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Geschrieben

Ich hab glaub ich schon mal gefragt - und keine Antwort bekommen... - oder nicht mehr gefunden, vergessen oder verdrängt!

Wofür ist die Ölzentriguge da?

Es geht doch eigentlich um die Kurbelwellenentlüftung um Pumpverluste im Kurbelwellengehäuse zu vermeiden, d.h. ich habe eine mit KWdrehzahl oszillierende Luftsäule in einem Schlauch dessen Ende in der Airbox ist. Wofür eine Zentrifuge?

Um Öl zurück ins KWGehäuse zu pumpen?

Andere Moppeds haben das auch nicht, liegt das daran, dass die KWG-Entlüftung nicht oben sondern seitlich ist?

Was kommt aus dem Schlauch eigentlich (also nicht nach Sturz oder Ablegen) raus?

Würde das Öl nicht auch so zurückfliessen?

Was ist wenn man den Schlauch verschliesst oder über einen kleinen Luftfilter ins freie führt? (wie jetzt auf den NMS an der roten Streetfighter Ex-Daytona mit dem 210 HR gesehn!)

Geschrieben
Ich hab glaub ich schon mal gefragt - und keine Antwort bekommen... - oder nicht mehr gefunden, vergessen oder verdrängt!

Wofür ist die Ölzentriguge da?

Es geht doch eigentlich um die Kurbelwellenentlüftung um Pumpverluste im Kurbelwellengehäuse zu vermeiden, d.h. ich habe eine mit KWdrehzahl oszillierende Luftsäule in einem Schlauch dessen Ende in der Airbox ist. Wofür eine Zentrifuge?

Um Öl zurück ins KWGehäuse zu pumpen?

Andere Moppeds haben das auch nicht, liegt das daran, dass die KWG-Entlüftung nicht oben sondern seitlich ist?

Was kommt aus dem Schlauch eigentlich (also nicht nach Sturz oder Ablegen) raus?

Würde das Öl nicht auch so zurückfliessen?

Was ist wenn man den Schlauch verschliesst oder über einen kleinen Luftfilter ins freie führt? (wie jetzt auf den NMS an der roten Streetfighter Ex-Daytona mit dem 210 HR gesehn!)

darüber hab ich mir auch schon mal den Kopf zerbrochen

:top:

doch mit meiner eingeschränkten Denkfähigkeit bin ich noch nicht auf die Lösung gekommen :laugh:

aber eins weiß ich.... verschließen ist nicht gut .... der T5 Motor wird über dieses Bauteil be/entlüftet!

Luftfilter drauf .. sieht gut aus.. bringt meiner Meinung nichts, müsste regelmäßig gereinigt werden.

Nicht umsonst hatte die Renndaytona meines Händlers im Heck eine Flasche.. dort wurde der Ölnebel gesammelt und beim Service via Öleinfüllstutzen wieder dem Motor zugeführt.

Geschrieben
darüber hab ich mir auch schon mal den Kopf zerbrochen

:top:

doch mit meiner eingeschränkten Denkfähigkeit bin ich noch nicht auf die Lösung gekommen :laugh:

aber eins weiß ich.... verschließen ist nicht gut .... der T5 Motor wird über dieses Bauteil be/entlüftet!

Luftfilter drauf .. sieht gut aus.. bringt meiner Meinung nichts, müsste regelmäßig gereinigt werden.

Nicht umsonst hatte die Renndaytona meines Händlers im Heck eine Flasche.. dort wurde der Ölnebel gesammelt und beim Service via Öleinfüllstutzen wieder dem Motor zugeführt.

verschliessen ist bestimmt nicht gut, da außer den oszillierenden Gasen ja auch noch blow by (an den Kolkbenringen vorbeidringender Verbrennungsdruck) dazu kommt - es also doch eine Resultierende Gasströmung gibt.

Das hat ja aber eigentlich gar nichts mit der Zentrifuge zu tun und könnte über einen Luftfilter (eigentlich eher einen Ölabscheider bzw. einen Luft-Ölabscheider (Flüssigkeitsfalle = im einfachsten Fall eine Flasche!) ins Freie geführt werden.

Aber wofür ist die verf....lixte Zentrifuge und was passiert wenn man den falschen alten Rotor hat - spuckt sie dann übermässig Öl in die Airbox?

Geschrieben

Eine Theorie dafür hätte ich.

Der Dampf aus dem Kurbelgeäuse wird durch die rotierende Zentrifuge geschickt. die Ölteilchen werden so beschleunigt und an die Wandung des Zentrifugengehäuses geschleudert so dass sie im Motorgehäuse verbleiben, was dann durch Entlüftungsleizung der Zentrifuge kommt ist Kurbelgehäuseluft ohne großen Ölanteil.

Wie gesagt, nur eine Theorie.

Geschrieben
Eine Theorie dafür hätte ich.

Der Dampf aus dem Kurbelgeäuse wird durch die rotierende Zentrifuge geschickt. die Ölteilchen werden so beschleunigt und an die Wandung des Zentrifugengehäuses geschleudert so dass sie im Motorgehäuse verbleiben, was dann durch Entlüftungsleizung der Zentrifuge kommt ist Kurbelgehäuseluft ohne großen Ölanteil.

Wie gesagt, nur eine Theorie.

Meiner Meinung nach eine sehr stimmig e Theorie - geht dann eben in Richtung Flüssigkeitsabscheider dort unterscheidet man auch zwischen gravimetrischen (einfach durch die Steigung) und zentrifugalen... - wobei es dann aber schon mit dem alten Rotor funktionieren müsste...

Geschrieben
Meiner Meinung nach eine sehr stimmig e Theorie - geht dann eben in Richtung Flüssigkeitsabscheider dort unterscheidet man auch zwischen gravimetrischen (einfach durch die Steigung) und zentrifugalen... - wobei es dann aber schon mit dem alten Rotor funktionieren müsste...

der alte Rotor funktionierte auch.. war nur sehr oft konzentrisch gefertigt, daher die vielen Schäden an der Zentrifugendichtung

Geschrieben

Mahlzeit !

Nette Theorien ..... :laugh:

Shetter hat recht :top:

Allerdings sind die neuen Zentrifugen gerade so

gut und so schlecht wie die alten.

Gruss, Jochen !

Geschrieben

schon möglich... - aber das gilt nicht für die Zentrifuge der Triumph!

Geschrieben
schon möglich... - aber das gilt nicht für die Zentrifuge der Triumph!

Kann sein, hab ich an meiner nicht :unsure:

Geschrieben
Kann sein, hab ich an meiner nicht :unsure:

Na siehst du... - das wäre ja ein Rückschritt!

Gehen wir mal davon aus, dass die Hersteller ihre Teile immer weiter verbessern wollen (wollen sie das wirklich? :laugh: ) warum sollten sie dann sowas tolles wie einen Ölfeinstfilterzentrifugenhokuspokus plötzlich weglassen? (naja aus Kostengründen vielleicht!)

Ist einfach unnützer (prinzipiell unnützer und aus irgendeiner Fehlkonstruktion heraus notwendiger) Tünneff!

Geschrieben

Hm - dazu hab ich mir auch mal Gedanken gemacht....

...und bin zu keinen Ergebnis gekommen!

wenn das so ist wie HJ schrieb, ist es doch genauso als ob ich eine Schlauchspirale oder einen langen Schlauch (logisch nach oben geführt!) irgendwie am Motorrad unterbringe, wo sich das Öl absetzen kann - nur das ich nichts mit Motorleistung antreiben muß! Wozu dann der "High-Tech" einsatz? Die Old-School-Lösung mit den K&N Filter ohne Zentrifuge könnte doch auch funktionieren, wenn man den Filter hoch genug montiert, oder?

@ Silent

Wenn da eine Flasche ist, ist dann da ne Zentrifuge drin wo auch eine sein sollte?

Das gute ist doch an der Zentrifuge, das man dafür leGGer Carbon-Deckel bekommt.....!!! :laugh::laugh::laugh:

Geschrieben
Hm - dazu hab ich mir auch mal Gedanken gemacht....

...und bin zu keinen Ergebnis gekommen!

wenn das so ist wie HJ schrieb, ist es doch genauso als ob ich eine Schlauchspirale oder einen langen Schlauch (logisch nach oben geführt!) irgendwie am Motorrad unterbringe, wo sich das Öl absetzen kann - nur das ich nichts mit Motorleistung antreiben muß! Wozu dann der "High-Tech" einsatz? Die Old-School-Lösung mit den K&N Filter ohne Zentrifuge könnte doch auch funktionieren, wenn man den Filter hoch genug montiert, oder?

@ Silent

Wenn da eine Flasche ist, ist dann da ne Zentrifuge drin wo auch eine sein sollte?

Das gute ist doch an der Zentrifuge, das man dafür leGGer Carbon-Deckel bekommt.....!!! :laugh::laugh::laugh:

Ich mir auch - allerdings mit Ergebnis!

...also ein Schlauch mit Expansionsgefäß und Filter täte es auch, aber....

Wir erinnern uns daran, dass Triumph mit den T5-Motoren und deren Elektronik für Triumph-Verhältnisse einen rießen Schritt in Richtung technischer Neuzeit gemacht hatte. Die Punkte der nachfolgenden Aufzählung gepaart mit dem Dreizylindermotor waren alle ausschlaggebend für mich, eine Daytona zu kaufen.

Alurahmen, Einarmschwinge, Einpritzanlage und Kunststofftank waren alles Dinge die neu, edel oder zumindest im Motorradbau damals nicht selbstverständlich waren. Da passte wohl auch die unkonventionelle Art der Motorentlüftung gut ins High-Tech-Konzept.

Die hatten da auch noch einiges mehr in der Pipline (z.B. variable Steuerzeiten), was allerdings nie realisiert wurde. Dann kam, wie überall im Fahrzeugbau die Rotstiftarmada, und griff gnadenlos in die Produktion ein.

Da wurden gleich mal die hochgesteckten Ziele in der Motorsteuerung beerdigt, man brauchte keinen Sensor mehr für die Nockenwellen, keinen mehr am Hinterrad, wozu auch, was die erst noch messen sollten wurde nicht zu Ende entwickelt.

Einarmschwinge - weg damit, die billigere Zweiarmschwinge verkauft sich unter dem Argument Gewichtsvorteil doch sicher besser.

(Zum Glück nicht, die Triumph-Fan-Gemeinde hat stur und lautstark den geliebten Anachronismus durchgeboxt.)

Die olle Zentrifuge hätte ich den Controllern bei T. allerdings auch freiwillig zum Abschuss angeboten. Theoretisch zwar Hightech, aber leider zu anfällig, zu dem noch heikel bei der Montage (der geneigte Schrauber kennt den Passus im Werkstatthandbuch :prohibit:) .

Die weniger lustige Erfahrung einen halben Liter Motoröl bei einer Vollgasfahrt auf der Autobahn zu verlieren, um dann im unfreiwilligen Drift in die Tanke abzubiegen, um dann neben einer öltriefenden Lady zu stehen, muss ich nicht noch einmal haben. :maxilla:

(Der Trottel von Vorbesitzer hatte den Stopfen aus der Ablaufleitung der Airbox entfernt, so lief die Soße direkt auf Hinterrad) :rifle:

Geschrieben
Da passte wohl auch die unkonventionelle Art der Motorentlüftung gut ins High-Tech-Konzept

Hehe, findet man auch an 80er Jahren Honda-Motoren die für den asiatischen Markt konzipiert waren, also für die Kisten die man aus dem Reisebericht über Thailand oder Laos kennt: 3 Erwachsene, 2 Kinder und 4 Hühner drauf.

Mit unten liegender Nockenwelle und stößelgesteuertem Ventiltrieb.

High-Tech halt :laugh:

Geschrieben

Meine Zentrifuge mündet seit Eh und Je in einem separaten Behälter unter der Sitzbank (Pillendose aus Kunstoff).

Die Verbindung stellt ein flexibeler Wellschlauch dar, der durch seine Riffelung eine zusätzliche "Abscheidefunktion" hat.

Im Behälter (der natürlich Löcher hat) befindet sich etwas Flies als letzter Filter.

Funktioniert einwandfrei ...sauber machen muß man da gar nix. Nur einmal im Jahr ein bißchen neues Flies (ich nehme

Lautsprecher-Dämmwolle) in die Dose und gut ist.

Die Zentrifuge arbeitet bei meiner natürlich noch einwandfrei !

Vorteile:

-Keine Gefahr von Motorkollaps nach Umfaller (zum Glück noch nicht probiert)

-Kein Öl im Ansaugtrakt .... Motor bleibt (theoretisch) innen sauberer

Nachteil:

Nichts für Grün-Wähler (theoretisch) :cool:

Geschrieben
Ich mir auch - allerdings mit Ergebnis!

...also ein Schlauch mit Expansionsgefäß und Filter täte es auch, aber....

Wir erinnern uns daran, dass Triumph mit den T5-Motoren und deren Elektronik für Triumph-Verhältnisse einen rießen Schritt in Richtung technischer Neuzeit gemacht hatte. Die Punkte der nachfolgenden Aufzählung gepaart mit dem Dreizylindermotor waren alle ausschlaggebend für mich, eine Daytona zu kaufen.

Alurahmen, Einarmschwinge, Einpritzanlage und Kunststofftank waren alles Dinge die neu, edel oder zumindest im Motorradbau damals nicht selbstverständlich waren.

DAS Ergebnis ist ja schon klar - soweit war ich auch, aber MIT oder OHNE Zentrifuge, DAS (!) Ergebnis hab ICH(!) nicht selber gefunden! :laugh::laugh::laugh:

Ja, das war schon was, als dieses Mädel 97 auf den Triumph-Truck stand! *sabber*

Den Tag werd ich nie vergessen! Wenn man dann überlegt, wie die Japsen ausgesehen haben zu der Zeit...! Ne fette YZF 1000...! Oder der Einheitsbrei an kantigen, lieblosen Alurahmen! Bah! Billigst ausehens Plastik! Und dann dieser Rahmen und die Schwinge und die Technik.....! Wahnsinn! Sofort verliebt! So wie immer noch....!

Aber die Zentrifuge bleibt MIR(!) ein Rätsel.....! :laugh::laugh::laugh:

Geschrieben

hat se denn nun schonmal jemand demontiert und ist mit dem Motorrad mehr als hundert Meter gefahren?

:180:

TOm

Geschrieben (bearbeitet)

Leute ! ..... Hallo !

Die "High-Tech"-Zentrifuge wurde schon seit 1993 eingebaut.

Immer wieder lustig diese Fortschrittsdiskussionen.

Dreispritzung war qualitativ wie Leistungsmäßig erst mal

ein recht großer Rückschritt und die Fahrwerke waren

auch nicht besser.

Die Zentrifuge kann man demontieren,

hat dadurch aber ein höheres Aufkommen an Ölnebel

und der Motor zieht beim Abkühlen Feuchtigkeit

aus der Luft ins Gehäuse.

Daher nehmen die Rennjungs auch dieses Fläschchen

zum Abscheiden des Ölnebels um diesen nicht in den

LuFi und auf die Strasse tropfen zu lassen.

Das abgeschieden Ölzeugs wieder in den Motor zu

kippen ist der größte Blödsinn den ich je gelesen habe.

Das Zeug ist mit Wasser durchsetzt !

Daher sollte auch immer ein wenig Öl im Abscheidegefäß

sein in welche der Schlauch eintaucht.

So kann der Überdruck raus und die Feuchtigkeit nicht rein.

Comprende, capisce ?

Man möge mir meinen leichten Spott verzeihen,

aber diese Thesen lassen bei mir manchmal

das verbliebene Nackenfell sträuben.

:wink:

Gruss, Jochen !

Bearbeitet von Jochen !
Geschrieben

hatte nicht der Wolfgehr mal so eine kleine Waschflasche gepostet, in die er damals hat seinen Schlauch münden lasen, allerdings mit Zentrifuge und den Gedanken an den LinkeseiteumfallerbeilaufendemMotor?

Gibt es solche Fläschchen noch und wenn ja, welche taugen? Momentan leite ich den Schlauchstuzen einfach nach hinten in nen K&N Gehäuseentlüftungsfilter...

Der wird aber keine Feuchtigkeit abhalten ins Gehäuse zurückzuseiern.

Grüße

TOm

@Jochen !: ich lese einfach immer den nützlichen Teil selektiv aus Deinen Spottbeiträgen raus :gash:

Geschrieben
Kann sein, hab ich an meiner nicht :unsure:

Hi BlackT,

hast du die Ausgleichswelle bei deinem Motor demontiert?

Wenn nicht, dann hast du auch noch eine Zentrifuge - die Welle übernimmt diese Aufgabe.

Andi

Geschrieben
Leute ! ..... Hallo !

Die "High-Tech"-Zentrifuge wurde schon seit 1993 eingebaut.

Immer wieder lustig diese Fortschrittsdiskussionen.

Dreispritzung war qualitativ wie Leistungsmäßig erst mal

ein recht großer Rückschritt und die Fahrwerke waren

auch nicht besser.

Du hast mir alle Illusionen getötet! :laugh: Ich bin mit dem Fahrwerk aber einverstanden! Die anderen waren ´97 nicht weiter, ausser man hat einen ganzen Stiefel mehr Geld angelegt!

Die Zentrifuge kann man demontieren,

hat dadurch aber ein höheres Aufkommen an Ölnebel

und der Motor zieht beim Abkühlen Feuchtigkeit

aus der Luft ins Gehäuse.

Das mit der Luftfeuchte könnte man ja mit o.g. (z.B.) K&N Filter auch zu einen großen Prozentsatz unterbinden!

Wenn man das so liest, kann man sich also vorstellen, das weit über das Ziel hinaus geschossen worden ist - das ding hat also keine MEHRfunktion als eine Standard-Motorentlüftung, ja?

Daher nehmen die Rennjungs auch dieses Fläschchen

zum Abscheiden des Ölnebels um diesen nicht in den

LuFi und auf die Strasse tropfen zu lassen.

Das abgeschieden Ölzeugs wieder in den Motor zu

kippen ist der größte Blödsinn den ich je gelesen habe.

Das Zeug ist mit Wasser durchsetzt !

Daher sollte auch immer ein wenig Öl im Abscheidegefäß

sein in welche der Schlauch eintaucht.

So kann der Überdruck raus und die Feuchtigkeit nicht rein.

Comprende, capisce ?

Man möge mir meinen leichten Spott verzeihen,

aber diese Thesen lassen bei mir manchmal

das verbliebene Nackenfell sträuben.

:wink:

Gruss, Jochen !

Dein Spot sei dir gegönnt - ev. sitzt du mal auf einen Stuhl und der Mensch gegenüber sagt dir:"Herr Jochen!, also da hätten Sie sich aber mehr Gedanken drüber machen müssen" und lacht dabei weil du von seinen Beruf keinen Plan hast...! :laugh::laugh::laugh:

Ich schüttel ja auch manchmal mit dem Kopf was hier mit Kunststoff angestellt wird! So hat jeder sein Steckenpferd, aber darum kann man fragen und bekommt Gottseidank hier auch Antworten! Früher waren sie zwar hochwertiger, aber anhand der masse an Menschen ist es immer noch hilfreich! Da ist ein wenig Spott zu ertragen!

Und dein Nackenfell kann ich dir bei gelegenheit ja mal von der Unterwolle befreien - dann sträubt sich da auch niX mehr....! :laugh::laugh::laugh:

Geschrieben
@Jochen !: ich lese einfach immer den nützlichen Teil selektiv aus Deinen Spottbeiträgen raus :gash:

Spott !

Geschichtlich belegte Tatsachen.

Da gibts nix zu selektieren,

gehört zur Allegemeinbildung.

Oder willst Du den Triumph-Holoc.... äh .... die Gemeinheiten der Rotstift-Mafia leugnen ?

Gruss, Jochen !

Geschrieben

Der Jochen und die Dreispritzer, das geht nicht ohne Spott, "des g'höhrt so"! :laugh:

Ich wollte die T5er Serie eigentlich auch gar nicht in den Technikhimmel loben, schon gar nicht wegen der Zentrifuge.

Wobei sich das Ding halt einfach technisch hochwertiger darstellen lässt als ein Schlauch mit Filtergehäuse und das wollte ich meiner Aussage belegen.

Auf die Idee einen Königswellenantrieb für die Nockenwellen in Frage zu stellen, wird wohl kaum einer kommen.

Die Idee stammt auch schon aus dem Jahre 1932, funktioniert haben auch nicht immer alle, trotzdem gilt er als genial.

Will heißen, nur das früher Erfindungsdatum macht die eigentliche Sache nicht automatisch schlecht, aber wenn schon kompliziert oder aufwändig, dann sollte sie wenigstens funktionieren!

Geschrieben

Da haste absolut recht.

Königswelle ist auch nett,

aber braucht eben kein Mensch mehr wirklich.

Kawa mit seine W650 hat sich den Spaß

halt noch mal erlaubt und die alten Ducs

mit dem Rundmotor sind damit "groß" geworden.

Aus gutem Grund hat man dann andere Systeme

in die Produktion gebracht.

Zentrifuge muss man nicht haben.

Habe auch schon den 12er Motor auf die Syphonentlüftung

der alten Dreizylinder umgebaut und es funzte hervorragend,

Öl tropfte im Labyrinth ab und gut wars.

Ich nehme einfach mal an, die Zentrifuge produziert

einen winzigen Hauch weniger Ölnebel und macht sich

dadurch bei den Abnahmebehörden beliebt.

Sonst sehe ich keinerlei Grund für das dumme Teil,

lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren.

Gruss, Jochen !

Geschrieben

Soso, interessant...!

Da ist wohl viel wares dran, aber auch ne ganze Menge Blödsinn!

Die Zentrifuge kann man demontieren,

hat dadurch aber ein höheres Aufkommen an Ölnebel

und der Motor zieht beim Abkühlen Feuchtigkeit

aus der Luft ins Gehäuse.

Und wie macht er das? (ist da ein Entfeuchter eingebaut?)

Nehmen wir mal an das Motorgehäuse hat zu dem Ölvorrat und ganzen Gedöns wie Getriebe und Kurbelwelle noch 10 Liter Luftvolumen und ist im Betrieb 100C° heiß, dann zieht er beim Abkühlen auf 20°C ca. 2,7 Liter Luft (10lx (273°K+100°K)/293°K = 12,73Liter) Diese Luft hat selbst bei 100% relativer Feuchte gerade mal 17,3g Wasser... pro m³! In den 2,7 Liter sind also max. 0,046g - von Wasser ziehen kann also keine Rede sein selbst wenn das gesamte Wasser im Motor kondensiert (und dann verdampft es beim nächsten mal >100°C auch wieder)

Endet der Schlauch im Luftfilterkasten (so wie das original ja ist!) zieht der Motor von dort auch Luft und die ist genauso (wenig!) 'feucht'!

Das abgeschieden Ölzeugs wieder in den Motor zu

kippen ist der größte Blödsinn den ich je gelesen habe.

Das Zeug ist mit Wasser durchsetzt !

Das abgeschiedene Zeugs zurückzukippen halte ich auch für Quatsch - weil es ja auch marginal wenig ist, verstaubt, oxidiert und gealtert- aber nicht wegen der Feuchtigkeit - wo soll die denn schon wieder her kommen?
Daher sollte auch immer ein wenig Öl im Abscheidegefäß

sein in welche der Schlauch eintaucht.

So kann der Überdruck raus und die Feuchtigkeit nicht rein.

Hast du eine Aquaphobie - regnets bei dir in die Werkstatt oder ins Mopped rein? - Fährst du nur bei Regen oder polaren Temperaturen? (und selbst da ist die Luft und alles noch eher trocken! :laugh: )
Man möge mir meinen leichten Spott verzeihen,

aber diese Thesen lassen bei mir manchmal

das verbliebene Nackenfell sträuben.

:wink:

Man möge mir meine Dippelesschisserei verzeihen aber abgesehen davon, daß ich deine Meinung in vielen Dingen teile und deine Schraubererfahrung schätze, sträubt sich mir das noch reichlicher vorhandene Nackenfell wenn ich solche Allgemeinplätze wie 'zieht Feuchtigkeit' höre, ohne das man jemals vernünftig darüber nachgedacht hat!....

:dry:

Comprende, capisce ?

Jupp, du auch?! :wink:

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