GerT Geschrieben 23. Juni 2007 report Geschrieben 23. Juni 2007 (bearbeitet) Schwiergige Verhältnisse am Nürburgring. Nur mit einem quentchen Glück können unsere Triumph Teams bei stark wechselhaften Verhältnissen die passenden Reifen zur schnelssten Runde auswählen Im ersten Zeittraining hat alles geklappt und zum ersten Mal in der Saison liegen mit Hafeneger und Penzkofer die beiden Triumphpiloten vom Wilbers und G-Lab Racing Team gemeinsam vorne. 1 69 Wilbers-Racing Hafeneger Phillipp GER Triumph Daytona 675 Solingen 1:32.075 2 13 G-LAB Racing Penzkofer Rico GER Triumph Daytona 675 Böhlen 1:32.669 3 5 Yoshimura-Schäfer-Motorsport Kaufmann Herbert GER Suzuki GSX-R 600 Ismaning 1:32.758 4 76 Team Yamaha Sebring Austria Knobloch Günther AUT Yamaha YZF R6 Voitsberg 1:32.925 So der Stand nach dem ersten Zeittraining, der sich je nach Wetterlage noch ändern kann. Wir drücken den Teams die Daumen ud wünschen viel Erfolg. Gruß GerT Bearbeitet 23. Juni 2007 von GerT
GerT Geschrieben 23. Juni 2007 Autor report Geschrieben 23. Juni 2007 Starker Regen beim zweiten Zeittraining. Es bleibt also bei der "kleinen" Sensation zwei Triumph Daytona 675 auf den beiden vordersten Startplätzen beim Nürburgringrennen. Dietmar Franzen / G-Lab Racing Team kommentiert hierzu: Liebe Freunde,wir melden uns heute zurück vom Nürburgring mit typischem Eifelwetter. Das zweite Zeittraining der Klasse Supersport ist gerade zu Ende gegangen. Aufgrund der größtenteils nassen Piste konnten die Piloten ihre Zeiten gegenüber dem zum Schluss trockenen ersten Zeittraining heute morgen nicht verbessern. Wir haben das Training aber gut nutzen können, um ein ordentliches Regen-Set-Up auszutüfteln,womit Penz zusammen mit Sebastien Le Grelle die mit deutlichem Abstand schnellsten Runden drehte. Maßgebend für die morgige Startaufstellung war also das Qualifying am Vormittag und das hätte kaum besser laufen können. Penz steht mit einer schnellsten Runde von 1:32.669 auf der zweiten Startposition. Lediglich Phillipp Hafeneger war ca. 0,5 Sekunden schneller und hat damit seine erste Pole in diesem Jahr erkämpft. Kompliment und Gratulation an Phillipp, der immer besser in Schwung kommt. Das heißt ebenfalls, dass zwei Daytona 675 ganz vorne stehen! Das kommt einer kleinen Sensation nahe. Wir hoffen natürlich, dass der Zieleinlauf morgen ähnlich sein wird, mit einer kleinen Verschiebung zu Gunsten von Rico. Wir sehen dem morgigen Tag auf jeden Fall sehr optimistisch entgegen. Hier die Top Ten des Qualifyings: 1. Phillipp Hafeneger, Triumph 2. Rico Penzkofer, Triumph 3. Herbert Kaufmann, Suzuki 4. Günther Knobloch Yamaha 5. Sebastien Le Grelle, Honda 6. Sabastien Diss, Kawasaki 7. Meik Minnerop, Yamaha 8. Swen Ahnendorp, Yamaha 9. Dirk Schnieders, Yamaha 10. Christian Kellner, Suzuki Bis morgen und einen schönen Samstag wünscht euch Euer G-Lab-Racing-Team Gruß GerT
GerT Geschrieben 24. Juni 2007 Autor report Geschrieben 24. Juni 2007 (bearbeitet) Liebe Freunde,wie eng himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt im Rennsport beeinander liegen können, haben wir heute mal wieder schmerzlich zu spüren bekommen. Nach einem sehr durchwachsenen Start lag Rico auf Position neun, konnte sich gleich in der ersten mit einem sehenswerten Manöver an Christian Kellner vorbeibremsen, bevor ihn in der engen Rechts nach Start-Ziel ein kapitaler Highsider vom Motorrad katapultierte. Damit war das Rennen für uns natürlich gelaufen. Rico geht es den Umständen entsprechend gut, auch wenn ihm natürlich alle Knochen weh tun. Wir geben den Mut aber IMMER noch nicht auf!!!! Irgendwann muss der Renngott ja mal ein Erbaren mit uns haben. Schön aber das Abschneiden von Phillipp Hafeneger, ebenfalls auf Triumph Daytona 675 unterwegs. Nach einem ebenfalls mäßigen Start lag Phillipp auf Rang fünf, um sich im Laufe des Rennens Gegener um Gegner zu schnappen. Schlussendlich ritt er in der letzten Rechts eine unglaubliche Attacke auf Günther Knobloch und gewann das Rennen um einen Wimpernschlag. Wir melden uns in zwei Wochen wieder vom Salzburgring. Euer G-Lab-Racing-Team Riesenerfolg also für das Wilbers Racing Team und Phillipp Hafeneger, die sich Stückchen für Stückchen entwickelt haben und auch noch mit dem vergleichsweise Wagnis der Continental Reifen in die Saison gestartet sind. Sich aber inzwischen sehr gut auf den deutschen Reifenhersteller eingeschossen haben. 1 69 Wilbers-Racing Hafeneger Phillipp GER Triumph Daytona 675 1:30.913 2 76 Team Yamaha Sebring Austria Knobloch Günther AUT Yamaha YZF R61:30.801 3 5 Yoshimura-Schäfer-Motorsport Kaufmann Herbert GER Suzuki GSX-R 60 1:30.919 4 96 BMR/Kawasaki Racing Team Diss Sebastien FRA Kawasaki ZX-6R 1:31.113 So der Zieleinlauf heute auf dem Nürburgring. Auch in der Meisterschaft konnte Hafeneger eine großen Sprung nach vorne machen und liegt jetzt auf dem 6. Rang: 1 Diss, Sebastien Schweighouse FRA 105 2 Kaufmann, Herbert Ismaning GER 85 3 Ahnendorp, Swen Ulft NED 72 4 Knobloch, Günther Voitsberg AUT 66 5 Phillip, Kim Morud DEN 63 6 Hafeneger, Phillipp Solingen GER 59 7 Ivanov, Vladimir St. Petersburg RUS 50 8 Penzkofer, Rico Böhlen GER 41 Gruß GerT Foto:www.idm.de Bearbeitet 24. Juni 2007 von GerT
Aufzynden Geschrieben 24. Juni 2007 report Geschrieben 24. Juni 2007 Gratulation an Phillip! Grandios! Foto:www.idm.de Ich glaube, ich muss an meiner Schräglage feilen... Grüße Stefan
GerT Geschrieben 24. Juni 2007 Autor report Geschrieben 24. Juni 2007 (bearbeitet) IDM Supersport Philipp Hafeneger (Triumph) gewinnt sein erstes IDM Supersport-Rennen der Saison und macht sich selbst das schönste Geburtstagsgeschenk Nürburg - Der Solinger Philipp Hafeneger hat am Sonntag (24. Juni) auf dem Nürburgring sein erstes Supersport-Rennen der Saison gewonnen. Vor 13.200 Zuschauern machte er sich damit ein besonderes Geburtstagsgeschenk. Besonders gefreut haben dürfte sich auch der Reifenhersteller Continental. Die Hannoveraner waren erst Anfang der Saison in den Motorradrennsport zurückgekehrt und feierten bereits im vierten Rennen ihren ersten Sieg. Dass in der IDM das Thema Internationalität groß geschrieben wird, stellt besonders die Klasse Supersport unter Beweis. Neben den Top-3 Piloten aus Deutschland: Philipp Hafeneger, Rico Penzkofer (beide Triumph) und Herbert Kaufmann (Suzuki) komplettierte Günther Knobloch aus Österreich die erste Startreihe. Belgien, Frankreich und Holland - so die Nationalitäten in der zweiten Reihe. Aber nicht nur für die Nationenvielfalt ist die IDM Supersport bekannt, sondern auch für spannende Rennen. Der beste Start gelang dem Ismaninger Herbert Kaufmann. Der Suzuki-Pilot setzte sich sofort an die Spitze, wurde aber schon in der nächsten Kurve vom Schnellstarter Sebastien Diss (Kawasaki), der von Platz sechs ins Rennen ging, überholt. Der Böhlener Rico Penzkofer verschlief den Start völlig und musste das Rennen schon in der zweiten Runde wegen eines technischen Defekts beenden. An der Spitze bildete sich ein spannender Kampf, bei dem neben Diss und Kaufmann noch fünf weitere Piloten mit mischten. WM-Pilot Vladimir Ivanov (Yamaha) startete eine unbeschreibliche Aufholjagd. Der Russe, der den letzten Lauf in Assen gewinnen konnte, hatte im Training am Nürburgring mit Problemen zu kämpfen. Nur von Platz 20 gestartet, fand man ihn nach sechs Runden schon auf Platz drei. Nachdem Ivanov eine schnelle Runde nach der anderen in den Asphalt brannte, übertrieb er es dann doch etwas und verabschiedete sich mit einem Sturz in Runde acht aus dem spannenden Kampf an der Spitze. Auch Suzuki-Pilot Christian Keller blieb am Nürburgring weiter vom Pech verfolgt. Er kämpfte im Mittelfeld und musste mit technischem Defekt in der siebenten Runde aufgeben. Während dessen führte an der Spitze Diss vor Kaufmann und Knobloch. Herbert Kaufmann konnte die Führung für einige Runden übernehmen, doch der Franzose Sebastien Diss sowie Knobloch gaben sich noch nicht geschlagen. Auch Philipp Hafeneger hatte noch eine Rechnung offen. Am Freitag feierte er seinen 24. Geburtstag und wollte sich natürlich selbst das schönste Geschenk machen. In den letzten Runden liefen die Spitzenpiloten auf zu Überrundende auf. Das sollte das Bild ziemlich verändern. Günther Knobloch fuhr die beste Linie und erkämpfte sich die Führung. Er konnte sich sogar schon einen kleinen Vorsprung von 1,2 Sekunden vor Hafeneger herausfahren, doch dann kam die letzte Runde und wieder standen Überrundungen an. Philipp Hafeneger sah seine Chance und ließ nicht locker. Der Kampf um den Sieg sollte sich auf den allerletzten Metern entscheiden. Parallel steuerten Knobloch und Hafeneger die letzte Kurve an. Am Ende hatte Philipp Hafeneger auf dem Zielstrich die Nase um nur 0,02 Sekunden vorne. Günther Knobloch musste sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben. "Ich habe in der letzten Runde 1,2 Sekunden auf Philipp verloren. Ich habe schon länger die Triumph hinter mir gehört. Aber ich dachte es reicht. Ich bin dann die letzte Runde zu vorsichtig angegangen. Das war fast schon eine Einladung. Als Philipp an mir vorbei gegangen ist, habe ich noch einmal versucht aus dem Windschatten raus zu gehen und ihn noch einmal zu attackieren, aber es hat nicht mehr gereicht. Ich bin echt enttäuscht, ich hoffe mein Heimrennen in zwei Wochen am Salzburgring läuft besser," so Günther Knobloch nach dem Rennen. Philipp Hafeneger war nach der Siegerehrung mehr als sprachlos. "Wir werden mit dem Team von Rennen zu Rennen besser. Das war der erste Sieg mit den neuen Continental-Reifen und darauf bin ich sehr stolz. Ich hoffe das es in den nächsten Rennen so weitergeht." Als Dritter kam Herbert Kaufmann ins Ziel, gefolgt von Sebastien Diss. Die beiden Piloten konnten in den letzten Runden nicht mehr mit den Führenden mithalten. Mit großem Abstand wurde der Niederländer Swen Ahnendorp (Yamaha) Fünfter. Die einzige Frau im Feld, Marketa Janakova schrammte mit einem 16. Platz nur knapp an den Punkten vorbei. In der Gesamtwertung führt weiterhin Sebastien Diss mit 105 Punkten, vor Herbert Kaufmann (85) und Swen Ahnendorp mit 72 Zählern. Durch den Sieg von Günther Knobloch (66) konnte der Österreicher sich an Kim Phillip (63) vorbeischieben, der am Nürburgring fehlte, da er an diesem Wochenende in der dänischen Meisterschaft startete. Ergebnisse IDM Supersport: 6. Lauf: 1. Philipp Hafeneger (Solingen/Triumph) 30:37.565 Min., 2. Günther Knobloch (AUT/Yamaha) 0,02 Sek. zur., 3. Herbert Kaufmann (Ismaning/Suzuki) 1,647 Sek. zur., 4. Sebastien Diss (FRA/Kawasaki) 2,462 Sek. zur., 5. Swen Ahnendorp (NED/Yamaha) 7,599 Sek. zur., 6. Mike Minnerop (Siegen/Yamaha) 27,444 Sek. zur. IDM-Punktestand: 1. Diss 105, 2. Kaufmann 85, 3. Ahnendorp 72, 4. Knobloch 66, 5. Kim Phillip (DEN/Suzuki) 63, 6. Hafeneger 59 Quelle: www.idm.de Bearbeitet 26. Juni 2007 von GerT
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