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Probleme mit der Schaltung, Speed Triple R NV


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Geschrieben

Moin, ich fange mal vorne an...

Nach Umbau auf Hyperblödes ca. 2200 km gefahren, alles ok. ÖL Castrol vollsynthetisch wurde ebenfalls gleich neu gemacht. Habe dann vor kurzem den Kupplungshebel und den Zug gereinigt und geschmiert. Ja, spezielles Öl für Teflon beschichtete Züge... nach Rücksprache mit Starfighter zur Kontrolle vor ein paar Tagen den Zug noch mal ausgehängt, funzt einwandfrei.

Bei der ersten Tour danach hatte ich 2-3 mal Probleme beim herunter schalten, vom 3. in den 2. oder vom 2. in den 1. Es war als wenn der Schalthebel total fest war, ließ sich null bewegen. Richtig hart. Dann ein wenig mit der Kupplung, Zwischengas und Schaltheben gespielt und dann ließ es sich wieder schalten. 

Habe dann den Kupplungszug ein wenig strammer eingestellt und dann war zuerst Ruhe. Dann hatte ich es knapp ´ne Stunde später noch einmal. Danach wieder gut.

Irgend jemand ´ne Ahnung woran das liegen kann? Werde jetzt am WE in Groß Dölln ja feststellen ob es wieder kommt. Wenn ja werde ich wohl als erstes wieder die originalen Stahlscheiben in der Kupplung verbauen.

Gruß Michael

 

Geschrieben

Holla Michael,

Also du hast verändert:
- Kupplungszug (geht der jetzt immernoch einwandfrei? ggf. erneut aushängen und probieren.)
- Hyperblödes (Dafür hast du die Reibscheiben auch ausgebaut und evtl. abtrocknen lassen... Kleben die Beläge an den neuen Scheiben? Dazu bei kaltem Motor Kupplung bei eingelegtem Gang ziehen und versuchen zu schieben.)
- Öl (Castrol... oh das hat schon in der Vergangenheit für so manches Phänomen gesorgt. Vom Kupplungsrutschen bis zum Weltuntergang. Also wenn du alles o.g. ausschließen kannst, dann würde ich entweder das Öl wechseln oder eben zur Sicherheit wieder auf Stahlscheiben umrüsten)

 

Viel Spaß in GD und grüß uns bitte die Rabauken :flowers::top:

Geschrieben (bearbeitet)

Moin Despo, danke, werden wir haben! 

Den Kupplungszug hatte ich bereits ausgehängt, der geht einwandfrei. Die Reibscheiben habe ich nicht abtrocknen lassen. Sollte man? Warum?

Das mit dem schieben werde ich probieren. Aber müsten Sie dann nicht immer kleben und nicht nur zwei mal auf 300 km?

Das Öl fahre ich seit dem Kauf, mittlerweile seit 20.000 km. Vllt. passt das nicht zu den Hyperblödes? ich habe da keinen Plan.

Hmm, wen ich noch mal so darüber nachdenke fällt mir ein das das Problem immer dann auftrat wenn das Moped nach dem fahren ´ne zeit gestanden hat. Einmal an der Tanke so 10 Min. und dann beim Kumpel beim verabschieden, auch so 10 Min. Kurz danach trat das Problem auf.

Bearbeitet von Triple-Mike
Geschrieben

Gscheid lesen ;) 

Castrol fährt er seit 20t km, das Öl im Motor hat aktuell 2.2t km drauf 

:flowers:

Geschrieben

Die Reibscheiben sollte man nicht abtrocknen lassen. Die von Marie kleben nach jeder Standzeit erstmal zusammen. die hätte ich wohl besser in Öl getränkt wieder montieren sollen. (Sind aber die original Stahlscheiben montiert!)

Ist nicht weiter tragisch, da es nur am anfang einmal das Losbrechmoment benötigt. Sonst ist alles gut.

Und auch Castrol verändert seine Mischung an Additiven. So wie du das schilderst klingt mir das aber nach klebenden Scheiben.

Also wenn es wirklich so störend ist, dann würde ich die nochmal ausbauen und die Reibscheiben über Nacht im Castrol einweichen und dann kurz vor der Montage jeweils tropfend montieren.

Kann mir nicht vorstellen, dass es an den Hyperblödes liegen sollte. (Meine werkeln seit ~17tkm unauffällig vor sich hin)

 

Grüße

Basti

Geschrieben

Also die Reibscheiben habe ich ausgebaut und sofort wieder eingebaut. Meinst Du das macht etwas aus? 

Geschrieben

Also bei der Reperatur an Maries Kupplung waren die Reibscheiben auch nicht lange draußen und nun klebt es... Wie gesagt: Kalter Motor, etwas längere Standzeit (>30-45min), eingelegter Gang und Kupplung ziehen. Da brauchts bei Maries Maschine etwas Kraft. (Aber eben nur 1x das Losbrechmoment. Danach ist alles Tacko)

Ist das bei dir auch der Fall?

Geschrieben (bearbeitet)

Mhm klebende Kupplung...

Dies wirkte sich bei mir wo anders extremer aus. Wenn du fährst und die Kupplung ziehst, is da dann der Vortrieb sofort weg?

Bei mir wars so dass beim ziehen der Kupplung weder der Vortrieb noch die Motorbremse sofort weg war, jeweils ca. 1 Sekunde erst weg nach dem Kuppeln.

Das würdest du sofort merken! Festen Schalthebel hatte ich damals nicht wenn ich mich recht erinnere.

Wär da fast mal in ein Auto rein im Stop and Go weil der Vortrieb nicht aufhörte.
Hab auch die Alukupplung drin, noch nie Probleme!

Lese ich richtig dass du nach dem Einbau der Kupplung erst 2000km problemlos gefahren bist und erst dann die Probleme auftraten?

Bearbeitet von Hiasl
Geschrieben

Nein wenn ich die Kupplung ziehe ist der Vortrieb sofort weg, alles normal. Meine steht jetzt seid 10 Tagen, werde ich nachher mal probieren mit dem schieben. 

Geschrieben

Richtig, die Probleme sind erst nach ca. 2200 3 km aufgetreten. Eben den schiebe Test gemacht. Es ist schon ein wenig Widerstand zu spüren aber sie lässt sich schieben. Allerdings beim vor und zurück immer ein Klacker Geräusch aus der Kupplung. 

Geschrieben

Bissl Widerstand is normal denk ich, hat meine auch. Wenn se fest klebt dann kannst die Maschine gar nimmer schieben, oder nur sehr schwer! 

Vielleicht ne dämliche Frage, aber genug Öl ist drin? 

Geschrieben

Gestern noch eine kleine Runde gefahren, im warmen Zustand ist der Widerstand beim schieben genauso. Ölstand ist natürlich korrekt!?! Es ist ja auch nur wenn der Motor heiß abgestellt wird, dann 10 Minuten steht und dann ein paar Minuten nach dem los fahren. Dann lässt es sich nicht schalten. 1-2 mal, dann wieder alles gut. 

Geschrieben

War da bei den neuen 1050-er Getrieben nicht was mit einem bei manchen nicht richtig eingklebten Lager im Schaltmechanismus?? Ich hab da irgendwas im Hinterkopf, wer hat mit das denn erzählt??? Ich komm nicht drauf..... 

Geschrieben

hatte seit Anfang (2012) das Motul 300V in der Speedy.

Schalten und walten ging ohne akustische Hinweise an die Umgebung.

Seit der letzten Inspektion, wo der Froindliche das Motul 7100 eingefülllt hat, geht die Schaltung sehr hakelig.

Der Leerlauf ist im Stillstand bei laufendem Motor fast garnicht zu finden.

Schalten ist manchmal/häufig mit Geräusch verbunden.

-> Beim näxen Ölwechsel kommt wieder das gute 300v inne Speedy,  wahrscheinlich auch schon früher.

 

Das Öl hat demnach DOCH einen Einfluss auf die Schaltbarkeit der Getriebes.

 

gruß

andY

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb schmidei:

War da bei den neuen 1050-er Getrieben nicht was mit einem bei manchen nicht richtig eingklebten Lager im Schaltmechanismus?? Ich hab da irgendwas im Hinterkopf, wer hat mit das denn erzählt??? Ich komm nicht drauf..... 

War da nicht beim Asphaltkratzer was mit dem Stift? Da klemmte dann auch der Kupplungsdeckel beim montieren oder? Vielleicht hast Du auch nur diesen Stift nicht richtig eingebaut!

Der Asphaltkrazer hat zwar ne 2007er aber hier ist der Link zum Thema:

 

Bearbeitet von SE-Driver
Geschrieben (bearbeitet)

Nein der Deckel hat nicht geklemmt, es hat ja auch über 2000 km funktioniert. Und ja auch gestern alles ok. Welches Öl schreibt Triumph eigentlich vor, also welche Marke?

Bearbeitet von Triple-Mike
Geschrieben

Kommt drauf an wer ihnen gerade den besten Preis macht. Bei meiner ollen 08-er war´s noch Mobil 1, bei Dir wohl schon Castrol.

Geschrieben

Mobil? Das ist ja eher selten finde ich. Meine Krankenkasse ist Mobil Oil...

Geschrieben

Na guck, kriegst vielleicht auf Krankenschein:biggrin:. Ne, aber beim Starfighter. Ich fahr allerdings in meinem alten Bock auch das Motul 300V, die Schaltung geht damit wirklich merklich besser. Aber Du solltest in Deiner R (Baujahr??) sowieso schon ein gegenüber den alten 1050-er (NJ) und auch gegenüber den ersten Dromedaren (NV) überarbeitetes, besser schaltbares Getriebe drin haben. Ich würde als Erstes wirklich mal die Reibscheiben marinieren. Das geht ja ohne Ölwechsel. An den Hyperblades liegt das sicher nicht, ich fahr die schon ewig.

Oder eben mal bei Deinen Händler fragen, ob da was bekannt ist mit einem lockeren Lager. Der, der mir das erzählte berichtete mir, daß dies sehr wohl bekannt war/ist. Der war glaub ich bei Rock´n´Ride München. Mir fällt aber um´s verrecken nicht ein wer das war.

Geschrieben

Marinieren? Du meinst das Moped auf die Seite legen? Baujahr von meiner R ist 2012. Ließ sich ja auch bis dahin gut schalten. 

Geschrieben (bearbeitet)

Nein, nicht ganz, nur ein bisschen. Dann kannst Du ohne großes Ölgepampe die Kupplung noch mal rausrupfen und die Reibscheiben, so wie alle empfehlen, über Nacht ins Ölbad legen.

Bearbeitet von schmidei
Geschrieben

So, bin jetzt zwei Tage Groß Dölln gefahren, absolut keine Probleme mit der Schaltung. Moped stand aber auch zwischen jedem Turn min. 1 Stunde. Dafür leckt es jetzt am Kuppungsausrückhebel am Seitendeckel...

Geschrieben

Das kenne ich leider auch. Da ist der kleine Simmering unter dem Ausrückhebel hinüber. Um den Simmering auszutauschen muss der Ausrückhebel raus. Um den auszubauen, muss der Kupplungsdeckel runter. Um den zu demontieren muss, wegen einer einzigen nicht erreichbaren Schraube, auch der Steuerkettendeckel ab. Das finde ich so lästig, dass ich die Arbeit bisher nicht gemacht habe. Ich baue mir gerade eine kleine Vorrichtung, um den Kupplungsdeckel "solo" demontieren zu können. Die wird wohl zum Saisonende fertig :whistle: 

 

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