GerT Geschrieben 11. Juli 2011 report Geschrieben 11. Juli 2011 (bearbeitet) Nachdem der Roll-out in Hockenheim schon Anlass für breit grinsende Gesichter war, soll die triplespeed 675RR nun zeigen was in ihr steckt. Auf dem Red-Bull- Ring in Spielberg / Österreich (zwischen Salzburg und Graz, AB- Ausfahrt Zeltweg Ost/Spielberg, zur Anfahrtsbeschreibung) im Zuge der Ducati Speed Days am Sonntag 24.07.2011 soll der Drilling für einen fetten Oberton im feisten V2 Gebrabbel sorgen. Wer gespannt ist wie sich die 675 im malerischen Spielberg schlägt, sollte sich das Rennen nicht entgehen lassen und Jens und Obi gehörig anfeuern Streckenlayout-Red-Bull-Ring.pdf Mehr zur Mission natürlich auf den triplespeed Seiten Gruß GerT Bearbeitet 13. August 2011 von GerT Zitieren
GerT Geschrieben 25. Juli 2011 Autor report Geschrieben 25. Juli 2011 "Mission accomplished" Mehr über die erfolgreiche Mission in Kürze bei triplespeed.de Gruß GerT Zitieren
GerT Geschrieben 27. Juli 2011 Autor report Geschrieben 27. Juli 2011 Spiel, Satz und Sieg für den Drilling des triplespeed Headquarters bei seinem ersten Rennen. Bei dem Regenrennen in Spielberg konnte die 675RR alle Vorteile ausspielen und die vermeintlich weitaus stärkere Konkurrenz hinter sich lassen. Die ausführliche Story wird es nach der Rückkehr der beiden vom TNT KTM Cup in Rijeka geben, also bitte noch ein paar Tage Geduld Gruß GerT Zitieren
GerT Geschrieben 13. August 2011 Autor report Geschrieben 13. August 2011 (bearbeitet) Pressebericht Traumstart - zum Auftakt drei Siege in Folge Nach diversen Testfahrten, die dass Motorradrennteam triplespeed, rund um den Bamberger Rennfahrer Jens Hebisch und seinen Erlanger Chefmechaniker Michael "Obi" Obringer, mit ihrem neuen 2011er Einsatzgerät, der britischen TRIUMPH Daytona 675 absolviert hatte, war es Ende Juli nun endlich Zeit für den ersten Rennstart. Im Rahmen der DUCATI Speeddays, auf dem neuen Red Bull Ring bei Spielberg, in der österreichischen Steiermark, kam es zum Aufeinandertreffen, der "kleinen", deutlich leistungsschwächeren TRIUMPH gegen die großvolumigen Vzwei-Zylinder aus Bologna. Das fast komplett aus DUCATI-Maschinen bestehende Starterfeld war der Papierform nach klar überlegen, und doch konnte sich Hebisch in den Zeittrainings, die unter trockenen und guten Bedingungen stattfanden, einen großartigen 7ten Startplatz erkämpfen. Für das Rennen am Sonntag wurden die Karten dann allerdings nochmals völlig neu gemischt, denn Dauerregen und niedrige Temperaturen sollten das Klassement deutlich durcheinander würfeln. "Im Regen ist die Motorleistung nicht ganz so entscheidend. Ein gutes Setup und ein sicheres Gefühl für Bike und Piste sind wichtiger und Du kannst so einiges an Leistungsmangel wett machen" erklärt Hebisch seinen überraschenden Start/Zielsieg. Hebisch übernahm direkt nach dem Start die Führung und spulte seine Runden wie ein Uhrwerk ab, um schließlich mit unglaublichen 15 Sekunden Vorsprung auf Platz 2 den ersten Sieg für das neue Bike einzufahren. "Ich hatte ein perfekt vorbereitetes Motorrad und mit dem CONTI Material haben wir sicher den derzeit besten Regenreifen im Feld." lobt Hebisch anschließend die Arbeit seines Mechanikers Michael "Obi" Obringer und die Unterstützung des Hannoveraner Reifenherstellers CONTINENTAL. Für eine Siegesfeier blieb jedoch kaum Gelegenheit, denn nach kurzer Rüstzeit in der heimischen eigenen Motorradwerkstatt, dem triplespeed headquarters in Erlangen, ging es direkt wieder auf Tour, ins kroatische Rijeka. Hier veranstaltete KTM den fünften Lauf seiner TNT Serie, zu der auch Fremdfabrikate zugelassen sind. Und auch hier überzeugte die Kombination Hebisch/TRIUMPH bereits vom ersten Trainingskilometer an. In seiner Klasse bis 850ccm absolut dominierend, zeigte er auch auf der Piste, wo es aufgrund nur halbvoller Starterfelder zusammen mit der offenen Superbikeklasse (bis 1200ccm) zur Sache ging, eine beeindruckende Show. Startplatz 4 und damit erste Startreihe zwischen all den bis zu 200 PS starken Superbikes sorgten für Sorgenfalten, bei dem einen oder anderen Piloten. In den beiden Rennen packte Hebisch dann nochmals eins drauf und konnte sich trotz großer Gegenwehr seiner hubraumstärkeren Konkurrenten durchsetzen und in beiden Rennen mit Platz 3 auf das Podest fahren. "Ich hatte einfach zuviel damit zu tun, die Jungs hinter mir zu halten, sonst wäre vielleicht sogar noch mehr drin gewesen." berichtet Hebisch anschließend überglücklich. "Aber nein, wir sind mehr als zufrieden. Einen so guten Start mit dem neuen Bike hätten wir uns nicht träumen lassen." Bei nunmehr drei Siegen in seiner Klasse in Folge können er und sein Team das auch zweifelsohne sein. Bei so guten Ergebnissen muss natürlich auch die Frage um die Zukunft gestellt werden. "Es ist kein Geheimnis, dass wir wahnsinnig gerne auch nochmals mit den 'ganz großen Jungs spielen' möchten, doch dafür reicht unser Budget bei weitem noch nicht aus." erzählt Hebisch und meint damit einen Start in der IDM, der höchsten deutschen Motorradrennsportklasse und damit das zweirädrige Gegenstück zur DTM. "Vielleicht können wir dieses Jahr ja noch den einen oder anderen starken regionalen Partner motivieren, sich mit uns in ein solches Abenteuer in der ersten Liga des nationalen Rennsports zu stürzen. Und sei es nur für einen Gaststart." zeigt sich Hebisch motiviert und angriffslustig. Bis sich ein solcher Partner gefunden hat will das Team aber weiter Gas geben, Erfahrungen mit dem neuen Material sammeln und natürlich Siege feiern. Infos rund um die Einsätze des Teams triplespeed gibt es auch unter www.triplespeed.de Fotos: Roschmann Text: triplespeed Einen Klasse Lauf den Jens hier mit der Daytona 675 hat. Übrigens handelt es sich bei der Daytona um keine "R" ab Werk, sondern um eine mit feinsten Zutaten aus der heimischen Hexenküche, perfekt vorbereitete Daytona 675. Erst die penible Abstimmung des Öhlins Fahrwerks und das Zusammenspiel aller Komponenten, vom Kurzhubgasgriff, über den Powercommander bis zum Schaltautomaten, machen aus der Daytona 675 aus dem Laden eine 675RR, das ideale Gerät für extrem niedrige Rundenzeiten. Well done Obi, Spitzenleistung Jens Hoffentlich finden sich genügend Sponsoren um den "Traum" vom IDM Start wieder Wirklichkeit werden zu lassen. Genügend Potential und Erfahrung, auch von den ersten drei IDM Jahren der beiden, ist vorhanden. Viel Erfolg Gruß GerT Bearbeitet 13. August 2011 von GerT Zitieren
Triplemania Geschrieben 13. August 2011 report Geschrieben 13. August 2011 Triumph in der IDM? DAS hätte was! Mit Unterstützung durch den Hersteller können die Jungs aber wahrscheinlich nicht rechnen Das erfolgreiche Gastspiel in der Seriensport-WM wurde von T ja (aus Gründen die ich nicht kenne und verstehe) überraschend - und ziemlich abrupt- beendet. Ich wünsche den Jungs jedenfalls alles Gute! Wenn mal Jubelperser gebraucht werden - bin ich dabei Zitieren
GerT Geschrieben 17. August 2011 Autor report Geschrieben 17. August 2011 Die komplette Story hat Jens inzwischen auch online: http://www.triplespeed.de/ Viel Vergnügen beim Lesen Gruß GerT Zitieren
fsracingteam Geschrieben 2. September 2011 report Geschrieben 2. September 2011 Schön zu lesen und ein toller Erfolg. Wenn Triumph aber nicht im Herstellerpool der IDM einzahlt, dürfen die mit dem Fabrikat in der IDM nicht starten. Da gab es in Spielberg eine ähnliche Situation mit H. Saiger, der dort auf einer Kawa einen Gaststart machen wollte. Er hat nicht starten dürfen. Weiß jemand on Triumph im IDM Pool dabei ist? Gruss, Franky Zitieren
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