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Fragen zu Speer-Training in Hockenheim


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Geschrieben

Mein Kollege ist mit Straßenreifen letztes Jahr das Getting Started in Hockenheim gefahren,

hatte in seinem letzten Turn auf der Rennstrecke einige Rutscher und mußte auch einmal den "Notausgang" benutzen.

Ich bin mit den alten Conti Race Attack Comp. Medium (inkl. Reifenwärmer, profilierte Reifen mit E- Kennzeichnung), mit denen Jens in Bremerhaven zwei Trainings gefahren ist, an drei Trainingstagen in Hockenhe im gefahren (davon 2x Instruktor), und hatte meine schnellste Zeit am letzten Tag beim letzten Turn, ...

... ohne Rutscher.

Das meine Zeit gegen richtige Racer immer noch schneckenhaft langsam war, tut dem Spaß den ich hatte keinen Abbruch :smile:

Daher mein Rat zu wirklichen Sportreifen, gerne mit Straßenzulassung, und falls möglich für die Turns auf der Strecke dann mit Reifenwärmeren vorgeheizt. (Also Bridgestone BT003 Streetracing, Pirelli Supercorsa, Conti Race Attack, ....)

Übrigens hatten sich die Instruktoren bei Speer vor dem rausfahren die Reifen der jeweiligen Gruppe angeschaut. Bei mir war ein Mädel mit Slicks, ohne Reifenwärmer, hat uns dann drei geschlagene Runden langsames warmfahren beschert :angry:, statt nur einer halben.

Gruß

GerT

Geschrieben

Same here; wie schon gesagt war ich ebenfalls im letzten Jahr beim Getting Started. Neben mir waren wahrscheinlich 95% aller Teilnehmer mit Straßenreifen am Start.

Meine persönliche Meinung ist die: Für das Getting Started sind Straßenreifen gar nicht mal so falsch. Grund, die Sache ist ja 2-geteilt, am Morgen machst du Brems-, Kurven-, etc Übungen und dafür sind Straßenreifen top. Ich wüßte eher nicht wie man das mit Rennreifen macht wenn man vorher immer Reifen wärmen soll... Am Nachmittag auf dem Kringel wären vorgewärmte Rennreifen sicher erste Wahl, aber wenn's nicht so warm ist gehen Straßenreifen schon auch prima. Einzig der Spaß läßt etwas (wirklich nur etwas) nach wenn die Reifen nachlassen.

Fazit: Mach dich nicht verrückt und geh mit ordentlichen Supersport Straßenreifen an den Start. Damit bist du in guter Gesellschaft.

Geschrieben

Same here; wie schon gesagt war ich ebenfalls im letzten Jahr beim Getting Started. Neben mir waren wahrscheinlich 95% aller Teilnehmer mit Straßenreifen am Start.

Meine persönliche Meinung ist die: Für das Getting Started sind Straßenreifen gar nicht mal so falsch. Grund, die Sache ist ja 2-geteilt, am Morgen machst du Brems-, Kurven-, etc Übungen und dafür sind Straßenreifen top. Ich wüßte eher nicht wie man das mit Rennreifen macht wenn man vorher immer Reifen wärmen soll... Am Nachmittag auf dem Kringel wären vorgewärmte Rennreifen sicher erste Wahl, aber wenn's nicht so warm ist gehen Straßenreifen schon auch prima. Einzig der Spaß läßt etwas (wirklich nur etwas) nach wenn die Reifen nachlassen.

Fazit: Mach dich nicht verrückt und geh mit ordentlichen Supersport Straßenreifen an den Start. Damit bist du in guter Gesellschaft.

Genau so eine Antwort wollte ich hören :-) Dann kann ich ja beruhigt mit den PiPos an den Start gehen.

@ GerT: Sicherlich hast du Recht mit den straßentauglichen Rennreifen. Jedoch soll das Getting Started für mich ein Schnupperkurs sein. Wenn mich

dann das Rennfieber gepackt hat, dann werde ich mir wohl für das nächste Training richtige Reifen zulegen.

Geschrieben

Ich werde mir wahrscheinlich im späten Frühjahr neue Pneus kaufen müssen,

die ich dann wahrscheinlich auch in Hockenheim drauf habe. Wäre da ein

Bridgestone BT-016 ein Kompromiss, mit dem man leben könnte?

Geschrieben

Bridgestone BT-016 ein Kompromiss, mit dem man leben könnte?

Nö,

BT 16 ist dafür nicht zu gebrauchen.

Hier mein Stadement.

Hol dir den Sport Attack, im Grenzbereich ist der sehr gutmütig und wird immer besser, je Weiter er abgefahren ist.

Der Race Attack ist in der Straßenausführung meiner Meinung nach nicht ganz so Gut, der fängt irgendwann an zu Schmieren, der Race Attack in der Race Ausführung ist besser als beide, allerdings brauchts Heizdecken und im öffentlichen Strassenverkehr ist ohne BE nicht so lustig.

Grüssle

Manni

Geschrieben

Ein Arbeitskollege sagte mir eben, er hätte auf der Rennstrecke auch schon mal

bereits gefahrene Rennreifen draufziehen lassen, die in der Box rumstanden.

Ist da in der Regel so, dass man gebrauchte Reifen vor Ort kriegen kann :questionmark:

Wäre für mich die beste Alternative.

Geschrieben

Wäre reiner Zufall.

Gut möglich das es entsprechende Angebote ab mittag gibt. Aber am Vormittag wirklich die passenden zu finden,

und ohne Vorbereitung für den 08:30 Turn noch neue Reifen aufziehen zulassen,

wäre grob fahrlässig.

Und eine Garantie das die dann besser sind gibts auch nicht (wie alt, wie stark verschlissen, ....)

Würde ich im Vorfeld ausmachen, wenn z.B. einer unserer Racer auch an dem Training teilnimmt und noch gebrauchte Ware hat.

Gruß

GerT

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

also ich kann manni nur betätigen, sportattack:rolleyes:. ich muss allerdings auch sagen, das ich in osche mal mit den tourer Z6 unterwegs war. auch das funktioniert.

Geschrieben

Mal sehn wie am 19. Mai das Wetter in Oschersleben ist :questionmark:. Dann werde ich wohl noch einen 2ten Satz Räder mitnehmen . Einmal Pirelli Supercorsa und für alle Fälle die PiPo´s.:smile:

Geschrieben

Hat schon jemand Erfahrungen mit dem Metzler Racetec Interact K3 auf der Rennstrecke gemacht?

Da mein hinterer Pipo demnächst runter ist, liebäugle ich damit, vor dem Hockeiheim-Ausflug

komplett auf Rennstrecken-kompatiblere Pellen (mit Straßenzulassung) umzusteigen.

Geschrieben

Selbst gefahren bin ich ihn noch nicht, hab ihn aber schon bei anderen Raceteilnehmern gesehen,

da hats funktioniert.

Gruß

GerT

Geschrieben

@GerT:

Werde die Frage nach dem Metzler Racetec mal im Reifen-Fred platzieren.

Da passt's besser hin.

Gruß,

Markus

Geschrieben

Nochmal zum Thema "Reifen umziehen an der Rennstrecke":

Laut Auskunft von Speer ist das kein Problem. Beim Training steht ein solcher Service bereit.

Bezieht sich das wohl auch auf die Montage der Räder oder muss man das selber vornehmen und

es werden dann 'nur' der Reifen umgezogen?

Gruß,

Markus

Geschrieben

Nochmal zum Thema "Reifen umziehen an der Rennstrecke":

Laut Auskunft von Speer ist das kein Problem. Beim Training steht ein solcher Service bereit.

Bezieht sich das wohl auch auf die Montage der Räder oder muss man das selber vornehmen und

es werden dann 'nur' der Reifen umgezogen?

Gruß,

Markus

Du bringst die ausgebauten Räder zum Reifendienst, je nach dem stehst Du dann mal kurz ne Halbe Stunde an und drückst 20 € ab. Am besten bringst auch gleich einen Adapter für das Hinterrad mit, einen solchen hat der in aller Regel nicht, dann must halt ungewuchtet rumfahren.

Ich glaube ich habs schonmal erwähnt, mit einem Sport Attack kannst Du hinfahren, Spass haben (auch ohne Reifenwärmer) und kommst wieder nach Hause. :wink:

Grüssle

manni

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Jetzt hab' ich noch 'ne Frage zum Thema 'Scheinwerfer abkleben':

Müssen die generell mit undurchsichtigen Klebeband abgeklebt werden oder

kann man alternativ die Glühlampen ausbauen? Kann sich das Klebeband

wirklich festbrennen, wie in einem Fred behaupted wurde?

Alternativ würde ich mir gern den 'bösen Blick' dranpappen... sieht

echt witzig aus :top:

Grüße,

derdude

Geschrieben

Man, man, du wirst der am besten vorbereitete Teilnehmer sein :smile:. Als ich das gemacht habe, hatte ich nicht mal nen Schraubenschlüssel zum Spiegel abmachen dabei, geschweige denn Tape. Alles vor Ort gepumpt...

Einfach abkleben und den festgepruzelten Kleber mit WD40 wieder runterrubbeln.

Geschrieben

Jetzt hab' ich noch 'ne Frage zum Thema 'Scheinwerfer abkleben':

Müssen die generell mit undurchsichtigen Klebeband abgeklebt werden oder

kann man alternativ die Glühlampen ausbauen? Kann sich das Klebeband

wirklich festbrennen, wie in einem Fred behaupted wurde?

Alternativ würde ich mir gern den 'bösen Blick' dranpappen... sieht

echt witzig aus :top:

Grüße,

derdude

Hi,

das Klebeband ist, damit z.B. in dem unwahrscheinlichen Falle einer Bodeprobe das Glas nicht auf dem Asphalt verteilt wird. Und ja, die Lampen würde ich abstecken. Sonst wirste das geschmolzene Klebeband nicht los :whistle:

Gruß

Taifun

Geschrieben

Bei Speer darf das scheinende Licht nicht mehr sichtbar sein, möglichst die komplette "Glas" Fläche soll abgeklebt sein, ein X aus dem 50mm breiten Tape reicht aber meistens aus.

Nur die Evil Eyes sind auf alle Fälle zu wenig, wir haben am DARK ANGEL durchsichtiges Extrastarkes

Paketband auf der kompletten Scheinwerferfläche, und darauf dann die Evil Eyes geklebt.

Gruß

GerT

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Ist zwar schon einige Zeit her, ich möchte aber trotzdem noch kurz über

das Training berichten.

Das einzig Negative daran war, dass man danach keinen Bock mehr hat, auf

öffentlichen Straßen zu fahren :biggergrin: .

Aber der Reihe nach: Ich hatte mich für's Getting Started entschieden. Die

Einschreibung am Montagmorgen lief total problemlos: Papiere abgegben,

Startnummer draufgeklebt und fertig. Danach mal kurz gecheckt, was da noch so

für Maschinchen rumstehen. War fast alles dabei, von "A" wie Aprilia bis "Z"

wie Z 1000 ;-). Natürlich waren die Joghurtbecher in der Überzahl....

Nach einer kurzen Theorie-Einheit, bei der die Gruppen eingeteilt wurden, ging's

für ein paar erste Übungseinheiten auf's Innengelände. Gut, dass wir zu dem

Zeitpunkt noch nicht auf der Strecke waren, denn es goss teilweise wie aus Kübeln.

Den Morgen brachte ich dann auf dem Schräglagentrainer ( der reihenweise auf den

Stützrädern lag ;-) ), mit Bremsübungen und auf dem Handlingsparcours rum. Dort

hat sich dann das erste Mitglieder unserer Gruppe abgelegt: Nagelneue BMW K1300S - Aua :amazed: .

Nach der Mittagspause - die Sonne schien mittlerweile und die Strecke war nahzu komplett

abgetrocknet, noch eine kurze Streckenkunde, dann ging's endlich auf die Renne.

Was soll ich sagen, es war einfach geil. Allerdings hatte ich zu ersten Mal das Gefühl, ein

wenig untermotorisiert zu sein. Das lag aber wahrscheinlich dadran, dass die Kollegen im

Schnitt 60 PS mehr unter das Haube hatten.

Aber egal, da hieß es, auf der Parabolika sich hinter den Flyscreen zu kuscheln und

am Ende die Arschbacken zusammenkneifen, spät bremsen, tief durch die Spitzkehre. Und

schwuppdiwupp war man wieder bei der Musik. Im Infield mit den vielen Kurven hat man

dann von die Leistungsunterschieden nicht soviel gemerkt.

Nach dem letzten von den 3 Einheiten hatte dann das Gefühl, dass meine Reifen vor Erleichterung

ein wenig geseufzt haben. Mussten schon einiges mitmachen, die 2CTs, haben sich aber

tapfer geschlagen.

(Spätestens) nächstes Jahr geht's auf jeden Fall wieder auf die Renne.

Grüße,

derdude

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