obmalf Geschrieben 28. August 2010 report Geschrieben 28. August 2010 Hallo, nachdem ich neulich 2 Stunden auf der BAB unter Dauerfeuer unterwegs war, hats angefangen aus beiden Gehäusestopfen der Ausgleichswelle zu siffen. Die Ölspritzer ziehen sich bis hinter zur Schwinge, das Motorgehäuse sieht dementsprechend aus, auch meine Stiefel.... Daheim hab ich gleich mal nachgeschaut. Beide Stopfen sind nicht locker, gehen auch mit sanfter Gewalt nicht raus. Die Kiste hat jetzt 86Tkm drauf, werde die Dinger mal aushebeln müssen und neu einkleben. (Im Buch steht Scotchgrip 847, denke Loctite 648 geht auch) Die Frage ist nun - hat das schon mal jemand gemacht? Gehts mit Erhitzen durch ne Heißluftpistole wahrscheinlich leichter!? Wie vermeidet man am besten Kratzer am Gehäuse außen rum? Hat jemand ne geniale Idee zur Arbeitserleichterung? Gruß Marco Zitieren
Higgy Geschrieben 28. August 2010 report Geschrieben 28. August 2010 Bei meinem alten Speedymotor hat der rechte Stopfen auch immer gesifft, wenn der Motor richtig heiß gefahren war. Anscheinend löst sich mit der zeit das Dichtmittel. Zitieren
obmalf Geschrieben 28. August 2010 Autor report Geschrieben 28. August 2010 Ja, wahrscheinlich kann auch kein Kleber für alle Ewigkeit das Heiß - Kalt und die Vibrationen wegstecken. von Außen was drüber pinseln/spachteln ist auch keine professionelle Lösung... Zitieren
Heiko Geschrieben 28. August 2010 report Geschrieben 28. August 2010 Bei meinen alten Motor wurde es mit Motorlilicon (rot) eingedichtet (also vorher entfernt!) - der war dann 45.000km dicht, egal wie ich sie bewegt hab! Vorher war es auch so, nach Autobahn oder längerer schnellerer Passagen kam Ölnebel! Zitieren
obmalf Geschrieben 29. August 2010 Autor report Geschrieben 29. August 2010 Hallo Heiko, du meinst wahrscheinlich Motorsilicon, also z.B. Dirko HT oder ähnliches hochtemperaturfähiges Silikon.. habe ich auch schon dran gedacht, aber nachdem einer hier im Forum schon mal davon geschrieben hat dass ihm ein Stopfen während der Fahrt "rausgeplöppt" ist, bin ich dann doch wieder Richtung Kleber geschwenkt. Gruß Marco Zitieren
Heiko Geschrieben 29. August 2010 report Geschrieben 29. August 2010 Das kann ich dir leider nicht genau sagen, das war 1998 und noch in der Garantiezeit.....! Bei den alten Cup-Maschinen wurde der Stopfen sogar mit einen Metalbügel gesichert - der sah aus wie ein Geld-Klipp und hatte spannung von einer Gehäseschraube auf den Stopfen gebracht - nicht sehr schön, erfüllte aber offenbar seinen Zweck.....! Mal sehen, ob ich da noch ein Foto von finde! Zitieren
obmalf Geschrieben 29. August 2010 Autor report Geschrieben 29. August 2010 Das ist natürlich auch ne Lösung... Hat jemand die Stopfen schon mal selber rausgepopelt? Zitieren
Mark-Oh Geschrieben 24. April 2015 report Geschrieben 24. April 2015 (bearbeitet) So mal wieder ausgraben das Thema! Bekommt man den Gehäusestopfen irgendwie unbeschadet raus oder benötigt man einen neuen und womit wird er am besten wieder eingeklebt? So sieht´s im Moment bei mir aus Bearbeitet 24. April 2015 von Mark-Oh Zitieren
Mark-Oh Geschrieben 25. April 2015 report Geschrieben 25. April 2015 (bearbeitet) Hat denn keiner einen passenden Tipp bezüglich des Dichtmittels? Bearbeitet 25. April 2015 von Mark-Oh Zitieren
Mark-Oh Geschrieben 26. April 2015 report Geschrieben 26. April 2015 Ich bin doch nicht der erste der den Stopfen neu einkleben muss? Zitieren
Mark-Oh Geschrieben 27. April 2015 report Geschrieben 27. April 2015 (bearbeitet) Ich habe jetzt DIRKO-S PROFI HT genommen und hoffe das es hält. Bearbeitet 27. April 2015 von Mark-Oh Zitieren
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