BlackT Geschrieben 15. Dezember 2011 report Geschrieben 15. Dezember 2011 ... wenn die 0,6V für die 0-Stellung mit 0% gleichgestezt werden, warum setzt man dann die 4,1V nicht einfach mit 100% gleich? Hast du den Link oben nicht geklickt? Das steht es bereits: It is only displayed that way in the Diagnostic - for the Map Tables, it is converted to 0-100% range for the fully closed (~0.6V) to wide open (~4.1V) Zitieren
Barnslig Geschrieben 15. Dezember 2011 report Geschrieben 15. Dezember 2011 (bearbeitet) Ja, so denke ich mir das auch. ich glaube aber Mattol meinte was anderes. Es geht ihm wohl darum, warum in TuneECU beim auslesen der Messwerte vom Drosselklappenpoti 0 - ca.70% und nicht 0 - 100% angezeigt werden. Da ja bei den Sagem ECU anscheinend der ober Wert von ca. 4,1 Volt in der Eigendiagnose nicht auf 100% umgerechnet wird, warum wird das beim unteren Wert von 0,6 Volt aber gemacht. Denn da steht ja 0% und nicht evtl. 15%. (keine Lust das genau umzurechnen). Aber die Eigendiagnose ist ja im Grunde genommen dazu gemacht, um Fehler in den Bauteilen leichter diagnostizieren zu können und sind nicht immer eine zu eins den realen Messwerten gleich zu setzen. Wichtig bei der Überprüfung und Fehlersuche sind dann halt nicht die "umgerechneten" Werte sondern ausschließlich die Spannungswerte. Ich komme noch aus einer Zeit wo Steuergeräte noch keine Eigendiagnose hatten. Das war immer ein heiden Spaß um Fehler in den Sensoren zu suchen. Da vergingen schon mal je nach Umfang und Anzahl der Sensoren ein paar Tage. Heutzutage ist das ohne Eigendiagnose nicht mehr zu händeln. Und die Funktion der Eigendiagnose in modernen Steuergeräten ist inzwischen wesentlich umfangreicher als das berechnen von Zündung und Einspritzung (ggf. auch Ladedruckregelung) Bearbeitet 15. Dezember 2011 von Barnslig Zitieren
TomE Geschrieben 16. Dezember 2011 report Geschrieben 16. Dezember 2011 (bearbeitet) Die "engere" Überwachung im unteren Bereich hat einen ganz einfachen Grund (auch wenn das nicht die max. 70% erklärt). Je kleiner der Öffnungswinkel der Drosselklappe, desto größer ist der Einfluss einer Winkeländerung auf den freien Querschnitt. 10% Öffnungswinkel im unteren Bereich machen beim freien Querschnitt eine Menge aus, obenrum "fast" nichts mehr. Darum arbeiten Drosselklappenpoti's bei Autos teilweise mit zwei Widerstandsbahnen, die sich im unteren Bereich überlappen, um möglichst genau rechnen zu können. Obenrum ists dann deutlich unproblematischer wenn der Wert nicht exakt passt. MfG Tom Bearbeitet 16. Dezember 2011 von TomE Zitieren
MaT5ol Geschrieben 16. Dezember 2011 report Geschrieben 16. Dezember 2011 ich glaube aber Mattol meinte was anderes. Es geht ihm wohl darum, warum in TuneECU beim auslesen der Messwerte vom Drosselklappenpoti 0 - ca.70% und nicht 0 - 100% angezeigt werden. Da ja bei den Sagem ECU anscheinend der ober Wert von ca. 4,1 Volt in der Eigendiagnose nicht auf 100% umgerechnet wird, warum wird das beim unteren Wert von 0,6 Volt aber gemacht. Denn da steht ja 0% und nicht evtl. 15%. (keine Lust das genau umzurechnen). - 12-70% hätte ich ja auch noch verstanden... speziell nach deiner Erklärung mit der Selbstdiagnose (wobei 4,1 / 5 x100 auch 82 und nicht 70 ergeben.... ah jetzt ja! aus irgendwelchen Gründen haben die die 12-82 statt auf 0-100 hochzuskalieren auf 0-70 ge off-setted! - vermutlich so, ist mir aber auch eigentlich egal!) Zitieren
Barnslig Geschrieben 16. Dezember 2011 report Geschrieben 16. Dezember 2011 Die "engere" Überwachung im unteren Bereich hat einen ganz einfachen Grund (auch wenn das nicht die max. 70% erklärt). Je kleiner der Öffnungswinkel der Drosselklappe, desto größer ist der Einfluss einer Winkeländerung auf den freien Querschnitt. 10% Öffnungswinkel im unteren Bereich machen beim freien Querschnitt eine Menge aus, obenrum "fast" nichts mehr. Darum arbeiten Drosselklappenpoti's bei Autos teilweise mit zwei Widerstandsbahnen, die sich im unteren Bereich überlappen, um möglichst genau rechnen zu können. Obenrum ists dann deutlich unproblematischer wenn der Wert nicht exakt passt. MfG Tom Ja, damit hast du bestimmt recht. Bei den Drosselklappen mit zwei Schleifbahnen handelt es sich meistens um Fahrzeuge ohne Gaszug. Fly bei Wire nennt sich das wohl. Die Schleifbahnen arbeiten mit gegenläufigen Spannungswerten. Die eine also z.B. von 0 - 5 Volt (Leerlauf -Volllast) und die andere von 5 - 0 Volt (Leerlauf -Volllast). Damit kann das Steuergerät die Plausibilität der Werte prüfen. Aber es gab auch tatsächlich mal Potis mit zwei Schleifbahnen wo eine nur für den leerlaufnahen Bereich zuständig war und die andere für den Teillast- und Vollastbereich. Die Spannungswerte sind da ziemlich komisch. Eine Sonderfall gab es da noch. Da waren zwei Schleifbahnen in einem Gehäuse untergebracht. Die eine für die Motorsteuerung und die andere für die Getriebesteuerung. Das hat sich aber nicht lange gehalten. Danach wurden die Drosselklappenpotiwerte vom Motorsteuergerät über eine Bi-direktionale Leitung direkt in das Getriebesteuergerät geschickt. Und das Geriebesteuergerät hat dann seine Schaltzustände zurück an das Motorsteuergerät geschickt. Dadurch konnte man durch Zündwinkelrücknahme den Schaltvorgang etwas sanfter gestalten. Aber heutzutage regiert ja überall der CAN-Bus... ...ist mir aber auch eigentlich egal! Stimmt, ist es auch... Zitieren
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