Nils, Der Geschrieben 20. Juni 2002 report Geschrieben 20. Juni 2002 ...gestern Bremsflüssigkeit gewechselt. Normales DOT4. Das Ergebnis: Hurra Druckpunkt! Da is er wieder. Mit der Zeit ist er immer matschiger geworden. Was ein Glück is er wieder da. Hatte ihn schon ein bischen vermisst . grüße Nils, Der Zitieren
Tschepetto Geschrieben 20. Juni 2002 report Geschrieben 20. Juni 2002 Keine Sorge, warte ein bißchen, dann ist er wieder weg Zitieren
Tom_56 Geschrieben 20. Juni 2002 report Geschrieben 20. Juni 2002 ja ja die liebe Bremse, meine Lady hat auch erhebliche Probleme mit dem Bremsdruck. Die Werkstatt hat schon einiges an Stunden in das immer wieder erneute Entlüften der vorderen Bremse investiert und immer wieder das gleiche Bremsdruck läßt nach. Nun ist schon das Innenleben der Pumpe gewechselt worden , was eine geringfügige Besserung brachte. Nach dem nun meine Bremsbeläge fällig wurden, habe ich diese erneuern lassen und als die Werkstatt die Bremszangen am Motorrad wieder angesetzt hat und die Beläge an die Bremsscheiben gepumpt hat war der Bremsdruck total im Keller und es erfolgte wieder mal eine Entlüftungsaktion die eigentlich keiner Werkstatt zuzumuten ist. Das sollte sich mal einer der verantwortlichen Herren vom Werk oder T-Deutschland ansehen, dann würden sie den Werkstätten nicht so dumme Tips wie binde den Bremshebel über Nacht an, geben, denn genau diesen dummen Spruch mußte sich meine Werkstatt von T-Deutschland anhören. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Ich habe meine Lady heute beim Händler abgestellt, da morgen sich einer der Herren von T-Deutschland dort angesagt hat. Der gute soll sich mal den Mist, den die in England fabrizieren ansehen, unter anderem auch Lack und korrodierende Schrauben. Wenn es morgen für die Bremsengeschichte keine für mich zufriedenstellende Aussage geben sollte, werde ich am Montag a )das Bike einem Gutachter vorstellen und b)das Verkehrsamt (Baurat) schriftlich von der Verkehrsunsicherheit durch schlechte Bremsanlagen an T-Motorrädern informieren. c) meinen Rechtsanwalt einschalten und notfalls Triumph gerichtlich zwingen, diesen Mißstand per Rückrufaktion endlich zu beheben. Werde dann noch mal im Forum anfragen wer alles Probleme mit den Bremsen hat, denn es ist ja wohl kein Einzelfall. Wollen doch mal sehen ob die Herren nicht endlich zu einer technischen Lösung solcher Mißstände motiviert werden können. Gruß Tom_44 Zitieren
Tschepetto Geschrieben 20. Juni 2002 report Geschrieben 20. Juni 2002 Klingt gut, was Du Dir vorgenommen hast. Ich kann bisher zum Glück nicht über meine Bremsen meckern, aber hab auch noch nicht so viel runter (knapp 7 Tkm). Muß allerdings sagen, nachdem ich mit DV die Felgen getauscht hatte (also auch dir Bremsen abmontiert hatte), waren sie nach danach viel griffiger, will sagen, ich mußte nicht so weit ziehen, bis sie ansprach. Wollte demnächst mal die Anbindeaktion probieren, um zu testen, ob sie wieder unnötig viel Spiel bekommen hat. Wenn ja, kannste mich natürlich auch in die Liste eintragen... Aber allein die Sache mit dem Lack is die Aktion wert. Was einige hier berichten...oje GL Peter Zitieren
johnny1100 Geschrieben 20. Juni 2002 report Geschrieben 20. Juni 2002 Tja, dieses Phänomen treibt mich auch schier zur Verzweiflung. Der Leerweg wird größer und größer, der Druckpunkt matscht so vor sich hin. Ich habe auch festgestellt, das nach einem Reifenwechsel, Entlüften oder nach dem Wechseln der Bremsflüssigkeit der Druckpunkt wieder da ist, aber leider nicht lange. Nach spätestens 200 Km fängt es wieder an und nach 400 Km ist alles wieder hinüber. Da bei all diesen Aktionen nichts anderes getan wird als, die Backen von der Scheibe abzuheben um Sie dann wieder anzudrücken, simuliere ich jetzt diesen Vorgang. Ich drücke mir einer Zange die Bremsbacken beitseitig außen zurück, geht ganz einfach ohne viel Druck oben wo der Stift sitzt und pumpe sie wieder an die Scheibe. Ergebniss, als bestens, wie neu. Nach spätestens 300 Km mache ich das wieder. Ganz normal ist das nicht, obwohl mein Händler mir versichert, daß so etwas noch nie aufgetreten ist und ich mit Sicherheit ein Einzelfall bin. HaHa. Vermutlich wird der Bremsbackenverschleiß nicht nachgestellt. Das heißt aus dem Ausgleichsbehälter kommt keine Bremsflüssigkeit ins System nach. Falsche Bohrung oder so. Ich kauf mir demnächst eine Spiegler Anlage, habe die Schnauze voll. Ansonsten würde ich bei einer Sammelklage mitmachen, sowas muß einfach auf Kulanz behoben werden. Gruß Johnny Zitieren
Suedschwede Geschrieben 20. Juni 2002 report Geschrieben 20. Juni 2002 Moin, ich wage zu behaupten, das alle T5 Modelle von diesem Phänomen betroffen sind.Oder zumindest sehr viele. Die Bremsleistung an sich nimmt nicht ab, nur der Punkt, an dem die Bremswirkung einsetzt, muß durch einen längeren Hebelweg überwunden werden. Über die Verkehrsicherheit wird man ihnen nicht beikommen können, denn wie gesagt, die Bremsleistung an sich ist über alle Zweifel erhaben. Warum das so ist weiß niemand, oder es will zumindest niemand sagen. Triumph läßt Druckdichtungen und Staubmanschetten an den Bremssätteln austauschen, aber das hilft auch nur eine gewisse Zeit, ich wage sogar zu behaupten, das hilft überhaupt nichts.Denn das ist der selbe Effekt, den man mit dem zurückdrücken der Bremsbeläge erzielt. Gruß Matthias Zitieren
andreas Geschrieben 20. Juni 2002 report Geschrieben 20. Juni 2002 hallo nils, wenn ich das richtig verstanden habe heben sich die bremsbeläge zu weit von der bremsscheibe ab und dadurch muß man beim ersten bremsen weiter reinlangen?oder die beläge stellen sich nicht nach?da hätte ich 2 möglichkeiten:die bremsscheibe hat nen schlag,dann hättest du das phänomen aber eher nur an einer scheibe. oder der gummibalg im vorratsbehälter ist zu hart,der ist doch aus gummi und wenn der mit den jahren aushärtet kann er sich nicht mehr richtig dehnen und"zieht"die flüssigkeit und damit die beläge wieder zurück.könnte doch sein oder?mehr ist da ja nicht dran was solche auswirkungen haben könnte.ein versuch wäre es wert,kann auch nicht teuer sein. gruß, andreas Zitieren
Otter Geschrieben 21. Juni 2002 report Geschrieben 21. Juni 2002 @Johnny1100 Mein Bremsflüssigkeitstand sinkt mit abnehmender Belagsstärke. Kann also nicht sein, daß keine Bremsflüssigkeit ins System kommt durch ne falsche Bohrung, wie du vermutest. Obendrein wäre dann auch kein entlüften der Bremsanlage möglich. Der schleichende Bremsdruckabfall muß an was anderem liegen. Gruß Otter Zitieren
frankman Geschrieben 21. Juni 2002 report Geschrieben 21. Juni 2002 Tach auch.. ...also meine bremse scheint o.k. der hebelweg ist mit abnehmender belagstärke länger geworden (normal). der druckpunkt ist aber dennoch sauber zu spüren. das ganze ist eine echte zweifingerbremse. bei ´ner echten schreckbremsung kann man schonmal zu fest reinlangen, was zum blockieren der vorderrades führt. der könner löst, alle anderen fallen auf die schnauze. fading, wie von vielen beschrieben konnte ich bis jetzt weder auf der rennstrecke noch auf passstrassen feststellen. ich hab lucas sv beläge drauf. soweit ich weiss werden die kolben in den bremszangen nur von den lippen der dichtringe zurückgezogen. wenn der hebelweg nach einer bremsung länger wird deutet es auf einen "schlag in der scheibe hin.... aber dann müsste es auch tüchtig "rappeln"beim bremsen. ansonsten - immer dran denken: ein kurzer bremsweg entsteht am anfang der bremsung Frank Zitieren
Biji Geschrieben 21. Juni 2002 report Geschrieben 21. Juni 2002 Moin, ganz frank(man)s Meinung. Fahre auch Lucas SV - keine Probs - superstopper. b e a s T regards Bijan Zitieren
Biji Geschrieben 21. Juni 2002 report Geschrieben 21. Juni 2002 Allerdings habe ich auch schon 2 x neue Bremsscheiben vorn bekommen! b e a s T regards Bijan Zitieren
Nils, Der Geschrieben 21. Juni 2002 Autor report Geschrieben 21. Juni 2002 also ich glaube auch nicht, dass die Bohrung von Ausgleichsbehälter oder irgend ein Gummiteil verhärtet ist. Ihr kennt doch alle das Prozedere beim Entlüften: Bremse ziehn, Entlüftungsschraube auf, Entlüftungsschraube zu, Bremse loslassen und dann wieder das Ganze von vorne... Ich hab vor dem Wechsel aber erst den Ausgleichsbehälter leer gesaugt, ausgewischt (War ein ziemlicher Schmadder drin) und neue BFlüssigkeit nach gefüllt. Dann hab ich mit dem Entlüften begonnen (Natürlich immer im noch BFlüssigkeit nachgeschüttet bis die Alte raus war). Dabei gab es ABSOLUT keine Probleme... Ich muss dazu auch sagen, dass der ganze Vorgang schon längst überfällig war: Die BFlüssigkeit war eindeutig länger als 2 Jahre in Benutzung. Ich bin generel der Meinung, dass man alle 10000 Km das Zeug wechseln sollte und nicht wie im Handbuch beschrieben alle 2 Jahre. Besonders bei sportiver Fahrweise ist das nicht verkehrt (Den Tipp hab ich als Fahranfänger von meinen Fahrlehrer bekommen ). Werd mich jetzt auch dran halten!!! Falls sich mein Druckpunkt wieder auf wanderschaft begibt, werd ich mich wieder melden... Glaub aber nicht, dass der Fall eintritt... grüße Nils, Der Zitieren
frankman Geschrieben 21. Juni 2002 report Geschrieben 21. Juni 2002 @fahrlehrer gelächter.... soweit ich weiss "altert" oder "verschleist" das zeug sogut wie garnicht. die suppe ist halt hygroskopisch. es zieht im laufe der zeit wasser - wichtig dabei ist !zeit!. diese wassereinschlüsse verdampfen beim bremsen und bilden im drucksystem gasblasen, die dann wiederum den druckpunkt "verwässern" ( wie zutreffend). weil gase im vergleich zu flüssigkeiten nicht inkompressiebel sind. einen wechsel alle 10k wechseln halt ich fürn witz und völlig überflüssig. straft mich wenn ich falsch liege. frank Zitieren
ma6742 Geschrieben 21. Juni 2002 report Geschrieben 21. Juni 2002 Hallo, nur um die Statistik noch ein wenig zu vervollständigen: Eine Sprint ST Modell 2001, Bremse weich, lässt sich bis zum Lenker ziehen. Einige male Pumpen hilft, Bremse besser aber nicht wie neu. Hilft leider nur für ein paar wenige Tage; jedenfalls wenn das Teil steht. Noch eine Sprint ST (ja wir sind zu zweit und fahren jeder 'nur' eine) Baujahr 2001. Bremse wird auch weich und lässt sich bis zum Lenker ziehen. Ein paarmal Pumpen hilft, die Bremse ist dann wirklich hervorragend. Bei diesem Teil hilft das auch für länger als nur ein paar Tage - leider aber auch nur für eine begrentzte Zeit. Habe noch nicht mit dem Händler meines Vertrauens gesprochen. Klar ist doch jedenfalls das dies ein grunsätzliches Problem von Triumph ist und das muss auch im Rahmen der Garantie beseitigt werden - oder? Tja, neue Erkenntnisse würden mich jedenfalls auch interessieren. Nur zu schade, dass Triumph sich hier nicht auslässt - und auf Mails antworten die meiner Erfahrung nach eh nicht. Übrigens hatte ich das auch für die Kupplungszüge gesagt, als die von unseren beiden Motorädern in den Alpen am selben Tag abrissen. Naja, es gab auf Garantie neue und dann nach fast einem Jahr nocheinmal neue, als Triumph das Problem endlich eingestanden den Rückruf gestartet hat. Und nein, die zusätzlichen Kosten durch die Not-Reparaturen haben wir nicht ersetzt bekommen. MA P.S: Was mich wirklich mal interessieren würde ist wie andere Marken das so mit solchen Mängeln handhaben. Ist Triumph da einfach so schlecht (und dennoch nicht billig), oder ist das einfach der Standard in dieser Branche? Zitieren
Nils, Der Geschrieben 21. Juni 2002 Autor report Geschrieben 21. Juni 2002 bin trotzdem der Meinung, dass die BFlüssigkeit schneller "verschleißt" oder was auch immer, je kleiner das Interfall zwischen Erhitzung und Abkühlung ist. Wie wir alle wissen beschleunigt Wärme/Hitze chemische Reaktionen. => erhöhter "Verschleiß" Zum Wasser: genau, BFlüssigkeit ist hygroskopisch. Kenn mich zwar mit dem Chemiekrams nicht so aus, bin mir aber sicher das ich beim Wechsel der BFlüssigkeit KEINE Luft im System hatte. Außerdem: Mein Druckpunkt war auch bei kalten Bremsen / im Stand Matsch. Vermutung: Wasser im Bremssystem verdampft unter Druck/Fahrbetrieb steigt auf und kondernsiert am Deckel des Ausgleichsbehälters. Würde zumindesten die wässrige Konsistenz der BFlüssigkeit im Behälter erklären. Weiter weiß ich auch nicht... Sicher ist nur eins:"Wasser im Bremssystem ist nicht gut" . Warscheinlich ändert H2O die spez. Eigenschaften der BFlüssigkeit. Ist vielleicht ne "Milchmädchenrechnung". Wer´s besser weiß möge mich bitte aufklären. Grüße Nils, Der Zitieren
Nils, Der Geschrieben 21. Juni 2002 Autor report Geschrieben 21. Juni 2002 @ma6742 Du beschreibst genau den Zustand meiner Bremse, vor den BFlüssigkeitswechsel. Grüße Nils, Der Zitieren
frankman Geschrieben 21. Juni 2002 report Geschrieben 21. Juni 2002 @all muß man hier zwischen day/spe und st trennen? haben die unterschiedliche scheiben/zangen (sorry hab mich mit der st noch nich so befasst)? ist das evtl ein st-prob... Frank Zitieren
Otter Geschrieben 21. Juni 2002 report Geschrieben 21. Juni 2002 Wenn man davon ausgeht, daß die Stahlflexleitungen und der Bremsflüssigkeitsbehälter OK sind, kanns ja eigentlich nur noch am Handbremszylinder oder den Bremssätteln selber liegen. Hier gibt es doch auch Leute, die nen anderen Handbremszylinder verbaut haben (hat GerT nicht nen Radialbremszylinder dran? ). Jetzt sollte man wissen, ob die auch noch Ärger mit dem Bremspunkt haben. Und die Bremssättel sind Nissin Teile. Suzuki hat die gleichen z.B. an der 1200 Bandit Bj 95-96 verbaut (deren Bremsbeläge passen ja auch bei unseren Sätteln). Vielleicht hat ja jemand die Bandit gefahren, oder weiß, ob es da ähnliche Probleme gab. Suzuki verwendet ab '96 andere Nissinsättel, aber ob das was zu sagen hat? Gruß Otter Zitieren
ma6742 Geschrieben 21. Juni 2002 report Geschrieben 21. Juni 2002 Hallo Nils, also das Wasser ist IMHO in der Bremsflüssigkeit nicht so gut aufgehoben, weil es viel zu früh verdampft, die für Wasser notwendige Temperatur ist bei Bremsen sehr schnell erreicht. Der Dampf lässt sich nun wiederum viel zu stark zusammenpressen. Die verwendete Flüssigkeit muss aber die Kraft übertragen und soll sie keinesfalls dämpfen - das würde sich dann schwammig anfühlen, die Bremse würde keinen sauberen Druckpunkt entwickeln. So sacht dat der Laie wenn er wie der berühmte Blinde von der Farbe spricht. Das das Problem nach Bremsflüssigkeitswechsel bei Dir weg war gibt ja Hoffnung. Wenn es denn dann auch dauerhaft weg war. Aber was sagt uns das bei so vielen, die ein Problem damit haben? Wird in der Erstausrüstung eine falsche Flüssigkeit verwendet? Wird falsch befüllt (also doch Luft?)? MA Zitieren
Tom_56 Geschrieben 21. Juni 2002 report Geschrieben 21. Juni 2002 ich habe heute mein Bike vom T-Händler wieder abgeholt, dort ist heute ein Mensch von Triumph gewesen dem mein Bike mit einer von mir erstellten Mängelliste vorgestellt wurde. Punkt 1 Bremse : das Problem ist Triumph bekannt und in England ist man an der Ursachenforschung mit div. Bike's dran und jeder der etwas anderes behauptet, sagt die Unwahrheit, so wie die Ursache bekannt ist, werden an meinem Bike entsprechende Maßnahmen getroffen um den Mangel zu beseitigen. Meine Fahrzeugdaten wurden von dem Triumph-Herren aufgenommen. Also laßt Euch nichts vorgaukeln, von wegen ist nicht bekannt oder ist ne Ausnahme, macht eure Händler darauf aufmerksam, daß dieses Problem in Englan sehr wohl bekannt ist und fordert ihn auf euch zu informieren wenn Triumph eine Lösung für das Bremsenproblem gefunden hat. Punk 2 Lackqualität: keine Garantiübernahme seitens Triumph, ich bekomme aber im Winter die Lackierung von meinem Händeler spendiert. Punkt 3: Korrosion div. Schrauben, auch da ist Triumph zu keiner Garantieleistung bereit, kann ich zwar nicht verstehen, werde ich aber mit leben und bei Zeiten durch VA-Schrauben selber ersetzen. Die beiden wichtigsten Dinge wie Bremse und Lack werden aber auf jeden Fall zu meiner Zufriedenheit, hoffe ich, geregelt. Leute ich kann nur sagen, macht wegen der Bremsen ordentlich Druck bei Triumph, in keinem Fall damit abfinden. Gruß Tom_44 Zitieren
triplehead Geschrieben 21. Juni 2002 report Geschrieben 21. Juni 2002 also, wenn ich richtig verstanden habe , geht es hier um 2 verschiedene phänomene, oder auch die kombination der selben: 1) weicher druckpunkt, hebel läßt sich bis zum lenker ziehen, pumpen verbessert die situation. eigentlich ein eindeutiges zeichen für luft im bremssystem. wie das allerdings bei fast neuen motorrädern auftreten kann, ist mir ein rätsel... 2) der längerfristig wandernde druckpunkt, der allerdings nicht weicher wird. so ist das bei meiner vr.bremse. leider kann ich mir diesen effekt nicht durch belagverschleiß erklären, da dieser durch aus dem bremsflüssigkeitsbehälter nachlaufende b.flüssigkeit ausgeglichen wird. ob es in diesem / meinem fall für einen garantie / kulanzfall reichen wird, bezweifle ich. das gelegentliche übernachtdenbremshebelandenlenkerbinden hat sich bewährt und wird auch von meinen bekannten bei anderen motorradmarken angewendet. ratlose und tom44umseineneuelackierungbeneidendegrüße, triplehead Zitieren
Suedschwede Geschrieben 21. Juni 2002 report Geschrieben 21. Juni 2002 Da hier eine 99´er Daytona und eine 02´er Centennial herumstehen, habe ich mir das ganze noch mal genau angeschaut. Wenn die Bremsbeläge von mir zurückgedrückt werden und ich sie dann wieder durch pumpen anlege,liegt der Druckpunkt ganz weit vorn(für einige hundert Kilometer). Ansonsten ein bis anderthalb cm weiter hinten .Bei der 99´er Daytona verhält es sich genauso. Ich denke das Thema Alterung können wir damit vergessen, genauso, wie alte Bremsflüssigkeit, oder Luft in der Anlage. Das hat sich schon bei der 97´er T5 Daytona so verhalten die 02´er Centennial macht da keine Ausnahme. Wenn der Druckpunkt ganz vorn liegt, wirkt das Teil natürlich viel bissiger, als wenn du erstmal anderthalb cm Leerweg überwinden mußt. Gruß Matthias Zitieren
andreas Geschrieben 23. Juni 2002 report Geschrieben 23. Juni 2002 also der druckpunkt verschiebt sich nicht auf einer fahrt oder nach jedem bemsen sondern eher nach längerer zeit,und das läßt sich physikalisch nicht erklären sonst hätte triumph das wohl schon längst ausgebessert.für mich gibt es nur eine erklärung:der vorratsbehälter entsteht aus irgendeinem grund unterdruck und der holt die beläge wieder zurück.der unterdruck entsteht wahrscheinlich wenn sich die beläge nachstellen und die flüssigkeit nachsackt.man muß also dafür sorgen dass sich in dem ausgleichsbehälter kein unterdruck bilden kann.wer hat ne lösung? Zitieren
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