lipp Geschrieben 23. November 2010 report Geschrieben 23. November 2010 hallo hat einer von euch den kat entfernt bringt das sound und leistungmäßig was ,habe bei mir die 3 in 2 triumph anlage drauf danke Zitieren
Rotesmofa Geschrieben 24. November 2010 report Geschrieben 24. November 2010 (bearbeitet) hallo hat einer von euch den kat entfernt bringt das sound und leistungmäßig was ,habe bei mir die 3 in 2 triumph anlage drauf danke mit Abstimmung bei mir +3nm +7PS bei der 675 Klang wird dumpfer. Bearbeitet 24. November 2010 von Rotesmofa Zitieren
mr.murphy Geschrieben 24. November 2010 report Geschrieben 24. November 2010 (bearbeitet) na klar, volle ülle! ist voll fett die hochgeschwindigkeitsdrossel das teil. auf der renne fährt doch auch keiner kat. ist zumal sowieso total überbewertet und nur geldmacherei, genau wie schwere bremsscheiben und zu viel profil am reifen.... Bearbeitet 24. November 2010 von mr.murphy Zitieren
Rotesmofa Geschrieben 24. November 2010 report Geschrieben 24. November 2010 na klar, volle ülle! ist voll fett die hochgeschwindigkeitsdrossel das teil. auf der renne fährt doch auch keiner kat. ist zumal sowieso total überbewertet und nur geldmacherei, genau wie schwere bremsscheiben und zu viel profil am reifen.... EndtopfAuch wenn der Mr. Dropkick mir da voll übel wiedersprechen tut. Japp, den Unterschied merkt man und japp die Umrüstung lohnt bei der 675. Zumal die eine Klappe hinterm Kat hat wenn diese und der Kat Geschichte sind hat sie bei niedrigen Drehzahlen besseren Durchzug. Das merkt man auch im Alltag, im 6. Gang aus 40 rausbeschleunigen geht um einiges Smoother. Nachteil: du kannst auf der Renne nicht mit offenem Auspuff fahren. Gruß Rotesmofa PS: natürlich habe ich wieder alles geschrieben und das voll krass üble feature vergessen, sie spuckt dann Flammen im Schiebebetrieb. Zitieren
joe8353 Geschrieben 24. November 2010 report Geschrieben 24. November 2010 Hi, wir machen ein kleines Beispiel. Wir haben zwei gleich lange, gleich dicke Rohre. In das eine schweißen wir eine Wabenstruktur, das andere bleibt offen. Nun lassen wir ein beliebiges Fluid durch die Rohre strömen. Preisfrage: in welchem Rohr entsteht die kleinere Verlustleistung? In unserem Fall muss die Verlustleistung vom Kolben (ausschieben Abgas aus Zylinder) verrichtet werden. Der Nachteil an der Entfernung des Kats ist das Erlöschen der BE (Änderung des Abgasverhaltens). Aber das weißt Du sicher. Die Konsequenzen sind bekannt, die Höhe des Risikos erwischt zu werden auch. Wäge ab und triff eine Entscheidung Gerhard Zitieren
lipp Geschrieben 25. November 2010 Autor report Geschrieben 25. November 2010 hallo das mit den feuer spucken hört sich gut an , muß man die 1050 bj 2009 dan neu abgestimmt werden oder gibt es da schon fertige maps danke Zitieren
mr.murphy Geschrieben 25. November 2010 report Geschrieben 25. November 2010 (bearbeitet) na klar, volle ülle! ist voll fett die hochgeschwindigkeitsdrossel das teil. auf der renne fährt doch auch keiner kat. ist zumal sowieso total überbewertet und nur geldmacherei, genau wie schwere bremsscheiben und zu viel profil am reifen.... EndtopfAuch wenn der Mr. Dropkick mir da voll übel wiedersprechen tut. Japp, den Unterschied merkt man und japp die Umrüstung lohnt bei der 675. Zumal die eine Klappe hinterm Kat hat wenn diese und der Kat Geschichte sind hat sie bei niedrigen Drehzahlen besseren Durchzug. Das merkt man auch im Alltag, im 6. Gang aus 40 rausbeschleunigen geht um einiges Smoother. Nachteil: du kannst auf der Renne nicht mit offenem Auspuff fahren. Gruß Rotesmofa PS: natürlich habe ich wieder alles geschrieben und das voll krass üble feature vergessen, sie spuckt dann Flammen im Schiebebetrieb. hat nix mit widersprechen zu tun.ich mache mich lustig! tut es wirklich not? imho, absoluter unsinn. es geht wohl kaum um 100sek. Bearbeitet 25. November 2010 von mr.murphy Zitieren
MadHead Geschrieben 25. November 2010 report Geschrieben 25. November 2010 Also ich bin ein ganz ein phöser Umweltsünder und hab auf meiner 07er Speedy Krümmer und Zwischenrohr der 06er in verbindung mit BOS-Töpfen montiert. Der Grund: Fahrbarkeit. Denn wenn man dann noch ein anderes (passendes) Map aufspielt und das Gemisch im closed loop Bereich etwas anfettet zieht sie aber sowas von schön ab 2500 rpm bis zum Begrenzer durch...und KFR und ruppige Gasannahme sich auch Geschichte Und da das Ganze bis auf die Bos Töpfe halbwegs orischinal aussieht hatte ich auch noch keine Probleme mit den staatlichen Umweltschützern Zitieren
MaT5ol Geschrieben 25. November 2010 report Geschrieben 25. November 2010 wir machen ein kleines Beispiel. Wir haben zwei gleich lange, gleich dicke Rohre. In das eine schweißen wir eine Wabenstruktur, das andere bleibt offen. Nun lassen wir ein beliebiges Fluid durch die Rohre strömen. Preisfrage: in welchem Rohr entsteht die kleinere Verlustleistung? In unserem Fall muss die Verlustleistung vom Kolben (ausschieben Abgas aus Zylinder) verrichtet werden. Dein kleines Beispiel hat zwei entscheidende Fehler...: 1. bringen wir eine Wabenstruktur (oder beliebige andere Struktur - axial!!) in das Rohr ist die Zunahme des Strömungswiderstandes abhängig vom Grad in dem der Querschnitt verengt wird. Sind die Bleche der Wabenstruktur ausreichend dünn ist die Zunahme an Strömungswiderstand vernachlässigbar. Ich weiß nicht so genau, wie ein Kat aussieht, sicher ist, dass er einen Querschnitt (und damit Querschnittverengung? - wobei sind Katpatronen nicht i.d.R. mit einer Ausbeulung verbunden - die Einschieepatronen natürlich nicht! - egal!) dass der Strömungswiderstand nicht kleiner sondern eher (wenn auch nur geringfügig) grösser ist! 2. Die 'Verlustleistung' die beim Ausströmen der Gase überwunden werden muss ist auch minimal. Das Verbrennungsgas stehtr zum Zeitpunkt Auslass öffnet noch unter einem Restdruck von 6-8bar (daher auch das nette Auspuffbollern qwenn sich das Gas entspannt!). d.h. mehr als 80% davon gehen erstmal sofort von selbst flöten, bevor der Kolben was schieben muss, die Restarbeit ist vernachlässigbar! Was spricht für und gegen Kat: Der Hauptgrund für den (geregelten) Kat sind die gereinigtren Abgase, das funzt aber nur im Bereich von Lamda=1 und dagegen widerrum spricht eine ganze Menge! Ergo: Solange ein Motor mit Lamda=1 betrieben wird, wird die Mehr - oder Minderleistung mit oder ohne Kat vernachlässigbar sein und in der Mess(un!)genauigkeit untergehen... - wird der Motor dagegen 'leistungsgierig' abgestimmt merkt man den Unterschied, dann ist der Kat auch eher überflüssig...! Zitieren
BlackT Geschrieben 25. November 2010 report Geschrieben 25. November 2010 ... und das Gemisch im closed loop Bereich etwas anfettet ... Das musst du mir aber mal genauer erkären Zitieren
MadHead Geschrieben 25. November 2010 report Geschrieben 25. November 2010 ... und das Gemisch im closed loop Bereich etwas anfettet ... Das musst du mir aber mal genauer erkären Tune ECU kennst du? Ich meine damit, dass ich in der AFR-Tabelle dort wo ein Wert von über 14 eingetragen ist diesen auf 13,5 ändere...danach ist der closedloop Bereich natürlich auch kein closedloop Bereich mehr... . Dass ich so keine perfekte Abstimmung erziele ist mir bewusst, aber sie läuft auf jeden Fall besser als vorher Muss mir ja keiner nachmachen. Solange ich davon überzeugt bin reicht mir das Zitieren
BlackT Geschrieben 25. November 2010 report Geschrieben 25. November 2010 Ich meine damit, dass ich in der AFR-Tabelle dort wo ein Wert von über 14 eingetragen ist diesen auf 13,5 ändere...danach ist der closedloop Bereich natürlich auch kein closedloop Bereich mehr... . Jetzt stimmt mein Weltbild wieder ... Zitieren
MadHead Geschrieben 25. November 2010 report Geschrieben 25. November 2010 Freut mich wenn alle Klarheiten beseitigt wurden Zitieren
joe8353 Geschrieben 27. November 2010 report Geschrieben 27. November 2010 Dein kleines Beispiel hat zwei entscheidende Fehler...: 1. bringen wir eine Wabenstruktur (oder beliebige andere Struktur - axial!!) in das Rohr ist die Zunahme des Strömungswiderstandes abhängig vom Grad in dem der Querschnitt verengt wird. Sind die Bleche der Wabenstruktur ausreichend dünn ist die Zunahme an Strömungswiderstand vernachlässigbar. Ich weiß nicht so genau, wie ein Kat aussieht, sicher ist, dass er einen Querschnitt (und damit Querschnittverengung? - wobei sind Katpatronen nicht i.d.R. mit einer Ausbeulung verbunden - die Einschieepatronen natürlich nicht! - egal!) dass der Strömungswiderstand nicht kleiner sondern eher (wenn auch nur geringfügig) grösser ist! 2. Die 'Verlustleistung' die beim Ausströmen der Gase überwunden werden muss ist auch minimal. Das Verbrennungsgas stehtr zum Zeitpunkt Auslass öffnet noch unter einem Restdruck von 6-8bar (daher auch das nette Auspuffbollern qwenn sich das Gas entspannt!). d.h. mehr als 80% davon gehen erstmal sofort von selbst flöten, bevor der Kolben was schieben muss, die Restarbeit ist vernachlässigbar! Hi, @ Mattol: stimmt alles. ABER: dass der Kat eine Querschnittsveränderung erzeugt ist m.E. unbestritten, mal ganz abgesehen von fluidmechanischen Änderungen (Stichwort: Reynoldszahl. Durch die Wabenstruktur werden die einzelnen "Kanäle" kleiner, die Abgasgeschwindigkeit bleibt aber gleich (muss ja). Damit steigt der Quotient aus Querschnitt und Strömungsgeschwindigkeit, d.h. die Turbulenz in der Strömung nimmt zu. Ist ja auch gewünscht, damit möglichst das gesamte Abgasvolumen mit der Kat-Oberfläche in Berührung kommt.) Den Effekt gibts nicht geschenkt, der muss durch die Motorleistung aufgebracht werden. Natürlich kannst Du diesen Effekt als "minimal" abtun, für die Leistungssucher liegt das aber durchaus im erwähnenswerten Bereich, siehe Beispiel oben mit 7 PS. Bei mir persönlich ist der Fahrer der limitierende Faktor, daher denke ich nicht über die Entfernung des Kat nach, aber jeder so wie er meint, und hier steht ja nur die Frage nach der technischen Machbarkeit und Sinnhaftigkeit im Vordergrund, so hatte ich den Fredersteller verstanden. Axo: die Restarbeit: es is ja nicht so, dass das Auslassventil aufgeht, dann macht sich der Kolben erstmal ein Bier auf, wartet, bis der Druck ausgeglichen ist, und schiebt dann gemütlich ein bisschen Restgas raus. Wenn das Ventil aufgeht, kommt der Kolben ziemlich schnell (m.W.1050er je nach Bj: A.ö.v.UT31-34Grad) wieder hoch, und muss das ganze Abgas durch den engen Ventilspalt pressen... Und Du weißt ja: jede Drossel ist Mist also auch der Kat. Wie schon gesagt: TECHNISCH machts auf jeden Fall Sinn. Ob die Motorleistung der limitierende Faktor ist muss jeder selber wissen. Abstimmung is notwendig, sonst isses eher für die Katz, sprich der Motor läuft tendenziell schlechter. Wünsche viel Spass beim Leistung optimieren Gerhard Zitieren
Rotesmofa Geschrieben 27. November 2010 report Geschrieben 27. November 2010 Dein kleines Beispiel hat zwei entscheidende Fehler...: 1. bringen wir eine Wabenstruktur (oder beliebige andere Struktur - axial!!) in das Rohr ist die Zunahme des Strömungswiderstandes abhängig vom Grad in dem der Querschnitt verengt wird. Sind die Bleche der Wabenstruktur ausreichend dünn ist die Zunahme an Strömungswiderstand vernachlässigbar. Ich weiß nicht so genau, wie ein Kat aussieht, sicher ist, dass er einen Querschnitt (und damit Querschnittverengung? - wobei sind Katpatronen nicht i.d.R. mit einer Ausbeulung verbunden - die Einschieepatronen natürlich nicht! - egal!) dass der Strömungswiderstand nicht kleiner sondern eher (wenn auch nur geringfügig) grösser ist! 2. Die 'Verlustleistung' die beim Ausströmen der Gase überwunden werden muss ist auch minimal. Das Verbrennungsgas stehtr zum Zeitpunkt Auslass öffnet noch unter einem Restdruck von 6-8bar (daher auch das nette Auspuffbollern qwenn sich das Gas entspannt!). d.h. mehr als 80% davon gehen erstmal sofort von selbst flöten, bevor der Kolben was schieben muss, die Restarbeit ist vernachlässigbar! Hi, @ Mattol: stimmt alles. ABER: dass der Kat eine Querschnittsveränderung erzeugt ist m.E. unbestritten, mal ganz abgesehen von fluidmechanischen Änderungen (Stichwort: Reynoldszahl. Durch die Wabenstruktur werden die einzelnen "Kanäle" kleiner, die Abgasgeschwindigkeit bleibt aber gleich (muss ja). Damit steigt der Quotient aus Querschnitt und Strömungsgeschwindigkeit, d.h. die Turbulenz in der Strömung nimmt zu. Ist ja auch gewünscht, damit möglichst das gesamte Abgasvolumen mit der Kat-Oberfläche in Berührung kommt.) Den Effekt gibts nicht geschenkt, der muss durch die Motorleistung aufgebracht werden. Natürlich kannst Du diesen Effekt als "minimal" abtun, für die Leistungssucher liegt das aber durchaus im erwähnenswerten Bereich, siehe Beispiel oben mit 7 PS. Bei mir persönlich ist der Fahrer der limitierende Faktor, daher denke ich nicht über die Entfernung des Kat nach, aber jeder so wie er meint, und hier steht ja nur die Frage nach der technischen Machbarkeit und Sinnhaftigkeit im Vordergrund, so hatte ich den Fredersteller verstanden. Axo: die Restarbeit: es is ja nicht so, dass das Auslassventil aufgeht, dann macht sich der Kolben erstmal ein Bier auf, wartet, bis der Druck ausgeglichen ist, und schiebt dann gemütlich ein bisschen Restgas raus. Wenn das Ventil aufgeht, kommt der Kolben ziemlich schnell (m.W.1050er je nach Bj: A.ö.v.UT31-34Grad) wieder hoch, und muss das ganze Abgas durch den engen Ventilspalt pressen... Und Du weißt ja: jede Drossel ist Mist also auch der Kat. Wie schon gesagt: TECHNISCH machts auf jeden Fall Sinn. Ob die Motorleistung der limitierende Faktor ist muss jeder selber wissen. Abstimmung is notwendig, sonst isses eher für die Katz, sprich der Motor läuft tendenziell schlechter. Wünsche viel Spass beim Leistung optimieren Gerhard Danke für eure Beiträge, das macht 1. Spaß zu lesen und 2. lernt man noch ein bisschen was Eine Frage am Rande, was ist der closed Loop Bereich, was bedeutet Lambda = 1 , für mich ist Lambda eine Wellenlänge . Hat closed Loop etwas mit einem geschlossenen Regelkreis zu tun? Gruß Rotesmofa Zitieren
joe8353 Geschrieben 27. November 2010 report Geschrieben 27. November 2010 (bearbeitet) Danke für eure Beiträge, das macht 1. Spaß zu lesen und 2. lernt man noch ein bisschen was Eine Frage am Rande, was ist der closed Loop Bereich, was bedeutet Lambda = 1 , für mich ist Lambda eine Wellenlänge . Hat closed Loop etwas mit einem geschlossenen Regelkreis zu tun? Gruß Rotesmofa Danke fürs Kompliment, sei mein Gast. closed loop: richtig, is ein geschlossener Regelkreis, und zwar der der die Gemischbildung im abgastechnisch optimalen Bereich, d.h. Lambda =1 hält. Lambda: guggsu wiki Bei unseren Ts isses angeblich so, dass die Regelung NUR DANN aktiv ist, wenn im A/F Kennfeld ein Wert von 14,xx (?) steht. Bei Ottomotoren im Allgemeinen entspricht ein A/F (air fuel ratio) von ca. 14,7 einem Lambda von 1. Bei der Einspritzung der Ts ist die Lambda-Regelung eben nur bei A/F 14,xx aktiv (also: der geschlossene Regelkreis). Wenn im Kennfeld ein anderes A/F bzw. Lambda eingetragen ist, regelt die Steuerung nicht mehr nach, sondern spritzt die im Kennfeld hinterlegte Menge ein, ohne auf die Abgase Rücksicht zu nehmen. Wenn Dir langweilig ist kannze Dich ja mal durch die Motormanagement/ECU/Kennfeld -Rubrik lesen Gerhard Edith sagt: bei 14,xx bin ich nicht ganz sicher wie hoch der Wert ist, da gibts auch hier im t5net sich wiedersprechende Angaben Bearbeitet 27. November 2010 von joe8353 Zitieren
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