in Großbritannien und Australien angeboten. Weltweit ist sonst einzig die Sprint GT 1050 erhältlich.

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Sprint ST 1050 Bj.2010 nur für Großbritannien und Australien

Die Sprintmodelle glänzen durch ihren praktischen Nutzen im täglichen Einsatz, und so galt die Aufmerksamkeit

von Triumph bei der Evolution der ST zur GT vorallem der Fahrbarkeit sowie einem möglichst hohen Nutzwert

ohne den Preis (Sprint GT 13.190 Euro zzgl. Nebenkosten (Österreich: 15.540 Euro inkl. Nova und NK, aktuell erhältliche Farben Pacific Blue und Aluminium Silver))

in schwindelerregende Höhen zu treiben (Sprint ST 1050 mit ABS Basispreis 12.740.--€ in D / 15.090.--€ in Ö. Stand 05/2010). So blieb die Preissteigerung mit 450.--€ noch recht kommod und wird den gebotenen Verbesserungen gerecht.

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Die Sitzposition ist versammelt, aber sehr bequem, die neu Positionierten Lenkerhälften liegen gut und wie von selbst in der Hand, fast wie bei einem Superbikelenker.

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GT im Vergleich zu ST, nun mit schwarz Pulverbeschichteten Armaturen

Der Schnitt der Sitzbank wurde optimiert, die Mehrkomponentenpolsterung weicher als bisher ausgelegt, mit einem längeren und bequemeren Sozuisbereich.

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Um der gestiegen Beladungsmöglichkeit der, von 19 Liter auf je 31 Liter erhöhtem Fassungsvermögen der wasserdichten Seitenkoffer, und mit dem optionalen Topcase großzügige 117 Liter Stauraum, gerecht zu werden, wurde statt dem bisherigen Aluprofil- Heckrahmen ein vollkommen neu konstruierter Stahlrahmen eingesetzt.

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Bei jedem Beladungszustand soll die Sprint GT 1050 stets mit einem stabilen und neutralem Fahrverhalten glänzen.

Hierfür wurde die Einarmschwinge im Bereich der Schwingachse zwischen den Rahmenprofilen um 79,5mm verlängert und der Radstand somit verlängert.

Um den gewohnt einfachen Handlingsanforderungen gerecht zu werden, wurde der Lenkkopfwinkel ein halbes Grad steiler, und der Nachlauf um 6mm kürzer. Trotzdem verlängert sich der Radstand, ein wichtiger Index für die Handlichkeit damit von 1457 bei der ST auf 1537 bei der GT. Die 80mm scheinen im ersten Augenblick nicht viel zu sein, doch auch optisch wirkt die GT gestreckter als die gedrungene ST.

Das Gewicht des Hinterrads konnte durch eine geänderte Legierung und Materialeinsparungen an der Innenseite der Radnabe um 1kg reduziert werden.

Ja, die Felge paßt auch weiterhin an alle Einarmschwingenmodelle der kompletten Triumphpalette.

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Doch genug der Theorie.

Triumph gewährte neben den professionellen Journalisten auch einigen Internetforen (www.sprinter-forum.net, www.elclubtriumph.es und www.nieuwsmotor.nl die Gelegenheit die Sprint GT 1050 an Pfingsten auf einer ausgedehnten 700km Tour vom Schottischen Loch Fyne über die Yorkshire Tales zurück nach Hinkley ins Triumph Werk zu testen.

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Der Motor springt kalt auf den ersten Knopfdruck an, und säuselt im typischen dreizylinder Klang durch den jetzt wieder rechts unten angebrachten Einzelschalldäpfer.

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Der geregelte KAT sitzt noch vor dem sehr einfach abnehmbaren Schalldämpfer. Wer sich an dessen Design tatsächlich stören sollte kann somit wohl schon bald aus der reichhaltigen Palette des Zubehörmarkts schöpfen. Kleines Video als Soundprobe

Los geht es, bereits bei Kaltem Motor glänzt die neue Abstimmung des Einspritzkennfelds mit einer seidigen, ruckfreien Gasannahme. Keine Spur mehr von dem auf den ersten Metern für kalte Motoren etwas unwillgen Gasannahmeverhalten.

Innerorts verträgt es der Dreizylinder, im Gegensatz zu seinen aktuellen zweizylindrigen Kollegen, auch sehr untertourig gefahren zu werden.

Im hohen Gang läßt sich so bei 2000 U/min durch die Stadt cruisen,

ein herunterschalten ist nur nötig wenn es statt der Grünen mal doch Rote Welle heißt.

Kein Ruckler, kein Kettenschlagen trübt das sanfte Bild.

Weich beschleunigt die GT dann bis zum Landstraßenmodus zwischen 3000 und 6000 U/min.

Hier fühlt sich der 1050er Motor richtig wohl, ein echter Triple eben.

Triumph hat in diesem Bereich das Kennfeld auf den, durch den unten liegenden Einzelschalldäpfer nun durch weniger Umlenkungen, ungehemmteren Gasfluß optimiert, und nochmal eine Schippe Drehmoment draufgelegt. Leistungsmäßig hat die GT damit zur Speed Triple nahezu aufgeschlossen.

Und ab 6000U/min zieht der Drilling dann auch ungehemmt zum Halali blasend gewaltig an, Überholvorgänge

gehen somit äußerst zügig vonstatten.

Die eigentliche Überraschung ist jedoch das Fahrwerk, auch wenn es nur das macht was es machen soll -

es arbeitet.

In Verbindung mit der angenehmen, weichsten Triumphsitzbank auf der ich bislang Platz nehmen durfte,

Filtert das Fahrwerk alle Wellen und auch harte Absätze nahezu vollständig heraus, ohne aber schwammig zu wirken.

Obwohl das Fahrwerk in Richtung Komfort abgestimmt wurde gibt es dennoch eine präzise Rückmeldung vom aktuellen

Haftungszustand der Reifen (in der Erstausstattung Bridgestone BT021). Neue Materialien in der Gabel, samt einer kompletten Überarbeitung des Innenlebens verhelfen der Gabel zu einem feinen ansprechen, aber auch zu genügend Reserven, so das sie auch beim harten Ankern vor plötzlich auftretenden Gefahrensituationen, nicht mehr auf Block geht, und so die maximale Bremswirkung des unauffällig ansprechenden, serienmäßigen ABS auch auf die Straße

übertragen werden kann.

Die ABS Sache funktioniert inzwischen wirklich sehr gut, wie ich nach einer von mir blödsinnigen Überholaktion,

zu meiner Erleichterung feststellen konnte. Die Bremswirkung ist sehr konstant und ähnlich wie von der Speed Triple gewohnt fein ansprechend und transparent.

Die Hinterhand wird von einem neuen Federbein geführt, dessen Vorspannung einfach und schnell dem jeweiligen Beladungszustand mit dem großen Einstellrad angepaßt werden kann. Kein Grund mehr mit einem in die Knie gegangenen Heck wegen der großen Zuladung herumeiern zu müssen.

Durch den längeren Radstand liegt die GT bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn erwartungsgemäß

Brettstabil, das sie sich aber auch sehr einfach abwinkeln, und bei Bedarf auch überraschend sportlich

bewegen läßt kam unerwartet. Hier hilft natürlich das angesprochene gute Fahrwerksverhalten extrem viel dazu bei

Vertrauen zum Vorderrad zu gewinnen, und damit für so manchen Sportler überraschend schnell um die Ecken

zu flitzen. Natürlich ist die GT kein Supersportler, am wohlsten fühlen sich Ross und Reiter auf den mit Radien aller Arten sanft geschwungenen Landstraßen. In manchen Regionen erinnert Schottland an die schwäbischen Alb oder den Schwarzwald.

Hier wird die GT richtig flott, schwingt lässig durch Berg und Tal

und das gewohnt zufriedene Triple- Grinsen stellt sich ein.

Alle Schlösser am Fahrzeug und den Koffern können mit dem Zündschlüssel bedient werden.

Somit entfallen die lästig vielen kleinen Schlüsselchen.

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Durch die drei Standfüße stehen die Koffer auch abseits des Bikes sicher auf dem Boden

Das optional erhältliche Topcase, stand bei unserer Testfahrt noch nicht zur Verfügung, als Besonderheit

verfügt es bei der GT jedoch über eine fest installierte Bordsteckdose, an der während der Fahrt

alle möglichen Arten von mobilen Geräten (Handy, Navi, Laptop, PSP, ....) geladenen werden können.

Obwohl diese Stromquelle erst bei laufendem Motor freigegeben ist, hat Triumph dem gestiegenen

möglichen Strombedarf mit einer von 12Ah auf 14Ah vergrößerten Batterie Rechnung getragen.

Die Batterie steht nun senkrecht im Heckrahmen unterhalb des Fahrersitzes.

Zusätzliche Kabel zum Topcase müssen keine verlegt werden, die Topcase Steckdose wird beim einklicken

des Topcase automatisch über verborgene Kontakte mit dem Bike verbunden. Es gibt keinen nachträglichen Kabelsalat. Zusätzlich gibt es im Frontbereich die von der ST bekannte serienmäßige Bordsteckdose.

Ein überaus nützliches Accessoire sind die, leider nur optional, erhältlichen Heizgriffe,

die an dem Testbike montiert waren.

Sie werden über einen Wippschalter in der linken Abdeckung der Verkleidung aktiviert.

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Die Neutralstellung des Schalters ist Aus, nach oben oder unten aktiviert die Heizgriffe.

Der Schalter ist auch während der Fahrt problemlos erreichbar, eine Bedienung direkt am Lenker würde nur die

Anzahl der Schaltelemenete am Lenker unübersichtlich erhöhen.

Bei Regen-, Nacht-, oder einfach bei Fahrten in der Übergangszeit ein sehr angenehmes Feature.

Untypischerweise war bei der Schottlandtour das Wetter so hervorragend sonnig und warm (mit beinahe 25°C war es

an Pfingsten in Schottland wärmer als in Spanien), das außer einem kleinen Funktionstest keine weitere

Erprobung möglich war.

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Ob der neue Reflektionsscheinwerfer wirklich wie versprochen nun um Welten besser als der bei der ST eingesetzte

ist konnte ebenfalls nicht überprüft werden. Unsere sechs Mann Gruppe war doch so zügig unterwegs, das wir bereits weit vor Sonnenuntergang am Hotel unserer Zwischenunterkunft, nach der 500km Tour des ersten Tages ankamen.

Mit etwas über 5,1 Liter / 100km Spritverbrauch bei zügigen rund 65 Meilen/ Stunde Durchschnittsgeschwindigkeit (108km/h) ist die GT erfreulich sparsam.

Der serienmäßige Bordcomputer zeigte einen Durchschnittsverbrauch von 5,9 Litern

Super bleifrei. 300km Touren mit einer Tankfüllig sind also Problemlos möglich.

Eine Balkenanzeige informiert über den noch vorhandenen Sprit.

Wie bei allen anderen Triumph Modellen kann die Anzeige zwischen der Borduhr, aktuellem und dem Durchschnittsverbrauch, Restreichweite mit dem aktuellen Tankinhalt, einer Stoppuhr und der maximalen Geschwindigkeit über die drei unbeschrifteten, aber intuitiv auch mit den Handschuhen bedienbaren Tasten im Cockpit umgeschaltet werden.

Allerdings sollte dies möglichst im Stand und nicht während der Fahrt gemacht werden.

Am zweiten Tag standen mit den restlichen 200km Hauptsächlich Autobahnfahrten

zurück zum Werk an.

Bei meiner GT zeigte der Bordcomputer eine maximal Geschwindigkeit von 240km/h

an, allerdings waren wir während der Tour kaum schneller als 120 Meilen/h

als ca. 192km/h.

Es gibt auch mit der Serienscheibe keine bösen Verwirbelungen. Der Helm liegt ruhig und ohne nervenden Pfeifgeräusche im Windstrom. Wer seine Schultern und den Winddruck auf den Helm weiter reduzieren möchte kann auf eine optionale,

höhere Scheibe aus dem Triumph Zubehörprogramm zurückgreifen.

Die Spiegelaufnahme wurde im Vergleich zu ST verändert, es gibt nun keine störenden Vibrationen mehr.

Stets bieten die, bis auf die Aufnahme identischen Spiegel, eine gute Sicht nach hinten.

Bei hohem Speed liegt die Maschine auch mit einseitig beladenen Koffern sehr ruhig. Das von der ST bekannte Schubstangensystem mit dem die beiden Koffer im Bereich des Spritzschutzes miteinander verbunden sind sorgt dafür das die Koffer sich leicht bewegen können, und so einem Aufschaukeln oder Pendeln entgegenwirken. Die oberen Haken sind sehr stabil, zusätzlich liegen die Koffer noch an einem dritten Punkt auf und werden hinten von dem Stangensystem geführt.

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Ein Band in den Koffern soll das ungewollte, vollständige öffnen der Kofferhälfte über die 90° Lage hinaus verhindern. Bei unseren vorserienmodellen war dieses Band noch mit einem Ministeckverschluss versehen, der nicht funktionierte. Bei den Serienmodellen, die bereit in der Produktion sind

ist dies aber bereits geändert. So wird ein ungewolltes herunterschwingen des linken Kofferdeckels (Seitenständerseite) bis auf den Boden vermieden.

was sonst sicherlich zu unschönen Kratzern in den in Fahrzeugfarbe lackierten Koffern führen würde. Links und rechts ist das Volumen der Koffer nun so groß

das jeweils ein großer Helm problemlos heineinpaßt.

Das lästige Herumtragen des Helms bei der kleinen Tankpause oder beim Sightseeing

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(z.B. beim Wallace Memorial, der Film Braveheart ist nicht nur reine Fiktion) entfällt somit.

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Der ebenfalls Serienmäßige Hauptständer läßt sich sehr leicht bedienen, die Ausleger der kombinierten Koffer- und Soziusrastenhalter können dabei unterstützend als Handgriff benützt werden.

Ein Gelsitz, Innentaschen und weiteres Zubehör gibt es bereits zum Serienstart

beim Triumphhändler.

Was mir nicht so gut gefallen hat, ist, das der Schalldämpfer zum wechseln des Hinterradreifens demontiert werden muß, allerdings ist das sehr einfach durch das lösen weniger Schrauben, ähnlich wie bei den ersten Modellen vor 2005 möglich.

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Aber daran wird man sich sicherlich gewöhnen, schließlich ist ein wechsel der Tourenreifen meist nur ein oder zweimal im Jahr nötig und Dank dem Hauptständer auch von Laternenparkern ohne großen Aufwand durchführbar.

Seit 1993 gibt es die Sprintmodelle in ihren verschiedenen Ausführungen, diese Reihe wird nun mit der Sprint GT fortgeführt.

Für Triumph ist die Baureihe mit über 49.000 verkauften Fahrzeugen durchaus wichtig.

Die, im Vergleich zur Sprint ST, minimalen Einbußen an der Sportlich- und Handlichkeit werden die zukünftigen Sprint GT Eigner, dank verbesserten praktischen Nutzmöglichkeiten sicherlich verschmerzen können.

Im Fahrbetrieb selbst ist durch die bewusste Konzentration der Massen um den Fahrzeugschwerpunkt herum, in Verbindung mit dem durchzugsstärkeren Motor

kein Nachteil zu spüren. Im Gegenteil, die GT kann der Sprint immer ohne Anstrengung folgen, und wenn es denn sein muß auch vorbeiziehen.

Triumph hat mit der Sprint GT einen würdigen Nachfolger der ST geschaffen,

der gesteigerte praktische Nutzwert dieses im Besten Sinne gemeinten Alltagsbikes spricht für sich. Der wissende Vielfahrer wird die vielen

Verbesserungen zu schätzen wissen, Evolution statt Revolution war die Zielsetzung.

Mission Accomplished.

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Yes it runs fast, Yes you can have it .... :wink:

Zur T5net Forumsdiskussion über die neue Sprint GT 1050.

Gruß

GerT

(Alle Bilder und Text soweit nicht anders an angegeben GerT/T5net.de)

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Jürgens (joggele) Bericht ist im Sprinter-Forum.net ebenfalls bereits online

Ein Reisebericht über das erlebte Wochenende spare ich mir, Jürgen hat hier perfekte Vorarbeit geleistet: Klick :flowers:

Bericht unseres spanischen Kollegen "Topopaco": Klick elclubtriumph.es

Videobericht unseres holländischen Freundes von www.nieuwsmotor.nl - Videobericht zur Sprint GT 1050 mit VIP Besetzung :innocent:

Gruß

GerT

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