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soll man H4 Leuchtmittel beim ersten Mal eine gewisse Zeit brennen las


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Geschrieben

Moin Folks,

hab irgendwo mal gelesen, dass man H4 Leuchtmiitel das erste mal länger brennen lassen sollte, da angeblich irgendwelche irreversiblen chemische Prozesse in Gang kommen, die dann später nicht oder nicht mehr vollständig ablaufen.

Ist da was dran oder ist das Humbug?

Werden die Lampen denn bei/nach der Herstellung getestet oder gar 'einbrennen' lassen?

Wer weiß was Konkretes? - Quatsch oder richtig, wenn ja wie lange??

Hintergrund ist der Austausch meiner beiden Glühlampen und da ist mir gerade noch eingefallen...

Die alten waren allerdings gar nicht kaputt, sondern der Stecker durch schlechten Kontakt verbruzzelt, also neuen Stecker dran und dann ist man natürlich versucht, die Lampen nach dem Einstecken mal kurz zu testen (hätte ich natürlich auch mit den alten machen können, wie mir jetzt erst zu spät einfällt!)

Also, soll man / muss man und wenn ja wie lange diue neuen Dinger am Anfang brennen lassen??!!

Was mich bisschen irritiert ist, dass das nicht mehr publik ist (wie allerdings so manches!) und man auch im 'allwissenden' Netz nichts drüber findet (evtl. falscher Suchbegriff wg. 'Begriffstutzigkeit') vielleicht, so hoffe ich, demnächst ja hier!

Dass man die Teile möglichst mit fettigen öligen Fingern direkt auf den Glaskolben angrabscht -damit sie nicht rosten- ist ja hinlänglich bekannt! :guffaw:

Bitte keine lauwarmen Vermutungen... - vermuten kann ich selbst- sondern ZDF (Zahlen, Daten, Fakten!)

Danke! :flowers:

Geschrieben

Also, dass man H4-Lampen erst mal einige Zeit brennen lassen soll, hab ich noch nie gehört. :confused:

Wüsste auch nicht, für was das gut sein soll(Kopfkratz).

Ich glaub, das ist Humbug. :maxilla:

Geschrieben

Da hab ich auch noch nie was von gehört!

Kann mir nicht vorstellen das so etwas Sinn macht :confused:

Geschrieben

Natürlich werden die Lampen erst Eingefahren und dann nach 800km können sie voll belastet werden!

Geschrieben

Lampen werden überbewertet und was die wieder wiegen! :whistle:

Geschrieben

Ich habe eins in Grundlagen der Elektrotechnik gelernt, dass eine Lampe beim Einschalten den größten Widerstand hat und somit sich am meisten abnützt. Ergo würden sie am Längsten halten, würde man sie nie außer Betrieb nehmen !!! Von "Vorglühen" hab ich in den ganzen Jahren nie etwas gehört , bzw hab da nur etwas mit Natriumdampflampen im Kopf !

Geschrieben

Hmmm, ungleiches Maß??

Wenn ich mal eine etwas schnippische (aber trotzdem konstruktive bzw. ernsthafte) Bewertung im Technikteil von mir geb wird die kommentarlos gelöscht - naja, was solls - die Mods haben wohl genug zu tun...

Hier wird extra darum gebeten sich Vermutungen zu enthalten und alles wird zugespamt... :skeptic:

Also bitte nochmal von vorne! :wink:

Geschrieben

Wenn Du mich fragst und Du fragst mich ja: Du hast nen Vogel!

Neee Spässle: Nur nicht angrapschen ist mir bekannt, aber der Lampenguru müssts doch wissen, hieß der nicht Profeus oder so?

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn Du mich fragst und Du fragst mich ja:

So??? - was muss ich denn nur tun um klarzumachen, dass sich nur die melden sollen die Plan haben...

fressehalten.gif

Du hast nen Vogel!

Holà hombre, schön zu hören dass es dir wieder gut geht!!! :top:

Neee Spässle: Nur nicht angrapschen ist mir bekannt, aber der Lampenguru müssts doch wissen, hieß der nicht Profeus oder so?

Na dann können wir doch einfach warten bis sich jemand mit Ahnung meldet... - oder eben nicht!

Bearbeitet von Mattol
Geschrieben (bearbeitet)

Ooooh ich bitte vielmalig um Verschuldigung, ich hatte das hier

....hab irgendwo mal gelesen, dass man H4 Leuchtmiitel das erste mal länger brennen lassen sollte, da angeblich irgendwelche irreversiblen chemische Prozesse in Gang kommen, die dann später nicht oder nicht mehr vollständig ablaufen.

Ist da was dran oder ist das Humbug?

ganz falsch verstanden.

Wer weiß was Konkretes? - Quatsch oder richtig, wenn ja wie lange??

Bitte keine lauwarmen Vermutungen... - vermuten kann ich selbst- sondern ZDF (Zahlen, Daten, Fakten!)

Danke! :flowers:

Du willst nur eine Bestätigung für Deine krude These. Na da bin ich doch gleich mal Stille.

Bearbeitet von Organspender
Geschrieben

Hmmm, ungleiches Maß??

Wenn ich mal eine etwas schnippische (aber trotzdem konstruktive bzw. ernsthafte) Bewertung im Technikteil von mir geb wird die kommentarlos gelöscht - naja, was solls - die Mods haben wohl genug zu tun...

Siehs als erzieherische Maßnahme!

:flowers:

Geschrieben

Siehs als erzieherische Maßnahme!

:flowers:

Asche auf mein Haupt!

Geschrieben (bearbeitet)

Meine Bewertung hierzu :

(wegen erzieherischer Maßnahmen lösche ich meine Bewertung und sachdienlichen Hinweise)

.

Bearbeitet von Jochen !
Geschrieben

Humbug?

Die H4 ist heller als normale Birnen weil der Temperatur des Wendels einige hundert Grad höher ist als bei normalen Birnen. Dadurch erhöht sich der Wirkungsgrad, also die Helligkeit bei gleicher Leistung, beträchtlich. Durch die höhere Temperatur am Glühwendel in H4 Birne verdampft der Wolfram aber auch schneller.

Das Abdampfen kann man leider nicht verhindern, aber mit einem Trick kann man das abgedampfte Material wieder an der Wendel anlagern. Dies erreicht man durch Zusatz von Halogenen (vor allem Brom und Jod): Das abgedampfte Wolfram verbindet sich mit den Halogenen zu Wolframhalogenid, das bei Temperaturen von einigen hundert Grad Celsius gasförmig ist. An der Glühwendel mit seiner Temperatur von etwa 2600 bis2900 °C zerfällt es in Wolfram, das sich am Wendel abscheidet, und Halogen. Ein Kreislauf also, bei dem der Glühwendel immer wieder regeneriert wird.

Dieser Kreislaufprozeß kann nur dann funktionieren, wenn sich das Wolframhalogenid nicht am kühlen Glas der Lampe niederschlagen kann. Dies verhindert man dadurch, daß der Glaskolben extrem klein ist, wodurch er sich durch seine Nähe zur heißen Glühwendel schnell auf eine ausreichend hohe Temperatur aufheizen kann. Selbstverständlich ist die Lebensdauer dadurch nicht unbegrenzt hoch. Denn das Wolfram scheidet sich nicht absolut gleichmäßig ab, wodurch mit der Zeit Stellen bilden, die geringfügig dünner und damit heißer als die restliche Wendel sind. Irgendwann ist an einer dieser Stellen die Schmelztemperatur erreicht, und die Glühwendel brennt durch.

Meine Lauwarme Vermutung ist nun, das der kritische Bereich in der Zeit stattfindet, ab dem Strom fliest bis zum Zeitpunkt an dem die Betriebstemperatur erreicht ist. :whistle:

Grüssle

Manni

Geschrieben

Ganz im Ernst: da ist was dran.

Neon-Röhren werden tatsächlich über mehrere Stunden eingebrannt. Allerdings ist der Hintergrund ein ganz anderer als die Erzielung einer möglichst langen Lebensdauer. Es geht vielmehr darum, eine einheitliche Farbtemperatur zu erzielen, wichtig bei Leuchten, in denen eine RGB-Steuerung (Farbwechsel) und mehre Lampen installiert sind. Da sollen die Röhren ja alle die gleiche Farbe haben, was durch das Einbrennen über mehere Stunden erreicht wird.

Geh mal zu einem renommierten Leuchtenhersteller und schau dir das mal live an, da ist schon ein ziemlicher Aufwand dahinter, von wegen Licht an/Licht aus....

Ach aj, bei Halogenlampen ist das nicht der Fall, wird nur bei Leuchtstoffröhren gemacht.

Geschrieben

Das Abdampfen kann man leider nicht verhindern, aber mit einem Trick kann man das abgedampfte Material wieder an der Wendel anlagern. Dies erreicht man durch Zusatz von Halogenen (vor allem Brom und Jod): Das abgedampfte Wolfram verbindet sich mit den Halogenen zu Wolframhalogenid, das bei Temperaturen von einigen hundert Grad Celsius gasförmig ist. An der Glühwendel mit seiner Temperatur von etwa 2600 bis2900 °C zerfällt es in Wolfram, das sich am Wendel abscheidet, und Halogen. Ein Kreislauf also, bei dem der Glühwendel immer wieder regeneriert wird.

Dieser Kreislaufprozeß kann nur dann funktionieren, wenn sich das Wolframhalogenid nicht am kühlen Glas der Lampe niederschlagen kann. Dies verhindert man dadurch, daß der Glaskolben extrem klein ist, wodurch er sich durch seine Nähe zur heißen Glühwendel schnell auf eine ausreichend hohe Temperatur aufheizen kann. Selbstverständlich ist die Lebensdauer dadurch nicht unbegrenzt hoch. Denn das Wolfram scheidet sich nicht absolut gleichmäßig ab, wodurch mit der Zeit Stellen bilden, die geringfügig dünner und damit heißer als die restliche Wendel sind. Irgendwann ist an einer dieser Stellen die Schmelztemperatur erreicht, und die Glühwendel brennt durch.

Meine Lauwarme Vermutung ist nun, das der kritische Bereich in der Zeit stattfindet, ab dem Strom fliest bis zum Zeitpunkt an dem die Betriebstemperatur erreicht ist. :whistle:

Na also, so wird doch ein Schuh draus!:

Abgesehen vom hohen Einschaltstrom (also nicht unötig oft einschalten... - logisch) sollte die Brenndauer i.d.R. also immer mindestens so lange sein, dass sich der Glaskolben richtig erhitzt und sich keine Wolfram niederschlägt (was einerseits den Kolben beschlägt und andererseits die Regeneration des Fadens verhindert - bleibt die Frage ob das Wolfram nicht wieder verdampft wenn richtig heiß, vermutlich nicht unde ob nicht trotzdem ein kleiner Teil am Glaskolben kondensiert, vermutlich schon, sonst würden die Dinger ja länger halten...! :laugh: )

Erklärt Wiki eigentlich auch ganz gut, nur hab ich den Zusammenhang zum ersten einschalten nicht gesehen. Ist ja auch Humbug!!!

Richtig ist: Halogenlampen immer solange brennen lassen, bis der Glaskolben richtig heiß ist und unnötige Einschaltvorgänge vermeiden (reicht da 1 Minute oder sind es deren 2-3 oder gar >5???)

Wohl dem der eine analoge km-Anzeige und einen separaten Lichtschalter hat und nicht zwangsläufig zum Checken der Distanz bis zum nächsten Tankstopp Zündung (und damit Licht?!) anschalten muss!

Bedankt!

Geschrieben

MOin,

meine Erfahrung ist, daß H4-Lampen generell extrem langlebig sind, 77000 km in 12 Jahren und immer noch die

erste Lampe, und frag mich nicht ob ich sie damals "vorgeglüht" habe.

Kein Vergleich zu den Scheiß-H7-Lampen im Auto, die ich alle 3 Monate erneurern muß.

Guido

Geschrieben

meine Erfahrung ist, daß H4-Lampen generell extrem langlebig sind, 77000 km in 12 Jahren und immer noch die

erste Lampe, und frag mich nicht ob ich sie damals "vorgeglüht" habe.

Kein Vergleich zu den Scheiß-H7-Lampen im Auto, die ich alle 3 Monate erneurern muß.

in dem Wiki - link steht was von: bei um 20% erhöhte Spannung doppelte Helligkeit (bei reduzierter Lebensdauer!), bei halbierter Spannung 100-fache Lebensdauer oder so ähnlich...

Hab gerade meinen Stecker an der Speedy verschmurgelt und mir einen von nem Auto auf'm Schrott geholt. Wenn man da mal die Kabelquerschnitte vergleicht möchte ich bezweifeln, dass an der Speedy noch die volle Spannung vorne ankommt, im Auto dagegen eher ja.

Bedenkt man wieviel öfter man mit dem Auto im Dunkeln unterwegs ist (also ich) und um wieviel höher die Anforderung an hohe bzw. gute Lichtausbeute da i.d.R. ist könnte das ein Grund für reduzierte Lebensdauer sein.

Alle 3 Monate ist trotzdem nicht normal, mein BMW hatr auch H7 und die halten schon Jahre...!

Geschrieben

Sach mal Mattol,

was kümmerste Dich hier eigentlich um blöde Funzeln?

Mach lieber mal unsere Alu/Titan-Mutternsätze fertig.... :gash:

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:flowers::laugh:

Geschrieben

Mach lieber mal unsere Alu/Titan-Mutternsätze fertig.... :gash:

Sach ma Macker, bisse irr?? - Icke bin Inscheniör - ich schaff nix, ich lass schaffen...! :whistle:

Und der Gutre ist wohl grad anderweitig beschäftigt - das wird sich noch etwas ziehen, aber gut Ding will Weile haben!

Kannst dich aber gerne selbst mal um einen fixen CNC Dreher / Fräser kümmern, der das zack-zack auf Auftrag und termingerecht erledigt wenn du dann noch einen vernünftigen Preis halten kannst.

Außerdem kann ich mich jetzt gar nicht mal dran erinnern, dass ich von irgendwem schon Geld kassiert hättet... - die einzig bisher gebundene Kohle ist meine Zeit und das Geld das ich fürs Material vorgestreckt habe (war bisher nur das billige Alu - beim Titan tut's dann schon n bissel mehr weh...) also gaaaaanz ruhig Brauner!

Weiß dass das nicht blöd gemeint war, sollte auch nicht blöd zurückkommen...

Dachte mir das auch eher einfach, SVen meint, dass das wohl keiner in der freien Wirtschaft zu dem Preis machen kann... und jetzt können wir dann auch langsam ein bissel vermuten wann und wo das vonstatten geht und breiten lieber den Mantel des Schweigens darüber und hoffen dass irgendwann nochmal irgendwas dabei rauskommt - wird wohl auch eher ne einmalige Aktion bleiben - vielleicht bekomm ich ja noch irgendwie die CNC Daten, hätte eigentlich auch gerne eine offizielle Abrufadresse, aber so wie das scheint haben die Betriebe das nicht nötig oder man kann es sich dann nicht mehr leisten! (was ich zwar nicht verstehe (ich hab kein Problem 200€/h für Mann und Maschine zu zahlen, aber dann darf so ein Ding auch nur 5Minuten dauern, also gut 15€/Stück + Material) aber so scheint es halt nicht zu sein...)

Capisce??? :flowers:

Nix für ungut!

Geschrieben

Richtig ist: Halogenlampen immer solange brennen lassen, bis der Glaskolben richtig heiß ist und unnötige Einschaltvorgänge vermeiden (reicht da 1 Minute oder sind es deren 2-3 oder gar >5???)

Wohl dem der eine analoge km-Anzeige und einen separaten Lichtschalter hat und nicht zwangsläufig zum Checken der Distanz bis zum nächsten Tankstopp Zündung (und damit Licht?!) anschalten muss!

Sehe ich auch so, meiner Meinung nach kann man die Lebensdauer auch verlängern wenn man beim Starten das Licht aus macht,

Zu den +20% oder + 50% Birnen habe ich eine gespaltene Meinung, in der Dose passt das, bei der Speedy habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht mit der kurzen Lebensdauer.

Grüssle

Manni

Geschrieben

Weiß dass das nicht blöd gemeint war, sollte auch nicht blöd zurückkommen...

Capisce??? :flowers:

Nix für ungut!

Stimmt/Isses nich/na klaaaar/DOCH! :devil:

:gash:

StanleyBeamish
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe eins in Grundlagen der Elektrotechnik gelernt, dass eine Lampe beim Einschalten den größten Widerstand hat und somit sich am meisten abnützt. Ergo würden sie am Längsten halten, würde man sie nie außer Betrieb nehmen !!! Von "Vorglühen" hab ich in den ganzen Jahren nie etwas gehört , bzw hab da nur etwas mit Natriumdampflampen im Kopf !

Die Lampe hat beim Einschalten einen geringeren Widerstand als im heißen Zustand, da der Glühfaden noch kalt ist (Der Widerstand steigt mit zunehmender Temperatur) und dadurch fliesst beim Einschalten ein höherer Strom als im heißen Betriebszustand.

Die Dinger sind dadurch ruckzuck auf Betriebstemperatur.....

Ich würde mir keine Gedanken machen und die Lampe einfach so benutzen, wie es mein persönliches Verlangen nach Licht erfordert......manchmal geht halt eine hops, dann wird sie ersetzt - und gut ist

Gruss

Bearbeitet von StanleyBeamish
Geschrieben

Alle 3 Monate ist trotzdem nicht normal,

so, gestern waren dann mal wieder 3 Monate rum :laugh::laugh:

zum Glück dauert der Lampenwechsel bei meiner Dose nur 2 Minuten

Guido

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