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Geschrieben

Dies hatte ich bereits im Tiger-Home angefragt (ggfs. finde ich hier einen, der dieses Phänomen bereits gehabt hat ):

Hallo Tiger-Fans,

habe folgende schwerwiegende Probleme:

Batterie wird entladen, sobald ich Gas gebe, also mehr als ca. 2000 U/min drauf habe (mit Zangen-Strommesser am Batterie-Kabel gemessen).

Bei Leerlaufdrehzahl fließt Strom noch IN die Batterie!

Habe wegen des Alters (ca. 7 Jahre) zuerst die Batterie erneuert (was einem denn sofort dabei einfällt) -> aber: Pustekuchen: auch die neue Batterie wird entladen (habe sogar die Möglichkeit gehabt eine weitere neue Batterie zu testen -> gleiches negatives Ergebnis).

Also Regler gegen einen NEUEN ausgetauscht -> alten Regler getestet, neuen Regler getestet -> gleiches POSITIVES Ergebnis (Regler BEIDE o. k.).

LiMa gemessen (hatte ich ich schon anfangs gemacht!): ohne Last (Regler abgeklemmt): 20 bis fast 70 V Wackelsaft (also Wechselspannung) drehzahlmäßig abhängig gemessen (wie es sein soll) -> trotzdem NEUE LiMA gekauft und eingebaut (nur, um dies 100%ig auszuschließen)-> Fehler immer noch da:-((

Den Kabelbaum hatte ich auch schon zerlegt, um irgendwelche Kurzschlüsse usw. zu erkennen, leider ohne Erfolg.

Es gibt ja eine Nach-Umrüstung für die Kabel von der LiMa zum Regler (originale Leitungsstärke zu schwach ausgelegt), dies habe ich bereits berücksichtigt.

Bin dann völlig entnervt zum Triumph-Händler gefahren: Diagnose mit entsprechendem Gerät: -> alles o. k.

Bin dann wieder munter rumgefahren und gestern abend liegen geblieben. (Batterie während der 100km-Fahrt entladen).

Ein guter Bekannter meinte, ich solle mal mein Zündschloss untersuchen (habe am Zünder so einen kleinen Talisman (Esel) von meiner Tochter am Zünder -> so etwas scheint das Zündschloss auf Dauer zu schädigen (Luftverwirbelung lässt ständig Kräfte auf den Esel und damit auf das Schloss wirken) -> tatsächlich scheint mein Schloss nicht mehr einwandfrei zu schalten (mal gehen die Kontrollleuchten, mal nicht, je nach Schlüsseldrehung) --->

aber:

kann dies evtl. auch der Grund für eine ENTLADUNG der Batterie während der Fahrt sein???

Für auch nur irgendeine Hilfe eurerseits wäre ich wirklich dankbar (möchte nun nach Rumänien und dort nicht hilflos in denBergen liegen bleiben).

Vielen Dank für eine Antwort im Voraus,

Grüße von der Ostsee

Gerd-Henry

P.S.:

langsam glaube ich, dass irgendwelche Kräfte auf den menschlichen Esel (also mich) wirken..

Zweite Ergänzung:

Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für all Eure Antworten (bin angenehm über die Vielzahl und Vielfalt überrascht)!

Zur Ergänzung wegen der Nachfragen:

Ich hatte sämtliche Sicherungen gezogen, die nicht für das Laufen des Motors erforderlich waren, um die entsprechenden Zweige auszuschließen.

Außerdem hatte ich das Starterrelais ebenfalls totgelegt und mit einer anderen Batterie gänzlich von außen den Starter starten lassen (dieser und das Relais konnten also nicht Ursache sein).

Die Masse am Motorblock scheint ebenfalls gut zu sein (habe gegen Batt- und alle möglichen Rahmenteile usw. gemessen).

Ach ja: Im Stand bei abgeschalteter Zündung fließt kein Strom aus der Batterie (außer ich setze die Sicherung für Uhr usw. wieder ein -> dann 2mA).

Zur Batterie-Qualität: alle 3 Batterien lassen sich gut über ein Netzladegerät voll laden (springt dann um auf Ladeerhaltung bzw. Entsulfatierung/Pflege).

Zündschloss: dies scheint ein zusätzlicher Fehler zu sein. Manchesmal, wenn ich den Zünder drehe leuchten die Kontrolleuchten nicht. Nach nochmaligem Drehen des Schlüssels leuchten sie dann. Hatte auch schon den Effekt, dass sie leuchteten, aber der Starter drehte den Motor und drehte... aber der Motor wollte nicht anspringen.

Könnt ihr mir (oder zumindest einer von euch :-) sagen, welche Eingangswechselspannung gegen Masse der Regler über eine Phase erhält (wenn er nicht abgeklemmt ist)?

@ Anju:

lese ich deinen (guten) Bericht richtig, wenn du 17V(AC) am Eingang des Reglers gegen Masse (oder gegen eine andere Phase?) gemessen hast?

Soviel habe ich nicht einmal!

Ich denke, auch bei mir bricht die Spannung unter Belastung mit dem Regler zu stark zusammen. ->deshalb hatte ich ja auch den Regler gewechselt (und anschließend auch noch die LiMa, die im Leerlauf ja genug Wechselspannung brachte).

Im Prinzip glaube ich fast eher, dass der neue Regler (wirklich neu!) auch einen an der Mamel hat und nicht die dritte Batterie. Allerdings verhält er sich im ausgebauten Zustand, wie er sich nach Prüfvorgaben verhalten soll.

Früher haben wir immer gesagt: Gott und HF gehen eigene Wege, aber ich glaube, KFZ-Elektrik geht ebenfalls eigene.

Vielen dank nochmals,

Grüße

Gerd-Henry

  • 2 Wochen später...
YellowSprintler
Geschrieben
Dies hatte ich bereits im Tiger-Home angefragt (ggfs. finde ich hier einen, der dieses Phänomen bereits gehabt hat ):

Hallo Tiger-Fans,

habe folgende schwerwiegende Probleme:

Batterie wird entladen, sobald ich Gas gebe, also mehr als ca. 2000 U/min drauf habe (mit Zangen-Strommesser am Batterie-Kabel gemessen).

Bei Leerlaufdrehzahl fließt Strom noch IN die Batterie!

Habe wegen des Alters (ca. 7 Jahre) zuerst die Batterie erneuert (was einem denn sofort dabei einfällt) -> aber: Pustekuchen: auch die neue Batterie wird entladen (habe sogar die Möglichkeit gehabt eine weitere neue Batterie zu testen -> gleiches negatives Ergebnis).

Also Regler gegen einen NEUEN ausgetauscht -> alten Regler getestet, neuen Regler getestet -> gleiches POSITIVES Ergebnis (Regler BEIDE o. k.).

LiMa gemessen (hatte ich ich schon anfangs gemacht!): ohne Last (Regler abgeklemmt): 20 bis fast 70 V Wackelsaft (also Wechselspannung) drehzahlmäßig abhängig gemessen (wie es sein soll) -> trotzdem NEUE LiMA gekauft und eingebaut (nur, um dies 100%ig auszuschließen)-> Fehler immer noch da:-((

Den Kabelbaum hatte ich auch schon zerlegt, um irgendwelche Kurzschlüsse usw. zu erkennen, leider ohne Erfolg.

Es gibt ja eine Nach-Umrüstung für die Kabel von der LiMa zum Regler (originale Leitungsstärke zu schwach ausgelegt), dies habe ich bereits berücksichtigt.

Bin dann völlig entnervt zum Triumph-Händler gefahren: Diagnose mit entsprechendem Gerät: -> alles o. k.

Bin dann wieder munter rumgefahren und gestern abend liegen geblieben. (Batterie während der 100km-Fahrt entladen).

Ein guter Bekannter meinte, ich solle mal mein Zündschloss untersuchen (habe am Zünder so einen kleinen Talisman (Esel) von meiner Tochter am Zünder -> so etwas scheint das Zündschloss auf Dauer zu schädigen (Luftverwirbelung lässt ständig Kräfte auf den Esel und damit auf das Schloss wirken) -> tatsächlich scheint mein Schloss nicht mehr einwandfrei zu schalten (mal gehen die Kontrollleuchten, mal nicht, je nach Schlüsseldrehung) --->

aber:

kann dies evtl. auch der Grund für eine ENTLADUNG der Batterie während der Fahrt sein???

Für auch nur irgendeine Hilfe eurerseits wäre ich wirklich dankbar (möchte nun nach Rumänien und dort nicht hilflos in denBergen liegen bleiben).

Vielen Dank für eine Antwort im Voraus,

Grüße von der Ostsee

Gerd-Henry

P.S.:

langsam glaube ich, dass irgendwelche Kräfte auf den menschlichen Esel (also mich) wirken..

Zweite Ergänzung:

Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für all Eure Antworten (bin angenehm über die Vielzahl und Vielfalt überrascht)!

Zur Ergänzung wegen der Nachfragen:

Ich hatte sämtliche Sicherungen gezogen, die nicht für das Laufen des Motors erforderlich waren, um die entsprechenden Zweige auszuschließen.

Außerdem hatte ich das Starterrelais ebenfalls totgelegt und mit einer anderen Batterie gänzlich von außen den Starter starten lassen (dieser und das Relais konnten also nicht Ursache sein).

Die Masse am Motorblock scheint ebenfalls gut zu sein (habe gegen Batt- und alle möglichen Rahmenteile usw. gemessen).

Ach ja: Im Stand bei abgeschalteter Zündung fließt kein Strom aus der Batterie (außer ich setze die Sicherung für Uhr usw. wieder ein -> dann 2mA).

Zur Batterie-Qualität: alle 3 Batterien lassen sich gut über ein Netzladegerät voll laden (springt dann um auf Ladeerhaltung bzw. Entsulfatierung/Pflege).

Zündschloss: dies scheint ein zusätzlicher Fehler zu sein. Manchesmal, wenn ich den Zünder drehe leuchten die Kontrolleuchten nicht. Nach nochmaligem Drehen des Schlüssels leuchten sie dann. Hatte auch schon den Effekt, dass sie leuchteten, aber der Starter drehte den Motor und drehte... aber der Motor wollte nicht anspringen.

Könnt ihr mir (oder zumindest einer von euch :-) sagen, welche Eingangswechselspannung gegen Masse der Regler über eine Phase erhält (wenn er nicht abgeklemmt ist)?

@ Anju:

lese ich deinen (guten) Bericht richtig, wenn du 17V(AC) am Eingang des Reglers gegen Masse (oder gegen eine andere Phase?) gemessen hast?

Soviel habe ich nicht einmal!

Ich denke, auch bei mir bricht die Spannung unter Belastung mit dem Regler zu stark zusammen. ->deshalb hatte ich ja auch den Regler gewechselt (und anschließend auch noch die LiMa, die im Leerlauf ja genug Wechselspannung brachte).

Im Prinzip glaube ich fast eher, dass der neue Regler (wirklich neu!) auch einen an der Mamel hat und nicht die dritte Batterie. Allerdings verhält er sich im ausgebauten Zustand, wie er sich nach Prüfvorgaben verhalten soll.

Früher haben wir immer gesagt: Gott und HF gehen eigene Wege, aber ich glaube, KFZ-Elektrik geht ebenfalls eigene.

Vielen dank nochmals,

Grüße

Gerd-Henry

Hey, hatte dieselbigen Probleme an meiner Sprint RS. Nach zähem Ringen mit diversen Messgeräten diagnostizierte mein Bruder den Laderegler als Übeltäter. Fahre jetzt einen von Ducati für die Monster S2R und das Ding funzt wie Sau :horn: Außerdem kostet das Dingens nur 65,28 plus MwSt nicht 360 Euronen vom Freundlichen :thug:

Hoffe das Hilft dir weiter,

MFG

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