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Fahrwerkseinstellung 1050er Speed Triple


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Interpunktion würde die Lesbarkeit Deines Beitrags drastisch erhöhen.... :whistle:

Geschrieben

servuß miteinander ich hab die perfekte einstellung ich wiege 75 kg mit lederkombi also gabel zug 2 druck 2 federbein druck 2,5 zug 2 und du hast die perfekte ASPHALTFRÄSE gruß der hulk

hihulk

wie schauts mit deiner federvorspannung aus (vorne und hinten)?

und allgemein:

ich habe hinten 4 undrehungen stärker vorgespannt.

Ergebnis: Heck steht um 1cm höher, Bodenfreiheit ist beinahe gleich geblieben

Subjektiv habe ich das Gefühl, dass das heck jetzt einen Tick weicher ist.

Nachdem die Hebelei progressiv arbeitet (tut sie das?), wäre die erklärbar.

Nächsten Dienstag gehts auf die Testrunde (wenn das :sick::sick: besch..... Wetter :sick::sick: endlich mitspielt...)

lgr

Geschrieben

Es ist schon so, dass die Umlenkung progressiv arbeitet - im Fall der Speedy sogar "sehr" progressiv.

Spannt man also mehr vor, dann wird das Ganze tatsächlich einen Tick weicher, da das Federbein nun etwas mehr im "lineareren" Bereich arbeitet.

Die teilweise immer noch vorhandene Meinung, dass es bei mehr Vorspannung härter wird, ist blödsinn.

Man muss nur aufpassen, dass beim Vorspannen genug Negativfederweg übrig bleibt.

30 bis 35 mm sollten es sein, dann funzt es bei der Speedy am besten.

G.

Geschrieben

aus gegebenen Anlass:

gibt es einen Zusammenhang zwischen reduziertem Negativfederweg (hinten)

und einer Tendenz zum Highsider?

lgr

Geschrieben

servuß miteinander ich hab die perfekte einstellung ich wiege 75 kg mit lederkombi also gabel zug 2 druck 2 federbein druck 2,5 zug 2 und du hast die perfekte ASPHALTFRÄSE gruß der hulk

da muss ich Dir wiedersprechen! Bei deiner beschriebenenen Einstellung fängt das Fahrwerk in schnell gefahrenen langen Kurven an zu schwingen,

Zielgenauigkeit und Einlenkungsverhalten lassen nach und bei starken beschleunigen aus engen Kurven fängt das Hinterrad an zu stempeln.

Wiege selber auch 75kg und habe diverse Einstellung durchgetestet. Mit dem Standardfahrwerk ist nur ein Set Up Kompromiss zu finden, der zwischen

hart und holprig liegt, aber dafür gute Lenkimpulse aufnimmt und stabiles Fahrwerk. Gegenüber Komfortabel, dafür ungenau, schwingendes Fahrwerk bez. Einbußen bei der Fahrstabilität. (Habe eine Fahrwerksliste erstellt mit diversen Einstellungsmöglichkeiten, sende ich gerne bei Anfrage)

Aber da hier im Forum die Meinungen als auch die Erfahrungswerte soweit auseinander gehen, stellt sich für mich auch die Frage ob

Produktionseitens immer die gleichen Federn und Öele verwandt werden!?

Werde mein Fahrwerk kommenden Monat komplett überarbeiten lassen um dann endlich das gewünsche Fahrverhalten zu erzielen!

Beste Grüsse und auf gutes Wetter

Openmind

PS:

Hier noch ein paar gute Nachtlektüren ;)

http://www.bikerpeters.de/Startseite/Motorrader/Technik/Fahrwerk/fahrwerk.html

http://www.motorradonline.de/de/zubehoer/fahrwerk/fahrwerk-perfekt-einstellen/158780

Geschrieben

aus gegebenen Anlass:

gibt es einen Zusammenhang zwischen reduziertem Negativfederweg (hinten)

und einer Tendenz zum Highsider?

lgr

theoretisch denkbar....

Hauptproblem bei zu geringem Negativfederweg ist, dass bei entlastetem Heck - also vor Allem beim Anbremsen -

der Kontakt zur Fahrbahn verloren gehen kann...könnte also beim Hineinbremsen in eine Kurve zum Highsider führen.

Genauso, wenn mitten in der Kurve eine Mulde ist....wenn kein ausreichendes Ausfedern möglich ist (oder Zugstufe überdämpft) könnte das auch zum Kontaktverlust und damit potenziell zum Highsider führen.

Why not.

Der Fahrwerks-Spezi von Michelin hat mir am Nürburgring geraten, die Vorspannung hinten zu redzieren...obwohl ich

immer der Meinung war, ich hätte schon zu wenig. (Hab's auch nicht gemacht :whistle: )

Geschrieben

@hubraumzwerg:

nein, ist beim rausbeschleunigen passiert. habe die kehre suboptimal genommen

und dann etwas übermotiviert rausbeschleunigt (in voller schräglage)

das heck ist dann heftig ausgebrochen und hat sich plötzlich wieder gefangen.

war ein echter rodeoritt mit gutem ausgang.

(wie gesagt, ein fingerzeig gottes: "oida, immer sachte mit den wilden pferden :-)")

lgr

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