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Geschrieben

Hoi, hab mich hier im forum mal schlau gelesen, und bin dabei auch auf das cls200 oder wie das heißt gestossen... hab dann auf denen ihrer page gelesen dass ihr kettenöler ein einstellrädchen mit 9 stufen hat, und man bis 100 km/h stufe bla nehmen soll, bis 140 km/h blabla, und wenn man bei 180 km/h noch die blablubb stufe fahren würde wäre die kette zu trocken....

jetzt zu meiner Frage:

wie ist das beim scottoiler? steht der generell auf der 240 km/h stellung, tropft also bei 50 km/h alles zu, oder steht er auf 50 km/h und lässt auf der autobahn die kette erbarmungslos vertrocknen... oder muss man bevor man auf die autobahn fährt das ding abbauen und umstellen?

oder regelt er das gar automatisch??? (was ich nicht glaub)

also, wie ist das? :)

Geschrieben

also nach dem was ich gelesen hab braucht der scottoiler den unterdruck nur um zu merken ob der motor an oder aus ist... d.h. der merkt net wie doll man am hahn dreht.

noch ne idee? :)

Geschrieben
der scotty funktioniert über eine unterdruckleitung, angeschlossen-irgendwie-an den ansaugrohren der airbox.

das bedeutet, je doller du der schese die sporen gibst, desto mehr rennt raus.

leider ist die einstellung sehr diffiziel, um nicht zumsagen -scheisse-.

entweder es kommt was, oder nicht genug.

immer noch besser als trocken.

ein gutes hatfett ist aber genau so gut, und du versaust dir dabei nicht die felgen, und sparst ne menge geld.

ich hab ihn nur noch dran, weil ich ihn eben habe.

gruss äxl

Hallo äxl,

das ist gelinde gesagt Unfug was Du da schreibst.

1. wird der Scotti nicht an der Airbox oder irgend welchen Ansaugleitungen

angeschlossen sondern mittels eines T-Stückes an eine der drei

Unterdruckleitungen ,die vom Drosselklappengehäuse abgehen.

2. wird die Durchflußmenge über ein Einstellrad geregelt, welches den Hub des im Scotti befindlichen Nadelventils regelt und das hat nichts mit unterschiedlichen

Unterdrücken zu tun, der Unterdruck bewegt sich so wie so nur in einer

Größenordnung von etwa 0,5 bar.

Die Handhabung eines Scottis ist simpel, will ich mehr Öl auf die Kette haben vergrößere ich den Hub des Nadelventils in dem ich das Einstellrad im Uhrzeigersinn drehe (Betrachtung von oben auf das Einstellrad), will ich weniger

dann verkleinere ich den Hub des Nadelventils in dem ich das Einstellrad entgegen dem Uhrzeigersinn drehe.

Hoffe geholfen zu haben :wink:

Gruß Tom

Geschrieben

Hi Robert,

es passt zwar nicht hierein, aber wenn dir die Einstellung des Scotti zu difiziel ist Versuchs doch mal mit dem McCoi. Wenn du etwas basteln kannst und Zeit hast dann nim den. Der ist elektrisch und deine Kettenölung ist wegabhängig. Nach anfänglichen Problemen (was an der "alten" Pumpe lag) funktioniert er super. Wie Tom schon gesagt hat, funktionieren bei den meisten die Scotti's wenn sie richtig angeschlossen und eingestelt sind.

Schau doch mal hier nach.

Meine Lösung kannst du hier ansehen.

Geschrieben
wenns funktionieren würde-lieber tom44-dann wärs sicherlich ne feine sache.

leider tuts das in den wenigsten fällen.

ausserdem kannst du das teil sehr wohl am ausgang der airbox anschliessen.

dem scotty ist es scheiss egal von wo er seinen unterdruck bekommt.

äxl wenn Du ihn irgend wo anschließt, dann darfst du dich auch nicht wundern,

wenn er nicht funktioniert.

Ich habe ihn jetzt schon an der 2. T5 und bis dato noch keine großen Probleme gehabt.

Gruß Tom

Geschrieben
klugscheißerei liegt mir nicht, aber äxl verkennt da was  :santa:

das unterdruck dingens kennt nur auf und zu.

schön wär's wenn der scottoiler tempo oder

vielleicht auch wetter erkennen könnte.

noch besser wäre wenn er auch tanken

und mir bei der pause 'ne kippe anstecken könnte.....

aber ich find ihn trotzdem super, den scotty......

frohes fest & guten rutsch

                uli

:biggrin::biggrin:

Gruß Tom :wink:

Geschrieben (bearbeitet)
das "unterdruckdingens" kennt ne ganze menge von abstufungen in GRAD-Zahlen zwischen AUF und ZU.

je aufer desto doller, oder was denkt ihr wo die power her kommt?!

wer lesen kann............................ :whistle:

Gruß Tom :wink:

Nachtrag : der Unterdruck öffnet nur das Nadelventil und nicht mehr, wie weit es

öffnet hängt NICHT vom Unterdruck ab sondern von der einstellung des

Einstellrädchens und dieses wieder nimmt Einfluß auf den Hub den das Nadelventil

in Richtunf offen, machen darf, das hat nichts mit Power oder der Größenordnung

vom Unterdruck zu tun denn das Öl selber fließ durch seine Schwerkraft und durch nichts anderes, die meisten Probleme entstehen durch einen falschen einbauort (Scotti zu niedrig verbaut oder Schlauch ungünstig verlegt).

Außerdem gibt es 2 Sorten von Scottoil (Winter/Sommer).

Bei dem einem oder anderen muß der Durchflußbegrenzer entfernt werden

wenn nicht genug ankommt oder was auch vorkommt das die Durchflußmenge zu groß ist, dann muß eine zusätzliche Querschnittverengung eingesetzt werden.

Bearbeitet von Tom_44
Geschrieben

Moin, hier auch mein Senf:

bei meiner SF hängt der Schlauch auch am Vergaserstutzenabzweig zum Benzinhahn. Auch bei Leerlauf wird der Kolben im Scotti immer auf Anschlag hochgesaugt. Diesen Anschlag verstelltst du mit dem Stellrad.

Wenn du nun irgendwo an die Airbox gehst, könnte es ja sein, das der Unterdruck bei Standgas zu mickrig ist und der Skotti nicht ganz öffnet.

Bei mir klappte das Einstellen Sommer= alle 30Sek ein Tropfen ganz prima. Was die Flussmenge verändert ist die Temperatur, also bei warmen Motor und so aufgewärmten Öl läuft es schneller. Beim Tanken schau ich mir die Kette/Felge an und stell zur Not etwas nach. an einem schönen Sommerwochenende tröpfelt schon mal der ganze behälter durch, dafür saß ich aber auch 12 Stunden auf dem Bock :shifty:

Für Einbauort des Skotti finde ich zu beachten:

-das der Behälter deutlich höher als die Radachse angebracht wird.

-das er mit direkt hinter einem heißen Motorteil sitzt

-das das Einstellrad zu zugänglich ist.

Statt hinter einer Verkleidung sitzt der daher bei mir seitlich oben vorn im hinteren Radhaus

Grüße Andreas

Geschrieben

das rumgezanke ist ganz lustig zu lesen, aber mein problem hat noch keiner verstanden, also nochmal:

wenn man mit dem cls schneller fährt muss man das rad aufdrehen, damit mehr öl auf die kette kommt (klingt logisch)

der scotti hat dieses rad nicht, d.h. man kann ihn nicht während der fahrt auf höhere geschwindigkeit einstellen, wie schafft er es trotzdem die kette immer gut zu ölen? oder schafft er es nicht? :unsure:

Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

der Scotti tropf einfach nur pro Zeit.

wenn du nur im 1. durch die Gegend tuckerst haut dir der Skotti natürlich zu viel Öl für die zurückgelegt Strecke drauf, aber das macht ja keiner.

Zu viel Öl landet einfach samt Dreck auf der Felge, nicht schön, aber auch nicht schlimm, lässt sich gut wegwischen.

Für zuwenig Öl müsstest du den sehr geizig einstellen. Bei Regen sollte man aber immer aufdrehen.

wenn du nun vorhast eine Stunde lang Autobahn zu ballern, könntest du den ja etwas aufdrehen, um einer heissen Kette vorzubeugen.

Den Tropfschlauch lasse ich dicht über der Kette am Kettenrad schleifen, damit die Tropfen nicht weggeweht werden.

@ äxl, geh mal mit den Anschluss an die Ansaugstutzen und mit dem Skotti etwas höher, dazu das Originalöl und der lässt sich einstellen, wetten?

Grüße Andreas

Bearbeitet von Oggy
Geschrieben
das rumgezanke ist ganz lustig zu lesen, aber mein problem hat noch keiner verstanden, also nochmal:

wenn man mit dem cls schneller fährt muss man das rad aufdrehen, damit mehr öl auf die kette kommt (klingt logisch)

der scotti hat dieses rad nicht, d.h. man kann ihn nicht während der fahrt auf höhere geschwindigkeit einstellen, wie schafft er es trotzdem die kette immer gut zu ölen? oder schafft er es nicht?  :unsure:

Wenn Du auf die Bahn gehst oder bei Regen, dann stellst Du den Scotti eben kurz auf ne größere Durchflußmenge ein und gut, ich habe meine 2001er mit 23000 Km

abgegeben, wo bei der Scotti erst bei 7600 Km montiert wurde und die Kette ist

auf Sicher noch für weitere 10000 gut gewesen, kein ungleichmäßiger Durchhang.

Also hat sich doch die wirksamkeit des Scottis gezeigt oder nicht ?

Und ich habe die Lady über weite Strecken gejagt teilweise bis zu über 900 Km

BAB am Stück und die Kette ist immer gut geschmiert gewesen.

Die elektronische Regelung ist natürlich die elegantere, nur hat das auch seinen Preis.

Gruß Tom

Geschrieben

DAS es klappt weiss ich ja, ich wurde nur stutzig, weil man den cls wohl am laufenden band regluieren muss.... und wie ist das eigentlich, wie merkt man dass die kette zu trocken ist? hört man das beim fahren, oder muss man halt ab und zu mal draufgucken?

und zu guter letzt: lieber zu viel oder zu wenig öl?

und zum aller aller letzten: ist er leicht selber anzubauen? bzw was kostet der einbau in ner werkstatt ca ?

Geschrieben
DAS es klappt weiss ich ja, ich wurde nur stutzig, weil man den cls wohl am laufenden band regluieren muss.... und wie ist das eigentlich, wie merkt man dass die kette zu trocken ist? hört man das beim fahren, oder muss man halt ab und zu mal draufgucken?

und zu guter letzt: lieber zu viel oder zu wenig öl?

und zum aller aller letzten: ist er leicht selber anzubauen? bzw was kostet der einbau in ner werkstatt ca ?

kontrollieren mußt Du schon, aber das bleibt dir bei keiner Variante erspart.

Zum Selbsteinbau kann ich nichts sagen und zu dem was der Einbau kostet auch

nichts, ist beide male für mich ein Service der besonderen Art meines Dealers gewesen :biggrin: sprich ich brauchte nichts zahlen, bin aber das 1. mal dabei gewesen und da haben die etwa ne 1/2 Stunde gebraucht.

Zun Thema zu viel oder zu wenig, zu viel, dann haut es dir das Öl auf den Reifen,

zu wenig, dann läufdt Du Gefahr, das die Kette fast trocken läuft.

Gruß Tom

Geschrieben
und wie ist das eigentlich, wie merkt man dass die kette zu trocken ist? hört man das beim fahren, oder muss man halt ab und zu mal draufgucken?

stimmt es, dass es reicht wenn die rollen immer leicht schmierig sind?

ich meine sowas mal irgendwo gelesen zu haben.....

uli

auch die O-Ringe sollten schon leicht feucht sein, dann ist es optimal.

Gruß Tom

Geschrieben

Moin,

also wenn ich das so lese, bin ich froh, dass ich den McCoi habe. Da brauche ich nix nachstellen, keine Sommer- oder Winteröl einfüllen usw. Wenn ich schneller fahre dann pumpt er halt halt öfter. Wenns regnet pumpt er sowieso viel mehr. Die Kette ist imer gut geschmiert.

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