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Geschrieben

Hallo,

ich fahre eine speed Triple 955.

Allerdings habe ich ein Problem mit den Stoßdämpfern. Ich bekomme bei kleinsten Fahrbahnunebenheiten starke Rückstöße vorne und hinten. Auf einer "normalen" Landstr. bei ca.110 kmh gerät mir die Maschine fast außer Kontrolle, wenn "leichte" Bodenwellen kommen. Als Test habe ich die Strecke mit einer anderen Maschine gefahren und NICHTS gemerkt. Welten unterschied.

Nun habe ich die Stoßdämpfer auf Werkseinstellung gestellt, aber viel besser ist das auch nicht.

Ist das normal für eine Seed triple, wie sieht das bei euch aus? Oder kann ich was anderes Einstellen?

Danke für die zahlreichen Meldungen :-)

LG AnnKeyes :top:

Geschrieben

Hört sich nach einem brontal verstelltem Fahrwerk an. Möchte jetzt nicht taktlos sein........,wie schwer bist du ?

Kann es sein daß dein Fahrwerk zu weich ist und es hin und wieder auf Bock geht, durchschlägt ?

stanley

Geschrieben

Guten Morgen,

du schreibst, dass der Bock fast außer Kontrolle gerät, wenn du nur über ein paar leichte Bodenwellen fährst.

Es können auch andere Gründe als die Dämpfer sein, dass sich die Speedy hier seltsam verhält:

- Mal nachschauen, ob die Gabel verspannt ist - die Achse mal lösen und dann ein paar mal durchfedern und wieder festziehen, erst dann die Klemmschrauben wieder anziehen. Wenn die Gabel verspannt ist, spricht sie schlecht an - ergibt ähnliche Phänomene, wie du beschrieben hast.

- Luftdruck Reifen

- Lenkkopflager prüfen, ob Spiel vorhanden

Die Werkseinstellungen der Federung/Dämfung sind übrigens ziemlicher Müll - probiers mal damit:

Vorne:

- Vorspannung 1 bis 2 Ringe sichtbar

- Zugstufe 2 Umdrehungen auf

- Druckstufe 1,25 Umdrehungen auf

Hinten:

- Vorspannung so einstellen, dass sich mit Fahrer ca. 35 mm Negativfederweg ergeben - unbedingt mal nachmessen

- Zugstufe 2 Umdrehungen auf

- Druckstufe 1 Umdrehung auf

Das Problem der Speedy ist, dass die Federung auch bei leichten Bodenwellen schnell in den stark progessiven Bereich kommt, dann verhärtet sich das Ganze und bockt fröhlich in der Gegend herum.

Daher möglichst wenig Negativfederweg fahren, so hat man zum progressiven Bereich etwas mehr "Luft".

Die Einstellungen der Dämpfung sind übrigens nur Richtwerte, hier sind in der Praxis recht hohe Toleranzen normal.

Mal schreiben, wenns geklappt hat.

Gruß

G.

Geschrieben
....ein Problem mit den Stoßdämpfern. Ich bekomme bei kleinsten Fahrbahnunebenheiten starke Rückstöße vorne und hinten. Auf einer "normalen" Landstr. bei ca.110 kmh gerät mir die Maschine fast außer Kontrolle, wenn "leichte" Bodenwellen kommen. ........Nun habe ich die Stoßdämpfer auf Werkseinstellung gestellt, aber viel besser ist das auch nicht.

Ist das normal für eine Seed triple, wie sieht das bei euch aus? Oder kann ich was anderes Einstellen?

Hallo Annkeyes,

das ist definitiv NICHT normal, sondern gefährlich :cry: . Irgendetwas an deinem Moped liegt gewaltig im argen. Mit deinen bisherigen Angaben wird Dir aber kaum jemand helfen können, dafür sind die zu dürftig. Gib der Gemeinde doch bitte mal ergänzende Informationen, vielleicht kann Dir dann sogar jemand mit einer Ferndiagnose helfen (ansonsten hift nur der Gang zum Spezialisten - zum Fahrwerk einstellen).

Was m.E. mindestens noch bekannt sein müsste:

- dein Gewicht (fahrfertig)

- Laufleistung deiner Speedy

- Reifentyp

- Reifenzustand (Profiltiefe, Luftdruck, Laufflächenbild)

- Pflegezustand / Umbaumaßnahmen:

-- Ist eine Heckhöherlegung oder ein längeres Federbein eingebaut (beliebte Maßnahme) ?

-- Ist die Gabel nach oben durchgeschoben, oder außen bündig in der oberen Gabelbrücke?

-- Wann ist das Lenkkopflager das letzte Mal geprüft und (richtig) eingestellt worden ?

-- Wann war zuletzt das VR ausgebaut, bzw.: Ist die Gabel beim Einbau des VR entspannt (durchgefedert) worden?

-- Sind Schwingenlager, Umlenkhebel, HR-Achse ohne Spiel (alle Schrauben festgezogen) ?

-- Sind die Lager an der Hebelumlenkung der Schwinge (Druck- und Zugspindel) in Ordnung?

-- Was sind die "Werkseinstellungen" die Du jetzt benutzt, welche Einstellungen hattest Du vorher?

- bestand das Problem von Anfang an, oder ist es bei Dir erst nach dem Kauf aufgetreten?

- hast Du jemals die Grundeinstellung des Fahrwerks (negative Federwege) überprüft, mit welchem Ergebnis?

HTH

:flowers:

Geschrieben

Hy ihr 3,

erstmal vielen Dank für die pormte Antwort.

2. ich kenn mich mit Technik nicht aus, aber ich habe eine Adresse für eine Werkstatt. :smile:

Punkt 3, dass hört sich von Euch so an, als ob ich dringend da mal hin muss, wenn meine Kiddys mich lebend haben wollen.

Was ich nach meiner Tour heute auch bestätige.

Also Daten:

zur Speedy 955:

2004 Zulassung

Laufleistung dato 35000 km

Bereifung auf Achse 1 120/70ZR!/ 58W

-:190/50ZR17 73 W

Reifen sind in 09 neu mit Laufleistung bis heute 600 km

Hubraum: 955

120 PS

Leergewicht 210 kg

keine Bekannten Umbaumaßnahmen nach Kauf.

(Verkäufer wird gerade angefragt welche Bauveränderungen vorgenommen wurden bzw. ob überhaut, weil er beim VK verneinte).

Sie ist Checkheftgepflegt und in 1.a. Zustand, was Kette usw. angeht.

Als ich sie aus der Werkstatt geholt hatte, waren die Stoßdämpfer auf "Supersoft" eingestellt. Da sie aus der Werksatt kam, bin ich erstmal davon ausgegangen, dass das normal ist!!! Ich bat vor der Einlagerung die Stoßdämpfer zu überprüfen. Ob das das Ergebnis war?

Wobei mein Mann etwas "erstaunt war", dass sie so weich ist.............

Als ich im Oktober sie aus Süddeutschland überführt hatte, ist mir das garnicht aufgefallen! Auch mein Mann sagt, sie war völlig i.O.

Selbst bei Bodenbelagwechsel auf der Autobahn geht ab 120 nicht s mehr......

Nach meiner Umstellung auf Werkseinstellung ging es heute "besser", wenn ich auch noch "fliege" aber der Rückstoß tut nicht so Weh.

Ich habe das "Gefühl" das sie in den Kurven nicht so vertrauensvoll ist. Mag auch subjektiv sein........

Zu Stanley,

:-) nein Taktlos finde ich das nicht, ist doch wichtig oder?

Zu meinem Fahrgestell:

BJ: 73

Größe: 175 cm

Gewicht mit Vollbekleidung: 83 kg

Konfektion: 42

H.Farbe: Braun

Nennleistung: Vollspeed 180 PS

Hilft das?

Liebe Grüße

Ann

Geschrieben

In der Gewichtsfrage spielst du keine relevante Rolle :laugh:

Mach unbedingt nen Termin inner Werkstatt. Um ein Fahrwerk selbst einzustellen muß man technisch schon ein bisschen sattelfest sein.

Viel Spaß, auch weiterhin, mit der Triumph.

stanley

Geschrieben

Hy Stanley,

das wird wohl das beste sein, den Sattelfest bin ich in Technikfragen am Motorrad überhaupt nicht.

LG Ann

In der Gewichtsfrage spielst du keine relevante Rolle :laugh:

Mach unbedingt nen Termin inner Werkstatt. Um ein Fahrwerk selbst einzustellen muß man technisch schon ein bisschen sattelfest sein.

Viel Spaß, auch weiterhin, mit der Triumph.

stanley

Geschrieben

Ich glaube, wir haben das Problem:

Haarfarbe braun und 180 PS? Hier stimmt etwas nicht, ich dachte nur die rothaarigen haben 180 PS!

Also geh doch mal auf den Leistungsprüfstand und lass die Werte überprüfen... :laugh:

Spaß beiseite,

ich glaube schon auch, dass hier etwas im Argen liegt, lass deine Speedy also mal richtig durchchecken.

Die Phänomene, die ich beschrieben habe, sind zwar bei dem Modell vorhanden, aber nicht so, dass man damit fast nicht fahren könnte.

Im Gegenteil: Die Speedy liegt recht satt und bockt halt bei groben Unebenheiten etwas, aber das ist keinesfalls gefährlich - nennen wir es einfach Charakter.

Bei deinem Gewicht muss auch kein anderes Federbein oder gar eine komplette Fahrwerksüberarbeitung sein. Ich wiege etwa 5 kg mehr und es funzt eigenlich recht gut. Besser gehts natürlich immer, aber fürn Normalfahrer, der irgendwo zwischen touristisch und zügig unterwegs ist, reichts völlig aus.

Jedenfalls mal posten, wenn der Fehler bekannt ist.

Viel Glück.

G.

Geschrieben

das kann ich ab Di. sagen, dann ist der Termin.......................... :smile:

Gruß Ann

Geschrieben

Wat is jetzt mit dein Fahrwerk ???

Geschrieben

Hy Stanly,

ja wie in Antwort 1, Di. geht sie in die Werft, dann weiß ich mehr. Bis dato fahre ich nicht, ist zu ätzend.

Danke der Nachfrage, ich meld mich dann

..... gruß ann

Geschrieben (bearbeitet)

fahrwerk einstellen ist ne echt fummelige sache und erfordert viel ausdauer,

und auch viele probefahrten, die am besten auf der selben route in kurzem abstand.

mein vorschlag,

lass dir erklären oder lese dir an wo man was verstellt (druck und zugstufe).

such dir daheim hilfe, öffne druck und zugstufen komplett und stelle erstmal die ferdervorspannung auf dein gewicht ein.

als faustregel sollte 1/3 des gesamtfederweges ungefair im stand mit dir drauf eingefedert sein.

danach kannst du dir den schraubendreher schnappen und eine ca 10-15km lange teststrecke aussuchen,

die sowohl gute als auch schlechte fahrbahnen bietet.

es bringt nichts das motorrad auf ner neuen topfebenen strecke optimal abzustimmen,

um dann beim ersten kopfsteinpflaster abgeworfen zu werden.

dann nach jeder runde drehst du die druckstufe max 2 klicks (oder max 10% vom gesamtweg) zu und fährst nochmal, und nochmal, und nochmal, und ....

niemals federbein und gabel gleichzeitig machen, sonst merkt man den unterschied schlecht.

auch zug und druckstufe sollten getrennt eingestellt werden.

ist ne fusselarbeit, aaaaber wenn es einmal passt........

bedenke auch das im kalten zustand das fahrwerk generell etwas schlechter anspricht als im warmen,

aussentemperatur unterschiede sind auch zu spüren.

am besten den goldenen mittelweg finden.

viel spaß dabei.

gruß Calle

tante edit sagt:

oder kommst zurr tonenburgveranstaltung rüber, da wird dir bestimmt auch geholfen werden können. :flowers:

Bearbeitet von Calle
Geschrieben

Beim einstellen der Vorspannung Druck- und Zugstufe ganz auf (nach links) oder ganz Zu (nach rechts) drehen?

Ich dachte man geht beim einstellen der Druck- und Zugstufe eher immer von ganz zu aus und dreht stückweise auf. Die Klicks werden doch auch von ganz zu nach auf gezählt, oder irre ich da?

Geschrieben
Beim einstellen der Vorspannung Druck- und Zugstufe ganz auf (nach links) oder ganz Zu (nach rechts) drehen?

Ich dachte man geht beim einstellen der Druck- und Zugstufe eher immer von ganz zu aus und dreht stückweise auf. Die Klicks werden doch auch von ganz zu nach auf gezählt, oder irre ich da?

nein, du irrst nicht, eingestellt wird von zu nach auf.

ganz nach rechts zudrehen, und nach links auf, so geht das :top:

Geschrieben (bearbeitet)
such dir daheim hilfe, öffne druck und zugstufen komplett und stelle erstmal die ferdervorspannung auf dein gewicht ein.

Warum will man zum Einstellen der Federvorspannung an der Dämpfung rumdrehen? :unsure:

Zur Zugstufeneinstellung brauchst nicht groß rumfahren, die kannst im Stand schon annähernd passend einstellen. Bei der macht sich der Temperaturunterschied ziemlich bemerkbar - also wenn das Dämpferöl warm wird muss man dann oftmals noch etwas weiter schließen.

Druckstufe ist Geschmacks- ähh Fahrstil abhängig, aber das geht relativ schnell - man merkt ja auch was einem passt...

Bearbeitet von Melkus
Geschrieben

Sehr lesenswert für den Anfang

Und dann am besten mal mit den angegebenen Tipps der letzten Seite rumprobieren. Kann ja nur besser werden :wink:

Geschrieben
Warum will man zum Einstellen der Federvorspannung an der Dämpfung rumdrehen? :unsure:

weil wenn es so wie oben beschrieben eh schon alles mehr als verstellt ist, ist das dann auch egal.

federt leichter ein und aus beim einstellen, anders gesagt, nicht so steif das ganze. :wink:

wenn man nur die vorspannung justieren möchte und der rest passt ist es natürlich schwachsinnig. :flowers:

Geschrieben

:smile:

Hallo ihr lieben,

erstmal vielen Dank für die ganzen Tipps, wobei :-) wenn man als absoluter NICHTtechnikmensch die letzten Beiträge verfolgt versteht man nur noch Bahnhof. Aber egal es hat geklappt, meine Süße ist wieder voll stabil. Werkstatt sein Dank! :top:

Also, inne Werkstatt in Syke haben die gesagt, was da falsch sein kann, war falsch. Die "blogt" beim fahren von wegen die Feder/Gabel geht nicht zurück bevor die nächste Bodenwelle kommt dann blogt die. Und hinten zu dem was vorne ist ist nicht kompatibel bei der Umdrehung und Berücksichtigung des Mondenscheins zum Jupiter!

So hörte sich das zumindest an. Aber die wissen wohl was sie tun, ist ja ihr Job, jedenfalls war sie nach 2 Stunden "perfekt" eingesgtellt, kein gebocke mehr, kein Rückschlag.

Was man mir noch gesagt hat, das ich evtl. eine andere Feder?Gabel? vorne haben sollte. Der Name fing mit W an. Egal. So wie sie jetzt ist, kann ich sie nicht mehr vergleichen. Wesentlich besser.

Jedenfalls weiß ich das ich da niemals :whistle: dranrum schrauben werde, nach den Beiträgen ist es komplizierter als die Maschine in die Werkstatt zu bringen.

Hat mich dort gefreut andere Speedyfahrer kennenzulernen. Sind doch eher selten. Jedenfalls im ´Bremer raum :wink:

Nice night

LG Ann

Geschrieben

Auch wenn ich Gefahr laufe der halben Gemeinde auf die Zehen zu treten ist es doch so , daß man öfter verwirrt wird als informiert. Gilt übrigens für alle Foren.

Fenrdiagnosen sind einfach schwierig !!

Ich finde Technikforen erst dann lustig wenn man technisch selbst was drauf hat.

Aber , die ein oder andere Info ist Gold wert :top:

Bei uns würde man sagen : " es is wias is, oids wei oids gfries "

Ach ja ! Das mit dem W ist Wilbers oder, günstiger, Wirth.

stanley- der Forumnomade

Geschrieben

Ähhhhhh............,freut mich daß ich mit meiner Vermutung richtig gelegen habe. :innocent:

stanley

Geschrieben

Servus Ann,

das liest man gerne.

Gut, dass du eine Werkstatt hast, wo man Ahnung von Fahrwerken hat.

Das ist leider nicht immer so.

Ich hab mir in meiner Anfangs-Motorradzeit auch mal Tipps zur Fahrwerkseinstellung in der Werkstatt geholt.

Nach deren Einstellung wars noch schlechter als vorher. :sad:

Also hab ich mir damals das Buch "Fahrwerkstechnik im Detail" vom Benny Wilbers geholt und mich mal intensiv mit dem Thema befasst.

Und siehe da: Mit ein wenig Probieren und ein bisschen Gefühl für die Sache funktioniert die Einstellerei mittlerweile besser als es mir irgendein mittelmäßiger Mechaniker hindrehen könnte. Die Meisten schauen auch nur ins Fahrerhandbuch und stellen das Fahrwerk nach Werksangaben ein - was oft ein wenig oder manchmal auch sehr daneben ist.

Es gibt natürlich auch echte Profis, die richtig Ahnung haben - wenn der Wunsch nach einem sahnemäßig funktionierenden Fahrwerk da ist, dann geht man halt einfach zu einem Hoffman, Franz, Wilbers,...

Übrigens, wenn es vorne immer noch zu bockig ist, dann sind die Wilbers erfahrungsgemäß eine gute Wahl - die sprechen schön weich an, ohne beim Bremsen zu tief abzutauchen. :top:

Für die Heizer- und Knieschleiferfraktion werden hier eher die linearen Öhlins empfohlen.

Schönen Gruß in den Norden.

G.

Geschrieben
Für die Heizer- und Knieschleiferfraktion werden hier eher die linearen Öhlins empfohlen.

Nicht nur für die...

Die passen perfekt zur T5 Gabel.

Die progressiven (egal von wem - spielt auch keine Rolle) passen nie richtig zur Dämpfungsabstimmung.

Geschrieben

Hi Melkus,

das ist schon richtig, wegen der nicht- linearen Federkennlinie passt die Dämpfung halt entweder für den weichen oder den harten Bereich.

Für eine nicht allzu spektakuläre Fahrweise - also bis tourenmäßig zügig etwa - halte ich die Progressiven trotzdem für recht gut geeignet.

Zumindest hat das bei meinen früheren Mopeds ganz gut funkioniert.

Aber wenn die Federhärte der linearen Federn auf das Fahrergewicht abgestimmt ist, sind die bestimmt auch noch einigermaßen komfortabel.

Wenn wir schon dabei sind: Welche Federhärte wird denn für kanpp 90kg (incl. Klamotten) empfohlen?

Beim Wilbers gibts 9,5 und 10 N/mm. Hab vor, meine im Winter umzubauen.

Gruß

G.

Geschrieben
passt die Dämpfung halt entweder für den weichen oder den harten Bereich.

Oder halt für keinen Bereich.

Ich hab sie aus allen Gabeln bisher wieder rausgeschmissen und durch lineare ersetzt - auch wenn die erst angefertigt werden mussten - und damit bessere Ergebnisse erzielt.

Mit der Fahrweise hatte das gar nix zu tun - meine Alltags-Pseudo-F650BMW ist eher Reisemobil als Heizergerät - im weichen Teil der Feder war die Gabel überdämpft, vor allem in der Zugstufe -Aua - und beim derben zusammenbremsen dann zuwenig gedämpft.

Unkomfortabel und unsicher.

Für die 9er (Öhlins sind so etwa 9,2) kann ich eine Empfehlung aussprechen - 10er und mehr wären mir abseits der Renne vermutlich etwas zu straff :unsure:

Geschrieben

Na, dann werd ich im Winter mal beim Hoffmann nachfragen, was der so vorschlägt.

Bei den Progressiven Federn hatte ich die Dämpfung auf den weichen Bereich abgestimmt.

Ich hatte immer das Gefühl, dass die Federhärte erst beim schweren Ankern deutlich steigt, also im harten Bereich liegt.

Somit hat es fast immer gut gepasst.

Das etwas schwammige Gefühl beim starken Bremsen hat mich kaum gestört - liegt aber auch am jeweiligen Moped und daran, wie steil die Progression ausfällt bzw bei welchem Ein-Federweg der Übergang zwischen weich und hart liegt.

Aber wenn die Linearen bei den Meisten hier gut funktionieren, dann glaub ich das - ich lass mich gerne eines Besseren belehren.

Wenns soweit ist, gibts einen ausführlichen Bericht :wink:

HDE

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