Oggy Geschrieben 9. März 2004 report Geschrieben 9. März 2004 Moin, nun muss ich ja meinen Werkzeugkasten ergänzen, welchen Trox haben die Schrauben am Umlenkhebel? Sind das M10er mit T50??? Brauch ich sonst noch Spezialwerkzeug? Einige der seitlich sichtbaren Inbusschrauben sind ja glänzend und bei ein paar davon war A2 eingeprägt zu lesen. Müsste also "V2A" sein und niemals rosten???? ich hab ja auch schon angebrauntes VA gesehen... Die mattsilbernen Schrauben sind sicher nur beschichtet. Bei Louis gabs so ein Rostschutzspray, ist irgendwie eine klare Öl-Wachsmischung. Damit habe ich erstmal alle Schrauben eingesprüht, damit die Inbuslöcher schon mal geschützt sind. Auch auf den Seitenständer und Hauptständer machte sich das Spray gut, trocknet zu einem schmierigen leicht matten Film zusammen. Mit einen Lappen lässt sich das gut wegwischen wenn es auf dem Lack gelandet war. Rostgefährdet, da verchromt scheinen die Bremsscheibenschrauben zu sein? Bei meinem Wankeloldtimer hatte die WD40 Orgie als Folge, das alle Schrauben sich lockerten RS2000 aber ohne ein Rostmilligramm Grüße Andreas Zitieren
TMA Geschrieben 9. März 2004 report Geschrieben 9. März 2004 Moin, nun muss ich ja meinen Werkzeugkasten ergänzen, welchen Trox haben die Schrauben am Umlenkhebel? Sind das M10er mit T50??? Das sollten eigentlich Tx55 sein, wenn ich mich nicht irre! Zitieren
Kohlenklau Geschrieben 9. März 2004 report Geschrieben 9. März 2004 Gebe TMA recht - hab´ Heico-T55 bei Stahlgruber gekauft. Gruß Kohlenklau Zitieren
Oggy Geschrieben 9. März 2004 Autor report Geschrieben 9. März 2004 Na dann geh ich morgen mal zu Eisen-Karl! Besten Dank Andreas Zitieren
Tiefflieger Geschrieben 10. März 2004 report Geschrieben 10. März 2004 (bearbeitet) Sorry Oggy, ich hoffe du warst noch nicht im Laden, habe dein Beitrag zu spät gesehen. Wenn du eine Einarmschwingen-RS hast, dann ist die passende Größe T50 für die Umlenkhebel, bei einer älteren, weiß ich zwar nicht, müsste aber die gleiche Größe sein. Hoffentlich nicht zu spät Eugen PS.: Habe eben gelesen daß du eine 2000er hast. Bin mir aber fast sicher, daß das oben trotzdem stimmt. Bearbeitet 10. März 2004 von Tiefflieger Zitieren
Oggy Geschrieben 10. März 2004 Autor report Geschrieben 10. März 2004 Moin, ist die 2-Arm, aber die Umlenkung dürfte doch gleich sein? Na ich werde mit Eisen-Karl ein Umtauschrecht verhandeln! Übel finden ich, das bei leicht gelockerten Muttern die ganze Hebellein lose verschiebbar ist. 10mm Heckhöhenunterschieb sind schon durch die Toleranzen der Schrauben in den Blechen möglich Da hätte ich doch mit gepressten Buchsen gerechnet. Engländer halt.... Grüße Andreas Zitieren
Tiefflieger Geschrieben 10. März 2004 report Geschrieben 10. März 2004 Hi, diese Toleranzen sind gar nicht so schlimm, eher von Vorteil, wenn man einen Hauptständer hat, grüße an dieser Stelle alle Speedytreiber, die sich vor nicht all zu langer Zeit in einem anderen Beitrag abfällig dazu geäußert haben. Wenn es bei dir wirklich so viel ausmacht, würde ich im aufgebockten Zustand alle Verschraubungen lösen und dann wieder anziehen, dann hast du gleich auch eine Höherlegung mit drin. Durch das Anziehen verspannen sich die Lagerhülsen und alles ist wieder im grünen Bereich. Viel schlimmer sind die Toleranzen bei den Lager-Hülsen-Paarungen selbst. Ich bin fast erschrocken, als ich den Versuch gemacht habe das Hinterrad auf dem Hauptständer stehend nach oben zu ziehen. Durch die Addition der Lagerspiele konnte ich das Hinterrad ungelogen ca. 3-4 mm(gemessen an der Radachse) hochheben. Als ich dieses bei meinem Händler reklamiert habe, bekam ich nur die unbefriedigende Antwort mit den Toleranzen der Lagerhersteller und solang sich die Lager bewegen gäbe es auch kein Ersatz bzw. Reparatur. Auf meine Argumentation, daß die Lager viel schneller Verschleißen und dabei auch die Lagersitze in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn sie permanent diesen zusätzlichen Belastungen ausgesetzt sind, gab es nur ein Schulterzucken. Die Lager würden nämlich erst dann kaputt gehen, wenn ich keine Garantie mehr habe. Und außerdem habe ich es sowieso lieber, wenn mein Hinterrad einen permanenten Bodenkontakt und eine exakte Führung hat. Deswegen habe ich auch in den sauren Apfel gebissen und Geld für die Schwarz-Lager ausgegeben. War zwar nicht ganz einfach, da T nicht das Allerweltsmotorrad ist, aber es hat hingehauen. Dich Oggy kann ich wahrscheinlich etwas beruhigen, die ältere Sprints haben bei meinen Stichproben in den Verkaufsräumen meines Händlers entweder minimales oder gar kein (fühlbares) Spiel gehabt. Es scheint so als ob Triumph in letzter Zeit noch weniger Wert auf Qualitätsmanagement legt als früher, sehr schade. Wenn du die Hebel zum Abschmieren auseinander bauen willst, kann es sein das du den Alu-Knochen nicht so einfach aus dem Rahmen bekommst. Lege dir am besten gleich etwas stabiles zum hebeln bereit und gib nicht vorzeitig auf, es hat mich auch viele Kalorien und Nerven gekostet. Also viel Erfolg Eugen Zitieren
Oggy Geschrieben 10. März 2004 Autor report Geschrieben 10. März 2004 Na dann hab ich ja noch Glück gehabt! Mit festen Schrauben ist da kein Spiel! Beim Reifenwechsel auch da macht sich der Hauptständer gut, werde ich die Lager mal neu fetten. Etwas enttäuscht war ich auch von der Führung der Hinterradachse, (Zweiarm) Der sichtbare Nutenstein sitzt zwar saugend in der Schwinge, die Achse hat aber reichlich Luft in der Bohrung. Es wäre also möglich, das Rad deutlich schief einzuschrauben!! Selbst meine Graubrot-Honda hat da bessere Passungen. Wie also machen? Hülsen zwischenschieben? Das Hauptständer, Radachse in der tiefsten Position festziehen? Da wäre nur das Problem, das die Kettenspannungseinstellschrauben ja von vorn drücken und dann evtl die achse wieder etwas anheben können... Grüße Andreas Zitieren
Oggy Geschrieben 11. März 2004 Autor report Geschrieben 11. März 2004 (bearbeitet) So es ist ein T50 Torx! besten Dank! Nun hab ich mal geschaut, wie man die Hebellei rausbekommt, leider wird ja die Schraube vom Aluknochen zu den Dreiecksblechen vom Krümmer abgedeckt. Wenn ich aber am Getriebe/Rahmen, Dämpfer und Schwinge die Schrauben draußen habe, müsste doch das Ganze im Stück rausnehmbar sein???? Das wäre auch die Mittelschraube kein Thema mehr. Wie sieht es aus, beim Zusammenbau jene Schraube dann sinnigerweise andersrum zu montieren? Grüße Andreas Bearbeitet 11. März 2004 von Oggy Zitieren
Tiefflieger Geschrieben 11. März 2004 report Geschrieben 11. März 2004 Hallo, deine Überlegung sollte richtig sein (ich habe ja Einarm-RS), den Aluknochen am Rahmen lösen und zum Hinterrad komplett heraushebeln, aber wie von mir weiter oben bereits geschrieben, dürfte es etwas schwieriger werden, nur nicht so schnell aufgeben, die Hülse sitzt ziemlich eng im Rahmen. Die Schrauben kannst du montieren, wie du willst, bzw. wie es für dich am geschicktesten wäre. In der T-Reparaturanleitung sind die Schrauben je nach Abbildung mal so, mal anders montiert. Viel Erfolg Eugen Zitieren
Oggy Geschrieben 11. März 2004 Autor report Geschrieben 11. März 2004 (bearbeitet) Na dann werd ich morgen mal... heisst ja eigentlich "never touch a running system"... Aber ich hab hier noch etwas super hochleistungs synthetik PTFE Fett in der Dose...... Grüße Andreas Bearbeitet 11. März 2004 von Oggy Zitieren
Tiefflieger Geschrieben 11. März 2004 report Geschrieben 11. März 2004 Hi, nach den Erfahrungen manch anderer Leidensgenossen hier im Forum ist es wohl nicht verkehrt. Eugen Zitieren
Oggy Geschrieben 12. März 2004 Autor report Geschrieben 12. März 2004 (bearbeitet) So heute ist es geschehen Der Aluknochen plumpste einfach so aus der Rahmenaufnahme, im Gegenteil, die Hülse hatte sogar seitlich etwas Luft Die Lager waren alle zwischen den Nadeln gefettet. Der Bolzen am Dämpfer war matt grau (phosphatiert?) Die anderen Bolzen glänzend. Auffällig war aber, das alle Dichtringe furztrocken waren. hier etwas Dreck/Wasser und es bildet sich Rost, der die Dichtung zerreibt. Dann läuft es bis in das Lager und das wars dann... Also jetzt habe ich Gewissheit, aber etwas Kettenspray an alle Dichtringe hätte wohl auch gereicht. Und etwas mehr Teflonfett kann ja nicht schaden. Erstaunt war ich nochmal über den 1cm Höhenunterschied am Rad bei lockeren Schrauben. Nun ist es ja auf maximaler Höhe in den Hülsen geklemmt, aber wenn sich durch die Fahrüttellei oder Schlagloch da nur eine Schraube am Blech etwas verschiebt hat man alles verspannt und die Lager fressen. Morgen werde ich die Schrauben nochmal lockern und das Rad den einen Zemtimeter anheben und dann die Schrauben festziehen. Grüße Andreas RS 2000 mit 5000km Bearbeitet 12. März 2004 von Oggy Zitieren
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