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IDM Most (CZ)


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Geschrieben

Das große IDM Finale naht.

Mit dem an diesem Wochenende gefahrenen beiden Rennen fehlen dann nur noch die beiden Rennen des Hockenheim Finales.

Die ersten Titelentscheidungen können aber bereits in Most fallen.

Erste Titel-Entscheidungen in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft fallen in Tschechien

7. IDM-Lauf 2007, Autodrom Most (CZE), 31. August - 2. September 2007 (Vorschau)

Most (ots). Die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft 2007 biegt an diesem Wochenende (31. August - 2. September 2007) auf die Zielgerade ein. Beim 7. und vorletzten IDM-Lauf der Saison im tschechischen Autodrom Most werden die ersten Titelentscheidungen erwartet. Zuletzt gastierte die deutsche Top-Serie im Juni 2003 auf dem 4,148 km langen Kurs, der nur wenige Kilometer von der sächsischen Grenze entfernt liegt.

Das Rennen in Most 2007 kam aufgrund der begrenzten Motorsport-Tage auf dem Sachsenring zustande, da in diesem Jahr der 80. Geburtstag der sächsischen Rennstrecke gefeiert wurde. So musste der ADAC Sachsen als Veranstalter des traditionellen IDM-Sachsenring-Rennens auf die befreundete Rennstrecke im Nachbarland ausweichen.

Auch bei ihrem Gastspiel in Tschechien bietet die IDM einen zuschauerfreundlichen Mix aus erstklassigem Motorradsport und einem erlebnisreichen Rahmenprogramm. Gefahren werden insgesamt 9 Rennen, eines davon bereits am Samstagabend, Am Start sind die Rennklassen IDM SUPERBIKE, IDM Supersport, IDM 125 und IDM Sidecar, sowie die Partnerserien ADAC Junior Cup, Yamaha R6-Dunlop Cup und der MZ-Cup.

Besonders attraktiv ist die Veranstaltung auch aufgrund der sehr fanfreundlichen Eintrittpreise: Wochenendtickets in Most kosten nur 12 Euro, Tagestickets für Sonntag 10 Euro und Samstag 5 Euro. Freitag ist "Schnuppertag" - der Eintritt ist frei. Kinder bis einschließlich 12 Jahre haben in Begleitung Erwachsener generell freien Eintritt. In diesen Ticketpreisen sind auch alle Attraktionen neben der Strecke enthalten.

Das Fahrerlager ist für die Zuschauer offen. Am Samstagabend steigt nach dem ersten Supersport-Rennen eine zünftige Race-Party mit Fahrervorstellung und einem Rock-Konzert (Led Zeppelin Revival Band). Am Sonntag stehen u.a. der traditionelle Pitwalk, eine Stuntshow sowie Fahrten mit den IDM-Renntaxis auf dem Programm.

Georg Fröhlich und Martin Bauer (beide Honda) vor Titelgewinn

In zwei IDM-Klassen sollten auf dem tschechischen Kurs vorzeitige Titelentscheidungen fallen. Nachdem eine defekte Schraube dem 19-jährigen Sachsen Georg Fröhlich (Honda) zuletzt auf dem Schleizer Dreieck den möglichen Titelgewinn in der IDM 125 noch verwehrte, stehen seine Chancen in Most nun sogar noch besser. Mit 45 Punkten Vorsprung reist der Wechselburger in Tschechien an. Da insgesamt bei den beiden ausstehenden Rennen nur noch 50 Punkte zu vergeben sind, reichen dem Sachsen bereits 5 Zähler zum vorzeitigen Titelgewinn, das wäre beispielsweise ein 11. Rang im Rennen. Seine beiden sächsischen Landsleute Patrick Unger und Toni Wirsing haben also nur noch theoretische Titelchancen und werden sich auf den Kampf um den Vizemeistertitel konzentrieren, in den sich auch der 14-jährige Marvin Fritz noch einmischen sollte.

Vor wenigen Tagen 14 Jahre alt geworden ist auch der Bayer Jonas Folger - der einzige Pilot, der in diesem Jahr Georg Fröhlich bei einem IDM-Lauf schlagen konnte. Jonas wird nach einer Verletzungspause in Most wieder am Start sein.

Höhepunkt am Rennwochenende sind die beiden Rennen in der IDM SUPERBIKE. In der Königsklasse der IDM kommen bis zu 10 Fahrern für einen Podestplatz in Frage. Einen davon hat allerdings seit der zweiten IDM-Veranstaltung 2007 in Oschersleben der Österreicher Martin Bauer abonniert. Der Honda-Pilot fuhr zuletzt zehn Mal in Folge (!) auf das Podium, sechsmal davon stand er als Sieger ganz oben. Der Eggendorfer liegt damit auch in der Meisterschaft klar vorn und hat vor den noch ausstehenden vier Rennen satte 84 Zähler Vorsprung. Ganze 17 Zähler fehlen dem Österreicher zum vorzeitigen Titelgewinn. Die sollte er bei den beiden Rennen in Most problemlos einfahren können.

Sein härtester Rivale im Titelrennen war lange Zeit MV Agusta-Pilot und Titelverteidiger Jörg Teuchert, der sich jedoch im Training auf dem Schleizer Dreieck das Schlüsselbein brach und danach auf Rang vier in der Meisterschaft zurückfiel. Dessen Position als Bauer-Verfolger übernahm mit einem Sieg in Schleiz der Österreicher Andreas Meklau (Suzuki) - Vizemeister des vergangenen Jahres. Weitere Podestkandidaten für die Rennen in Most sollten die beiden Honda-Piloten Kai-Borre Andersen (Norwegen) und Werner Daemen (Belgien) sein.

In der IDM SUPERBIKE wird auch eine Markenmeisterschaft ausgetragen, in der derzeit Honda 58 Punkte Vorsprung auf Titelverteidiger Suzuki hat.

Zwei Rennen werden in Most auch in der Klasse IDM Supersport gefahren (das erste bereits am Samstagabend). Das Reglement der Klasse wurde vor der Saison modifiziert und ist jetzt seriennäher und preisgünstiger für Fahrer und Teams. Die Änderungen führten zu einer sprunghaft gestiegenen Starterzahl - über 50 Piloten sind in die Meisterschaft eingeschrieben. In dieser Klasse herrscht im Titelkampf noch Spannung pur. Momentan führt Suzuki-Pilot Herbert Kaufmann die Meisterschaft mit 158 Zählern an, gefolgt vom Österreicher Günther Knobloch (Yamaha) mit 149 Punkten und dem Franzosen Sebastien Diss (Kawasaki) der nur einen Zähler hinter Knobloch liegt. Da auch die beiden Triumph-Piloten Rico Penzkofer und Philipp Hafeneger, der Däne Kim Phillip (Suzuki), der Niederländer Swen Ahnendorp (Yamaha) und der Sachse Rigo Richter (Honda) jederzeit für einen Podestplatz gut sind, ist die Spannung hier besonders hoch. Eine Überraschung kann man in Most auch dem Supersport-Newcomer Sascha Hommel aus Reichenbach zutrauen.

Im Titelkampf der IDM Sidecars konnten sich zuletzt die Favoriten Markus Schlosser und Adolf Hänni aus der Schweiz (116 Punkte) etwas von ihren Verfolgern absetzen. Das schweizerisch-deutsche Duo Harald Hainbucher und Peter Adelsberger (108 Punkte) liegt jedoch noch auf Schlagdistanz, so dass sich Schlosser/Hänni keinen Patzer erlauben können. Um den dritten Rang in der Meisterschaft geht es zwischen Roscher Hildebrand (80), Kornas/Stepien und Schröder/Burkard (je 77) weiter sehr eng zu.

Das Qualifikationstraining beginnt am Samstag (1. September) um 9:00 Uhr. Um 17:00 Uhr startet das erste Rennen in der IDM Supersport. Am Sonntag (2. September) folgen nach dem Warm Up ab 10:15 Uhr weitere 8 Rennen.

Quelle IDM Pressedienst

Und noch eine wichtige Nachricht für das Finale am 14.-16. September in Hockenheim

War ja nun wirklich keine Rennsaison wie aus dem vielzitierten Bilderbuch. Eher schon ein kleiner Albtraum. Christian Kellners IDM-Supersport-Saison endete vorzeitig. Heimlich, still und leise, ohne großen Knall, ohne schmutzige Wäsche mit seinem Ex-Team waschen zu wollen. Ganz so, wie man Christian kennt.

Nun öffnet sich zum Saisonfinale nochmals eine Chance für den sympatischen Bayern. G-LAB-Racing wird extra für "Kelle" eine zweite Triumph 675 vorbereiten. Teamkollege von "Kelle" wird nicht etwa G-LAB-Racing-Stammfahrer Rico Penzkofer sein. Der muss für einen süddeutschen Motorradhersteller in Magny-Cours ein 24-Stunden-WM-Rennen absolvieren.

Als Ersatz konnte G-LAB-Racing einen Landsmann von Kellner verpflichten: Jürgen Fuchs, ebenfalls Bayer und Ex-GP-Racer in Unruhestand, will zum zweiten Mal in dieser Saison in der IDM mächtig angreifen. Bei seinem Überraschungauftritt beim Salzburg-Gastspiel im Sommer hatte der alte Herr Fuchs mit der schnellen Engländerin für einiges Aufsehen gesorgt. Nun wird er seinen neuen Teamkollegen mächtig einheizen und ihn hoffentlich zu alter Topform pushen.

Wer weiß, vielleicht kommt es beim IDM-Finale ja zu einem Traumpodium für Triumph? Mit Philipp Hafeneger von Wilbers Racing gibt es bekanntermaßen noch einen Siegfahrer, der auf den britischen Dreizylinder setzt.

Quelle: PS-LSL / Schröter

Geschrieben (bearbeitet)

Und nun wird es höchste Zeit für die News von der Strecke:

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Liebe Freunde und Partner,

wir grüßen euch ganz herzlich aus der Tschechischen Republik vom Autodrom

Most.

Soeben ist das zweite Zeittraining zu Ende gegangen und Super-Penz hat mal

wieder alle hohen Erwartungen in eindrucksvoller Manier erfüllt.

Im ersten Qualifying heute morgen noch Dritter hinter Knobloch und

Hafeneger, hat Penz im zweiten Zeittraining noch ein paar Briketts nachgelegt und

war als einziger Fahrer in der Lage, eine 1:31er Zeit in den tschechischen

Wellen-Asphalt zu brennen und damit die Pole zu erobern.

Die Stecke hier in Most ist extrem anspruchsvoll und verlangt speziell den

Fahrwerken alles ab. Ein gut abgestimmtes Fahrwerk ist hier Aufgrund der

vielen Wellen und Fahrbahnabsätzen der Schlüssel zum Erfolg. Nachdem Dietmar unseren

Federelementen gestern im feien Training den letzten Schliff gegeben hat,

arbeitet das Fahrwerk heute perfekt und unsere Kleine zieht wie an der Schnur gezogen

ihre Runden.

Komplettiert wird der Triumph für Triumph durch einen phantastischen zweiten

Platz von Philipp Hafeneger vom Wilbers-Racing-Team. Phillipp konnte Günther

Knobloch knapp auf Startplatz drei verweisen.

Sollte der Zieleinlauf heute Nachmittag so aussehen,

wäre uns das bestimmt das eine oder andere leckere tschechische Bier wert.

Große Probleme hatte heute Titelaspirant Herbert Kuafmann, der sich nur mit

größten Anstregungen den zehnten Platz in der Startaufstellung sichern konnte.

Das Ergebnis im Detail:

1. Super-Penz, Triumph Daytona 675, 1:31.996

2. Philipp Hafeneger, Triumph Daytona 675, 1:32.321

3. Günther Knobloch, Yamaha, 1:32.358

4. Vladimir Ivanov, Yamaha, 1:32.663

5. Ghisbert van Ginhoven, Ducati, 1:32.761

6. Sebastien Diss, Kawasaki, 1:32.883

7. Lars Reichelt, Kawasaki, 1:33.066

8. Sascha Hommel, Honda, 1:33.227

9. Pascal Eckhardt, Yamaha, 1:33.309

10. Herbert Kaufmann, Suzuki, 1:33.449

Heute Nachmittag um 17:00 heißt es Daumen drücken für den ersten Lauf.

Bs dahin verbleiben wir mit den besten Grüßen

Euer G-Lab-Racing-Team

Dietmar Franzen

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Und der erste Lauf:

Super-Penz rettet die Tschechische Republik!!!

Wie ihr alle wisst, hat Super-Penz eine ganz große Mission

zu erfüllen, die sich nicht alleine auf das Gebiet unserer

aller Heimat beschränkt. Nein, Super-Penz muss auch den wilden

Osten retten, dieses Wochenende die Tschechische Republik.

Den Anfang hat er heute gemacht, mit einem sensationellen Sieg

auf dem Autodrom Most! Das Ganze hat sich wie folgt zugetragen.

Zunächst kam Rico sehr gut aus den Startblöcken, nachdem er aber

in den zweiten Gang geschaltet hat, stieg seine Daytona dermaßen, dass

ein Überschlag drohte. Nur durch beherztes Zudrehen der Drosselklappen

bekam er das Vorderrad wieder auf den Boden, womit der Zug

vorne natürlich abgefahren war. Penz bog ca. an dreizehnter Position

in die erste Kurve ein. Wer aber dachte, das wär´s gewesen in Sachen

Sieg, hatte sich schwer getäuscht. In den folgenden Runden kämpte

er sich mit zum Teil spektakulären Überholmanövern Platz um Platz nach

vorne,

bis er schließlich die Spitzengruppe mit Ivanov, Knobloch und Diss erreichte.

Es entbrannten in den folgenden Rennrunden herzerweichend schöne Zweikämpfe,

Motorradsport vom Allerfeinsten. In einer langgezogenen Linkskurve überholte

Penz den Herrn Knobloch AUSSEN über beide Räder rutschend und

hatte nun nur noch Ivanov vor sich. Während der letzten Runden wechselte

die Führung noch mehrfach zwischen den beiden, in den letzten Kurven kam

es dabei sogar zu "Feindberührung" im wahrsten Sinne des Wortes.

Rico konnte aber seine Führung behaupten und überquerte in einem

Herzschlagfinale als Erster die Ziellinie. Ein fantastisch erkämpfter Sieg!

Philipp Hafenger vom Wibers-Racing Team konnte seinen zweiten Startplatz

leider nicht in einen Rennerfolg ummünzen. Er schied mit einem

technischen Defekt aus. Aber morgen wird er bestimmt zuschlagen!

Da Günther Knoboch in der letzten Kurve kurz ins Gras fuhr und seinen

sicheren dritten Platz gegen den 13. Rang eintauschen musste, bleibt die

Meisterschaft durch einen sauberen dritten Rang von Sebastien Diss

weiter spannend. Grund zum Jubeln hatte auch Herbert Kaufmann nicht.

Auch im Rennen hate er mit argen Fahrwerksproblemen zu kämpfen und

musste sich mit Rang sieben begnügen.

Die Top-Ten des 1.Laufs:

1. Super-Penz, Triumph Daytona 675

2. Vladimir Ivanov, Yamaha

3. Sebastien Diss, Kawasaki

4. Ghisbert van Ginhoven, Ducati

5. Sascha Hommel, Honda

6. Pascal Eckhardt, Yamaha

7. Herbert Kaufmann, Suzuki

8. Roman Raschle, Kawasaki

9. Michael Peh, Suzuki

1o. Jan Jespersen Honda

Morgen um 13:30 startet "Mission Penz Part II".

Wir melden uns, euer G-Lab Racing Team

Etwas nüchterner liest sich das Renn-Telegramm des Pressedienst der IDM:

IDM Supersport: Sieg für Rico Penzkofer in Schleiz

Stenogramm IDM Supersport,

11. Saisonlauf vom 31. August 2007, Autodrom Most

Start: Hafeneger erwischt den besten Start. Pole-Setter Penzkofer verliert knapp zehn Plätze durch einige Wheelies nachdem die Ampel auf grün gesprungen ist.

Rnd. 1.: Ivanov kommt als Führender aus der ersten Runde. Dahinter Knobloch, van Ginhofen und Michels. Richter startete als 36. aus der Boxengasse und liegt schon auf 27.

Rnd. 3.: Kim Phillip stürzt. Knobloch führt jetzt 0,1 Sek. vor Ivanov. Der ist gleichauf mit van Ginhofen.

Rnd. 4.: Knobloch führt weiterhin. Penzkofer jetzt schon Dritter. Richter auf 25.

Rnd. 5.: Penzkofer überholt Ivanov und liegt damit 0,4 Sek. hinter Knobloch. Hommel fährt die bis dato schnellste Rennrunde und liegt auf 4.

Rnd. 6.: Ivanov wieder vorbei an Penzkofer. Bis zu Platz 16 werden 1:33er Zeiten gefahren.

Rnd. 7.: Knobloch vor Penzkofer, Hommel, Ivanov und van Ginhoven. Hafeneger fällt mit technischem Defekt aus, Richter 19.

Rnd. 8.: Penzkofer jetzt in Front. Gleichauf mit Ivanov. Knobloch ist Dritter. Diss kommt wieder an die Führungsgruppe heran und ist momentan Vierter.

Rnd. 12.: Penzkofer 0,1 Sek. vor Ivanov, Knobloch und Diss. Hommel ist Fünfter. Mitfavorit auf den Titel Kaufmann ist Achter.

Rnd. 14.: Knobloch stürzt ausgangs der Zielkurve, rappelt sich aber wieder auf und donnert als 15ter wieder dem Feld hinterher. Richter ist 14.

Rnd. 15.: Ivanov fährt die schnellste Rennrunde mit 1:32,860. Es reicht aber nicht, um auf der Zielgeraden aus dem Windschatten Penzkofers heraus zu gehen. Diss wird Dritter vor van Ginhofen und Hommel. Reichelt und Michels stürzen noch in der letzten Runde. 7. Kaufmannn, 12. Richter und 13. Knobloch.

Die aktuelle Meisterschaftstabelle sieht nach dem ersten Rennen so aus:

Rang Name Ort Nation Summe

1 Kaufmann, Herbert Ismaning GER 168

2 Diss, Sebastien Schweighouse FRA 164

3 Knobloch, Günther Voitsberg AUT 153

4 Penzkofer, Rico Böhlen GER 116

5 Ahnendorp, Swen Ulft NED 106

6 Hafeneger, Philipp Solingen GER 104

7 Phillip, Kim Morud DEN 82

8 Ivanov, Vladimir St. Petersburg RUS 70

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Quelle: Alle Fotos IDM Pressedienst

Gruß

GerT

Bearbeitet von GerT
Geschrieben (bearbeitet)

Nicht nur die MotoGP wird heute spannend,

auch die 2. Läufe der IDM in Tschechien versprechen spannendes:

Wir wünschen euch einen wunderschönen guten Morgen

aus dem sonnigen Most.

Vor wenigen Minuten ist das zehnminütige Warm-Up

zu Ende gegangen. Die schnellste Runden wurden von

den üblichen Verdächtigen gedreht. Philipp Hafeneger

vor Super-Penz, Diss und Knobloch.

Nun hoffen wir, dass Penz unsere Nerven heute Mittag

mit enem ordentlichen Start etwas mehr schont und gleich

von Anfang an vorne dabei ist.

Bis später, euer G-Lab Racing Team

Dietmar Franzen

Na dann :clover::clover::clover:

Gruß

GerT

Bearbeitet von GerT
Geschrieben

IDM SSP in Most, zweiter Lauf:

Liebe Freunde und Partner,

der zweite Supersportlauf hier in Most ist Geschichte

und wird wohl das sonderbarste Rennen des Jahres gewesen sein.

Zunächst hat sich der Start um ca. 15 Minten aufgrund einer

langen Ölspur verzögert, dann wurde das Rennen in der achten

Runde wegen eines Rennunfalls abgebrochen, aber mit halben Punkten

gewertet. Für uns nicht gaz so toll, da Penz zu diesem Zeitpunkt

an dritter Stelle in unmittelbarer Schlagdistanz zum führenden

Ivanov und dem an zweiter Position fahrenden Sascha Hommel lag. Rico

hatte bereits einen Plan für die letzten Runden, als das Rennen

abgebrochen wurde. Wir sind uns sicher, dass Penz auch

dieses Rennen über die volle Distanz nach Hause gefahren hätte.

But that´s Racing!

Unser Freund Philipp Hafeneger sicherte sich einen sauberen

fünften Platz. Auch da wäre aber sicher noch mehr drin gewesen.

Sebastien Diss konnte mit einem sechsten Rang in der Gesamtwertung

noch einmal näher an den führenden Herbert Kaufmann heranrücken, der

als Achter die Ziellinie überquerte. Die beiden trennen nun lediglich

drei Punkte vor dem Finale in 14 Tagen in Hockenheim. Günther Knobloch,

heute Vierter, hat 12,5 Punkte Rückstand auf Kaufmann. In Hockenheim

können wir uns also auf einen tollen Fight gefasst machen.

Obwohl Rico nur sechs von 12 Rennen beenden konnte, liegt er in der

Tabelle mit 124 Punkten auf dem vierten Rang. Jede Zielankunft

bedeutete auch einen Podestplatz. Vier Siege und zwei dritte Plätze.

Was für eine Ausbeute!!!

Da dies das letzte IDM-Rennen von Penz für uns war, möchten wir uns

ganz herzlich für seinen phantastische Einsatz und seine Erfoge

bedanken und ihm viel Glück für den nächsten Endurance-Einsatz

in 14 Tagen wünschen.

Wie ihr wisst, werden wir beim Finale in Hockenheim neben Jürgen Fuchs den

sympathischen Christian Kellner auf einer zweiten Maschine am Start

haben. Wir fruen uns schon, das tolle Finale mit euch zu erleben.

Hie die Top-Ten des zweiten Laufes:

1. Vladimir Ivanov, Yamaha

2. Sascha Hommel, Honda

3. Super-Penz, Triumph

4. Günther Knobloch, Yamaha

5. Philipp Hafeneger, Triumph

6. Sebastien Diss, Kawasaki

7. Rigo Richter, Honda

8. Herbert Kaufmann, Suzuki

9. Steven Michels, Suzuki

10. Ghisbert van Ginhoven, Ducati

Vollständige Ergebnislisten und das Gesamtklassement auf http://www.idm.de

Wir wünschen euch einen schönen Restsonntag und verbleiben mit

den besten Grüßen

Euer G-Lab Racing Team

Dietmar Franzen

Geschrieben

Die Tabelle sieht nach dem zweiten Lauf wie folgt aus:

Rang Name Ort Nation Summe

1 Kaufmann, Herbert Ismaning GER 172

2 Diss, Sebastien Schweighouse FRA 169

3 Knobloch, Günther Voitsberg AUT 159

4 Penzkofer, Rico Böhlen GER 124

5 Hafeneger, Philipp Solingen GER 109

6 Ahnendorp, Swen Ulft NED 106

7 Ivanov, Vladimir St. Petersburg RUS 82

8 Phillip, Kim Morud DEN 82

9 Hommel, Sascha Reichenbach GER 71

10 Michels, Steven Oberhausen GER 64

.....

20 Kellner, Christian Waging GER 19

21 Fuchs, Jürgen Scheyern GER 15

Phillip Hafeneger hat die Chance in zwei Wochen, beim Finale in Hockenheim (14.-16.09.2007)

Punktemäßig an Rico wieder vorbeizuziehen, und muß darauf achten das Swen Ahnendorp ihm nicht den

4. Gesamtrang noch streitig macht.

An der Spitze kommt es zum Showdown zwischen Kaufmann und Diss, und wer weiß,

wenn zwei sich streiten steht auch noch Günter Knobloch bereit um sich die Meisterkrone zu angeln.

Gruß

GerT

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