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Verkleidung schweissen - welcher Kunststoff ?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Muss an der Verkleidung meiner Tona ein paar Schäden beheben :whistle::cry::whistle:

(Daytona 955i, Bj. 2000) Da man thermoplastische Kunsstoffe nur mit dem gleichen Material schweissen kann aus dem auch das Teil ist, sollte ich wissen aus was für einem Zeug die Verkleidung besteht (ABS, PE, HDPE, LDPE ...??)

Normalerweise sollte sich irgendwo ein Stempel befinden auf dem das draufsteht, hab ich aber nicht gefunden.

Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben ?

Dankbare Grüße

Matthias

Geschrieben

Wenn ich eben Bock hätte, würde ich dir den/die Thread(s) raussuchen, aber so verweise ich auch einmal auf die SuFu....! (obwohl ich das noch NIE gemacht habe!)

Glaube es war PP oder ABS, aber es ist schon zu lange her!

Geschrieben

SuFu gibt leider nix her zur 955i - nur zur 675

aber ich werds schon rausfinden...

Geschrieben
SuFu gibt leider nix her zur 955i - nur zur 675

aber ich werds schon rausfinden...

Ohne Stempel wird dir der Beitrag nix bringen. Denn nur weil eine andere aus z.B. Abs ist heißt das nicht das es deine auch ist. T könnte ja zwischendurch den Lieferanten gewechselt haben. Sicher ist man nur mit Stempel der auch drin sein muss. Ansonsten eben kleben.

Geschrieben

Hallo

ich habe an einer Daytona 2003 mit den ABS Stäben von Steinel gute Erfahrungen gemacht.

Geschrieben

Wenn alles niX hilft, kann man zur Bestimmung des Materials eine Brandprobe machen an der kann man dann anhand von Flammbildung, Rauch und Geruch des Rauches erkennen welches Material es ist - und wenn ich mehr Zeit habe, suche ich das mal raus! :wink: Und ich bin mir fast sicher, das wir im Zuge von Eltron seinen Schweißversuchen schon eine Bestimmung gehabt haben! Wenn ich noch mehr Zeit habe, such ich das auch noch...!!! :laugh::laugh::laugh:

Geschrieben

Erst mal vielen Dank für die Tips :flowers:

hab mir heute ABS Sticks besorgt - Wenn´s nicht funzt meld ich mich wieder

bis dahin nur kein Stress.

Geschrieben
Erst mal vielen Dank für die Tips :flowers:

hab mir heute ABS Sticks besorgt - Wenn´s nicht funzt meld ich mich wieder

bis dahin nur kein Stress.

Hallo,

wenn Du es professionell gemaht haben willst, dann schau mal hier:

Plastec

Habe da mal eine Autostoßstange reparieren lassen, war top gemacht und vom Preis her ok.

Cu

Tiberius

Geschrieben

ABS funzt :top:

@Tiberius: Danke auch für den Tip - aber Düsseldorf ist mir einen Tick zu weit - in Stuttgart gibts wohl auch einen der das kann. - aber da mich jetzt der Ehrgeiz gepackt hat probier ich es erst mal selber. :whistle::wink:

Geschrieben
ABS funzt :top:

@Tiberius: Danke auch für den Tip - aber Düsseldorf ist mir einen Tick zu weit - in Stuttgart gibts wohl auch einen der das kann. - aber da mich jetzt der Ehrgeiz gepackt hat probier ich es erst mal selber. :whistle::wink:

Hast eine Armierung mit eingesetzt (Edelstahlgewebe)? Sollte man bei größeren Rissen machen.

Ansonsten ist das kein Hexenwerk. Macht jede Lackiererei mittlerweile. Und teuer ist es eigentlich auch nicht weil das Zeug billig ist.

Geschrieben

airbrush:

Hast eine Armierung mit eingesetzt (Edelstahlgewebe)? Sollte man bei größeren Rissen machen.

Ansonsten ist das kein Hexenwerk. Macht jede Lackiererei mittlerweile. Und teuer ist es eigentlich auch nicht weil das Zeug billig ist.

Bin noch am rumtüfteln - werde wohl erst mal die Risse schweissen und anschließend auf der Rückseite mit GFK bzw an den kritischen Stellen mit Alublech verstärken - so dachte ich mir das wenigstens

Gruss

Matthias

Geschrieben
airbrush:

Bin noch am rumtüfteln - werde wohl erst mal die Risse schweissen und anschließend auf der Rückseite mit GFK bzw an den kritischen Stellen mit Alublech verstärken - so dachte ich mir das wenigstens

Gruss

Matthias

Ne da gibt es Bewehrungsgitter, die werden mit reingeschweißt. So ne Art Rissbrücke.

Siehe hier: http://www.orbi-tech.de/seiten_deutsch/kun...paratur_set.htm

Wie schon gesagt ist aus Edelstahl. Gibt es von vielen Anbieter. U.a. auch von Würth.

Wie dort beschrieben warm machen Gitter reindrücken und dann mit Kunststoff noch glätten.

Von aussen kann man den Riss etwas weiten und dann eine saubere Naht reinlegen,

verschleifen, fertig zum Lackaufbau.

Wenn man sich beim Kunststoff nicht sicher ist kann kann man es mit Epoxidharz machen. Polyester ist nicht so gut geeignet da manche Kunststoffe etwas empfindlich darauf reagieren.

Geschrieben

Bewehrungsgitter hab ich auf die Schnelle nicht bekommen, dafür aber ein dünnes Lochblech - müßte an sich auch funktionieren :innocent:

Morgen wirds ernst - Drückt mir die Daumen - lol :whistle:

:rolleyes:

Geschrieben

Wenn du den Riss abbohrts, kann er schon nicht weiter reissen! Also am Ende ein Loch bohren (3mm reichen!) und schon kann der Riss nich weiter gehen! Anschliessend einfach wieder zu schweissen!

Beim Schweisen auf Sauberkeit achten - das ist neben der passenden Temperatur eigentlich das wichtigste! Die Temp sollte nicht mehr als 10 Grad nach oben oder unten von deiner Solltemperatur abweichen! Sauber machen kannst du mit Spiritus! Nimm keinen Verdünner!!!

Das Gitter ist ne dolle Sache, bei einer Fachgerechten Schweissung (die du aber nicht zu Hause hin bekommst) nicht nötig! Dein Lochblech wird nur mit Widerwillen halten, denke ich mal! Mit GfK verstärken halte ich für schmaulerrei - es sei denn, man sieht es nicht und das Schweissen ging völlig in die Hose!

Mach ein paar Probenähte irgenwo innen gaaaaanz unten! Lack mit Schaber oder Schleifpapier vorher entfernen, testen ob die Temp richtig ist (Schweißdüse in Position bringen und wenn dann das Stück nach 2-3 Sek. anfängt zu glänzen ist es gut, wenn es Qualmt viel zu heiß!!!) und dann muss die Naht rechts und links neben dem Draht eine Doppelwulst entstehen lassen! Sprich am Draht und an der Verkleidung haben sich "weiche Bereiche" gebildet die durch den Druck vom Draht nach oben wandern und da einen "Kussmund" entstehen lassen! Das is dann perfekt und hält!

Probiere es vorher!!!

Geschrieben

Nach einigem rumprobieren hab ich schlussendlich mit dem Lötkolben auf der Innenseite eine Furche gezogen und dann mit dem Heissluftgerät den Schweissdraht eingeschweisst. Danach nochmal mit dem Lötkolben warmgemacht und geglättet. Das Gleiche danach von der Vorderseite. Müßte eigentlich halten.

Blech hab ich auf der Innenseite der Verkleidung an zwei kritischen Stellen eingeschweisst. Ob das optimal ist weiss ich noch nicht so genau.

Jetzt kommt die ganze Schleiferei und Spachtelei.

Dann kommt die Stunde der Wahrheit :whistle:

Nochmals Dank an alle für die guten Ratschläge

Geschrieben

das ganze mit einem harz oder sonstigen gemisch verstärken geht nicht. es geht in keiner weise eine haltbare verbindung eine.

ein themoplast wie ABS "härtet" über die temp aus, ein harz chemisch.

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hat ein Weilchen gedauert, aber gestern hab ich die Teile vom Lackierer zurückbekommen.

Dafür, dass die Front und die linke Seitenverkleidung ziemlich in Stücke waren, ist es wirklich gut gworden. Man muss schon ziemlich genau hinschauen damit man sieht, dass das repariert wurde.

Hab das Ganze gleich montiert - und bin heut gleich mal ne Runde gefahren. :smile:

Danke nochmal an alle die mir die guten Tips gegeben haben. :flowers:

Gruss

Matthias

P.S.: das mit dem Blech hätte ich mir übrigens wirklich sparen können.

Geschrieben

Danke für die Rückmeldung!

...leider bleiben sonst die meisten Beiträge "offen" da keine Rückmeldung ob die Ratschläge was geholfen haben!

Daher: :top::top:

Geschrieben
das ganze mit einem harz oder sonstigen gemisch verstärken geht nicht. es geht in keiner weise eine haltbare verbindung eine.

ein themoplast wie ABS "härtet" über die temp aus, ein harz chemisch.

ABS ist aber auch durch Harz anzulösen! Wenn da kein Lack auf der Oberfläche ist, wird durch das Styrol im Kunstharz die Oberfläche des AcrylButadienSTYROL(!) angelöst!

Das ist also eigentlich auch eine recht gute Variante - aber NUR dann wenn es sich lösen lässt! Bei PP oder PE ist das null haltend!

Fairer weise sollte man aber sagen, das ein einfach draufmatschen nicht wirklich professionell ist und auch da nicht wirklich gut hält....! :whistle:

Forumuser "Kamikaze" hat bei seiner 900R die Seitendeckel geändert und mit einen recht merkwürdigen Kleber von Polo oder Louise einfach stumpf vor einander geklebt - es hält!!! Ich hätte es nie für möglich gehalten! Selbst nach Jahren ist da nix zu sehen! Und da sind wir wieder - es gibt für alles einen richtigen Kleber! Nur finden tun wir sie nie....!!!! :cool:

Geschrieben
Und da sind wir wieder - es gibt für alles einen richtigen Kleber! Nur finden tun wir sie nie....!!!! :cool:

Hier mal ne Frage:

was is den in diesem Zusammenhang mit den netten Industrieklebern die immer wieder auf Messen angeboten werden?

Die jungs haben sich auf der Motorräder in Dortmund auch damit gerühmt "jede "Verkleidung damit sauber und dauerhaft kleben zu können...FUNZT das?

Geschrieben

Die meisten angebotenen Kleber halten nicht. Solange man sie flächig anwendet mag es noch halbwegs halten. Schweissen funktioniert auch nur flächig gut. die Armierungsgitter werden nicht umsonst angeboten. Wenn Ösen oder Laschen abgerissen sind muss man diese auf jeden Fall verstärken. Aufs schweissen alleine würde ich mich nicht verlassen.

Die besten Erfahrungen habe ich bisher mit Epoxidharz plus Gewebe gemacht. Und ich habe schon ein paar Verkleidungen so Instand gesetzt. Lack muss natürlich runter. Von Innen ist das kein Thema. Bisher haben alle gehalten. Wenn schweissen dann auf jeden Fall anfasen damit man etwas Fläche hat.

Was die Kleber angeht kann man die guten nicht finden weil diese Otto Normalverbraucher nicht angeboten werden. Sind zu gefährlich meint die EU. Darum kriegt man im normalen Handel meist auch nur noch Müll.

Geschrieben
Die meisten angebotenen Kleber halten nicht. Solange man sie flächig anwendet mag es noch halbwegs halten.
Da gebe ich dir recht!
Schweissen funktioniert auch nur flächig gut. die Armierungsgitter werden nicht umsonst angeboten.
Da gebe ich dir auf jeden Fall nicht recht! Irrglaube! Eine Sach und Fachgerechte Kunststoffschweissnaht erbringt über 100% der Festigkeit von dem Ursprungsmaterial - das entsteht durch die Ausrichtung der Moleküle....! Ach das wird jetzt zu stressig! :wink:
Wenn Ösen oder Laschen abgerissen sind muss man diese auf jeden Fall verstärken. Aufs schweissen alleine würde ich mich nicht verlassen.
Ich ja - weil ich täglich damit zu tun hab und ich dir bei uns im Laden Behälter und Rohrleitungen zeigen kann, die locker 2 Jahrzehnte auf dem Buckel haben, inklusive der Chemischen Belastung von lecker Fluß-, Salz-, Schwefelsäuren und einigen anderen lecker Laugen! Wenn man es kann, ist das alles kein Problem - wenn nicht sollte man einen Fachbetrieb aufsuchen! Ist wie beim Lacker! Einfach die Dose rausholen würde dir auch auf dem Magen schlagen....! :sick:
Die besten Erfahrungen habe ich bisher mit Epoxidharz plus Gewebe gemacht. Und ich habe schon ein paar Verkleidungen so Instand gesetzt.
Glück gehabt - oder bloß Grossflächig gegen gebabbt?!?!? Wenn das Grundmaterial von Styrol nicht angelöst wird, bekommt man nur eine "aufgelegte" Verbindung! Das könnte man ändern indem man das Verkleidungsmaterial Kaschiert, also mit einen z.B. Glasfasergewebe unter Temperatureinwirkung in das Material einpresst und das mit Harz laminiert! Das macht man bei nicht Lösbaren Thermoplasten wie PP oder PE oder PVDF usw.! Wenn man aber mit einen Lösungsmittel wie z.B. Azeton oder Methylenchlorid die Oberfläche anlösen kann reicht das Harz aus!
Lack muss natürlich runter. Von Innen ist das kein Thema. Bisher haben alle gehalten. Wenn schweissen dann auf jeden Fall anfasen damit man etwas Fläche hat.
Richtig! Anfasen als V-Naht oder als Doppel V-Naht von innen und aussen! Anschließend Naht abarbeiten, damit keine Kerben den Bruch provozieren!
Was die Kleber angeht kann man die guten nicht finden weil diese Otto Normalverbraucher nicht angeboten werden. Sind zu gefährlich meint die EU. Darum kriegt man im normalen Handel meist auch nur noch Müll.
Was gut ist, bekommt man nur beim Fachmann! Ist wie im richtigen Leben....!!!

Man bin ich ein Klugscheisser...!!!

Und das näXte ma schreibe ich den scheiss auch in einen Stück wenn der böse IPS-error mich nicht ständig unterbricht! Dann bekommen manche Sätze auch nen Sinn...!!! :laugh:

Geschrieben

Moin.

Habe letztes Jahr einige Teile in eine Verkleidungsklinik geschickt. Da waren u.a. auch Ösen durchgerissen oder gänzlich abgebrochen. Habe einen sehr guten Eindruck gewonnen von der Schweißerei, an die Stelle der gänzlich abgerissenen wurden großzügige Laschen angeschweißt die in der Form angepaßt werden u. das Loch selbst gebohrt werden mußte, von Gitter auch bei den Rissen keine Spur. Das macht den Eindruck es sei aus einem Stück. Und wenn die Verkleidung unverspannt montiert wird dürfte beim Betrieb nichts reißen, beim Sturz ist es egal wo's knackt. Profiarbeit ist oft sein Geld wert.

Gruß

Geschrieben

Das Armierungsgewebe wird auch eingearbeitet. Ist dann natürlich nicht mehr zu sehen.

Heiko: Kann sein das es bei euch gut geht wenn die Kunststoffsorte genau die ist die auch angegeben ist. Im Fahrzeughandwerk ist das leider nicht immer der Fall weil die meisten Teile von Zulieferern kommen und die manchmal eben nicht reine Sorten wie angegeben ist verarbeiten. Wo ABS draufsteht muss nicht nur ABS drin sein. Teile werden hier auch schon seit Jahren bearbeitet aber diese Probleme gibt es leider immer wieder. Kunststoffschweissen gehört schon lange zum Handwerk der Karosserieler dazu.

Für den Kunden ist wichtig das es hält. Ich mache immer einen Test ob es hält. Wenn schweissen nicht ausreicht wird verstärkt.

Bei PE und PP gebe ich Dir recht, da hält auch Lack sehr schlecht. ABS und auch Mischungen aus PC/ABS völlig problemlos. Angeblich soll bei PP/PE beflammen vor dem lackieren helfen aber ich würde davon abraten.

Geschrieben
Das Armierungsgewebe wird auch eingearbeitet. Ist dann natürlich nicht mehr zu sehen.

Heiko: Kann sein das es bei euch gut geht wenn die Kunststoffsorte genau die ist die auch angegeben ist. Im Fahrzeughandwerk ist das leider nicht immer der Fall weil die meisten Teile von Zulieferern kommen und die manchmal eben nicht reine Sorten wie angegeben ist verarbeiten. Wo ABS draufsteht muss nicht nur ABS drin sein. Teile werden hier auch schon seit Jahren bearbeitet aber diese Probleme gibt es leider immer wieder. Kunststoffschweissen gehört schon lange zum Handwerk der Karosserieler dazu.

Für den Kunden ist wichtig das es hält. Ich mache immer einen Test ob es hält. Wenn schweissen nicht ausreicht wird verstärkt.

Bei PE und PP gebe ich Dir recht, da hält auch Lack sehr schlecht. ABS und auch Mischungen aus PC/ABS völlig problemlos. Angeblich soll bei PP/PE beflammen vor dem lackieren helfen aber ich würde davon abraten.

Genau das ist der Punkt warum Lack auf den einen hält und auf den anderen nicht bzw. schlecht! Einmal sind die Molekülketten aufnahmefähig und andere male nicht (grob gesagt!)!

Die "Kunststoffsorte" sollte sollte natürlich dem entsprechen, mit dem man auch schweisst! Da gibt es Test´s mit den man es prüfen kann - billigster Test ist die Flammprobe, wo man einfach den Werkstoff entzündet bzw. erst ganich entzünden kann! Einer richt nach Kere, andere nach Früchten, andere brennen ganicht! Das Thema Kunststoff ist soooo riesengroß das es einen Laien den Horizont wegspülen könnte - meistens haben die alle Plastiktüten und aus dem Kram ist doch eh alles....! :laugh: Ich arbeite hauptsächlich mit PP,PE,PVDF,PMMA,PVC,PU,PTFE und div. Materialen zum abdichten usw.! Für die ersten 3 hab ich alle Schweissprüfungen nach DVS! Also verarbeite ich Halbzeuge aus Tafeln, Rohren, Stäben usw.!

Wenn ein Zulieferer nicht nach wünschen des Auftraggebers das Material verarbeitet bzw. die Teile abgibt - wie lange kann er das Spiel spielen???

Ich stelle mir das grade so vor, ich baue einen Behälter aus PP weil PE nicht verfügbar war....! Klasse Nummer wenn das ding dann 5 Jahre in der Sonne steht und anfängt zu Oxydieren....! :laugh: Ich könnte mir schon mal nen neuen Job suchen...!

Ist ne absolut geile Sachen, das wenn man so 23 Jahren Berufserfahrung einfach mal beim anfassen merkt welcher Kunststoff es ist, wenn andere diesen selbst nach dem Flammtest nicht bestimmen können....!!!

Und ja - es gibt auch gelernte Kunststoffschlosser, die Probleme haben durch die Schweissprüfung zu kommen! Also ganz so einfach ist die ganze Nummer selbst unter Profivorraussetzungen nicht! Es sind div. Faktore die nötig sind um 100% Festigkeit in eine Schweissverbindung zu bekommen und wenn man die nicht hat, kann man sich natürlich mit anderen "Tricks" helfen!

Und die Leute von denen Fairmann geschrieben hat, haben Garantiert bessere Voraussetzungen als ein Karrosserieschmied! :wink:

Es gibt auf Klempner die legen PE-Wasserrohr und sagen sie schweissen Kunststoff - ja irgendwie schon, aber ein Lackierer und ein Airbrusher sind auch nicht die selben....! :laugh:

Fachkräfte kennen IHREN Job!

Un nu frohes schaffen!

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