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Kein ordentlicher Bremsdruck


mazdamax

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Hab im Moment einige Problemchen mit meiner Bremse.

Hab mir jetzt z.B. ne Nissin 14 Bremspumpe von einer Z750 BJ07 geholt, ist die Gleiche wie auf meiner Triumph verbaut ... die war einfach günstiger zu bekommen, weil ich sehr viele Kawa-Fahrer kenne und auch selber eine hab.

Jetzt hab ich trotz Totalentlüftung keinen wirklich Bremspunkt sowie Druck ... Hebel tootal knautschig.

Gestern mir die Beläge angeschaut ....

1. Verbaut sind Ferrodo Racing Beläge ... sind nicht mehr die Besten und dachte mir ich hol mir Neue ... jetzt weiss ich aber nicht so genau, ob ich mir die wieder nehmen soll .... Beläge brechen schon bisschen aus, was mir gar nicht gefällt . Sind TRW Sinter vielleicht besser ... oder doch die EBC ?

2. Bremsdruckpoblem ... mit der TT 600 Bremspumpe ging es halbwegs, war aber trotzdem recht knautschig deswegen einmal der Pumpentausch ... jetzt ist es aber üüüberhaupt nicht besser. Hat wer ne Idee ?

Gestern hab ich mal die Beläge rausgenommen und die Kolben unten ganz reingedrückt und rausgepumpt. Bewegen sich sehr leicht und schön und stecken nicht. Auch dicht dürften sie sein ...

Bremsleitungen sind originale Triumph Stahlflex verbaut von damals ....

Ich kann den Hebel 1/2 drücken ohne wirklichen Widerstand ... dann wird zwar ein Widerstand aufgebaut aber ich kann den Hebel bis zum Griff drücken ... ich finde nicht wirklich eine Undichtheit ... sollte ich vielleicht die Leitungen gegen andere tauschen ?

Fragen über Fragen ... wer hat nen weiteren Gedankentipp für mich ...

mfg max

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@ max

versuch doch mal systematisch die bekanntesten Fehler auszuschließen:

- korrektes Entlüften (siehe FAQ)

danach ggf. auch noch

- ATE-Kur (auch in den FAQ verlinkt)

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Nachdem beim normalen Entlüften keine Luft mehr kommt, mache folgendes:

-Behälter oben rel. Leer machen.

-jetzt LINKE Zange: erst die unteren, dann die oberen Kolben in den Sattel zurück drücken.

Vorsicht: Deckel auf den Behälter auflegen - sonst kann Bremsflüssigkeit verspritzt werden!

-jetzt die Kolben mit zB Holzkeilen in der Position festsetzen (die Keile müssen nicht mit dem Hammer eingeschlagen werden!).

-Blick oben in den Behälter, damit er nicht überläuft!

-jetzt die Kolben der RECHTEN Zange auf die gleiche Art zurück drücken.

-Nun den Behälter voll Füllen, Holzkeile links raus und die Kolben mit der Bremspumpe langsam wieder raus pumpen.

-Bremshebel auch beim Lösen langsam bewegen - nicht springen lassen!

-Zwischendurch event. den Behälter nachfüllen.

Hintergrund:

An den Zangen sind die Fittings höher wie der Entlüftungsnippel. Hängt hier Luft bekommt man die mit normalen Entlüften schwer raus. Selbiges gilt für den Bogen über das Vorderrad...

Bearbeitet von eltron
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Hab die lange Leitung schon geschüttelt und wieder entlüftet ... Kolben hab ich auf beiden Seiten so wie du beschrieben hast quasi schon zurück gedrückt und wieder rausgepumpt wegen der Luftreste.

Seitdem ist es noch schlechter geworden.

Ich war vorher mit halben Leerweg am Ring ... Bremse hat sich da nicht verändert, ging immer gleich gut oder schlecht ... wie man es halt nimmt.

Deswegen der Tausch einmal von der Pumpe, jedoch ohne Erfolg.

Ach ja .. Bogen übern Koti hab ich keinen mehr ... sind zwei "lange" Leitungen parallel runter, je Rad also eine Leitung.

Korrekt entlüftet ist sie auf jeden Fall .... wie gesagt, einzig meine Idee wäre noch zwei Leitungen die auf Höhe Behälter gehen und dann hochpumpen. Vorteil ist hier, dass durch die Flüssigkeit im Schlauch kein Rückfluss entsteht . Beim normalen Pumpenltüften wirds nicht besser ..

ATE Kur ? ... meinst du ATE-Beläge ? ...häää

Hab schon 100mal ne Bremse entlüftet ... egal ob Auto oder Mopete ... irgendwo ist der Hund begraben ... mal schaun

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ATE Kur ? ... meinst du ATE-Beläge ? ...häää

Nein, gemeint ist das: FAQ und dann unter "Bremskolben, ausbauen, reinigen mit ATE-Kur, Anleitung" gucken

:flowers:

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Ok ... habs gerade vorher gefunden ...

Ich sehe hier Vorteile für die Gleitfähigkeit sowie Pflege der Dichtringe ... Minimale Undichtheiten werden vielleicht auch gemindert ... aber Hilfe gegen keinen Bremsdruck ?

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Blödfrag:

Wäre es nicht besser erst die Kolben in beiden Zangen zurückzudrücken und dann erst zu entlüften, ggfs. die Zangen von der Gabel lösen um die Entlüftungsnippel an oberster Stelle zu haben?

Wenn man erst entlüftet und dann die Kolben drückt wäre doch die Restluft immer noch in der Zange?

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Hab die lange Leitung schon geschüttelt und wieder entlüftet ... Kolben hab ich auf beiden Seiten so wie du beschrieben hast quasi schon zurück gedrückt und wieder rausgepumpt wegen der Luftreste.

Seitdem ist es noch schlechter geworden.

Hintergrund der Kolbenschieberrei ist schlicht das man damit eine rel. große Flüssigkeitsmenge nach oben schiebt.

Die nimmt dann die Luft aus dem Bogen und den Fittings mit.

Wichtig ist die Reihenfolge und die Blockade der linken Zange - sonst schiebt man die Luft von links nach rechts...

Grundsätzliche hört sich bei dir aber immer noch nach Luft im System an.

ATE Kur hilft vorrangig gegen einen wandernden Druckpunkt - aber auch ohne das Problem mit ner gewissen Laufleistung empfehlenswert.

Ach ja .. Bogen übern Koti hab ich keinen mehr ... sind zwei "lange" Leitungen parallel runter, je Rad also eine Leitung.

....weiter unten dann....

Korrekt entlüftet ist sie auf jeden Fall .... wie gesagt, einzig meine Idee wäre noch zwei Leitungen die auf Höhe Behälter gehen und dann hochpumpen. Vorteil ist hier, dass durch die Flüssigkeit im Schlauch kein Rückfluss entsteht . Beim normalen Pumpenltüften wirds nicht besser ..

Das verstehe ich jetzt nicht ganz - erkläre das bitte noch mal.

Geht bei dir jetzt von jedem Sattel eine Leitung hoch zur Pumpe?

Weil dann verstehe ich nicht was du mit deinen Leitungen zum Behälter meinst?

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Genau ... hab zwei sepparate Leitungen anstatt der Koti Leitung und einer Leitung rauf zur Pumpe.

Hab mir jetzt ein neues Entlfüftungsgerät geholt ... werd dann nochmal mit Absaugpumpe entlüften.

Wenn es dann auch ned besser wird, werd ich mir vorr. nen Rep.satz holen für die Zangen ...

Hab mit einem Freund von ATE gesprochen der heute bei mir ... er meinte, die Paste hilft, wenn die Kolben zu weit zurück gehen und dann der Bremspunkt sich dadurch zu weit verschiebt. Die Paste hilft dann hier damit die Kolben besser positioniert sind und auch besser arbeiten.

Er würde auch nochmal entlüften, aber mit einer größeren Flutungsmenge als durch Pumpen ... also mit Über- oder zumindest Unterdruckgerät damit das ganze System mal ordentlich gespült wird.

Wenn das auch nicht hilft, hätte er mir geraten die Dichtungen unten zu tauschen.

Mein Gerät ist leider defekt und hab deswegen mit Rückschlagventil und Schlauch vorentlüftet und dann auf die gute alte Art mit Drücken-Halten-Öffnen-Schliessen-Pumpen etc. ....

Mal schaun .. ich halt euch am Laufenden ..

mfg

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  • 1 Monat später...

Sodale ... wieder was Neues:

Bremspumpe neu

Bremsleitungen neu

Sättel zerlegt und mit ATE-Paste eingefettet

Bremskolben poliert und auch mit ATE-Paste eingefettet

Fazit --> noch immer total schwammiger Druckpunkt und kann den Hebel bis zum Griff drücken.

Mit Entlüftergerät probiert, Rückschlagventil und alte Pumpmethode ... nix bis jeztt was gebracht.

Bremsbeläge sind nicht mehr wirklich die Besten, aber an der Belagstärke kann es nicht liegen.

Echt keinen Plan mehr

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Bremspumpe neu ...

Fazit --> noch immer total schwammiger Druckpunkt und kann den Hebel bis zum Griff drücken.

Immer noch die 14er Pumpe? Damit hatte ich auch immer einen "schwammigen" Druckpunkt (nicht zu verwechseln mit dem Problem des "wandernden" Druckpunkt!). Bei mir hat eine 5/8" Nissin Pumpe geholfen (günstig und in original Optik!). Damit wird es auf jeden Fall schon mal viel "knackiger". Vielen anderen half aber nur eine radiale Pumpe ab 18mm ...

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Bremspumpe neu ...

Fazit --> noch immer total schwammiger Druckpunkt und kann den Hebel bis zum Griff drücken.

Immer noch die 14er Pumpe? Damit hatte ich auch immer einen "schwammigen" Druckpunkt (nicht zu verwechseln mit dem Problem des "wandernden" Druckpunkt!). Bei mir hat eine 5/8" Nissin Pumpe geholfen (günstig und in original Optik!). Damit wird es auf jeden Fall schon mal viel "knackiger". Vielen anderen half aber nur eine radiale Pumpe ab 18mm ...

das mit der 14er Pumpe kann ich auch bestätigen.. mit der war niemals ein klarer Druckpunkt (am Stand) erkennbar, bzw zu definieren.

Das Phänomen liegt, meiner Meinung nach, an der etwas unglücklichen Wahl der Kombination 8 Bremskolben mit je ~25mm Durchmesser als Nehmer, klassische Axialbremssattel und als Geber der kleine 14mm Kolben.

Hydraulik ist halt ne Sau. Mit dem 14er Kolben erreich ich zwar wenig benötigte handkraft und erreiche trotzdem hohen Anpressdruck, jedoch pumpe ich nur sehr wenig Volumen.

nun kommt die Konstruktion der Axialsättel ins Spiel..die dehen sich um wenige 100/mm (Bremsflüssigkeit strömt nach und dieses Phänomen überträgt sich sofort auf den Weg des Gebers.

Und nun kommt eine, für mich unverständliche, Gewohnheit eines Motorradfahrers ins Spiel.

"Ich seh ein Motorrad, greife an den Handbremshebel und drücke dran"

Da das Motorrad ja steht, bring ich relativ grosse Kräfte in das System, dehne dadurch die Bremssättel und denk mir.. "öha kein klar definierter Bremspunkt, da hat es was!"

Nö hat nichts (vorausgesetzt das System ist richtig entlüftet), der Mensch der am Hebel zieht, bringt nur Kräfte ein die im Fahrbetrieb nicht erreicht werden.

Daher... ein kleiner Tip..

Deckel vom Bremsflüssigkeitsbehälter abnehmen (vorher nach links einschlagen, damit der Behälter schön waagrecht steht),

mit der Handfläche an den Bremshebel klopfen (vibrieren) und beobachten ob im Vorratsbehälter Luftblasen aufsteigen. wenn ja solange vibrieren bis keine Blasen mehr erkennbar.

damit sollte das System dann völlig blasenfrei sein.

Druckpunktprüfung nur mit wenig Handkraft durchführen.

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Und nun kommt eine, für mich unverständliche, Gewohnheit eines Motorradfahrers ins Spiel.

"Ich seh ein Motorrad, greife an den Handbremshebel und drücke dran"

Da das Motorrad ja steht, bring ich relativ grosse Kräfte in das System, dehne dadurch die Bremssättel und denk mir.. "öha kein klar definierter Bremspunkt, da hat es was!"

:top:

Ich denk mir da immer: "Probier doch bitte mal exakt das Selbe während der Fahrt und danach reden wir dann weiter - oder eben nicht mehr..."

Sagen tu ich meist nur: "Mach bitte nichts kaputt!"

"Aber dein Druckpunkt wandert doch auch - ich habs in der Motorrad gelesen!!!"

"Naja, der ist im Mitglied im Alpenverein und wenn wir gerade nicht zusammen Motorradfahren..."

Wenn das Motorrad von solchen HighKnees daneben steht gehe ich auch gerne mal zu deren Hinterreifen, streichle darüber, drücke mit dem Fingernagel rein und fange dann an über minderwertige Gummimischung und abreissenden Grip am Kurvenausgang zu schwadronieren...

10 Jahre hab ich die Karre jetzt und diese Schlaubis werden einfach nicht weniger.

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Da die Bremsbeläge auch schon recht am Ende sind hab ich mir mal für alle Fälle neue Carbon Beläge von Lucas geschossen.

Vielleicht hilfts was, theoretisch sollte es egal sein ... Hydraulik ist Hydraulik, egal wie weit die kolben unten draussen sind., aber schaden kann es sicher nicht.

Bremspumpe ein Dreck ? ...

Ich hab jetzt nach 3 Tagen Spielerei es so, dass nach 1/4 des Hebelweges ein Widerstand aufgebaut ist, der auch verzögert, jedoch kann ich dann den Hebel wie bei einer Gummileitung bis zum Griff drücken.

Entlüftet hab ich jetzt mit den verschiedensten Methoden .. bei keiner konnte ich noch geringste Bläschen feststellen .. hab mir sogar einen Deckel gekauft, ne Bohrung rein und mit Überdruck durchgepumpt. Nichts hat eine Verbesserung gebracht.

Kann ja nicht sein, dass das bei allen TT 600, Four Speed und Daytona 600 ein generelles Thema ist, das wäre ja schlimm.

Ausser den Sätteln ist alles neu jetzt dann. Die Bremspumpe ist jetzt zwar die Gleiche, kommt aber von einer Kawa Z750 und die bremst knackig und ganz normal und die hat auch 4 Kolben.

Sollte mir ne 16er Pumpe oder so unterkommen, dann vielleicht ne Möglichkeit, aber das muss so auch funktionieren, zumindest nicht so wie jetzt.

Sollte sich mit den Beläge was verbessert haben, geb ich bescheid ... vielleicht hilfts ja wem anderes, falls er mal das Gleiche Phänomen hat.

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... hab ich mir mal für alle Fälle neue Carbon Beläge von Lucas geschossen......Sollte sich mit den Beläge was verbessert haben, geb ich bescheid ...
ich verstehe nicht, wie die Art des Bremsbelags bei stehendem Fahrzeug mit dem Bremsdruck / Druckpunkt im Zusammenhang stehen soll. Ich glaube vielmehr, dass Du irgendwo anders in der Bremsanlage einen Fehler drin hast.

Ym2c

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Da die Bremsbeläge auch schon recht am Ende sind hab ich mir mal für alle Fälle neue Carbon Beläge von Lucas geschossen.

Vielleicht hilfts was, theoretisch sollte es egal sein ... Hydraulik ist Hydraulik, egal wie weit die kolben unten draussen sind., aber schaden kann es sicher nicht.

So hab ich auch mal gedacht, iss aber scheinbar doch nicht so. Bei meiner Speedy und jetzt bei der Daytona wurde die Bremse mit abnehmender Belagstärke schwammiger, weiß der Geier warum. Hab jetzt an der Tona Monoblocs dran, da merk ich's nicht mehr.

Bei den geschraubten Sätteln hätte ich nen Rat, die Verbindungsschrauben gegen welche mit höherer Zugfestigkeit zu nehmen(möglichst 12.9), hatte ein wenig geholfen. Da du ja die CRQs bestellt hast, gehe ich davon aus, daß es für die Rennstrecke gedacht ist. Aber wirst sehen, die neuen Beläge sind schon die halbe Miete!

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Bin eh schon gespannt ....

Wegen der 14er Pumpe bin ich mal einige Modelle anderer Hersteller durchgegangen ... viele haben eigentlich eine 14er Pumpe verbaut ... die Sättel sind von Brembo.

An meiner Z750 hatte ich fast die Gleiche Bremserei und die funzte ... deswegen hab ich auch jetzt von der Gleichen auch die Pumpe drauf, hat nix gebracht, aber geschadet hat´s auch ned.

Die SChrauben an den Zangen könnt ich auch noch tauschen, hab A4-80 Schrauben zur Verfügung. Muss noch schauen wegen der Länge, ausser es weiss wer, dann brauch ich die nur 1 zu 1 tauschen.

Hab jetzt auch die Hohlschrauben sowie Dichtungen getauscht .... was mir aufgefallen ist, dass ich die Entlüfterschrauben recht stark anziehen muss, dann ist´s bisschen besser geworden, aber kann auch nur Einbildung sein.

Wegen den Beläge --> ja , bin mit der Maschine "nur" auf der Renne unterwegs und da will ich auch ordentliche Bremsen haben. Fahrwerk ist komplett umgebaut und verändert, andere LSL Brücken mit Stummeln, alle Kabel entfernt, Rennkrümmer mit Leo-Topf, andere Übersetzung und und und ...

Schrauben geschätzt:

2x M8 x 25

2x M8 x 45 je Sattel ....

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Mit der Funktion der Bremsen IM STAND von dem Du bei deiner Problemschilderung gesprochen hast, hat die Kringelfahrerei aber gar nix zu tun :whistle:

Wenn die Entlüfterschrauber "schwer" gehen, liegt vielleicht genau dort das Problem. Defekter Sitz, Bremse zieht sich dort Luft?

Aber bis zum nächsten Renntraining ist ja bestimmt noch ein bisschen Zeit, um das auf die Reihe zu bekommen.

Viel Erfolg

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also Entlüfternippel "ziemlich fest" anziehen deutet eigentlich schon auf ein Problem hin. Das sollte und darf nicht sein, da durch der Sitz im Sattel hinüber geht (wenn das nicht schon der Fall ist). Die Entlüfterschraube dichtet ja "konisch" über den Sitz. Ist der Sitz nicht mehr in Ordnung oder aber auch das Ventil selbst, ziehen die Entlüfternippel dann gerne übers Gewinde Luft...

Ein Grund mehr warum ich gerne auf Stahlbus-Entlüferschrauben verweise, da wird der Sitz erst gar nicht mehr "traktiert" da nur das Ventiloberteil noch geöfffnet wird

Bearbeitet von starfighter1967
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Hab die Gewinde der Entlüfternippel vorher schon sicherheitshalber mit Teflonband bisschen eingewickelt ... übers Gewinde sollte somit nicht wirklich Fremdluft reinkommen. Die Stahlbus hab ich auch schon überlegt, vorher warte ich aber jetzt mal die Beläge ab.

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Heute nochmal entlüftet wie ein Blöder .... hat nicht wirklich was gebracht.

Kann den Hebel immer noch bis zum Griff drücken.

Alle Tricks schon probiert .. heute mit langem Schlauch der senkrecht nach oben geht gepumpt und gepumpt und gepumpt ... Bläschen sind eigentlich keine mehr sichtbar ...

Hab heute die 12.9er gegen Niroschrauben getauscht .... hat auch nix gebracht.

Einzige Dichtung die ich nicht getauscht hab, war die Gummischeibe zwischen den Sättel .... ist dort eh normal ne Scheibe oder ein O-Ring?

O-Ringe hab ich daheim .... keine Ahnung ob die Bremsflüssigkeit aushalten .. der Satz ist vom Louis.

Ist das Einzige was mir noch einfällt zu tauschen ... denn dann ist wirklich alles getauscht.

Eventuell hol ich mir noch Stahlbusentlüfter aber das wird auch nix bringen.

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naja also ich kann wenn ich es drauf anlege an meiner Daytona auch den Bremshebel bis zum Griff ziehen, das heisst aber nicht das die bremse nicht einwandfrei funktioniert...

Im übrigen halte ich Teflonband am Bremssattel für Pfusch, das hat da nichts zu suchen, und die "O-Ringe" der Sattelhälften würde ich auch nicht gegen gewöhliche Tauschen. welche da genau verbaut sind kann so genau auch niemand sagen da es die nicht als Erstatzteil von T gibt. T hatte ursprünglich "verboten" die Sättel zu zerlegen. Eventuell kann aber Micron sagen was da verbaut ist....

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