ChrisO Geschrieben 22. Oktober 2006 report Geschrieben 22. Oktober 2006 Hallo, wollte grad den zweiten Reifenwechsel an meiner Neuen machen. Der Händler hatte mit freundlicherweise den BT20 beim Kauf noch auf einen Z6 getauscht. der ist nun platt. Nehm also den Sicherungsring runter, steck die Nuß auf, geh mit der Rasche ran un nichts tut sich. Nächster Versuch. Kumpel bremst, anderer hält die Nuß auf der Mutter, ich steig auf den Hebel der Ratsche, nichts passiert. ? Wie geht das Ding runter? Kann es sein, daß mein Händler den S... mit dem Schlagschrauber biß ultimo festgeballert hat? Hat jemad schon ne Kaltverschweißung erlebt? Ich muß jedenfalls morgen den reifen wechslen und weiß wirklich nicht wie. Hat einer von Euch ne Idee? Zitieren
andreas Geschrieben 22. Oktober 2006 report Geschrieben 22. Oktober 2006 verlängerung, ein sattes rohr oder so. und immer mit gefühl. oder mal das werkzeug checken, ob es zu sehr federt. ich hatte schon mal ein ähnliches erlebnis mit einem billigen radkreuz, am ende war das kreuz krumm, die mutter unverändert. mit nem ordentlichen radkreuz ging es dann ganz easy. ich fühlte mich total veräppelt. Zitieren
tomPA Geschrieben 22. Oktober 2006 report Geschrieben 22. Oktober 2006 Hi, hab heute den gleichen tanz hinter mich gebracht. mit nem 1,5 meter rohrstück auf der knarre gings ganz leicht. tom Zitieren
Ernie Geschrieben 22. Oktober 2006 report Geschrieben 22. Oktober 2006 Merkwürdig...bei mir war die Mutter beim ersten Reifenwechsel nichteinmal mit dem vorgeschriebenen Drehmoment von 146 Nm angezogen. Hast du auch in die richtige Richtung gedreht? @ andreas: Wie haste denn die 261 geschafft? Auf dem Montagesänder? Zitieren
Tom_56 Geschrieben 22. Oktober 2006 report Geschrieben 22. Oktober 2006 vernünftigen Knebel und ein 1m Rohr als Verlängerung, dann klappt das auch, nur mit ner Ratsche haste schon verloren. Gruß Tom Zitieren
andreas Geschrieben 22. Oktober 2006 report Geschrieben 22. Oktober 2006 @ andreas: Wie haste denn die 261 geschafft?Auf dem Montagesänder? bei der geschwindigkeit vertraust du keinem montageständer mehr schon garnicht in der tiefgarage. bin doch kein aue-comic. Zitieren
ChrisO Geschrieben 22. Oktober 2006 Autor report Geschrieben 22. Oktober 2006 Wie siehts denn mit Erwärmen aus, bringt das was? Zitieren
Heiko Geschrieben 22. Oktober 2006 report Geschrieben 22. Oktober 2006 Wie siehts denn mit Erwärmen aus, bringt das was? Aua! Ich würde dann lieber zu meinen Reifentünnes mit meiner 46er gehen und da nur mal lösen mit nen Schlagschrauber! Den Rest kannste dann ja wieder zu Hause machen! Zitieren
Dummy Geschrieben 22. Oktober 2006 report Geschrieben 22. Oktober 2006 Wenn die so bombenfest sitzt dann laß die Ratsche da weg oder du hast bald keine Ratsche mehr. Dafür ist das Teil mit dem Rundstahl gedacht. Da kann man auch wesentlich besser ne Verlängerung ansetzen oder genau dadrauf mit nem Hammer der Sache Nachdruck verleihen. Der Brüller wäre latürnich, wenn jemand versucht eine bombenfeste Mutter / Schraube mit dem Drehmomentschlüssel zu lösen, weil ist ja auch länger als die Ratsche, und evtl. hat derjenige ja auch genau mit dem Schlüssel angezogen... Zitieren
ChrisO Geschrieben 23. Oktober 2006 Autor report Geschrieben 23. Oktober 2006 Das Teil ist unten. 1m Verlängerung und etwa 80kg Lebendgewicht macht 800Nm. Find ich ein bisschen viel! Danke für die Hilfe Zitieren
achat Geschrieben 23. Oktober 2006 report Geschrieben 23. Oktober 2006 Das Teil ist unten.1m Verlängerung und etwa 80kg Lebendgewicht macht 800Nm. Find ich ein bisschen viel! Danke für die Hilfe Hat dein Händler sicher nicht mit 800Nm angezogen, sondern du musttest ersteinmal das Gewinde losbrechen daher auch Losbrechmoment. Wesentlich leichter löst es sich wenn das Gewinde entspannt wird ,durch Hammerschläge auf den Kenbel beim abschrauben. Der Schlagschrauber macht auch nichts anderes, sonnst müste man ja das Drehmoment mit dem Handgriff halten. Solche Feingewinde sollte man immer mit Montagepaste pflegen ,bei mir auf Keramikbasis so gibt es keine Kontaktkorosion. Die Mutter beim Zusammenbau gleichmäsig ohne rucken bis zum angegebenen Drehmoment anziehen. Zitieren
Heiko Geschrieben 23. Oktober 2006 report Geschrieben 23. Oktober 2006 Hat dein Händler sicher nicht mit 800Nm angezogen, sondern du musttest ersteinmal das Gewinde losbrechen daher auch Losbrechmoment. Wesentlich leichter löst es sich wenn das Gewinde entspannt wird ,durch Hammerschläge auf den Kenbel beim abschrauben. Der Schlagschrauber macht auch nichts anderes, sonnst müste man ja das Drehmoment mit dem Handgriff halten. Solche Feingewinde sollte man immer mit Montagepaste pflegen ,bei mir auf Keramikbasis so gibt es keine Kontaktkorosion. Die Mutter beim Zusammenbau gleichmäsig ohne rucken bis zum angegebenen Drehmoment anziehen. Oha - das kann hier zu grundlegenden Diskusionen führen....! Da sagen einige Stimmen, man darf kein Gewinde "schmieren" was mit Drehmo angezogen wird....! Ich sach jetzt mal ganix mehr und genieße.....!!! Zitieren
Tom_56 Geschrieben 23. Oktober 2006 report Geschrieben 23. Oktober 2006 Da sagen einige Stimmen, man darf kein Gewinde "schmieren" was mit Drehmo angezogen wird....! So ist es Gruß Tom Zitieren
achat Geschrieben 23. Oktober 2006 report Geschrieben 23. Oktober 2006 So ist es Gruß Tom nee stimmt nicht !! wenn das Gewinde schwergängig ist ziehst du die schraubverbindung nicht mit dem Drehmoment an, sondern must erst die Reibung überwinden. Zitieren
Heiko Geschrieben 23. Oktober 2006 report Geschrieben 23. Oktober 2006 ...das kann lange dauern....! ich hatte schon mal einen link dazu reingesetzt von einer paste die extra dieses reibungsmoment minimiert - es soll trotzdem die werte verfälschen.....!!! Zitieren
Klaus O. Geschrieben 23. Oktober 2006 report Geschrieben 23. Oktober 2006 fangt doch endlich so richig an,der winter wird lang. Gruß Klaus Zitieren
ChrisO Geschrieben 24. Oktober 2006 Autor report Geschrieben 24. Oktober 2006 Also von einer Schmierpaste für Gewinde hab ich auch noch nichts gehört. Mit dem Losbrechmoment klingt logisch, denk mal, er wird trotzdem einfach nur den Schlagschrauber benutzt haben. Das war wirklich extrem. Hmm...also einfach nach dem Reifenwechsel draufdehen oder vorher so ne Paste schmieren? Will ja auch nicht mein Hinerradl verliern! Zitieren
Padi #4 Geschrieben 24. Oktober 2006 report Geschrieben 24. Oktober 2006 Also von einer Schmierpaste für Gewinde hab ich auch noch nichts gehört. Mit dem Losbrechmoment klingt logisch, denk mal, er wird trotzdem einfach nur den Schlagschrauber benutzt haben. Das war wirklich extrem.Hmm...also einfach nach dem Reifenwechsel draufdehen oder vorher so ne Paste schmieren? Will ja auch nicht mein Hinerradl verliern! Ist dir vielleicht aufgefallen, dass nach der Mutter noch ein Sicherheitssplinten durch ein Loch gesteckt wird? Die Mutter kann sich gar nicht lösen In den 8 Jahren welche ich eine Triumph mit Einarmschwinge fahre hatte ich noch nie Probleme die Mutter zu lösen Und etwas Schmiere (z.B. Kupferfett) muss einfach mit drauf bevor man anzieht. Natürlich nur ganz wenig . Macht man ja schliesslich auch bei jedem Radwechsel bei der Dose Entgegen der Einarmschwinge an meiner Triumph habe ich an meiner MV jedes Mal riesige Probleme. Die hat entgegen der Triumph keine U-Scheiben sondern die Mutter aus Alu hat direkt Kontakt mit der Alu-Felge. Habe da schon vier neue Muttern gebraucht. Preis jedes Mal 60 Euro. Die erste bekam ich auf Garantie, die zweite überhnahm mein Händler und zwei habe ich schon selber finanziert. Ich fürchte mich jetzt schon wieder vor dem nächsten Radwechsel an dieser Bestie Zitieren
STriumphator Geschrieben 24. Oktober 2006 report Geschrieben 24. Oktober 2006 Entgegen der Einarmschwinge an meiner Triumph habe ich an meiner MV jedes Mal riesige Probleme. Hi Padi, auf dem hohen Niveau möchte ich auch mal jammern können . Gruß Daniel Zitieren
brUNO DUE TRIPLE!!! Geschrieben 24. Oktober 2006 report Geschrieben 24. Oktober 2006 So ist es Gruß Tom ...an Deiner Speed Triple 1050/2005? Zitieren
tomPA Geschrieben 24. Oktober 2006 report Geschrieben 24. Oktober 2006 Andere Frage,... muss ich nen neuen Splint nehmen (wie beim Antriebsritzel) oder kann ich den alten wiederverwenden? Gruss Tom Zitieren
Heiko Geschrieben 24. Oktober 2006 report Geschrieben 24. Oktober 2006 Kannste weiter benutzen - is ja kein vergang dran! Beim Ritzel ises ja nen Knickblech - da kannste Pech haben und bei 2ten mal kniGGen fallen dir die Laschen ab! (oder die Losdrehbewegung des Ritzels tut es!) Genau wie früher die Biegesplinte an der Japanhinterachse....! Aber nun wieder zum Thema - einstreichen, einsprühen oder nix tun...!?!?!? *nicht so ernst nehmen - clown gefrühstückt....!* Zitieren
brUNO DUE TRIPLE!!! Geschrieben 24. Oktober 2006 report Geschrieben 24. Oktober 2006 ... Biegesplinte an der Japanhinterachse....! Wenn Dir aber mal jemand einen solchen Biegesplint eingebaut hat statt des originalen, elastischen Sicherungsrings (der an der passenden Bohrung eingesteckt wird und dann die Mutter in der Nut umgreift), solltest du den schon ersetzen, oder wieder ein Originalteil kaufen. Und den Sicherungsring so herum einsetzen, dass er gegen die Laufrichtung ausläuft (von der Raddrehung quasi "festgezogen" wird). Aber nun wieder zum Thema - einstreichen, einsprühen oder nix tun...!?!?!? *nicht so ernst nehmen - clown gefrühstückt....!* Ansonsten: Ich warte auf die Stellungnahme von TOM 56 ... Zitieren
Heiko Geschrieben 24. Oktober 2006 report Geschrieben 24. Oktober 2006 Also von einer Schmierpaste für Gewinde hab ich auch noch nichts gehört. Mit dem Losbrechmoment klingt logisch, denk mal, er wird trotzdem einfach nur den Schlagschrauber benutzt haben. Das war wirklich extrem.Hmm...also einfach nach dem Reifenwechsel draufdehen oder vorher so ne Paste schmieren? Will ja auch nicht mein Hinerradl verliern! Also (auch wenn Tom ja recht hat!!!) ich mache IMMER(!) ein wenig Montagepaste auch das Gewinde! Wenn die Mutter mal richtig fressen sollte - viel Spass! Nen 46er Muttersprenger kenn ich nicht! 800nM sind schon heavy, aber festgefressen ist fester! Das Hinterradl (geiles Wort!) wirst du nich verlieren können! Mit Paste ziehst du es ja leichter an - also eigentlich fester! Und trotzdem bekommst du es einfacher wieder runter! Und das Gewinde abreissen schaffst du ja auch net - eben hat es ja noch 800nM ausgehalten....! *popcorn* Was spricht also gegen Paste? Kann ich jetzt den Saft aus den Alu drücken, weil der effektive Anpressdruck größer als 146nM beträgt? Quetsche ich ein die Felge (einen massiven Aluklotz an der Stelle!) weil ich mein Drehmoment um ca. 10-15% verfälsche? Oder kann ich mit dem Spray noch mehr rausholen? Ich ziehe jeden Tag auf der Arbeit HV Edelstahlschrauben in ein Edelstahlgewinde mit einunddemselben Drehmoment an und habe (logisch) ab und an eine festgefressene Schraube dabei! Schmiere ich meine Schraube mit Keramikpaste (weil ich die Verbindung noch einmal trennen muss!) ein, habe ich keine Nennenswerte Veränderrung an den an den Fügeflächen der Schraube bzw an der durchgezogenen Schraubenlänge! Dh. die Schraube ist vom Gewinde her genausoweit "durchschraubt" wie ohne! Natürlich weiß ich auch das man jetzt kein X mit nen U vergleichen darf, aber wo-zum-Geier beziehen sich 146nM drauf? Auf einen neuen Dorn und eine neue Mutter oder darf die Mutter doch schon 3-4mal gelöst worden sein? Ev. hat sich ja schon ein Grat abgearbeitet und das Drehmo ist nun noch weniger weniger, weil ja jetzt eine Kontaktfläche spröder ist?!?!? Oder es hat sich Heisswachs beim Putzen auf das Gewinde gekleckst? Wer putzt mit WD40? Mir fallen tausende sachen ein die das Drehmo verändern - sei es die Temperatur oder der Zusstand der Verbindung! Man kann es auch übertreiben! Ich ziehe die Felge imer fest an! Mein Drehmomentschlüssel ist ca. 14 Jahre alt und wurde nicht geeicht! Stelle ihn aber auch nicht genau auf 146 nM ein, weil mir das zu doof ist! (s.O.) Mein Luftdruck ist auch nicht mehr so wie in der Betriebsanweisung steht! Jeder so wie er will! (und wenn er´s nicht weiß so im im WHB beschrieben! Ohne Paste und mit 146nM.......!!!! Hauptsache der Splint ist drinnen!!! Zitieren
tomPA Geschrieben 24. Oktober 2006 report Geschrieben 24. Oktober 2006 Und den Sicherungsring so herum einsetzen, dass er gegen die Laufrichtung ausläuft (von der Raddrehung quasi "festgezogen" wird). Sollte doch eigendlich schnurz sein denn die Zentrifugalkraft auf der Seite der grösseren Masse (Der mit dem Haken) ist in jedem Fall grösser als dei der anderen Seite,.. oder?? Tom Zitieren
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