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Geschrieben

Juten Tag Zusammen,

bin mit meinem Latein am Ende!

Habe seit kurzer Zeit das Problem das mein Vorderrad nicht mehr freigängig läuft nachdem ich neue Reifen hab montieren lassen.

Folgende Maßnahmen habe ich ergriefen um dies zu beheben:

- Bremse Nissin

- Bremskolben inkl. neuer Dichtungen etc. gewechselt (nun sind beschichtete drin)

- neue Bremsbeläge (EBC Goldrush)

- neue Bremsflüssigkeit

- sauber entlüftet wie mit Technik-FAQ beschrieben (sehr guter Druckpunkt)

- Bremscheiben zentriert

- Gabel auf Verspannung überprüft

- kein Knick in der Leitung oder sonst ein Problem mit den Stahlflex

und das Ergebnis gleich null :(

Die Bremsbeläge lösen einfach nicht ausreichend damit die Bremsscheibe bzw. das Rad frei läuft!

Bitte um Ratschläge damit ich endlich wieder sorgenfrei fahren kann!!!

Danke im Voraus

Geschrieben

Dreht sich das Rad im Stand einfach nur schwer oder kannst Du damit jetzt überhaupt nicht mehr mit fahren?

Ich vermute mal ins Blaue, aber ich denke, die neunen Bremsbeläge haben sich noch nicht auf die Bremsscheiben eingearbeitet.

Die Distanzhülsen vertauscht oder das Rad ist Falschrum eingebaut!?

Schraubischlumpf
Geschrieben (bearbeitet)

Juten Tag Zusammen,

bin mit meinem Latein am Ende!

Habe seit kurzer Zeit das Problem das mein Vorderrad nicht mehr freigängig läuft nachdem ich neue Reifen hab montieren lassen.

.......Danke im Voraus

Ich gehe mal davon aus das du das Rad auch ohne montierte Bremse nur schwer durchdrehen kannst. Ganz einfach denke ich ebenfalls wie Royma oder das die Achse einfach VIEL zu fest angezogen wurde!

Bearbeitet von Schraubischlumpf
Geschrieben (bearbeitet)

Rad läuft ohne Bremsen ganz leichtgängig, die Hülsen sind auf beiden Seiten identisch (gleiches Maß) und

die Felge ist auch richtig drin!? Wie beschrieben sind die Bremsscheiben zentriert.

andere Ideen???

Dreht sich das Rad im Stand einfach nur schwer oder kannst Du damit jetzt überhaupt nicht mehr mit fahren?

Ich vermute mal ins Blaue, aber ich denke, die neunen Bremsbeläge haben sich noch nicht auf die Bremsscheiben eingearbeitet.

Die Distanzhülsen vertauscht oder das Rad ist Falschrum eingebaut!?

man kann gerade noch fahren, allerdings werden die Bremsen zu heiss und mit der Hand läst sich das Rad im aufgebockten Zustand auch nur schwer

drehen.

Bearbeitet von Openmind
Geschrieben

Klingt danach als wenn sich der Bremsdruck nicht ganz abbauen würde.

Hast du mal versucht die Entlüfterventile an den Sätteln etwas zu öffnen und verändert sich dabei etwas?

Gruss. Wolfgang

Geschrieben

Mir ist das auch passiert.

Bzw. mein Reifenhändler hatte die Felge falsch eingebaut.

Ist aber vor Fahrtantritt aufgefallen.

Ich selber hab das gar nicht gesehen, aber der Mechaniker sagte, dass Ventil ist auf der falschen Seite.

Tja, dann hab ich jetzt auch keine Idee mehr.

Geschrieben

Hmm....

Schonmal die Geberarmatur gecheckt? Also Bremshebel/DRuckkolben/Umlenkung usw.

Vielleicht stellt sich dort etwas nicht richtig zurück.

Vielleicht Dreck in der Mechanik....

Nur Spekulation!

Geschrieben

Mir ist das auch passiert.

Bzw. mein Reifenhändler hatte die Felge falsch eingebaut.

Ist aber vor Fahrtantritt aufgefallen.

Ich selber hab das gar nicht gesehen, aber der Mechaniker sagte, dass Ventil ist auf der falschen Seite.

Tja, dann hab ich jetzt auch keine Idee mehr.

Ventil sollte doch in Fahrtrichtung auf der rechten Seite sein wie hinten auch!?

Hmm....

Schonmal die Geberarmatur gecheckt? Also Bremshebel/DRuckkolben/Umlenkung usw.

Vielleicht stellt sich dort etwas nicht richtig zurück.

Vielleicht Dreck in der Mechanik....

Nur Spekulation!

Über die Bremspumpe hatte ich auch schonmal nachgedacht, allerdings bleibt der Bremsdruck kontinuierlich gleich.

Geschrieben (bearbeitet)

Hast Du schonmal die Bremse geleert?

Wenn dann immer noch Druck auf den Kolben ist, kann es nur an den Bremssätteln bzw. Kolben liegen.

Nur so ein Gedanke: Du hast aber passende Bremsbeläge (nicht zu dick) und diese auch richtig montiert? (Hitzeblech verkantet z.B.)

Bearbeitet von Hubraumzwerg
Geschrieben (bearbeitet)

Was ich schon mal hatte, zuviel Bremsfüssigkeit im Ausgleichsbehälter, neue Bremsbelege eingebaut, Kolben zurück gedrückt neue Belege eingebaut und auf einmal ließ sich das Rad schwer drehen, es war soviel Bremsflüssigkeit im Ausgleichsbehälter das quasi immer ein Überdruck im System war und dadurch die Belege immer anlagen, nachdem ich den Bremsflüssigkeitsstand aufs richtige Maß gebracht hatte, fluppte wieder alles :rolleyes:

Könnte es eventuell daran liegen :unsure:

Bearbeitet von East
Geschrieben

Was ich schon mal hatte, zuviel Bremsfüssigkeit im Ausgleichsbehälter, neue Bremsbelege eingebaut, Kolben zurück gedrückt neue Belege eingebaut und auf einmal ließ sich das Rad schwer drehen, es war soviel Bremsflüssigkeit im Ausgleichsbehälter das quasi immer ein Überdruck im System war und dadurch die Belege immer anlagen, nachdem ich den Bremsflüssigkeitsstand aufs richtige Maß gebracht hatte, fluppte wieder alles :rolleyes:

Könnte es eventuell daran liegen :unsure:

hatte ich hier im Forum auch bereits gelesen und danach direkt überprüft, doch daran hat es leider auch nicht gelegen.

Hast Du schonmal die Bremse geleert?

Wenn dann immer noch Druck auf den Kolben ist, kann es nur an den Bremssätteln bzw. Kolben liegen.

Nur so ein Gedanke: Du hast aber passende Bremsbeläge (nicht zu dick) und diese auch richtig montiert? (Hitzeblech verkantet z.B.)

Habe mir erst am Freitag in Dortmund bei Triumph Händler neue Kolben einbauen lassen, da ich noch die alten unbeschichteten drin hatte und der Druckpunkt nie auf

länger Zeit dort blieb wo er hin gehört. Das Hitzeblech ist auch nach prüfen dort wo es hin gehört.

???

Wie kann man checken ob die Bremspumpe richtig arbeitet?

Geschrieben

Du warst beim Händler und hast die an der Bremse was austauschen lassen und das Problem ist immer noch da!?

Ist ja echt merkwürdig.

Aus irgendeinem Grund baut sich der Bremsdruck nicht ab.

Einen falschen Zusammenbau schließt Du aus.

Ist an dem Bremshebel nicht eine Rückholfeder? Ist die eventuell ausgehängt oder gebrochen?

Eine Beschädigung an der Bremspumpe kann ich mir nicht vorstellen, weil es vor dem Reifenwechsel ja auch funktionierte.

Geschrieben

Wie nu ? Du hast am Freitag die Bremse beim Händler gehabt ...und der hat dich mit schwergängigen Sätteln

heim fahren lassen ??? Muss ja ne tolle Werkstatt sein :sick:

Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

schau mal ob die Scheiben an den Sätteln Freigang haben (zu den Sätteln selbst, nicht zu den Belägen),

Danach: mal die Kolben zurückdrücken, bis das Rad frei läuft. Beim Kolben wieder rauspumpen drauf achten dass nicht ein Kolben "Vorsprung" hat, bzw. dass alle Kolben gleichmäßig rauskommen.

Und wenn Du beim Zurückdrücken erst eine, dann die andere Seite machst, kannst Du schon mal indizien sammeln, welcher Sattel nicht funktioniert.

Gerhard

PS: Du bist aber nicht zufällig der Nils, oder?

Bearbeitet von joe8353
Geschrieben

Du warst beim Händler und hast die an der Bremse was austauschen lassen und das Problem ist immer noch da!?

Ist ja echt merkwürdig.

Aus irgendeinem Grund baut sich der Bremsdruck nicht ab.

Einen falschen Zusammenbau schließt Du aus.

Ist an dem Bremshebel nicht eine Rückholfeder? Ist die eventuell ausgehängt oder gebrochen?

Eine Beschädigung an der Bremspumpe kann ich mir nicht vorstellen, weil es vor dem Reifenwechsel ja auch funktionierte.

Habe zum Händler lediglich die ausgebauten Bremssättel gebracht und dort die Kolben tauschen lassen. Wie beschrieben hatte ich einen wandernen

Bremspunkt und dachte damit behebe ich gleich beide Probleme.

Ja der Bremsdruck bleibt zu hoch, aber wieso? Der Bremshebel bewegt sich leichtgängig und geht auch komplett in die ursprünglich Stellung zurück.

Hi,

schau mal ob die Scheiben an den Sätteln Freigang haben (zu den Sätteln selbst, nicht zu den Belägen),

Danach: mal die Kolben zurückdrücken, bis das Rad frei läuft. Beim Kolben wieder rauspumpen drauf achten dass nicht ein Kolben "Vorsprung" hat, bzw. dass alle Kolben gleichmäßig rauskommen.

Und wenn Du beim Zurückdrücken erst eine, dann die andere Seite machst, kannst Du schon mal indizien sammeln, welcher Sattel nicht funktioniert.

Gerhard

PS: Du bist aber nicht zufällig der Nils, oder?

Nein bin nicht zufällig der Nils sonder der Oliver ;)

Beide Bremsättel habe das Problem und wie beschrieben sind die Scheiben zentriert und die Kolben ebenfalls, deshalb schweben mir noch ??? über dem Kopf!

brUNO DUE TRIPLE!!!
Geschrieben (bearbeitet)

...

Ja der Bremsdruck bleibt zu hoch, aber wieso? Der Bremshebel bewegt sich leichtgängig und geht auch komplett in die ursprünglich Stellung zurück.

...

Und zwischen Bremshebel und Pumpenkolben hats auch ein wenig Spiel, so dass sich die Nachfüllbohrung am Bremszylinder öffnen kann? Wenn ich mich richtig erinnere, gabs neulich einen Fall einer Kombination von Hebel und Kolben, welche nicht harmonierte und so die Nachfüllbohrung im Zylinder nicht mehr freigab.

Bearbeitet von brUNO DUE TRIPLE!!!
Geschrieben

Die einfachste Maßnahme wäre erst mal alles zu lösen, die Gabel mehrmals einzufedern und dann wieder fest ziehen.

Geschrieben (bearbeitet)

...

Ja der Bremsdruck bleibt zu hoch, aber wieso? Der Bremshebel bewegt sich leichtgängig und geht auch komplett in die ursprünglich Stellung zurück.

...

Und zwischen Bremshebel und Pumpenkolben hats auch ein wenig Spiel, so dass sich die Nachfüllbohrung am Bremszylinder öffnen kann? Wenn ich mich richtig erinnere, gabs neulich einen Fall einer Kombination von Hebel und Kolben, welche nicht harmonierte und so die Nachfüllbohrung im Zylinder nicht mehr freigab.

Das hört sich interessant an, kannst du mir das genauer erläutern?! Der Bremshebel hat ein wenig Spiel, könnte es sein das der Bremszylinger nicht richtig öffnet und

gibt es eine Variante dies zu überprüfen?

Die einfachste Maßnahme wäre erst mal alles zu lösen, die Gabel mehrmals einzufedern und dann wieder fest ziehen.

Das hat leider auch nichts gebracht, hatte diese Möglichkeit auch hier im Forum gelesen und direkt umgesetzt.

Bremssättel gelöst und auch Achssicherungen gelöst falls hier ein Verspannung entstanden sein sollte... keine Besserung!

Ach und danke das Ihr alle Euch Gedanken macht, die Hoffnung wächst wieder eine Lösung zu finden ;)

Bearbeitet von Openmind
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Ich Tippe auf einen falschen Einbau der Bremskolben oder der Dichtungen.Oder einfach falsche Kolben.

Wenn vorher alles OK war und nur der Druckpunkt gewandert ist,dann kanns wohl jetzt nicht Plötzlich an der Bremspumpe liegen.

Das mit der Nachfüllbohrung und den zu Großen oder zu langen Bremskolben, könnte auch Hinkommen.

Grüßle

Bearbeitet von Triple/one
Geschrieben

Hallo

Ich Tippe auf einen falschen Einbau der Bremskolben oder der Dichtungen.Oder einfach falsche Kolben.

Wenn vorher alles OK war und nur der Druckpunkt gewandert ist,dann kanns wohl jetzt nicht Plötzlich an der Bremspumpe liegen.

Das mit der Nachfüllbohrung und den zu Großen oder zu langen Bremskolben, könnte auch Hinkommen.

Grüßle

Der Einbau der Kolben wurde direkt bei Triumph Händler vorgenommen.

Das Problem des schlecht freilaufenden Vorderrades allerdings hatte ich schon im Vorfeld. Das der Bremspunkt

wanderte war nur ein zusätzlicher Grund warum ich mich dazu entschieden habe neue Bremskolben verbauen zu lassen (sorry schlecht beschrieben!).

Welche Ursache kann es noch haben das der Bremsdruck nicht abgebaut bzw die Kolben nicht ausreichend zurückgestllt werden?

Geschrieben

Hi,

scheint um RS rum doch mehr von diesen weißen Dingern zu geben, daher vorher die Frage mit dem Nils :flowers:

BTT: aaaaahhhhhh, die Info is wichtig. Dann wirds wohl eher NICHT an den Kolben liegen.

Verbogener Bremshebel? Ist der original? Unser Shetter hatte mal ein ähnliches Problem mit einem Hebel aus dem Zubehör, der zwar gleich aussah, aber doch ein paar zehntel anders geformt war. Dadurch wurde die Bohrung im Bremszylinder nicht mehr freigegeben.

Sonst: vielleicht Dreck drin. Mal zerlegen und saubermachen? Mehr fällt mir auch nicht ein.

Schon mal wie oben einer schrieb die Entlüftungsschraube aufgemacht, und den Effekt geprüft?

Gerhard

Geschrieben

Hi,

scheint um RS rum doch mehr von diesen weißen Dingern zu geben, daher vorher die Frage mit dem Nils :flowers:

BTT: aaaaahhhhhh, die Info is wichtig. Dann wirds wohl eher NICHT an den Kolben liegen.

Verbogener Bremshebel? Ist der original? Unser Shetter hatte mal ein ähnliches Problem mit einem Hebel aus dem Zubehör, der zwar gleich aussah, aber doch ein paar zehntel anders geformt war. Dadurch wurde die Bohrung im Bremszylinder nicht mehr freigegeben.

Sonst: vielleicht Dreck drin. Mal zerlegen und saubermachen? Mehr fällt mir auch nicht ein.

Schon mal wie oben einer schrieb die Entlüftungsschraube aufgemacht, und den Effekt geprüft?

Gerhard

Kein verbogener Bremshebel, noch Original. Dreck in der Bremspumpe? da könnte ich nochmal nachschaun!

Welcher Effekt sollte passieren? Bremsen sind komplett entlüftet und der Hebel wird butterweich wenn

ich die Entlüftungsschraube aufmache?!

Hattest du einen Unfall?

Nein Unfallfrei, deshalb kann ich mir es überhaupt nicht erklären, sind nicht die ersten neuen Reifen

die drauf gekommen sind! Werde mir heute nochmal die Bremspumpe vornehmen obwohl ich mir eigentlich nicht

vorstellen kannn das es daran liegt, weil sie ganz leichtgängig funktioniert.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn Du jetzt schon soviel Aufwand betrieben hast,

dann öffne doch mal die Entlüfterschrauben an den Bremssätteln und prüfe, ob sich die Kolben dann zurückdrücken

lassen, bzw dass Rad dann frei läuft.

Wenn das nicht der Fall ist, dann gibt es definitiv ein Problem mit den Bremssätteln

- falsche oder falsch montierte Kolben

- defekte Bremssättel

- Bremsscheiben vielleicht falsch montiert?

Das eine Fachwerkstatt das gemacht hat, heißt nicht, dass es korrekt gemacht wurde. :whistle:

Bearbeitet von Hubraumzwerg
Geschrieben

Sollte ,aus welchem Grund auch immer, noch Druck auf der Bremse lässt du den durch Öffnen der Entlüfterventile ab. Lässt sich das Rad dann immer noch nicht frei drehen kannst du Bremspumpe, Hebel, Behälter und Leitungen ausschliessen.

Gruss. Wolfgang

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