Knacki Geschrieben 30. September 2009 report Geschrieben 30. September 2009 Ist bei der 1050 des Threaderstellers gar nicht soooo wichtig Zitieren
The Thomsraider Geschrieben 30. September 2009 report Geschrieben 30. September 2009 Ist bei der 1050 des Threaderstellers gar nicht soooo wichtig soll er doch gegen ne 509 tauschen, dann passt das wieder Zitieren
Toschi Geschrieben 4. Oktober 2009 report Geschrieben 4. Oktober 2009 Bei der Demontage werden die Bremsbeläge ein wenig auseinander gedrückt um die Sättel leichter ausbauen zu können.Werden diese vor dem Einbau nicht ausgemittelt passiert folgendes: Beim betätigen der Bremse wandern die Beläge zur Scheibe hin. Da diese schwimmend gelagert ist und den Bremskolben nicht genügend Widerstand bietet wird sie aus ihrer ursprünglichen Lage gedrückt, und zwar solange bis alle Kolben ausgefahren sind und die Beläge satt anliegen. Für dieses Wissen musste ich leider Lehrgeld bei Triumph bezahlen. Denn bei mir hat die Scheibe schon fast an den Zangen gerieben. Hallo, das habe ich nicht ganz verstanden. Wie werden denn die Beläge ausgemittelt, wie machst Du das? Ich habe bisher immer die Sättel abgebaut, Rad raus, Sättel wieder dran zum "parken", Rad wieder rein, Sättel wieder dran, Bremse gezogen, fertig. Worauf muss man ganz genau achten? Wie kann die Scheibe an den Sätteln schleifen? Grüße, Torsten Zitieren
The Thomsraider Geschrieben 4. Oktober 2009 report Geschrieben 4. Oktober 2009 das habe ich nicht ganz verstanden. Wie werden denn die Beläge ausgemittelt, wie machst Du das? da bin ich jetzt aber auch gespannt Zitieren
East Geschrieben 4. Oktober 2009 report Geschrieben 4. Oktober 2009 Hallo Angsthase, erstmal zu Deiner Frage: ist nicht dein Ernst, oder?@ simiti: einfach dranschrauben iss nicht. Bei der Demontage werden die Bremsbeläge ein wenig auseinander gedrückt um die Sättel leichter ausbauen zu können. Werden diese vor dem Einbau nicht ausgemittelt passiert folgendes: Beim betätigen der Bremse wandern die Beläge zur Scheibe hin. Da diese schwimmend gelagert ist und den Bremskolben nicht genügend Widerstand bietet wird sie aus ihrer ursprünglichen Lage gedrückt, und zwar solange bis alle Kolben ausgefahren sind und die Beläge satt anliegen. Für dieses Wissen musste ich leider Lehrgeld bei Triumph bezahlen. Denn bei mir hat die Scheibe schon fast an den Zangen gerieben. Viel Spaß beim schrauben Würde auch gerne um eine Erklärung bitten, kanns mir nicht richtig oder besser gar nicht vorstellen wie das gehen soll Zitieren
DJ-URO Geschrieben 4. Oktober 2009 report Geschrieben 4. Oktober 2009 Dann kniet euch doch einfach mal vor euer Baby und schaut einfach von vorne die Bremszangen an. Sind eure Bremsscheiben wirklich mittig in den Bremszangen? Da ich bereits zweimal den Vorderreifen gewechselt habe ist es mir auch erst beim zweiten mal aufgefallen das da was nicht stimmt. Als mein Kumpel zufällig an einer geparkten Speedy vorbeikam hat er mich gleich angerufen und berichtet das bei der auch die Bremsscheibe fast am schleifen ist. Darauf hin habe ich hier einen Thread gestartet, da ich aber keine Lösung bekam ging ich zu Triumph und beim Kundendienst wurde ich dann aufgeklärt. Tja, und das nach 16 Jahren Motorrad fahren und schrauben. Wie es zum Versatz kommt hatte ich ja bereits beschrieben, liegt an den schwimmend gelagerten Bremsscheiben. Zum ausmittlen einfach ein flaches Stück Holz oder ähnliches zwischen die Beläge klemmen und so zurechtdrücken dass der Spalt für die Scheibe mittig sitzt. Vielleich ist es bei mir etwas stärker versetz gewesen weil ich zum abbau der Zangen die Beläge etwas auseinanderdrücke um es beim Zusammenbau leichter zu haben. Man lernt halt nie aus. Zitieren
*Sascha* Geschrieben 4. Oktober 2009 report Geschrieben 4. Oktober 2009 Dann kniet euch doch einfach mal vor euer Baby und schaut einfach von vorne die Bremszangen an.Sind eure Bremsscheiben wirklich mittig in den Bremszangen? Da ich bereits zweimal den Vorderreifen gewechselt habe ist es mir auch erst beim zweiten mal aufgefallen das da was nicht stimmt. Als mein Kumpel zufällig an einer geparkten Speedy vorbeikam hat er mich gleich angerufen und berichtet das bei der auch die Bremsscheibe fast am schleifen ist. Darauf hin habe ich hier einen Thread gestartet, da ich aber keine Lösung bekam ging ich zu Triumph und beim Kundendienst wurde ich dann aufgeklärt. Tja, und das nach 16 Jahren Motorrad fahren und schrauben. Wie es zum Versatz kommt hatte ich ja bereits beschrieben, liegt an den schwimmend gelagerten Bremsscheiben. Zum ausmittlen einfach ein flaches Stück Holz oder ähnliches zwischen die Beläge klemmen und so zurechtdrücken dass der Spalt für die Scheibe mittig sitzt. Vielleich ist es bei mir etwas stärker versetz gewesen weil ich zum abbau der Zangen die Beläge etwas auseinanderdrücke um es beim Zusammenbau leichter zu haben. Man lernt halt nie aus. Tut mir echt leid, aber soetwas hab ich jetzt noch nie gehört. Hab auch schon bei vielen Motorrädern das Vorderrad ausgebaut, aber Bremsbeläge musste ich bis jetzt noch nie ausrichten Laut deiner Theorie müsste sich ja immer ein Bremsbelag viel stärker abnutzen als der Andere!? Zitieren
Tom_56 Geschrieben 5. Oktober 2009 report Geschrieben 5. Oktober 2009 Genau so wie von DJ-URO ist es absolut korrekt, allerdings kommt noch dazu, bei der 1050er 05/06er wo die Bremszangen noch mit den konischen Inbusschrauben (die Hübscheren ) befestigt sind, dort sind die Schaftdurchmesser der Bolzen etwas kleiner als die Bohrungen in den Zangen, so kann es passieren, das die Zangen in Fahrtrichtung verkanntet befestigt werden. Das ist kein Witz sondern eine klare Tatsache, ich habe das auch für Unfug gehalten, mußte mich aber damals von meiner Werkstatt auch eines Besseren belehren lassen und konnte das sehr gut bei einer praktischen Vorführung seitens der Werkstatt, nachvollziehen. Gruß Tom Zitieren
*Sascha* Geschrieben 5. Oktober 2009 report Geschrieben 5. Oktober 2009 Genau so wie von DJ-URO ist es absolut korrekt, allerdings kommt noch dazu, bei der 1050er 05/06er wo die Bremszangen nochmit den konischen Inbusschrauben (die Hübscheren ) befestigt sind, dort sind die Schaftdurchmesser der Bolzen etwas kleiner als die Bohrungen in den Zangen, so kann es passieren, das die Zangen in Fahrtrichtung verkanntet befestigt werden. Das ist kein Witz sondern eine klare Tatsache, ich habe das auch für Unfug gehalten, mußte mich aber damals von meiner Werkstatt auch eines Besseren belehren lassen und konnte das sehr gut bei einer praktischen Vorführung seitens der Werkstatt, nachvollziehen. Gruß Tom Ok, dann haben wir wieder was dazu gelernt! Muss ich in Zukunft mal drauf achten. Zitieren
JoE. Geschrieben 5. Oktober 2009 report Geschrieben 5. Oktober 2009 Naja, ein Freund von mir hatte mal ne Sevenfifty und an selbiger wollte Er das Vorderrad ausbauen, Bock stand auf dem Hauptständer, sagt zu mir drück mal hinten runter damit ich die Achse rausziehen kann, darauf ich, klar mach ich aber willst Du nicht die Bremssättel abbauen damit Du das Rad rausbekommst?Nööö, das geht so. Also hinten runtergedrückt Dann kam von vorne ich hab mir mit den Bremssätteln die Felge zerkratzt, der muß ja doch vorher runter! Ich hätte mich bald eingenäßt vor Lachen, das ich nicht zeigen durfte Nur der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen dass es durchaus möglich ist das Vorderrad auszubauen OHNE die Bremssättel zu entfernen. Habe das mehrfach an meiner Monster (Gott hab sie selig...) praktiziert. Zeit sparen lässt sich damit zwar nicht, aber machbar ist es: Kotflügel ab, Achse raus, VR vorziehen bis die Bremsscheiben aus den Sätteln sind, Gabelfüsse mit Sätteln nach aussen drehen. Voila... JoE. Zitieren
Rowdy Geschrieben 5. Oktober 2009 report Geschrieben 5. Oktober 2009 @Tom56: ab Bj 07 also wieder einfach Bremssattel runter und wieder drauf, oder wie! Im WHB steht nix von ausrichten etc. Zitieren
Tom_56 Geschrieben 5. Oktober 2009 report Geschrieben 5. Oktober 2009 Nur der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen dass es durchaus möglich ist das Vorderrad auszubauen OHNE die Bremssättel zu entfernen. Habe das mehrfach an meiner Monster (Gott hab sie selig...) praktiziert. Zeit sparen lässt sich damit zwar nicht, aber machbar ist es: Kotflügel ab, Achse raus, VR vorziehen bis die Bremsscheiben aus den Sätteln sind, Gabelfüsse mit Sätteln nach aussen drehen. Voila...JoE. mmmmmmmmmmmm, probiere mal an deiner 1050er aus und berichte, am besten mit Fotoserie die Kratzer an der Felge aber bitte mit photographieren Es soll wohl Bikes geben, bei denen das möglich sein soll, in live aber noch nie gesehen Aber wie heißt es so schön? Man wird alt wie ne Kuh, lernt aber immer noch da zu Gruß Tom Zitieren
Toschi Geschrieben 5. Oktober 2009 report Geschrieben 5. Oktober 2009 Also ich wollte das jetzt genau wissen und hab den Werkstattmeister meines gefragt: Nach seiner Aussage hat das nichts mit dem Versatz der Bremsscheibe zu tun (hat er nie gehört), sondern viel mehr mit dem Verkanten der radialen Bremssättel (Tom hatte das oben auch schon geschrieben). Um das zu verhindern, werden die Befestigungsschrauben handfest angezogen, dann vorsichtig gepumpt, bis die Beläge anliegen. Ein wenig Druck drauf lassen (mit Gummi oder Kabelbinder am Bremshebel) und dann vollends festschrauben. Das ist eine spezielle Vorschrift für radial angeschraubte Bremssättel. Die von Triumph sind aber wohl nicht so anfällig, so dass man nicht viel falsch macht, wenn man es nicht so wie beschrieben macht (habe ich ja bisher auch nicht und es war nie was). Die von KTM z. B. sind da wohl viel empfindlicher. Übrigens habe ich ihn auch auf das Durchfedern beim Achsen festschrauben angesprochen, um Verspannungen zu vermeiden (habe ich auch nie gemacht). Nach seiner Meinung nicht nötig. Was soll da auch verspannen. Die Teleskoprohre sitzen ja unten in der USD-Gabel und sind beweglich. Die Standrohre sitzen fest in der Gabelbrücke, da kann nix verspannen. Sehr wichtig ist halt nur, erst Achse festschreuben und dann die Klemmfaust und natürlich alles mit dem richtigen Drehmoment. VG, Torsten Zitieren
DJ-URO Geschrieben 5. Oktober 2009 report Geschrieben 5. Oktober 2009 (bearbeitet) Hier: http://www.t5net-forum.de/forum/index.php?...cheibe+schleift könnt Ihr nochmal nachlesen wie das im Frühjahr bei mir war. War eben in der Garage um mein Vorderrad für den vierten Vorderreifen auszubauen. Habe gleich die Bremsbeläge mit gewechselt. Und natürlich die Bremszangen gereinigt. Bei solchen Arbeiten z.B. ist es wichtig die Beläge auszurichten. Wie gesagt, hatte bisher nur starre Bremsscheiben, da musste man auf sowas nicht achten. Bei schwimmenden wie bei der Speedy schon. Mag wohl auch daran liegen dass ich zum Ausbau die Bremszange auf der Scheibe leicht andrücke um etwas Luft zu schaffen und es beim Einbau leichter habe. Zweimal ist es ja gut gegangen, dachte ich. Dann hatte ich den Versatz, und das nur weil die Kolben nicht auf beiden Seiten gleich eingefahren waren. Habe mir auch gleich die Variante von der eben genannten Monster angesehen. Viel zu umständlich, wenn überhaupt möglich. Damals beim Händler war auch die Erste Frage ob das Rad schon mal ausgebaut wurde. Scheinbar kennen sie das Phänomen, haben es aber nicht verraten sondern mir die Zeit berechnet um es zu korrigieren. Drum möchte ich dezent darauf hinweisen. Ach ja, ein Belag ist tatsächlich ziemlich runter. Genau der, der permanent gegen die Scheibe gedrückt hat und sie aus ihrer normalen Lage gedrückt hat. Bearbeitet 5. Oktober 2009 von DJ-URO Zitieren
JoE. Geschrieben 5. Oktober 2009 report Geschrieben 5. Oktober 2009 .. . Habe mir auch gleich die Variante von der eben genannten Monster angesehen. Viel zu umständlich, wenn überhaupt möglich. . . . Sei versichert dass es geht. Ich hätte das nicht geschrieben wenn ich's nicht mehrfach praktiziert hätte. Der Vorteil, nur 4 kleine Inbusschrauben am Kotflügel, der Nachteil, das 'Einfädeln' der Bremsscheiben in die Sättel beim wiedereinbau ist fummeliger. JoE. p.s. Es handelte sich im Übrigen um eine 93er Monster. Zitieren
Revilo Geschrieben 14. April 2010 report Geschrieben 14. April 2010 (bearbeitet) Ich hänge meine Frage mal gleich hier rein! Welche Drehmomente sind denn vorgegeben für die Schrauben? Ich meine Achse, Klemmschrauben für Achse und Schrauben der Bremssättel??? Soll man irgendwo Sicherungslack verwenden? Und dann wäre noch das Drehmoment für die 46er Schraube des HR interessant! Bearbeitet 14. April 2010 von Revilo Zitieren
Rowdy Geschrieben 14. April 2010 report Geschrieben 14. April 2010 Ich hänge meine Frage mal gleich hier rein! Welche Drehmomente sind denn vorgegeben für die Schrauben? Ich meine Achse, Klemmschrauben für Achse und Schrauben der Bremssättel??? Soll man irgendwo Sicherungslack verwenden? Und dann wäre noch das Drehmoment für die 46er Schraube des HR interessant! Kannst du alles hier lesen Gruß Rowdy Zitieren
DUDE Geschrieben 20. April 2010 report Geschrieben 20. April 2010 Ich hänge meine Frage mal gleich hier rein! Welche Drehmomente sind denn vorgegeben für die Schrauben? Ich meine Achse, Klemmschrauben für Achse und Schrauben der Bremssättel??? Soll man irgendwo Sicherungslack verwenden? Und dann wäre noch das Drehmoment für die 46er Schraube des HR interessant! Kannst du alles hier lesen Gruß Rowdy Und hier ist auch noch was...... KALICK Zitieren
Speedy Driver Geschrieben 10. Juli 2010 report Geschrieben 10. Juli 2010 Ich habe da von Tante Louis diese "Auswuchtmaschine" Ich habe da jetzt diese Welle um diverse Räder aufspannen zu können. Konus zum aufspannen reicht für Achsdurchmesser bis maximal 34 - 35 mm. Habe das Vorderrad ja nocht nicht ausgebaut. Wie stark ist die Achse vorne von der 2006 Speedy. Geht etwas schlecht zu messen im eingebauten Zustand. Servus Martin Zitieren
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