Kümmel Geschrieben 26. Juni 2018 report Geschrieben 26. Juni 2018 Ich hab da mal eine Frage an den Selbstschraubern. Ich möchte bei meiner T 509 die Zylinderlaufbuchsen neu einsetzen, bin mir aber nicht sicher welches Hylomar verwendet wird. Nach meiner Recherche ist immer von Hylomar blau die Rede, aber was ist die genaue Bezeichnung von dem Zeugs. Das Deutsche Produkt nennt sich Hylomar M und das Britische Hylomar blue Universal, der Unterschied ist laut Hylomar Deutschland nur ein anderes Lösungsmittel. Bin jetzt ein wenig verunsichert was eingesetzt werden soll, oder gibt es eine andere Alternative. Kenne den Einsatz von Hylomar M nur bei Seitendeckel , Wasserpumpen usw. Zitieren
East Geschrieben 26. Juni 2018 report Geschrieben 26. Juni 2018 Hylomar auf gar keinen Fall! Da wurden schon üble Erfahrungen mit gemacht, Dirko ist wohl gut zu gebrauchen. Am besten mal den starfighter1967 anschreiben, der weiß am besten was Du nehmen sollst und kann Dir das auch direkt zusenden Zitieren
Kümmel Geschrieben 26. Juni 2018 Autor report Geschrieben 26. Juni 2018 Hab ich auch schon gelesen und bin deshalb ja auch verunsichert, habe Starfighter danach gefragt und er sagte mir Hylomar blau. Habe gedacht es wäre diese Englische Version und es besorgt. War mir aber dann doch nicht sicher ob es das Richtige ist und mal in Grevenbroich angerufen, der Techniker sagte mir ist das selbe wie Hylomar M nur wird ein anderes Lösungsmittel verwendet. Das Hylomar M könnte ruhig verwendet werden es müsste nur die Abluftzeit eingehalten werden. Deshalb jetzt meine Anfrage , denn ich traue dem Zeugs nicht so recht übern Weg denn es bleibt ja plastisch. An den gezogenen Laufbuchsen hatte ich dursichtiges Silikon dranhängen. Was nimmt der Schrauber denn jetzt wirklich. Nennt mal Ross und Reiter wäre sehr dankbar darüber, denn Wasser in der Ölwanne ist nicht so der Hit. Helmut Zitieren
silenttriple Geschrieben 26. Juni 2018 report Geschrieben 26. Juni 2018 (bearbeitet) Für mich ist Hylomar wie Weihwasser für den Teufel ich verwende sowas: Dichtmittel eine dünne Raupe auf die Buchsen und nicht mehr dran denken Bearbeitet 26. Juni 2018 von silenttriple Zitieren
Wolfi Z Geschrieben 26. Juni 2018 report Geschrieben 26. Juni 2018 Meiner einer hat Loctite 5800 verwendet um die Aluzylinderbüchsen der T595 in die Speedy zu verpflanzen. Sparsam verwenden. Braucht nur ne kleine Raupe. Alles was zu viel ist wird nur nebenraus gedrückt.Gesendet von meinem E6653 mit Tapatalk Zitieren
Kümmel Geschrieben 27. Juni 2018 Autor report Geschrieben 27. Juni 2018 Das Datenblatt von dem 5800 liest sich ja sehr gut ,ich werde es wahrscheinlich verwenden. Bedanke mich noch mal für die Anregungen , ist ja fast wie ein Ölfred mit den Dichtungsmitteln 3 Personen und 7 Meinungen wenn man danach Googelt.Ich hab gute Erfahrung mit dem Dichtmittel gemacht eingesetzt beim Pkw und BMW K100 kompletter Motor .Die Flächen sind auch gut lösbar. Zitieren
Speedy-q Geschrieben 4. Juli 2018 report Geschrieben 4. Juli 2018 (bearbeitet) KEIIIIN Hylomar bitte Bei mir hatte ich das damals (urlaubsbedingt) sogar über eine Woche "ablüften" lassen ... Dann mit Glysantin G30 Gemisch befüllt ...und nach 10 Kilometern war das Kühlmittel im Kurbelgehäuse .... und das Hylomar eine wässrige Schmiere ... Nie wieder !! ! Sicherheitshalber für gar nix ! ...bin jetzt halt geschädigt Bearbeitet 4. Juli 2018 von Speedy-q Zitieren
starfighter1967 Geschrieben 4. Juli 2018 report Geschrieben 4. Juli 2018 Wenn das Hylomar richtig eingesetzt wird habe ich da keinerlei bedenken das zu verwenden und werde das meinem Motoraufbau auch verwenden. Kenne jede Menge Werksttätten die das einsetzen und es gab da bisher keine Probleme. Warum das bei Speedy-q nicht funktionierte, keine Ahnung..... Wenn man richtig tief in die Tasche greift kann man zb. auch Threebond verwenden, ist hat schweineteuer und oft auch schwer zu bekommen. Zitieren
starfighter1967 Geschrieben 4. Juli 2018 report Geschrieben 4. Juli 2018 PS.: ich habe hier eine alte Tube Hylomar und eine neue und werde nun mal einige test´s machen. Glaube das es nur Probleme bei überlagerter Ware gibt aufgrund der Lösungsmittel. Zitieren
Nils, Der Geschrieben 4. Juli 2018 report Geschrieben 4. Juli 2018 Seiner Zeit vom Doc Feinbein empfohlen und hat sich bei mir seit Jahrzehnten (2 :-D) bewährt. Egal ob Motorgehäuse, Ventildeckel, Laufbuchsen usw. Das Zeug hält und ist, wenn mit Trennmittel angesetzt, auch wieder hervorragend zu entfernen. Temperatur stabil bis 250°C bei einer herrausragenden Elastizität bzw. Bruchdehnung! https://www.ebay.com/itm/Dichtmasse-Omnivisc-1050-Hochtemperatur-Silikon-Motor-sealing-mass-gasket-ex1002-/131877479674?rmvSB=true Ich rate von Hylomar ab. Das Zeug hat mir 2 Ölpumpen zerstört. Und die Vorteile von Hylomar kann ich gerade noch nicht entdecken. Zitieren
silenttriple Geschrieben 5. Juli 2018 report Geschrieben 5. Juli 2018 vor 17 Stunden schrieb starfighter1967: Wenn das Hylomar richtig eingesetzt wird habe ich da keinerlei bedenken das zu verwenden und werde das meinem Motoraufbau auch verwenden. Kenne jede Menge Werksttätten die das einsetzen und es gab da bisher keine Probleme. Warum das bei Speedy-q nicht funktionierte, keine Ahnung..... Wenn man richtig tief in die Tasche greift kann man zb. auch Threebond verwenden, ist hat schweineteuer und oft auch schwer zu bekommen. Matthias, so sehr ich dich auch schätz aber lass das Hylomar in der Sondermülltonne verschwinden. Nimm mal einen fabriksmontierten Motor auseinander und versuch da Spuren von Hylomar zu finden. Da wirst dich scheckig suchen und das hat schon seinen Grund. Das dieses Dreckszeug noch immer existiert wundert mich sowieso. Zitieren
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