stihl_026 Geschrieben 24. August 2017 report Geschrieben 24. August 2017 Hallo und guten Morgen, ich habe mich hier vor einigen Wochen bereits angemeldet und vorgestellt, weil ich meine langjährige Kawa gegen eine 2002er Daytona getauscht hatte. War bis gestern auch komplett begeistert, aber nach einer zweistündigen Ausfahrt hat mir die Daytona kleine Motorölflecken linksseitig im Bereich des Leerlaufschalters hinterlassen, welche weg müssen. Über die Suche sind mir bereits mögliche Problemquellen aufgezeigt worden. - Wellendichtring an hinter dem Antriebsritzel - Befestigungsschraube der Ritzelabdeckung (Sackloch zu tief gebohrt von Triumph?) - Welches Sackloch mit Gewinde wäre es genau im Detail mit dem möglichen Problem um es mit einer Madenschraube zu dichten Welche weiteren sind denn im Detail noch in der Historie bekannt? Wer kann mir aufgrund der Erfahrungen und Historie weitere Fehlerquellen aufzeigen, welche ich über die Suchfunktion nicht gefunden habe. Danke für Eure Unterstützung - ist nämlich ein Top Forum hier. Gruß Frank Zitieren
schmidei Geschrieben 24. August 2017 report Geschrieben 24. August 2017 Mach mal den Ritzeldeckel ab und reinige ihn innenseitig. Kann auch einfach Kettenschmodder sein. Zitieren
stihl_026 Geschrieben 24. August 2017 Autor report Geschrieben 24. August 2017 Hallo Schmidei, das ist bereit erledigt - die Ritzelabdeckung ist sauber und nicht dafür verantwortlich. Es ist Motoröl - aber eine Lokalisierung schwierig, da der Ölfilm durch den Fahrtwind ziemlich verteilt ist. Die Ölwanne unten und die Ablassschraube ist trocken. Zitieren
schmidei Geschrieben 24. August 2017 report Geschrieben 24. August 2017 Wär ja auch zu schön gewesen Zitieren
Sandie Geschrieben 24. August 2017 report Geschrieben 24. August 2017 ... - Wellendichtring an hinter dem Antriebsritzel Dann müsste es unter der Abdeckung ja massiv eingeölt sein. - Befestigungsschraube der Ritzelabdeckung (Sackloch zu tief gebohrt von Triumph?) - Welches Sackloch mit Gewinde wäre es genau im Detail mit dem möglichen Problem um es mit einer Madenschraube zu dichten Noch nie gehört... Welche weiteren sind denn im Detail noch in der Historie bekannt? Wer kann mir aufgrund der Erfahrungen und Historie weitere Fehlerquellen aufzeigen, welche ich über die Suchfunktion nicht gefunden habe. Nach einem Tankstop festgestellt? An der Stelle kommt der Überlaufschlauch und die Entlüftung raus... Zitieren
MaT5ol Geschrieben 24. August 2017 report Geschrieben 24. August 2017 vor 2 Stunden schrieb stihl_026: kleine Motorölflecken linksseitig im Bereich des Leerlaufschalters hinterlassen, Na dann denk nochmal genau nach...: Sackloch zu tief? Möglich aber auch noch nie gehört zumindest nicht seitens Triumph. Wellendichtring? Möglich aber selten, meistens dicht oder richtig undicht! Der Leerlaufschalter selbst nässt dagegen gerne mal ein bisschen, einfach gegen neuen tauschen - kleiner Aufwand grosse Wirkung - bei Zweifel vorher gegen Blindstopfen ( mit gleichem Gewinde!!) So vorhanden tauschen, lohnt aber m.E. nach den Aufwand nicht- ebenso wie eine Reparatur des Teils- da Neuteil < 20€ (hoffe und schätze ich!) Zitieren
harleymatze Geschrieben 24. August 2017 report Geschrieben 24. August 2017 bei den neuen Daytonas normal das auf Kulanz Getriebeausgangswele die Simmeringe Dichtungen getauscht wurden....wegen Oelverlust... Gruß Matze Zitieren
MaT5ol Geschrieben 24. August 2017 report Geschrieben 24. August 2017 vor 3 Stunden schrieb harleymatze: bei den neuen Daytonas... ?? Zitieren
stihl_026 Geschrieben 24. August 2017 Autor report Geschrieben 24. August 2017 (bearbeitet) Hallo und danke zunächst für eure Beiträge. Das mit dem zu tief gebohrten Sackloch habe ich glaube aus dem Sprinterforum, dafür gab/gibt es auch wohl ein Reparaturset, wobei eine Imbus-Madenschraube mit Dichtmittel ins betroffene Sackloch eingeschraubt wird und die eine Befestigungsschraube der Ritzelabdeckung gekürzt werden muss. Edit zum Thema Madenschraube: http://www.sprinter-forum.net/archive/index.php/t-3051.html Ich werde morgen Abend mal alles genau mir anschauen und im abbauen um das Leck zu identifizieren. Wenn es aber jemanden gibt, der einen Erfahrungsfall schildern könnte wäre super, zumal meine Daytona > 15 Jahre alt und glaube bis 2006 gebaut wurde. Ist ja schon etwas her seit dem...... Gruß Frank Bearbeitet 24. August 2017 von stihl_026 Zitieren
Triplemania Geschrieben 25. August 2017 report Geschrieben 25. August 2017 (bearbeitet) Ich habe davon ("Sackloch zu tief") auch noch nie gehört und auch in dem verlinkten Beitrag aus dem ST-Forum nichts gefunden. Ich habe aber noch einen ganz anderen Tip: Simmering der Schaltwelle undicht. Da suppt es gerne mal heraus und gibt einen schönen "Korrosionsschutz" (Ölfilm) bis runter zum Seitenständerschalter. Ich würde das Schaltgestänge/Schalthebel an der Welle demontieren, die Welle und Simmering einmal gründlich putzen und dann probefahren. Der Simmering (T2080532) ist für kleines Geld (13,-€ beim Freundlichen) zu haben. HTH Bearbeitet 25. August 2017 von Triplemania Zitieren
stihl_026 Geschrieben 25. August 2017 Autor report Geschrieben 25. August 2017 Danke Triplemania für den Hinweis für die Schaltwelle. Wie geschrieben, werde heute oder morgen mal genauer dabei schauen um die Leckage herauszufinden. Der Link zum ST-Forum ist tatsächlich nicht der, den ich im Kopf habe. Ich suche aber nochmal danach und bin mir sicher, das ich das mit dem Sackloch gelesen habe und auch mit einem Reparatursatz von Triumph mit Teile-Nummer war die Rede.... Schreibe nochmals dazu. Aber erst mal bei meinem eigenen Problem gucken. Zitieren
East Geschrieben 25. August 2017 report Geschrieben 25. August 2017 Falls es der Simmerring sein sollte, bei der Montage des neuen Simmerring, die Verzahnung der Schaltwelle mit einer Lage Isolierband abdecken, sonst ist die Dichtlippe direkt wieder hin Zitieren
stihl_026 Geschrieben 25. August 2017 Autor report Geschrieben 25. August 2017 Hallo, so - habe eben mal geschaut und festgestellt, das die meiste Ölfeuchtigkeit am unteren Rand der Ritzelabdeckung war. Habe diese nochmals abgeschraubt und geschaut, ob die Feuchtigkeit von der abgeschleuderten Kette kommt, aber im Deckel war alles furz trocken. Damit schließe ich das Kettenspray und dessen Reste aus. Am Leerlaufschalter sowie an der Schaltwelle war es furz Trocken. Um die Undichtigkeit genauer ermitteln zu können, habe ich das gesamte Umfeld des Ritzel mit Petroleum eingeweicht und mit Druckluft und Tüchern blitz blank gereinigt. Jetzt mal eine Frage: Unter der Ritzelabdeckung ist eine im Gehäuse eingelassene Imbus-Schraube, glaube 8er. Wofür ist die gut bzw. was verbirgt sich dahinter`, denn hier war es ebenfalls Ölfeucht, genau so an den beiden unteren Befestigungsschrauben/Sacklöchern von der Abdeckung. Ich vermute jetzt den Antriebswellen-Simmering hinter dem Ritzel. Ich beobachte. Gruß Frank Zitieren
stihl_026 Geschrieben 19. September 2017 Autor report Geschrieben 19. September 2017 Moin, ich möchte mal ein kurzes Feedback geben. Getauscht wurde der Wellendichtring von der Ritzelwelle und die Madenschraube unten vom Ölkanal wurde neu eingeklebt. Bis jetzt ist es trocken, aber ich komme witterungsbedingt nicht viel zum Fahren für eine 100%ige Abschlussaussage. Gruß Frank Zitieren
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