earman5 Geschrieben 27. April 2011 report Geschrieben 27. April 2011 Tach auch, ich habe zum ersten Mal ein Rennstreckentraining ohne Instruktor gebucht, bin mal sehr gespannt, wie`s wird und wollte mal hören wer von euch evtl auch da sein wird, und wer Erfahrung mit der Strecke Spa-Franchorchamps hat. Zitieren
die lange Geschrieben 30. April 2011 report Geschrieben 30. April 2011 Bin die ganze woche(Speer+Bikersdays)da Zitieren
earman5 Geschrieben 26. Mai 2011 Autor report Geschrieben 26. Mai 2011 Tach beisammen, Hab endlich mal Zeit,für alle die`s interessiert zu berichten wie mit einer Speed triple ein Speer-Renntrainig in SPA funzt. Hatte den üblichen Kram wie Blinker Spiegel usw. abgeklebt bzw abgebaut, und Pirelli Rosso Corsa aufgezogen. Mit PiPo wollte ich`s nicht versuchen. Also ich kann nur sagen es war nur G... Der Kurs ist auch für Renntraininganfänger wie mich schnell lernbar und hat einige wunderbare Kurvenkombinationen, sowie zwei echte Mutkurven, in denen man viel Zeit gut machen kann, oder auch nicht... Es gibt nur zwei Stellen , die lange Bergaufgerade hinter Eau rouge an der man sich mehr Leistung wünscht (hier wird man gnadenlos von SS1000 usw. abgeledert), sowie das lange Stück zur Busstop-Schikane hin. Ansonsten fühlt man sich auch mit einer Speedy nicht fehl am Platz. Dabei hatten von den ca. 120 Mopeds vieleicht 10 mal irgendwann eine öffentliche Strasse gesehen.. Organisation war einwandfrei,Schrott wurde blitzschnell abgeräumt, es gab keine Verzögerungenoder Turnausfälle, Strecke im Topzustand. in den 2 Tagen fuhr jede Gruppe 10 Turns a 6-7 Runden und 25 min, also ca 400 km. Da weiß man abends was man getan hat..... Reifen hat wunderbar funktioniert, gleichmäßiger Abrieb, habe keine Schwäche bemerkt.Verbrauch ca 11l !! Werde nächstes Jahr wieder dabei sein. Earman Zitieren
long one Geschrieben 7. Juni 2011 report Geschrieben 7. Juni 2011 War auch da, allerdings auf der Doppel-Ärrrrr mit Michelin K 3 bestückt. War genau wie Du beim ersten mal "Freies Blasen" dabei und kann deine Eindrücke nur bestätigen. Als ich morgens um 7.15 nach 400 Kilometer Anreise meinen Bully ins Fahrerlager lenkte, rutschte mir mein Herz in die Hosentasche. Was war das da rechts denn Oh Gott, die "Eau Rouge", ich kannte sie seither nur als fast flach aus verschiedenen Fernsehrennen. Wie steil ist die denn und dabei ziemlich scharf rechts OK. Moped raus aus dem Bully und in die Box geschoben. Als um 8 dann das Boxentor aufgemacht wurde und ich sah, daß die "vermeintliche Boxengerade" eigentlich ein steiles Bergabstück war, welches unten durch einen scharfen Linksknick in die "Eau Rouge" überzugehen, war es um mich und meinen Mut geschehen. Es war vereinzelt noch ganz leicht feucht, als auch schon die erste Gruppe losdübelte, ja wirklich dübelte. Die prügelten die Karren volle Lotte (ca. 220 bis 240 Km/h) den Berg runter, kanteten kurz links ab um dann "den Berg" mit knapp 190 zu nehmen. Als ich das sah und hörte, hatte ich ein ernsthaftes Gespräch mit mir selbst. "Ja,ja, schnelle Gruppe gebucht, einen sündhaft teuren Beemer mit gerade mal 450 Kilometern auf der Uhr dabei, Junge Du hast ne Vollmeise, Du wirst der erste sein, der sein Moped um den Ardennenring schiebt. Von wegen da mitracen, Mann Du wirst bald 50, das willste auch erleben" Als es endlich losging war klar: "Du fährst ganz vorsichtig mit, es wird nix übertrieben und Risiko gehst Du eh keines ein, das war klar". So hab ichs auch gemacht, ich fuhr am Anfang wirklich sehr zaghaft, das Moped musste ja erstmal warmgefahren werden. (Die erste Inspektion hatte es bereits hinter sich)und ich mußte die Strecke kennen lernen. Der Hammer war aber eigentlich für mich der Ausgang der "Eau Rouge" Da klappst Du eigentlich schon wieder nach links ab um die lange Gerade gut zu bekommen, bevor Du siehst wo es hingeht. Wartet man bis man was sieht, wirds rechts gefährlich mit dem "Green" und das sollte man ja eher beim Golfen benutzen hab ich mir sagen lassen. Das hat genau 3 Runden gehalten, dann hatte ich die Schnauze voll vom Verblasen lassen. Wir hatten einen ehemaligen "Professionellen" in der Gruppe, welcher sehr schnell, dabei aber unverschämt entspannt und rund seine Runden drehte. An den klemmte ich mich immer dran, so lange es ging. Linie studieren war angesagt. Es hat einen rießen Spaß gemacht, ich war Abends angenehm platt. Ich werde wieder hinfahren. Zuvor gibts aber noch n paar Events in "Hoggene" an denen ich teilnehmen werde. Vielleicht sieht man sich ja 2012. Zitieren
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